Beiträge von Accuphan

    Schubert: 2. Sinfonie B-Dur, D125 - Staatskapelle Dresden - Blomstedt


    Auch das habe ich nicht im Ohr, wenngleich es Stellen vager Erinnerung gibt.


    Scheiß aufs Webinar - ich bin zu platt, und Kohle wollten die auch noch. Das passt heute nicht. Schubert ist besser.


    Und kurz vor dem Ende des 1. Satzes kommt eine akustische Vorschau auf die 6. Sinfonie. :)

    Schubert: 1. Sinfonie D-Dur, D82 - Staatskapelle Dresden - Blomstedt

    Aufgenommen vom 06.-10.10.1980


    Mal was anderes auf die Ohren, nachdem ich einen Tag online gearbeitet habe und um 19:30 vielleicht ins nächste Webinar gehe.

    Die Aufnahme klingt sehr hell, etwas spitz. Schade, dass Blomstedt keinen Zyklus in San Francisco aufgenommen hat.

    Lass, Fürstin, lass nur einen Strahl. Für Graf Wetter. Danke für die mir zugedachte Gesellschaft intellektueller Heroen. #peinlichberührt #sanftberührt


    In Heilbronx gibt's übrigens einen herausragenden Edeka... #ueltzhöfer


    :hello:

    ... noch sonst jemandem aufgefallen, dass der Pianist an zwei Stellen einen rhythmischen Anfänger-Fehler macht und sich bei der Zahl der Überleitungstöne verzählt, also sozusagen "Für Elise" in der Extra-Lang-Lang-Version... Das wäre schon schlimm genug, aber diese sentimentale Verkitschung, dieses schematisch wiederholte Rubato, als wäre es einfach immer wieder abgespielt worden, diese pornomäßig vorgetäuschte Ausdruckstiefe, das alles ist noch viel schlimmer. Dazu kommen ein schlecht gestimmter Flügel (damit hat wie gesagt Steinway geworben!) und eine miserable Bildregie (an einer Stelle blickt Lang Lang vor dem Kamerawechsel verzückt gen Himmel und sofort danach versunken in die Tasten). ...

    Wir bekommen zwei Achtel gratis mit dieser Extra-Lang-Lang-Version. Bei einer solchen rhythmischen Indifferenz fällt das gar nicht auf. Muss man auch so verpacken können.

    In den auf die Schnelle verfügbaren Noten von B&H im Internet konnte ich nur eine Dynamikanweisung erkennen: pp. Nur pp, und zwar von vorne bis hinten.

    Ein Highlight ist das Highlight im Notentext: das hohe "e", das LL da so souverän in die Taste knallt - es läutet glockenähnlich in den Raum. #wtf

    Nun gibt es seit ein paar Tagen ein völlig neues Doppelalbum unseres Virtuosen. Er spielt Werke von Saint-Saëns ein. Ich schätze diesen Komponisten und bin leider durch eine Besprechung von David Hurwitz etwas abgeschreckt worden. Ich weiß, dass man Hurwitz mit etwas Vorsicht genießen muss, aber die Besprechung geht an manchen Stellen in die dann doch unerfreulichen Details.


    21 Minuten für diesen Verriss?! Also, dass Hurwitz nicht alle Latten am Zaun hat, ist mir klar. Seine Stimme kommt als Anstrengungsfaktor noch dazu. Und doch mag ich ihn, vor allem seine pointierte, klare Haltung bei Rants (Ränts) wie diesem hier. Ich wünschte mir Kürze, vielleicht ein bisschen G.B. Shaw.

    Warum wird die Pianistin nicht genannt? Immerhin seine Frau. In die NDR3-Talkshow hat sie es mit ihm geschafft, sonst habe ich noch nie zuvor etwas von ihr gehört oder gesehen.


    Die Goldberg-Variationen wurde durchaus gut bis sehr gut besprochen. Ich meine mich zu erinnern, dass ich bei asynchronen Händen schon am Anfang raus war. Doch das prüfe ich vielleicht gleich noch mal.

    Für mich in vielen Fällen ein Mann des Effekts - so wie diese affigen Jussen-Brüder, nur technisch wesentlich besser... 8o:untertauch:

    Wenn Du hier nur etwas herumkaspern möchtest, dann sei Dir das vollkommen unbenommen. Bitte sei dann aber so gut und sage dies, denn dann kann man sich die Mühe sparen, mit Sachbeiträgen auf Deine "Ränts" einzugehen (so wie ich es hier bezüglich der Neunten getan habe).


    LG :hello:

    Danke, dass Du mir das Herumkaspern erlaubst. #augenzwinkern


    Fühlst Du Dich doof, weil Du Dir soviel Mühe gegeben hast? Und jetzt merkst Du, dass ich vielleicht nicht wirklich auf einen ersten Dialog oder gar Disput aus war?

    So ein Mist! Das kenne ich und verstehe ich. #ernst


    Achtung - Nichtbierernstgemeintwarnung. Bei #übelnehmengefahr bitte nicht lesen. Leser haften für ihre Gedanken.


    Einerseits:

    Wenn ich daran denke, bin ich selbstverständlich gerne bereit, einen Hinweis/ eine Kennzeichnung ("Achtung, Achtung: Herumgekaspere! Bitte nicht antworten, wenn Du Dir ernsthaft Mühe geben willst! Hinweis auf ausdrücklichen Wunsch von Symbol.")/ eine Triggerwarnung (so in der Art wär's recht?) bei Beiträgen zu ergänzen, die ich als Rant/ Ränt/ Einwurf/ ... (?) meine oder gerne nicht so ganz ernst verstanden wissen will. Ich verstehe, dass das Lesen und Antworten mit heiligem Ernst von mir verhindert werden muss. #verantwortung


    Andererseits:

    Du bist selber groß (ich unterstelle Volljährigkeit), darfst Auto fahren, wählen gehen und Hochhäuser kaufen. Du darfst selbst entscheiden, auf welchen Beitrag du antwortest und wie Du das tust.

    Deine Wahrnehmung, Deine Bewertung, Deine Reaktion. Sorry, hier gibt's kein Schuldanerkenntnis, Tamino ist kein Ponyhof.


    Und übrigens: gewünscht, wie Du zwei Seiten zuvor schreibst, habe ich mir keine Antwort, auch von Dir nicht. Ich schrieb, dass ich offen bin und - "bring'em on!" - keiner Kloppe aus dem Weg gehe. Warum ist das so? Hader würde sinngemäß sagen (mit Wiener Akzent zu lesen): "Weil's mir wuuascht iiis'!!" Vor allem nehme ich, wie gesagt, niemandem irgendwas persönlich oder gar übel. Auch das "Herumkaspern" nicht, das für den einen oder die andere eine Steilvorlage für beleidigte Entgegnungen hätte sein können. #salvatorisch


    Ich grüße gutgelaunt und erhebe mein Weinglas, rein (Achtung! Wortspiel!) symbolisch. cheers  :hello:

    Beethoven: 4. Sinfonie - Berliner Philharmoniker - Jochum


    Aus dieser Box kommt die CD mit der 4. (und 5. mit dem BRSO) Sinfonie, aufgenommen 1961.




    Das ist die "Markenbox" der gleichen Aufnahmen, nehme ich an, ergänzt um Bruckner. Das schickere Gebinde.



    Die Box ist ein Entsorgungskandidat. Hatte ich wegen des Brahms gekauft. Mal schauen, ob ich den brauche, doch die 4. Beethoven ist mir zu behäbig.

    Ein interessanter Gedanke. "Wenn Pingel auftaucht, kann man gleich weiterlesen....!" Allerdings müsste sich doch dann Holger Kaletha Sorgen um seinen guten Ruf machen, während andere einfach weiter so machen wie bisher. Oder gilt der Umkehrschluss, dass bei Unterstützung Pingels durch Geck...................................................................................? Ich frage nur.

    Interessanter Gedanke, Dottore! Ich bin überrascht, denn so war das gar nicht gemeint. Hier im Forum gibt es niemanden, dessen Beiträge ich überlese/ ignoriere. Das gilt ganz ausdrücklich auch für Dich.


    Zum Geck verkürzt erklärt: Pingel schreibt was, bekommt Kloppe, Geck unterstützt das - meine Frage, ob Geck dann auch "Kloppe kriegt", also z.B. nicht ernst genommen wird.

    Ich nehme hier alle ernst. Oder überhaupt nicht ernst. Und zu allererst mich selbst. Nicht. Zu ernst.

    ... Nehmen wir Schubert. Niemand wird wohl bestreiten, dass die Achte und die Neunte deutlich wichtiger sind als alle voraufgehenden (- das sehe ich bei Beethoven ab der Dritten durchaus nicht so).

    Ich überlege noch, ob ich das nicht doch bestreiten mag. Einfach so, der Globalisierung wegen (nicht Welthandel, "Niemand" ist gemeint). Da hier so dahin geschriebene Rants (oder, um es parallel zum "Ränking" zu schreiben: Ränts) schon mal zu ersthaften und aufwendigen Entgegnungen hinreißen, könnte das wieder so ein Auslöser sein. ## Achtung: Unernst ##


    Also nun doch noch ernsthaft gefragt:

    Warum sollen die Achte und die Neunte (oder nicht doch die die Siebte und Achte ?, also 8=7 und 9=8 ? Oder 8=8 und 9=7 ?) wichtiger sein als alle anderen sechs Sinfonien?

    Weil es alle finden und sagen? Weil es für gemeinhin so gesehen wird? Weil Schubert es gesagt oder geschrieben hat? Weil es Dir auch am liebsten so ist?


    Soll das an der kompositorischen Entwicklung gezeigt werden?

    (wenn man sich in diese Richtung bewegen will, hätte es die "großen beiden" geben können ohne die Geschwister davor?)

    Oder an der Popularität? Anzahl der Aufführungen und Tonträger?


    Sind die Nr. 1, 2 und 3 unbedeutend, weil sie selten(st) gespielt werden? Kleiber mit den Wienern und der Dritten reicht wohl nicht...

    Die 5 muss mit aufs Tapet, genauso wie die "Tragische", die Nr. 4. Oder etwa nicht? Wenn die Wiener Philharmoniker sowas schon mal mit auf Tournee nehmen...

    Was ist mit der "kleinen C-Dur", also Nr. 6?


    Mir jedenfalls sind die 7./8./9. nicht wichtiger als alle anderen vorausgehenden. Sicherheitssmiley: cheers

    Ich habe drei Beethoven-Bücher von Geck. Ihn zu lesen lohnt auf jeden Fall. Intelligenter, tiefschürfender und umsichtiger kann man kaum über Komponisten, Musik und Musikrezeption schreiben. :)

    Das kenne ich auch. ^^ In meiner Jugend schon wurde gesagt: Die "ungeraden" Beethoven-Symphonien seien die gewichtigen, die "geraden" eher Leichtgewichte - auch noch charakterisiert durch den Gegensatz "ernst" und "heiter". Diese Auffassung ist offenbar rezeptionsgeschichtlich begründet durch ein bestimmtes Beethoven-Bild, das besonders in Deutschland einflussreiche "heroische" Beethoven-Verständnis. Die meisten "geraden" Symphonien zeigen diesen heroischen Charakter nicht, den man gerne mit Beethoven verbindet und verbunden hat. Deswegen werden sie dann auch in der Wertung zurückgesetzt gegenüber denen mit dramatisch-heroischem Charakter. Wie das bei habitualisierten Einstellungen so ist, wirken sie auch, wenn man sich dessen nicht mehr ausdrücklich bewusst ist. Dagegen hilft eigentlich nur, die "geraden" Symphonien für sich neu zu entdecken. Das ändert dann schließlich auch das Beethoven-Bild. Das ist der Weg z.B. von Geck. :hello:


    Schöne Grüße

    Holger

    Danke für die Rückmeldung. Ich hatte gedacht, dass Geck durch seine von Dir erwähnte "Unterstützung" der Position Dr. Pingels vielleicht als nicht sachlich/ ernstzunehmend eingeschätzt würde, angesichts der Klopperei in diesem Forum.

    Neben vielen anderen Büchern weiß ich zwar noch nicht, wann ich das lesen will, aber ich freue mich nun umso mehr darauf. :)


    Interessant, dass der 'Volksmund' zur Bewertung Beethovens Sinfonien offensichtlich auch in Deiner Ecke seine "Weisheiten" verbreitet hatte. Mir ist sowas seit Jahrzehnten nicht mehr begegnet, vielleicht auch mit der Generation dieses Onkels ausgestorben.


    Ich muss heute einiges am Schreibtisch erledigen. Mal schauen, ob das eine Gelegenheit ist, die schönen geradzahligen Sinfonien wieder zu genießen.


    Apropos Bücher: meine Frau ist in Wien und hat bei einem Rundgang mit Freunden den Doblinger entdeckt, als Adresse für mich, wenn ich ab Donnerstagnachmittag auch in Wien sein werde. Am Freitag bin ich tagsüber alleine unterwegs, gehe sicherlich dort hin und hoffe, dass ich mich nicht zu unvernünftigen Käufen hinreißen lasse... Ich habe eine indirekte Erinnerung an das Haus, weil ich vor Olims Zeiten in einem Antiquariat in London eine kleine gebundene Partitur von Verdis Requiem gekauft hatte, in der sich ein (ovaler?) Stempel des Hauses Doblinger fand


    Alfred_Schmidt : von der Anfrage einer Heimsuchung in Deiner Stadt habe ich abgesehen, gleichwohl fände ich es schön, Dich zu treffen, wenn sich das einrichten ließe. Falls es Dich juckt, mich persönlich kennenzulernen, darfst Du mir gerne eine E-Mail schicken. Am Freitag streune ich durch die Gassen...

    Ich diskutiere hier ja nicht mehr. Aber Unterstützung bekommst Du z.B. von dem (leider inzwischen verstorbenen) Beethoven-Experten Martin Geck. ^^


    Schöne Grüße

    Holger

    Das dicke Beethoven-Buch Gecks steht bei mir im Regal, bisher ungelesen. Ist das aus Deiner Sicht ein gutes Buch? Lohnt es sich zu lesen?


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    Zu den vermeintlichen "Regeln": ein Ruf-Onkel von mir kolportierte die Geschichte, dass ein berühmter Dirigent (ich weiß nicht mehr, welchem Mann das zugeschrieben wurde) einst sinngemäß gesagt hätte: "1, 3, 5, 7, 9 - großartige Sinfonien; 2, 4, 6, 8 - minderwertige Sinfonien". Sowas in dieser Richtung. Das hat er beherzt immer mal wieder zum besten gegeben, quasi als Anekdote.

    Geglaubt oder ernstgenommen hat er das nicht. Seine Lieblingssinfonie war die 6.


    Ich war ein Kind, als ich das zum ersten Mal hörte und habe es, so erinnere ich mich oder konstruiere die Erinnerung nach bester Vermutung, von seiner Heiterkeit angetan, schmunzelnd hingenommen. Es war bedeutungslos. Und selbst wenn heute ein Erwachsener mit so einem Unsinn ums Eck käme, wäre mir das egal.

    Nö. Im Rahmen der Vorgaben des Forenbetreibers zu Inhalt und Regeln des Forums dürfen hier alle sagen, was sie wollen. Sie müssen aber ggf. mit Widerspruch rechnen. Ich hätte jede Menge an Widerspruch für Accuphan, bin mir aber nicht sicher, ob man eine Diskussion wieder aufkochen soll, die im Prinzip bereits geführt worden ist. Wenn man das schon tut, dann soll man es zumindest an dem dafür passenden Ort (also im entsprechenden Thread) tun.


    LG :hello:

    Ich bin offen für alle Meinungen und nehme niemandem irgendwas persönlich.

    Widerspruch? Sehr gerne. :hello:

    Dann teste ich das doch direkt mal mit der letzten CD. Hmmm... ungewöhnlich... Mal schauen -
    Ok, Zeilenumbruch geht. Die rechte Spalte verschiebt sich beim Schreiben nach links...
    Test Tab drücken bringt eine neue Zeile.


    Und man kann unterhalb der Tabelle schreiben.

    Saint-Saëns: Klavierkonzerte Nr. 2 und 5 - Thibaudet - OSR - Dutoit


    Ok, dann halt mal wieder Sääh-soohs. Ick lasse mir anstecken, wa. Ewig nich jehört. Und die Einspielungen dieser Konzerte scheinen überschaubar an Zahl und Stars, was die Suche bei jpc so ergibt. Wollte ich nicht hören, wäre ich sowieso nie drauf gekommen. Danke für den Schubser in diese untere Ecke des CD-Regals. :hello:

    Neu, aber nur heute: 2 - 1 - 4 - 8 - 5 - 7 - 3 - 9 - 6


    Du hast Glück, dass du sowas heute schreibst und nicht, wie ich, vor einigen Jahren. Da hatte ich auch die Sätze 1-3 als genial bewertet und den 4. Satz verworfen. Da brach ein Shitstorm los, obwohl ich noch gar nicht wusste, was das ist. Es gipfelte in einem Statement, man man solche Dissidenten wie mich hier im Forum eigentlich nicht dulden sollte. Ein anderes "Argument" war, dass es einmal im Jahr in Japan eine Neunte gab, an der 10.000 Sänger mitwirkten. Dabei muss ich sagen, dass ich die Musik nicht so schlecht finde, aber als Sänger und Verfechter von Chormusik finde ich, dass sie für Chor nicht gut komponiert ist. Daher würde ich als Dirigent den Chor durch ein zweites Orchester ersetzen (macht ja eh keiner). Die Solistenpartien würde ich allerdings komplett entfernen. Auch die anderen Chorwerke (Missa solemnis, Schlusschor Fidelio und Chorfantasie) schätze ich nicht, obwohl ich weiß, dass das wahrscheinlich ungerecht ist, mindestens für die Missa solemnis. Die würde ich gerne mal live hören, aber das ist hier in der Rhein-Ruhr-Schiene in den letzten Jahren nicht angeboten worden.

    Beim erneuten Lesen kam mir der Gedanke, so eine Diskussion für die geneigte Schar der Inquisitoren irgendwie mit dem Regietheater zu verknüpfen. 😎 😘


    Die Stimmführung (Gesang) in der 9. ist ein Unding! Das ist neben Geschmacksfragen aus meiner Sicht überhaupt nicht sanglich geschrieben (tonlich, rhythmisch, textlich), oft weit über der Tessitur und damit schlicht unangenehm. Was soll das? Hat Beethoven Sänger gehasst auf seine alten Tage? Oder lag ihm bei diesem Satz der wilde Watz im Hirn?

    Ich erinnere mich an das Gejammer der Sänger, die einst an Neujahr zur 9. am Vormittag/ Mittag auf die Bühne mussten. Da hatte keiner Bock drauf. Abgesehen davon, dass Du ewig rumsitzt und den längsten Teil des Stücks uneingesungen mithören musst.


    Ein Stück, das man nicht mag, wird nicht dadurch besser, dass es sehr viele Menschen mögen oder gar singen. Auch 10.000 ändern das nicht.

    Warum sollte es ungerecht sein, wenn Du Stücke nicht schätzt?? Wem gegenüber? Den Stücken? Dem Komponisten? Dem Fan?

    Selbst das, was die meisten mögen, musst Du doch noch lange nicht mögen. Wie bei Essen, Wein, Fernsehen, Büchern...

    Auch ich bleibe dabei: wenn ich sie nicht mag, diese Töne, dann meide ich sie und denke: nicht diese Töne!


    N'ahmd allerseits! :hello:

    Bruckner: 0. Sinfonie WAB 100: Wiener Philharmoniker - Thielemann


    Nach der ersten Nullten (WAB 99) die zweite "Nullte", WAB 100, d-Moll.

    Was bei Apple Music fehlt, ist das Booklet. Das ist ja auch Käse!


    Sofort einnehmend ist der K L A N G der WP. Einschließlich der etwas knöchernen Pauken.

    Virtuose Paukenkonzerte: Werner Thärichen, Nicholas Bardach, RSO Berlin, Handley

    So steht sie bei mir im Regal:


    Bildschirmfoto-2024-02-28-um-09-57-32.png


    Und das ist die zweite Cover-Version dieser Aufnahme:


    R-7358423-1467624938-1099.jpg


    Aus der obskuren Ecke meiner Sammlung. Mal schauen, ob diese Musik zur Begleitung der Bildschirmarbeit taugt. 🥁

    Beethoven: Klaviersonate Nr. 28 A-Dur, op. 101 - Perahia


    Jetzt mit einem Pianisten, der keine Stahlgelenke in den Armen hat.

    Eine Scheibe aus der fast endlosen Sony-Ära dieses Musikers, aufgenommen am 3. Juli 2004. Auch schon wieder fast 20 Jahre her.

    Blöd, dass ich nicht die Henle-Ausgabe mit Perahias Fingersatz gekauft habe, sondern die Bärenreiter-Version von Del Mar... 🙄 😉