Hallo
F Schubert
Klaviersonate G-Dur D 894
Wilhelm Kempff, p
(DG, ADD, 1969)
https://images.universal-music…sonatas-0028946376623.jpg
LG Siamak
Hallo
F Schubert
Klaviersonate G-Dur D 894
Wilhelm Kempff, p
(DG, ADD, 1969)
https://images.universal-music…sonatas-0028946376623.jpg
LG Siamak
Liebe Ravel-Freunde,
ich habe nun mehrfach den ersten Satz (Ondine) aus dem Gaspard gehört. Insbesondere habe ich versucht, die Ausführungen von Holger und Christian (Köhn) dabei im Hinterkopf zu halten.
Studio-Aufnahmen:
Alexandre Tharaud (HM)
Andrei Gavrilov (EMI)
Ivo Pogorelich (DG)
Mihaela Ursuleasa (BerlinClassics)
Philippe Entremont (CBS)
Tzimon Barto (Ondine)
Vlado Perlemuter (Nimbus)
Live-Mitschnitte:
Arturo Benedetti-Michelangeli (Vatikan)
Arturo Benedetti Michelangeli (BBC Legends)
ABM spielt hier im BBCMitschnitt IMO sehr rasch und mit geringstem Rubato. Es ist pianistisch extrem beeindruckend, für mein Empfinden doch zu rasch für den Gesang.
Die ‚Illusionsrhythmik‘ nehme ich sehr gut wahr bei Pogorelich und Barto.
Der Gesang ist am betörendsten bei Ursuleasa, Entremont und Gavrilov.
Ich empfinde die Aufnahme der leider sehr jung an einer Hirnblutung verstorbenen außergewöhnlichen Pianistin als ein klangliches Wunder. Sehr individuell gelingt ihr IMO eine eher melodiöse Formulierung der 32tel Figuren der rechten Hand.
Sehr beeindruckend ist auch Arraus Live-Mitschnitt. Er liegt hier im Ansatz nahe an ABM.
LG Siamak
Hallo
F Schubert
Klaviersonate A-Dur D 664
Klaviersonate a-moll D 784
Wilhelm Kempff, p
(DG, ADD, 1969)
https://media1.jpc.de/image/w1320/front/0/0028947961871.jpg
LG und gute Nacht
Siamak
Hallo
für mich bleiben zwei Studio-Aufnahmen des Gaspard prägend und Referenz, so unterschiedlich sie auch sind: Pogorelich (DG) und Gavrilov (EMI) !
LG Siamak
Hallo
F Schubert
Klaviersonate Nr.3 E-Dur D 459
Wilhelm Kempff, p
(DG, ADD, 1969)
https://media1.jpc.de/image/w1320/front/0/0028947961871.jpg
Eine selten gespielte Sonate
LG Siamak
Hallo
JS Bach
Goldberg Variationen BWV 988
Wilhelm Kempff, p
(DG, ADD, 1969)
https://images.universal-music…ationen-0028943997823.jpg
LG Siamak
Hallo
LvBeethoven
Klavierkonzert Nr.5 Es-Dur Op.73 ‚Emperor‘
Wilhelm Backhaus, p
Carl Schuricht, cond
Orchestra della Radiotelevisione Svizzera Italiana
(Ermitage, ADD, live, 1961)
https://www.zweischeiben.de/media/image/c9/c1/77/T320886.jpg
Eine IMO großartige Interpretation insbesondere durch den 77-Jährigen Backhaus
LG Siamak
Hallo
LvBeethoven
Klavierkonzert Nr.3 c-moll Op.37
Wilhelm Backhaus, p
Karl Böhm, cond
Wiener Philharmoniker
(Decca, AAD, 1950)
https://www.zweischeiben.de/media/image/97/ff/cf/T81378.jpg
LG Siamak
Hallo
Klaviersonate Nr.2 b-moll Op.35
Wilhelm Backhaus, p
(Decca, AAD, 1952)
https://www.zweischeiben.de/media/image/49/ed/03/T320791.jpg
Eine sehr sonore und schwärmerische Einspielung eines Nicht-Spezialisten
LG und gute Nacht
Siamak
Hallo
JS Bach
Englische Suite Nr.6 d-moll BWV 811
Wilhelm Backhaus, p
(Decca, ADD, 1958)
https://www.discogs.com/de/mas…mage/SW1hZ2U6MTk1NjYxMQ==
LG Siamak
Hallo
S Rachmaninow
Klavierkonzert Nr.3 d-moll Op.30
Walter Gieseking, p
John Barbirolli, cond
New York Philharmonic
(Music & Arts, AAD, live, 1939)
Was für ein Klangrausch, Gieseking baut hier enorme Spannungsbögen auf. IMO ist dies die erste Aufnahme mit der Alternativ-Kadenz (Rachmaninow und Horowitz spielen die 1. Kadenz).
LG und gute Nacht
Siamak
Hallo
JS Bach
WTK II
Walter Gieseking, p
(DG, AAD, 1950)
https://coverartarchive.org/re…eb3cc1b4d/14895100398.jpg
LG und gute Nacht
Siamak
Hallo
H Goetz
Klavierkonzerte Nr.1&2
Volker Banfield, p
Werner Andreas Albert, cond
Radio-Philharmonie des NDR Hannover
(cpo, DDD, 1993/1991)
https://media1.jpc.de/image/w1320/front/0/0761203909827.jpg
Etwas im Schumannschen Geiste
LG Siamak
Hallo
R Schumann
Kreisleriana Op.16
ABEGG-Variationen Op.1
Drei Romanzen Op.28
Volker Banfield, p
(cpo, DDD, 1998)
https://media1.jpc.de/image/w1320/front/0/0761203959822.jpg
IMO eine wunderbare Einspielung. Für mich besonders wertvoll die weniggespielten Op.1 und Op.28
LG Siamak
Hallo
R Schumann
Phantasie C-Dur Op.17
Phantasiestücke Op.12
(cpo, DDD, 1996)
https://media1.jpc.de/image/w1320/front/0/0761203943128.jpg
Großartiges Schumann-Spiel
LG und gute Nacht
Siamak
Alles anzeigen... Den Glauben an Gott habe ich schon viel früher verloren. Sollte er der Schöpfer sein, so interessiert ihn IMO sein leicht missglücktes Experiment nicht mehr und er beschäftigt sich vielleicht mit Paralleluniversen
Den Glauben an Bach verlieren?? Völlig unmöglich . Leider ist's Perahia, bei dem ich mit den letzten Einspielungen unglücklich war. Sein Bach ist so gut wie gar nicht polyphon gespielt und die Rhythmusschwankungen bringen mich um den Genuss dieser schönen unterhaltsamen Suiten ... Man braucht gar nicht Gould, sondern eine Bachspezialistin wie Angela Hewitt zeigt (nicht einmal im direkten Vergleich) dass man lyrisch und polyphon spielen kann. Auch schön finde ich eine frühe Einspielung der Suiten unter Gawrilow.
Bei dem Beethoven bin ich nun gar nicht bis zum Mondschein gekommen, sondern habe mich bei Op. 106 verhakt, sicher eines der gedanklich schwierigsten Klavierwerke Beethovens. Mir will es rein spieltechnisch so vorkommen, als könne Perahia Forte und Fortissimo nicht mehr gestalten. Manchmal klingt es eher nach dreschen und nicht nach meißeln ... Abgesehen davon ist das Adagio, IMO der musikalisch am schwierigsten zu gestaltenden Satz dieses Werkes, bei Perahia langatmig und ich bin total verloren und würde manchmal gerne einfach vorspulen. Schöne Stellen bei Beethoven stehen nie für sich da, sondern immer in einem Funktionszusammenhang, der bei Perahia für mich nicht sichtbar wird. Zum Vergleich habe ich jetzt für mich nicht den Rhythmiker Gulda, sondern meine andere Lieblingsinterpretation von Gilels genommen. Für mich ist das eine andere Welt, auch wenn Gilels die Fuge nicht im von Beethoven vorgeschriebenen Tempo nimmt. Der langsame Satz ist eine Reise, eine gewaltige Retrospektion, aber auch ein möglicher Blick nach vorne - es gibt ja schließlich noch die Schlussfuge . Gilels gestaltet die Reise so, dass (fast) jeder Ton zum Erlebnis wird. Ganz großartig ist das Ende - hört die Sonate jetzt auf? Das wäre (fast) eine Option ..... aber dann kommt die Fuge. Bei Gilels hat das Werk eine gedankliche Dimension, die ich bei Perahia nicht einmal spüre. Selbstverständlich gibt es auch dort schöne Stellen.
Zur Klarstellung: Perahias frühe Mendelssohn-Einspielung gehört für mich zum Besten und auch sein früher Schumann hat mir immer viel Freude bereitet! und natürlich hat mein Urteil viel mit meinem eigenen Geschmack zu tun.
Genug geschwafelt
Johann Sebastian Bach
Französische Suite für Klavier Nr. 1 in d-moll BWV 812 (1722)
Französische Suite für Klavier Nr. 5 in G-Dur BWV 816 (1722)
Andrej Gawrilow, Klavier
AD: 1984, Slowakische Philharmonie; Bratislawa
Lieber Axel, für mich bedeutet Perahias Einspielung der Französischen Suiten sehr viel! Perahia spielt mit elegantem Gestus und IMO zarter als früher und doch nehme ich die polyphonen Strukturen sehr klar wahr.
LG Siamak
Julius Reubke: Klaviersonate in B-Dur - Markus Becker
Mit Becker habe ich das Reger'sche Klavierwerk entdeckt - was für eine Großtat! Heute kommen die ersten Takte der Musik dieses mir bislang unbekannten Komponisten in die Ohren.
Und wieder so ein Jammer: 24 Jahre wurde der alt, lebte von 1834 bis 1858. Wer weiß, was der noch alles ... müßig, darüber zu spekulieren.
Lieber Accuphan,
diese CD mit den Reubke-Werken finde ich top !
LG Siamak