Beiträge von Guercoeur

    Hallo Alfred,


    vielen Dank für den neu eröffneten Thread über einen der interessantesten und spannendsten (Lied-)Komponisten des 20. Jahrhunderts!


    Eine der prominentesten Einspielungen der Klavierlieder Zemlinskys hast Du mit der DG- (nun Brillant-) Edition bereits genannt. Ebenfalls sehr schön und lohnenswert finde ich die Sony-Einspielung der 'Lieder aus dem Nachlaß':


    Alexander von Zemlinsky (1871-1942):
    Lieder aus dem Nachlaß für Singstimme und Klavier
    Ruth Ziesak, Sopran; Iris Vermillion, Mezzosopran; Hans-Peter Blochwitz, Tenor; Andreas Schmidt; Bariton; Cord Garben, Klavier
    Sony, 1993, 1 CD



    Die für mich jedoch mit Abstand berührendsten, tiefgründigsten Lieder hat Zemlinsky mit 'Sechs Gesänge nach Maurice Maeterlinck' (kurz: 'Maeterlinck-Gesänge') 1910 in der Klavier- und 1913 in der Orchesterfassung geschaffen! Besonders bemerkenswert ist hier, daß (in der Orchesterversion) jedes einzelne Lied seine eigene spezielle orchestrale Instrumentation erhält, als auch daß Zemlinsky - vor allem im 6. Lied 'Sie kam zum Schloß gegangen' - Gustav Mahler seine Reverenz erweist, indem er sich dem Mahler'schen Stil perfekt einfühlend annähert.


    Alexander von Zemlinsky (1871-1942):
    Sechs Gesänge nach Maurice Maeterlinck für Mezzosopran und Orchester, opus 13 1910/13
    Felicity Palmer, Mezzosopran; BBC Philharmonic Orchestra, Bernhard Klee
    Carlton, 1986, 1 CD



    Ebenfalls erwähnen möchte ich in diesem Zusammenhang den zwischen Orchesterliedzyklus und Symphonie gattungsmäßig changierenden Zwitter 'Lyrische Symphonie', die eines der reifsten und vollendetsten Opera des Komponisten darstellt und mittlerweile in etlichen exemplarischen Einspielungen vorliegt.


    :hello:
    Johannes

    Bei mir gerade eine wunderschöne Opernrarität, stilistisch angesiedelt zwischen Wagner und Sibelius:


    Erkki Melartin (1875-1937):
    Aino -
    Oper in 2 Akten und 1 Epilog 1907-09
    Ritva-Liisa Korhonen, Sauli Tiilikainen, Lilli Paasikivi, Pia Freund, Aki Alamikkotervo, Sari Nordqvist
    Dominante Choir, Lahti Symphony Orchestra (Sinfonia Lahti), Ulf Söderblom
    BIS, 2000, 2 CD



    :hello:
    Johannes

    Der in den 20er-Jahren so überaus große Opernerfolg nun bei mir in Form der höchst lobenswerten Zagrosek-Einspielung:


    Walter Braunfels (1882-1954):
    Die Vögel -
    Lyrisch-phantastisches Spiel in 1 Prolog und 2 Akten, opus 30 1913-19
    Hellen Kwon, Endrik Wottrich, Michael Kraus, Marita Posselt, Wolfgang Holzmair, Iris Vermillion, Brigitte Wohlfarth, Matthias Goerne, Johann-Werner Prein, Martin Petzold, Dirk Schmidt u. a.;
    Rundfunkchor Berlin, Deutsches Symphonie-Orchester, Lothar Zagrosek
    Decca, 1994, 2 CD



    :angel: :angel: :angel: :angel:


    :hello:
    Johannes

    Bei mir gerade expressivste Symphonik in Fortführung und Übersteigerung Schostakowitsch'scher Tradition:


    Kalevi Aho (*1949):
    Symphonie Nr. 4 für Orchester 1972/73
    1. Adagio
    2. Allegro - Presto
    3. Lento
    Lahti Symphony Orchestra, Osmo Vänskä
    BIS, 1999, 1 CD



    :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup:


    :hello:
    Johannes

    Fr., 22.04.2011 - Konzerthaus Berlin, Großer Saal - 20.00 Uhr
    - Sonderkonzert - Am Karfreitag: Zwischen Himmel und Hölle -
    - Reihe: Musik mit Mahler - Teil 2 -



    Karl Horwitz (1884-1925):
    Vom Tode - Vorspiel und 3 Gesänge für Bariton und Orchester, opus 8 1922
    1. Totenfeier (Zum 18. Mai 1911)
    2. Der Feind (Text: Clemens Brentano)
    3. Der Tod (Text: Matthias Claudius)
    4. Zur Ruh' (Text: Justinus Kerner)


    Max Reger (1873-1916):
    Requiem für Bariton, gemischten Chor und Orchester, opus 144 b 1914/15
    (Text: Friedrich Hebbel)
    Seele, vergiß sie nicht, Seele, vergiß nicht die Toten!


    Gustav Mahler (1860-1911):
    Ich bin der Welt abhanden gekommen (1901) arr. für 16-stimmigen gemischten Chor a cappella (1984)
    (Aus: Fünf Lieder nach Friedrich Rückert für Singstimme und Klavier / Orchester 1901/02, bearb. von Clytus Gottwald)


    - Pause -


    Gustav Mahler (1860-1911):
    Kein deutscher Himmel arr. für gemischten Chor a cappella (1996) (Text: August von Platen)
    (Adagietto aus: Symphonie Nr. 5 cis-moll für Orchester 1901-03, bearb. von Gérard Pesson)


    Franz Schreker (1878-1934):
    Vom ewigen Leben - Zwei lyrische Gesänge für Sopran und Orchester 1923 / 1927
    (Text: Walt Whitman)
    1. Wurzeln und Halme sind dies nur
    2. Ein Kind sagte: "Was ist das Gras?"


    Alexander von Zemlinsky (1871-1942):
    Psalm 13 für gemischten Chor, Orgel und Orchester, opus 24 1935
    Herr, wie lange willst du mein vergessen?



    Interpreten:
    Michaela Kaune, Sopran
    Michael Nagy, Bariton
    MDR Rundfunkchor Leipzig
    Choreinstudierung: Philipp Ahmann
    Konzerthausorchester Berlin
    Leitung: Lothar Zagrosek


    Konzerteinführung um 19.00 Uhr



    Eine ganz dicke Empfehlung für dieses Konzertprogramm mit seiner sensationellen Auswahl an höchst anregenden und allemal aufführenswerten Raritäten!!! :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup:


    Ausführliche Einführungen in die Werke gibt es im Programmheft zum Konzert in Form dieses pdf-Dokuments.



    Die Aufzeichnung des Konzerts wird am Do., 05.05.2011 in Deutschlandradio Kultur um 20.03-22.00 Uhr gesendet.


    :hello:
    Johannes

    Hallo Swjatoslaw,


    Gibt es Meinungen zu dieser Kyrill Kondrashin-CD?


    schade, daß Du die CD inzwischen gekauft hast! Denn ich hätte Dir geraten, den Geldbeutel lieber zu schonen, da ich die Aufnahme sowohl bezüglich der zaghaften Interpretation als auch der furchtbar rumpeligen Klangqualität ziemlich durchschnittlich finde, um es mal gelinde auszudrücken.
    Was noch hinzukommt, ist die betrübliche Tatsache, daß das Werk für diese Einspielung erheblich gekürzt wurde - vor allem wurde das krönende Finale gestrichen und durch die Wiederholung des zweiten Satzes (Die Philosophen) ersetzt. Ein ziemliches Desaster also! :wacko:


    Empfehlen kann ich hingegen die in jeder Hinsicht perfekte, grandios bombastische, das vollständige Werk wiedergebende Aufnahme unter Leitung von Neeme Järvi:


    Sergej Prokofiew (1891-1953):
    Kantate zum 20. Jahrestag der Oktoberrevolution - Kantate in 10 Sätzen für Sprecher, 2 gemischte Chöre, Akkordeon-, Blechbläser-, Schlagzeug-Ensemble und Orchester, opus 74 1936/37
    Gennady Rozhdestvensky, Sprecher; Philharmonia Chorus, Philharmonia Orchestra London, Neeme Järvi
    Chandos, 1992, 1 CD



    :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup:


    :hello:
    Johannes

    Heute erstmals diese Neueinspielung - Boulez' Aufnahmedebüt in Sachen Szymanowski hat mich positiv überrascht:


    Karol Szymanowski (1882-1937):
    Violinkonzert Nr. 1, opus 35 1916
    Christian Tetzlaff, Violine
    Symphonie Nr. 3 B-dur "Piesn o Nocy" ("Das Lied von der Nacht") für Tenor, gemischten Chor, Orgel und Orchester, opus 27 1914-16
    Steve Davislim, Tenor; Singverein der Gesellschaft der Musikfreunde Wien
    Wiener Philharmoniker, Pierre Boulez
    DG, 2009/10, 2 CD



    :hello:
    Johannes

    Den beiden hoch kompetenten Beiträgen Agons mit ihren prägnanten Charakterisierungen von Zemlinskys Wesen und Kompositionsstil kann ich nur vollstens zustimmen!
    Es sei allerdings eine teilweise abweichende Meinung bezüglich eines Aspektes gestattet:

    Zitat

    Somit wirken seine Opern verstörend und verweigern sich dem Genuß.


    Ganz so ausschließlich verbittert, gebrochen und verstörend erscheint mir Zemlinskys Kunst denn doch nicht:
    Beispiele für das Schöne, Schwelgerische, verheißungsvoll Erotische, das Wunderbare, was den märchenhaften Ton Zemlinskys betrifft, gibt es eben auch in seinem reichhaltigen Oeuvre:


    Der Traumgörge - Oper in 2 Akten und 1 Nachspiel 1904-06
    6. Szene: Görge (am Ufer des Baches): Wer das verstünd', dein ewiges Rauschen - ...


    Eine florentinische Tragödie - Oper in 1 Aufzug, opus 16 1915/16
    Bianca: Komm mit dem jüngsten Frührot. Bis dahin ist mein ganzes Leben eitel. ...


    Der Zwerg - Oper in 1 Akt, opus 17 1920/21
    Der Zwerg: ... Wie schön es Abend wird! ...


    Und dann gibt es noch das Überbordende, Bombastische, Grandiose in Teilen von:


    Lyrische Symphonie in 7 Gesängen für Sopran, Bariton und Orchester, opus 18 1922


    Die Seejungfrau - Fantasie in 3 Sätzen für Orchester 1903
    2. Sehr bewegt, rauschend


    Aber, wie gesagt, sind diese unfassbar schönen und großartigen Augenblicke in Zemlinskys Stücken vergänglicher Natur - offenbaren tiefe Abgründe. Was darauf folgt, ist meist (nicht immer!) Enttäuschung, Schock und Desillusionierung:


    Der Zwerg - Oper in 1 Akt, opus 17 1920/21
    Infantin: Wohlan, du bist häßlich, ein Zwerg und verwachsen! Du bist so häßlich, daß du lachhaft wirst, du bist ein Scheusal, bist kein Mensch! Du bist greulich, daß es lachhaft wird! ...


    Von Zemlinsky ungeheuerlich fesselnd und bewegend vertont!


    :hello:
    Johannes

    Hochgradig scriabinesk geht's bei mir gerade zu: :D


    Iwan Wyschnegradski (1893-1979):
    La Journée de l' Existence - Oratorium für Sprecher, gemischten Chor und Orchester 1916/17, rev. 1927-30 & 1939-42
    Alexei Tarassow, Sprecher; Nederlands Groot Omroepkoor,
    Nederlands Radio Symfonie Orkest, Pascal Rophé
    Aufnahme: Amsterdam, 06/2004 (Live)
    :thumbup: :thumbup: :thumbup: :thumbup:


    :hello:
    Johannes

    Mit schönem Dank an die liebenswerte Reminiszenz gibt es hier gerade eine weitere großartige Entdeckung:


    Immer wieder fesselnd diese stilistisch eigenständige Symphonie in der dramatisch zugespitzten Interpretation Nosedas und klanglich brillanten Chandos-Einspielung:


    Alfredo Casella (1883-1947):
    Symphonie Nr. 2 c-moll für Orchester, opus 12 1908-10
    BBC Philharmonic Orchestra, Gianandrea Noseda
    Chandos, 2009/10, 1 CD



    :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup:


    Und danach ein besonderes Juwel desselben Komponisten, das an die Mystik ähnlich gelagerter Werke Karol Szymanowskis erinnert:


    Alfredo Casella (1883-1947):
    Notte di Maggio (Mainacht) für Singstimme und Orchester, opus 20 1913
    Olivia Andreini, Mezzosopran; Orchestra Sinfonica di Roma, Francesco La Vecchia
    Naxos, 2007-09, 1 CD



    :angel: :angel: :angel: :angel:


    :hello:
    Johannes

    Hallo Caruso41,


    Respekt, Guercoeur!
    Das nenne ich einen extravaganten Geschmack!


    Interessantenweise habe ich einige der Werke in der Ära von John Dew in Bielefeld hören können!


    tja, schade, daß ich diese hoch interessante Ära Dew in Bielefeld nicht mitbekommen habe, (allerdings wäre mir das von der Entfernung her auch zu weit gewesen). Das Verrückte ist nur, daß John Dews Wirkungsstättte seit einigen Jahren das Staatstheater Darmstadt ist, das für mich bestens erreichbar ist, und daß er in diesem bislang kaum einen der von mir genannten Raritätenkomponisten inszeniert hat.
    Immerhin war einmal Schrekers 'Spielwerk' dabei - eine Aufführung, die mir sehr gefallen hat!


    :hello:
    Johannes

    Hallo allerseits,


    meine Vorlieben auf dem Gebiet der Oper haben sich im Lauf der letzten zehn Jahre kaum verändert - höchstens bezüglich der Reihenfolge:


    Ralph Vaughan Williams ( 1872-1958 ):
    The Pilgrim's Progress - Eine Moralität in 1 Prolog, 4 Akten und 1 Epilog 1921-49 (rev. 1951/52)


    Franz Schreker (1878-1934):
    Der ferne Klang - Oper in 3 Aufzügen 1901-10


    Erich Wolfgang Korngold (1897-1957):
    Das Wunder der Heliane - Oper in 3 Akten, opus 20 1924-26


    Albéric Magnard (1865-1914):
    Guercoeur - Lyrische Tragödie in 3 Akten und 5 Bildern, opus 12 1897-1901


    Eugen d' Albert (1864-1932):
    Die toten Augen - Eine Bühnendichtung in 1 Vorspiel, 1 Akt und 1 Nachspiel 1912/13


    Rudi Stephan (1887-1915):
    Die ersten Menschen - Oper in 2 Aufzügen 1909-14


    Gustav Holst (1874-1934):
    Savitri - Eine Episode aus dem Mahabharata / Kammeroper in 1 Akt, opus 25; H 96 1908


    Béla Bartók (1881-1945):
    A Kékszakállú Herceg Vára (Herzog Blaubarts Burg) - Oper in 1 Akt, opus 11; Sz 48 1911


    Karol Szymanowski (1882-1937):
    Król Roger (König Roger) - Oper in 3 Akten, opus 46 1918-25


    Erwin Schulhoff (1894-1942):
    Plameny (Flammen) - Musikalische Tragikomödie in 2 Akten zu 10 Bildern, opus 68 1927-29


    Da ja die Anzahl auf zehn Opern begrenzt wurde, sind leider so einige wenig bekannte, aber unbedingt entdeckens- bzw. aufführenswerte Schätze unter den Tisch gefallen ;(, z. B.:


    Walter Braunfels (1882-1954): Die Vögel - Lyrisch-phantastisches Spiel in 1 Prolog und 2 Aufzügen, opus 30 1913-19
    Alexander von Zemlinsky (1871-1942): Eine florentinische Tragödie - Oper in 1 Aufzug, opus 16 1915/16
    Alexander von Zemlinsky (1871-1942): Der Zwerg - Oper in 1 Akt, opus 17 1920/21
    Maurice Ravel (1875-1937): L' Enfant et les Sortilèges - Lyrische Fantasie in 2 Teilen 1920-25
    Ferruccio Busoni (1866-1924): Doktor Faust - Dichtung für Musik in 2 Vorspielen, 1 Zwischenspiel und 3 Hauptbildern 1916-24
    Paul Hindemith (1895-1963): Sancta Susanna - Oper in 1 Akt, opus 21 1921
    Ottorino Respighi (1879-1936): Semirama (Semiramis) - Lyrische Tragödie in 3 Akten 1910
    Albert Roussel (1869-1937): Padmâvatî - Opern-Ballett in 2 Akten, opus 18 1914-18
    Aarre Merikanto ( 1893-1958 ): Juha - Oper in 3 Akten, opus 25 1920-22


    :hello:
    Johannes

    Hallo allerseits,


    aus der unermesslichen Zahl von zu Unrecht vernachlässigten / vergessenen Symphonien habe ich hier zwölf der mir liebsten Werke ausgewählt -


    Symphonien, die zwar einen unfassbar großen Reichtum unterschiedlichster Facetten, Thematiken und Stilistiken an den Tag legen -
    Werke, die in Sachen mystischem wie realistischem Naturerleben, erotischer Leidenschaftlichkeit, geschichtlichem Realismus, märchenhafter Poesie, kosmisch-energetischem Ausdrucksvermögen alle nur erdenklichen Ausdrucksformen annehmen -


    die jedoch trotz ihrer kompositorischen und emotional fesselnden Qualitäten bis heute unerklärlicherweise nicht zu den vielgehörten Favoriten des Konzertbetriebs bzw. CD-Handels zählen:



    Ralph Vaughan Williams ( 1872-1958 ):
    Symphonie Nr. 1 "A Sea Symphony" für Sopran, Bariton, gemischten Chor, Orgel und Orchester 1903-09
    Felicity Lott, Sopran; Jonathan Summers, Bariton
    Cantilena, London Philharmonic Choir & Orchestra, Bernard Haitink
    EMI, 1989, 7 CD



    Rued Langgaard (1893-1952):
    Symphonie Nr. 1 h-moll "Klippenpastorale" für Orchester, BVN 32 1908/09 (rev. 1909-11)
    Danish National Radio Symphony Orchestra, Leif Segerstam
    Chandos, 1993, 1 CD



    Karol Szymanowski (1882-1937):
    Symphonie Nr. 3
    B-dur "Piesn o Nocy" ("Das Lied von der Nacht") für Tenor, gemischten Chor, Orgel und Orchester, opus 27 1914-16
    Jon Garrison, Tenor; City of Birmingham Symphony Chorus & Orchestra, Sir Simon Rattle
    EMI, 1993, 1 CD



    Alexander von Zemlinsky (1871-1942):
    Lyrische Symphonie
    in 7 Gesängen für Sopran, Bariton und Orchester, opus 18 1922
    Julia Varady, Sopran; Dietrich Fischer-Dieskau, Bariton; Berliner Philharmoniker, Lorin Maazel
    DGG, 1981, 1 CD



    Sergej Prokofiew (1891-1953):
    Symphonie Nr. 2 d-moll für Orchester, opus 40 1924/25
    Scottish National Orchestra, Neeme Järvi
    Chandos, 1984, 1 CD



    Dmitri Schostakowitsch (1906-1975):
    Symphonie Nr. 11 g-moll "1905 God" ("Das Jahr 1905") für Orchester, opus 103 1957
    Concertgebouw Orchestra, Bernard Haitink
    Decca, 1985, 11 CD / 2 CD / 1 CD



    Alfredo Casella (1883-1947):
    Symphonie Nr. 2 c-moll für Orchester, opus 12 1908-10
    BBC Philharmonic Orchestra, Gianandrea Noseda
    Chandos, 2009/10, 1 CD



    Reinhold Glière (1875-1956):
    Symphonie Nr. 3 h-moll "Ilya Murometz" für großes Orchester, opus 42 1909-11
    BBC Philharmonic Orchestra, Sir Edward Downes
    Chandos, 1991, 1 CD



    Joseph Marx (1882-1964):
    Eine Herbstsymphonie H-dur für großes Orchester 1920/21
    Großes Orchester Graz, Michel Swierczewski
    Aufnahme: Graz, 10/2005 (ORF)


    Jean Sibelius (1865-1957):
    Kullervo -
    Symphonie in 5 Sätzen für Sopran, Bariton, Männerchor und Orchester, opus 7 1891/92
    Eeva-Liisa Naumanen, Mezzosopran; Jorma Hynninen, Bariton;
    State Academic Male Choir of the Estonian S.S.R., Helsinki University Choir;
    Helsinki Philharmonic Orchestra, Paavo Berglund
    EMI, 1985, 8 CD



    Eduard Tubin (1905-1982):
    Symphonie Nr. 2 h-moll "Legendaarne" ("Die Legenden") für Orchester 1937
    Schwedisches Radio-Symphonieorchester, Neeme Järvi
    BIS, 1981-87, 5 CD



    Sir Granville Bantock (1868-1946):
    Hebridean Symphony für Orchester 1913
    Royal Philharmonic Orchestra, Vernon Handley
    Hyperion, 1990, 1 CD



    Unverzeihlich, dass, wegen der in diesem Thread vorgegebenen Beschränkung (von 12 Favoriten), viele andere grandiose Symphonien meiner Wahl unberücksichtigt bleiben müssen, wie z. B.:
    Sir Arnold Bax: Spring Fire - Symphonie für Orchester 1913
    Robert Simpson: Symphonie Nr. 9 - 1985-87
    Carl Nielsen: Symphonie Nr. 6 "Sinfonia Semplice" für Orchester; FS 116 1924/25
    Karl Amadeus Hartmann (1905-1963): Sinfonia Tragica für Orchester 1940
    u. v. a.


    :hello:
    Johannes

    Bei mir gerade der Martinu, den ich am meisten schätze - als (22-jährigen) Impressionisten:


    Bohuslav Martinu (1890-1959):
    Nipponari (Japanische Stimmungen) - Sieben Gesänge für Frauenstimme und kleines Orchester, H. 68 1912
    Dagmar Pecková, Sopran
    Prague Symphony Orchestra, Jirí Belohlávek
    Supraphon, 1988, 1 CD



    :angel: :angel: :angel: :angel:


    :hello:
    Johannes

    Do., 18.11.2010 - Hessischer Rundfunk, HR-Sendesaal Frankfurt a. M. - 20.00 Uhr
    Fr., 19.11.2010 - Hessischer Rundfunk, HR-Sendesaal Frankfurt a. M. - 20.00 Uhr
    - Sonderprojekt: Musik und Film -


    Sa., 20.11.2010 - Philharmonie Köln - 20.00 Uhr
    - Meisterregisseure und ihre Komponisten 2 -



    Sir Alfred Hitchcock (1899-1980) & Bernard Herrmann (1911-1975)
    Der Meisterregisseur und sein Komponist


    Ein multimediales Konzert mit Musiken aus berühmten Filmen des legendären britischen Regisseurs und Produzenten




    Alfred Hitchcock directing Family Plot inside Grace Cathedral, San Francisco, California. Summer 1975
    Author: Stan Osborne




    Bernard Herrmann (1911-1975):
    Ausschnitte / Suiten aus:


    Vertigo - Vertigo - Aus dem Reich der Toten - Suite für Orchester 1958
    Prelude - Nightmare - Scene d' Amour


    Portrait of Hitch
    The Trouble with Harry - Immer Ärger mit Harry 1955


    North by Northwest - Der unsichtbare Dritte 1959
    Conversation Piece - Overture


    - Pause -


    Psycho - Psycho - Eine Erzählung für Orchester 1960


    Bernard Herrmann / Christopher Husted (Arr.):
    Marnie - Marnie - Eine Tondichtung für Orchester 1964
    Prelude - The Hunt


    The Man Who Knew Too Much - Der Mann, der zuviel wußte - Prelude für Orchester 1956


    Arthur Benjamin (1893-1960) / Bernard Herrmann (1911-1975):
    The Storm Cloud Cantata - Kantate für Mezzosopran, gemischten Chor und Orchester 1934 / 1955
    Aus: The Man Who Knew Too Much - Der Mann, der zuviel wußte 1956



    Interpreten:
    Frankfurter Kantorei (Frankfurter Aufführung)
    Vokalensemble Kölner Dom (Kölner Aufführung)
    hr-Sinfonieorchester
    Leitung: Frank Strobel



    :hello:
    Johannes

    Vladimír Sommer (1921-1997):
    Vocal Symphony
    für Mezzosopran, Sprecher, gemischten Chor und Orchester 1958 (rev. 1963)
    Vera Soukupová, Mezzosopran; Otakar Brousek, Sprecher;
    Czech Philharmonic Chorus & Orchestra, Václav Neumann
    Supraphon / Panton, 1964, 1 CD



    :hello:
    Johannes

    Hallo Engelbert,


    Zitat

    Original von Engelbert
    Mir war nicht bewusst, dass man die Gurre-Lieder als Kantate einstuft, weil Schönberg selbst sie formell nicht als solche bezeichnet.


    Das ist - mit Verlaub - teilweise falsch, lieber Engelbert! Schönberg bezeichnet die Gurrelieder im Untertitel der vollständigen Fassung eindeutig als Oratorium in 3 Teilen.


    Zitat

    Original von Engelbert
    Aber ich werde mich mal 'ranmachen, das Oratorium zu beschreiben


    Eine ausführliche Beschreibung ist - zumindest was dieses Forum betrifft - bereits vorhanden. :D Siehe:


    Arnold Schönbergs größter Erfolg - Die 'Gurrelieder'


    :hello:
    Johannes

    Für mich nach wie vor eine der schönsten VW-Zusammenstellungen mit wunderbar anmutigen pastoralen Stücken:


    Ralph Vaughan Williams ( 1872-1958 ):
    A Song of Thanksgiving für Sopran, Sprecher, gemischten Chor, Orgel und Orchester 1944
    Sir John Gielgud, Sprecher; Lynne Dawson, Sopran; The London Oratory Junior Choir; John Scott, Orgel
    Three Choral Hymns für Tenor, gemischten Chor und Orchester 1929
    John Bowen, Tenor
    Magnificat für Alt, Frauenchor, Flöte und Orchester 1932
    Catherine Wyn-Rogers, Alt
    The Shepherds of the Delectable Mountains - Eine pastorale Episode in 1 Akt für 6 Soli, kleinen gemischten Chor und Kammerorchester 1921/22
    Linda Kitchen, Sopran; John Mark Ainsley, Adrian Thompson, Tenor; Alan Opie, Bryn Terfel, Bariton; Jonathan Best, Baß
    The Hundredth Psalm für gemischten Chor, Orgel und Orchester 1953
    Roger Judd, Orgel; Corydon Singers, City of London Sinfonia, Matthew Best
    Hyperion, 1990/91, 4 CD / 1 CD



    :] :] :] :] :]


    :hello:
    Johannes

    Hallo Travinius,


    Zitat

    Original von Travinius:
    Ich habe dieselbe Box und bin eigentlich ziemlich glücklich damit.


    Klingt ja nicht besonders euphorisch. :wacky: ;)


    Zitat

    Original von Travinius:
    Nur - so negativ wie unsere Vorredner kann ich mich beim besten Willen nicht über diese Box äußern.


    Zitat

    Original von Travinius:
    ... aber, wie bei Dir, fehlen mir Vergleichseinspielungen.


    Genau das ist der Punkt! Hör' Dir einfach mal die Aufnahmen der Wergo-Edition an, und Du wirst die negativen - vielleicht im ersten Moment hart anmutenden - Urteile über "Metzmacher" zumindest nachvollziehen können.


    Die Hartmann-Edition von Wergo wirst Du sicher auch in einigen Musikbibliotheken ausleihbereit finden, so daß Du Dich nicht gleich in Unkosten stürzen mußt, um Dich von der überaus stürmischen / leidenschaftlichen Präsentation und damit faszinierenden Qualität der (Kubelik-)Aufnahmen überzeugen zu können. :D


    :hello:
    Johannes

    Bei mir gerade mitreißende portugiesische Symphonik des 20. Jahrhunderts:


    Joly Braga Santos ( 1924-1988 ):
    Symphonie Nr. 4
    e-moll für Orchester 1950
    National Symphony Orchestra of Ireland, Álvaro Cassuto
    Marco Polo, 2001, 1 CD



    Joly Braga Santos ( 1924-1988 ):
    Symphonie Nr. 5 "Virtus Lusitaniae"
    für Orchester 1965/66
    Portuguese Symphony Orchestra, Álvaro Cassuto
    Marco Polo, 1997, 1 CD



    :hello:
    Johannes

    Nach einem faszinierenden Abend im Pfalztheater Kaiserslautern mit Erich Wolfgang Korngolds ambitioniertestem Opernwerk 'Das Wunder der Heliane' ist mir im Moment nach einem nicht minder monumentalen Meisterwerk auf dem Gebiete der geistlichen Chormusik zumute (übrigens zur selben Zeit entstanden wie die 'Heliane' - 1923-26) eines zu dieser Zeit gleichfalls berühmten und vielgespielten Komponistenkollegen:


    Walter Braunfels (1882-1954):
    Große Messe g-moll für Sopran, Alt, Tenor, Baß, Knabenchor, gemischten Chor, Orgel und Orchester, opus 37 1923-26


    1. Kyrie - Adagio
    2. Gloria - Lebhaft und leidenschaftlich
    3. Credo - Breit
    4. Offertorium in festum sanctissimi nominis Jesu - Sehr ruhig
    5. Sanctus - Breit
    6. Interludium sub conservatione - Ruhig
    7. Benedictus - Mit größter Ruhe
    8. Agnus Dei - Sehr langsam


    Interpreten:
    Simone Schneider, Sopran; Gerhild Romberger, Alt; Matthias Klink, Tenor; Attila Jun, Baß
    Knabenchor collegium iuvenum, Staatsopernchor Stuttgart,
    Staatsorchester Stuttgart
    Leitung: Manfred Honeck


    Aufnahme: Liederhalle Stuttgart; So., 18. & Mo., 19.04.2010
    Sendung: Do., 29.04.2010 - Deutschlandradio Kultur - 20.03-22.00 Uhr


    :hello:
    Johannes

    Do., 29.04.2010 - Deutschlandradio Kultur - 20.03-22.00 Uhr
    - Konzert -



    Walter Braunfels (1882-1954):


    Große Messe g-moll für Sopran, Alt, Tenor, Baß, Knabenchor, gemischten Chor, Orgel und Orchester, opus 37 1923-26


    Konzertpause ca. 20.50 Uhr


    Interpreten:
    Simone Schneider, Sopran; Gerhild Romberger, Alt; Matthias Klink, Tenor; Attila Jun, Baß
    Knabenchor collegium iuvenum, Staatsopernchor Stuttgart,
    Staatsorchester Stuttgart
    Leitung: Manfred Honeck



    Konzertaufzeichnung:
    Liederhalle Stuttgart; So., 18.04.2010


    Weitere Infos siehe hier



    Die Konzertaufzeichnung wird einen Monat später nochmals in SWR 2 gesendet:
    So., 30.05.2010 - SWR 2 - 20.03-22.00 Uhr



    :hello:
    Johannes

    Kürzlich glücklicherweise günstig erstanden:


    Ralph Vaughan Williams ( 1872-1958 ):
    The Film Music - Collector's Edition


    Scott of the Antarctic (Scotts letzte Fahrt) - Suite für Sopran, Frauenchor, Orgel und Orchester 1948
    Coastal Command - Suite für Orchester 1942
    The People's Land - Filmmusik für Orchester 1942
    49th Parallel - Suite für (Sopran und) Orchester 1940/41
    The Dim Little Island - Filmmusik für (Tenor und) Orchester 1949
    The England of Elizabeth - Suite für (Knabenchor und) Orchester 1955
    The Story of a Flemish Farm - Suite aus dem Film 'The Flemish Farm' für Orchester 1942
    The Loves of Joanna Godden - Filmmusik für Frauenchor und Orchester 1946
    Bitter Springs - Filmmusik für Orchester 1950


    Merryn Gamba, Sopran; Sheffield Philharmonic Chorus
    Emily Gray, Sopran; Martin Hindmarsh, Tenor; Chetham's Chamber Choir
    Ladies of Manchester Chamber Choir
    BBC Philharmonic Orchestra, Rumon Gamba
    Chandos, 2002 / 2003 / 2005, 3 CD



    :]:]:]:]


    :hello:
    Johannes

    So., 18.04.2010 - Liederhalle Stuttgart, Beethoven-Saal - 11.00-13.00 Uhr
    Mo., 19.04.2010 - Liederhalle Stuttgart, Beethoven-Saal - 19.30-21.30 Uhr
    - 5. Sinfoniekonzert -


    Wiederentdeckung eines Jahrhundertwerks: Walter Braunfels' "Große Messe" erklingt nach 80 Jahren erstmals wieder



    Walter Braunfels (1882-1954):


    Große Messe g-moll für Sopran, Alt, Tenor, Baß, Knabenchor, gemischten Chor, Orgel und Orchester, opus 37 1923-26



    Interpreten:
    Simone Schneider, Sopran; Gerhild Romberger, Alt; Matthias Klink, Tenor; Attila Jun, Baß
    Knabenchor collegium iuvenum, Staatsopernchor Stuttgart,
    Staatsorchester Stuttgart
    Leitung: Manfred Honeck


    Veranstalter: Staatsoper Stuttgart



    Die Konzerte werden aufgezeichnet und vom DLR und SWR gesendet:
    Do., 29.04.2010 - Deutschlandradio Kultur - 20.03 Uhr
    So., 30.05.2010 - SWR 2 - 20.03 Uhr



    :hello:
    Johannes

    Do., 15.04.2010 - Alte Oper Ffm., Großer Saal - 20.00 Uhr
    Fr., 16.04.2010 - Alte Oper Ffm., Großer Saal - 20.00 Uhr
    - HR-Sinfoniekonzerte -



    Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791):
    Die Entführung aus dem Serail - Ouvertüre für Orchester, (KV 384) 1782
    Flötenkonzert G-dur, KV 313 1778


    - Pause -


    Hans Rott (1858-1884):
    Symphonie Nr. 1 E-dur für Orchester 1878-80
    1. Alla breve
    2. Sehr langsam
    3. Scherzo: Frisch und lebhaft
    4. Sehr langsam - Belebt



    Interpreten:
    Emmanuel Pahud, Flöte
    hr-Sinfonieorchester
    Leitung: Paavo Järvi



    19.00 Uhr im Großen Saal Konzerteinführung 'Konzert im Gespräch'


    Das Freitagskonzert wird in HR 2 live übertragen:
    Fr., 16.04.2010 - HR 2 - 20.05 Uhr


    Weitere Infos auf der HR-Website



    :hello:
    Johannes

    Aufrüttelnde klassische Moderne im nach-sibeliusisch eingestellten Finnland!
    Eine atemberaubende, aufregende Provokation für das spießige finnische Musikleben des frühen 20. Jahrhunderts - vor allem die 'Fantasia' und 'Pan':


    Aarre Merikanto ( 1893-1958 ):
    Fantasia (Fantasie) - Symphonische Dichtung für Orchester 1923
    Pan - Symphonische Dichtung für Orchester 1924
    Finnish Radio Symphony Orchestra, Leif Segerstam
    Largo Misterioso für Orchester 1930
    Finnish Radio Symphony Orchestra, Leif Segerstam
    Genesis für Sopran, gemischten Chor und Orchester 1955/56
    Karita Mattila, Sopran; Savonlinna Opera Festival Choir,
    Lahti Symphony Orchestra, Ulf Söderblom
    Finlandia (Warner), 1986-91, 2 CD



    :] :] :] :]


    :hello:
    Johannes

    Sa., 10.04.2010 - Pfalztheater Kaiserslautern, Großes Haus - 19.30 Uhr
    - Premiere -



    Erich Wolfgang Korngold (1897-1957):
    Das Wunder der Heliane - Oper in 3 Akten, opus 20 1923-26
    (Libretto: Hans Müller-Einigen, frei nach einem Mysterienspiel von Hans Kaltneker)



    Besetzung
    Heliane - Sally du Randt, Sopran
    Der Herrscher, ihr Gemahl - Derrick Lawrence, Bariton
    Der Fremde - Norbert Schmittberg, Tenor
    Die Botin - Silvia Hablowetz / Susanne Schimmack, Alt
    Der Pförtner - Alexis Wagner, Baß
    Der Schwertrichter - Hans-Jörg Bock, Tenor
    Der junge Mensch - Alexandru Popescu, Tenor
    Die sechs Richter - Jung-Baik Seok, Michael McBride, Roland Goroll, Hubertus Bohrer, Eric Erlandsen, Miroslav Maj
    Die seraphischen Stimmen - Elena Laborenz, Galina Putintseva
    Das Volk - Chor des Pfalztheaters Kaiserslautern


    Orchester
    Orchester des Pfalztheaters Kaiserslautern
    Leitung
    Uwe Sandner


    Inszenierung
    Johannes Reitmeier



    Weitere Vorstellungen
    Mi., 14.04.2010 - 19.30 Uhr
    Di., 20.04.2010 - 19.30 Uhr
    Sa., 24.04.2010 - 19.30 Uhr
    Mi., 28.04.2010 - 19.30 Uhr
    Fr., 21.05.2010 - 19.30 Uhr


    Weitere Infos siehe hier


    :hello:
    Johannes

    Fr., 26.03.2010 - Deutsche Oper Berlin - 19.30-21.15 Uhr
    So., 28.03.2010 - Deutsche Oper Berlin - 19.30-21.15 Uhr
    - Wiederentdeckung der Saison 2009/10 -



    Hermann Wolfgang von Waltershausen (1882-1954):
    Oberst Chabert - Musiktragödie in 3 Akten, opus 10 1910 (UA 1912)
    (Libretto vom Komponisten frei nach Honoré de Balzacs 'Comtesse à deux maris')
    - Konzertante Aufführung in deutscher Sprache mit Übertiteln -



    Besetzung
    Graf Chabert - Bo Skovhus
    Graf Ferraud - Raymond Very
    Rosine - Manuela Uhl
    Derville - Simon Pauly
    Godeschal - Stephen Bronk
    Boucard - Paul Kaufmann


    Orchester
    Orchester der Deutschen Oper Berlin
    Musikalische Leitung
    Jacques Lacombe


    Szenische Einrichtung
    Bernd Damovsky
    Dramaturgie
    Andreas K. W. Meyer



    Weitere Informationen zu Komponist, Werk und Aufführung:
    http://www.deutscheoperberlin.…ail&id_event_date=4616588
    http://www.deutscheoperberlin.de/?page=start&detail=1


    Die Premiere wird von Deutschlandradio Kultur aufgezeichnet und gesendet:
    Sa., 17.04.2010 - Deutschlandradio Kultur - 19.05-21.15 Uhr



    :hello:
    Johannes

    Fr., 12.03.2010 & Sa., 13.03.2010 - HR-Sendesaal Frankfurt a. M.. - 20.00-22.30 Uhr
    - Reihe 'Musik und Stummfilm' -



    Fritz Lang (1890-1976):
    Die Nibelungen


    D 1922 / 1924


    Fr., 12.03.2010 - 20.00 Uhr
    1. Teil: Siegfried - 2:22:00


    Sa., 13.03.2010 - 20.00 Uhr
    2. Teil: Kriemhilds Rache - 2:31:00


    Aufführung mit Live-Orchesterbegleitung



    Besetzung:
    Siegfried - Paul Richter
    Kriemhild - Margarete Schön
    Brunhild - Hanna Ralph
    König Gunther - Theodor Loos
    Gerenot - Hans Carl Müller
    Giselher - Erwin Biswanger
    Hagen von Tronje - Hans Adalbert Schlettow
    König Etzel - Rudolf Klein-Rogge
    Markgraf Rüdiger von Bechlarn - Rudolf Rittner
    Volker von Alzey - Bernhard Goetzke
    Königin Ute - Gertrud Arnold
    Die Runenmagd - Frida Richard
    Dankwart - Hardy von Francois
    Mime, der Schmied / Alberich, der Nibelung - Georg John
    Der Priester - Georg Jurowski
    Edelknabe - Iris Roberts
    Werbel - Hubert Heinrich
    Dietrich von Bern - Fritz Alberti
    Hildebrandt - Georg August Koch
    Hunnenweib - Grete Berger



    Original-Musik: Gottfried Huppertz (1887-1937)
    Siegfried - Filmmusik für Orchester, opus 25 1924
    Kriemhilds Rache - Filmmusik für Orchester, opus 26 1924



    Drehbuch: Thea von Harbou
    Regie: Fritz Lang



    Interpreten:
    hr-Sinfonieorchester
    Leitung: Frank Strobel



    Weitere Infos, siehe hier



    Eine Koproduktion mit der Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung und ZDF / arte


    Rundfunk-Aufzeichnung der beiden Konzerte am Sa., 10.04.2010 - HR 2 Kultur - 20.05 Uhr


    :hello:
    Johannes

    So., 28.02.2010 - Staatstheater Darmstadt, Großes Haus - 16.00-18.30 Uhr



    Carl Orff (1895-1982):
    Gisei (Das Opfer) - Musikdrama, opus 20 1913
    Libretto: Carl Orff, frei nach dem japanischen No-Drama 'Terakoya' ('Die Dorfschule') von Takeda Izumo


    - Pause -


    Carl Orff (1895-1982):
    De temporum fine comoedia (Das Spiel vom Ende der Zeiten) - Spiel in 3 Bildern 1970/71 (rev. 1979/81)



    Interpreten:
    Solisten, Chor und Orchester des Staatstheaters Darmstadt
    Choreinstudierung: André Weiss
    Musikalische Leitung: Constantin Trinks


    Inszenierung: John Dew



    :hello:
    Johannes