Lieber Hans, danke für deinen Bericht. Ich hatte am Osterwochenende die Qual der Wahl an der Rheinoper. Ich hätte Karfreitag in den Parsifal gegen können, hab mich aber für die Cavallaria Rusticana und den Bajazzo am Samstag uns die Neuproduktion von Eugen Onegin am Ostermontag entschieden.
Beiträge von rodolfo39
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Pierre Brice hab ich als Kind in Elspe bei den Karl May Festspielen im Schatz im Silbersee Live gesehen.
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Hab grad Karten bekommen für die Vorstellungen Cav. Rusticana und Bajazzo am 21.4. und la Traviata am 13.4. mit Adela Zaharia als Violetta sowie eine Karte für den 23 März la Cenerentola mit einer anderen Besetzung .Am 1. April sehe ich dann noch die Neuproduktion von Eugen Onegin. Kennt jemand die Operette Märchen im Grandhotel von Paul Abraham ? Bin jetzt nicht der Operettenexpexperte , lohnt sich ein Besuch der Aufführung?
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Lieber Dr. Pingel, als Duisburger und MSV Fan halte ich es beim Fußball wie bei einem Eheversprechen : in guten wie in schlechten Zeiten.
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Die MET muß wohl sparen, deshalb gibt es in der neuen Spielzeit auch keine Wagner Oper.
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Lieber Hans , dann wünsch ich dir einen schönen Opern Abend. La Gioconda hab ich leider nur ein Mal in Gelsenkirchen live gesehen.
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Lieber Hans, hab gerade mal in Saalplan des Theaters in Dessau nachgeschaut , und für die Tristan und Isolde Aufführungen sind erschreckend viele Plätze frei. Oder die Internetseite wird nicht rechtzeitig aktualisiert
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Samstag Abend werde ich in Duisburg la Cenerentola in der Ponnelle Inszenierung sehen. Die Aufführung ist so gut wie ausverkauft
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Lieber Hans, ich hab die Übertragung im fast vollen Kino auch gesehen und kann dir nur zustimmen. Eine fast perfekte Besetzung bis auf Escamillo dessen Stimme leider keine Durchschlagskraft hatte. Was ich das Dirigat von Herrn Rustioni hat mir sehr gut gefallen. Mit der Inszenierung kann man sich auch anfreunden.
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Ich finde das sie eine sehr gute Wahl ist. Hab sie nur als hervorragende Opern Dirigentin erlebt und leider nicht im Konzert. WDR 3 überträgt noch nicht mal live Opern Aufführungen aus NRW.
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Hab mir heute die Karte für den 16.02 für die Italienerin in Algier in Düsseldorf gekauft. Und einen Tag später werde ich in Duisburg la Cenerentola sehen. Diese Aufführung ist schon fast ausverkauft.
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Sofern alles klappt, werde ich in Düsseldorf die Wiederaufnahme der Italienerin in Algier ansehen. Die Sänger der Titel Partien werde ich zum ersten Mal live erleben.
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Lieber Hans dann wünsche ich dir schöne Opern Abende.
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Ich habe die Ariadne ein paar Mal in Düsseldorf gesehen. Ein Publikums Magnet ist sie nicht, aber ich liebe diese Oper, vor allem das Finale des zweiten Teil.
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Lieber Dr. Pingel, kann der Förderverein nicht darauf einwirken, das mehr Oper gespielt wird ? Oder hat man ganz einfach das Ensemble dafür nicht ? Wenn das MIR was kann , dann Musical und Operette. Vielleicht sollte man nur Musical und Operette und selten gespielte Opern spielen um sich von den anderen Opernhäusern abzugrenzen. Ein großes Problem ist das das Haus viel zu groß ist und die Sitze im Rang viel zu eng sind. Ich komme mir immer vor wie nach einer Bergbesteigung, wenn ich oben im 2. Rang an meinem Stammplatz bin, zahle aber dafür nur 15 Euro und habe eine Super Sicht. Alles was jetzt kommt, ist leider nichts für mich. Und Mozart spielt bei mir nur die zweite Geige und grade mit Cosi fan tutte kann ich gar nichts anfangen.
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War gestern live bei der fulminanten Premiere von Hello Dolly im Musiktheater im Revier. Gestern wurde auf deutsch gesprochen und auf Englisch gesungen.
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Gestern Abend fand im fast ausverkauften großen Haus die Premiere von Hello Dolly statt. Das Publikum war eine guten Mischung aus jung und alt. Die Inszenierung das stammt von Carsten Dr Kirchmeier. Er hat es geschafft mit wenigen Requisiten und Kostümen die zu der Zeit passen, die Premiere zu einem Triumph für das MIR werden zu lassen. Der Lebensmittel Laden von Horace Vandengelder bestand aus einer riesigen alten Registrierkasse, wo die Auf und Abtritte stattfanden. Mollys Hutgeschâft bestand aus vielen Pappschachteln, einer großen offenen Kiste und einem riesigen Hut an dem lange Fransen runter hängen, worunter man sich versteckten konne. Das Restaurant im zweiten Akt bestand aus 2 Tischen, die jeweils an der Seite platziert waren. Um die Tische herum gab es bewegbare Wände. Zu Hello Dolly kam Anke Sieloff auf einem über großen Teelöffel sitzend auf die Bühne geschwebt. Dafür gab es lautstarken Szenen Applaus. Ganz hervorragend das Ensemble und das Ballett des MIR. Die einzelnen Rollen waren perfekt besetzt. Anke Sieloff war eine Bilderbuch Dolly , wo einfach alles gepasst hat. Als Molly glänzte Julia Haiser, mit einer perfekten Musical Stimme. Sebastian Schiller als Cornelius Hackl konnte mit einem raumfüllenden Bariton begeistern. Peter Kattermann war ein ausgezeichneter Dirigent, der immer alles im Griff hatte. Während der Aufführung gab es schon große Begeisterung, aber am Ende gab es stehende Ovationen mit lautstarken Bravos, rhythmischen Klatschen und Pfeifen. Auch für das Regieteam gab es laut starke Bravos. Und am Ende gab es noch ein Meadly zum mitgeklatschten. Bei Hello Dolly würde auch mitgeklatscht. Die Dialoge waren auf deutsch und gesungen wurde auf Englisch.
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Dann wünsche ich dir einen schönen Opernabend, lieber Hans
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Lieber Hans , mit einer Stunde Verspätung bin ich endlich angekommen.
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Bin Grad am Duisburger HBF und viele Züge fallen aus oder haben eine halbe Stunde Verspätung. Auf meinen warte ich auch eine halbe Stunde. Die Verpätung kommt durch unbefugte Personen zwischen Düsseldorf und Duisburg.
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Haben Drasinen Fahrer auch eine Gewerkschaft ?
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Am Samstag werde ich in Gelsenkirchen die Premiere von Hello Dolly und am Sonntag in Duisburg den Barbier von Sevilla, wenn alles planmäßig fährt, sehen.
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Das Haus war gestern ausverkauft. Sehr stark vertreten war das junge und mittelalter Publikum. Die ältere Generation war so gut wie gar nicht anwesend . In meinen Anfänger Jahren war das Besucheralter beim Rosenkavalier ab 60 aufwärts. Das hat sich zum Glück geändert. Und die Jugend geht mit Freund oder Freundin oder in Gruppen in die Oper. Über die Schenk Inszenierung muss ich ja nichts mehr schreiben. Der Dirigent war Axel Kober, der den ersten Teil des ersten Aktes sehr laut dirigiert hat, aber es wurde dann besser. Die Sänger hatten im ersten Teil Mühe, gegen das Orchester anzusingen. Anna Harvey war ein sehr spielfreudiger Octavian mit einem für meinem Geschmack sehr hohen Mezzo. Vielleicht liegt das an ihrem jungen Alter. Lavinia Damens verzauberte als Sophie mit einem glockenklaren Sopran, der sich mühelos in die höchsten Lagen aufschwingen konnte. Liana Aleksanyan war eine Bilderbuch Marschallin. Sie hat mich ja schon als Adriana und als Madama Butterfly mit ihrem dramatischen Sopran begeistert. Sie kann aber auch mühelos die leisen Passagen singen. Star des Abends war aber der Ochs gesungen von Peter Rose. Was für ein Bass. Der Ochs war bei ihm nicht grobschlächtig und polternd, sondern eher menschlich und auf Manieren und Anstand bedacht, zumindestens das , was er dafür hält. Bewundernswert wie lange er mühelos den tiefen Ton am Ende des zweiten Aktes anhalten kann, und zwar bis zum schließen des Vorhanges. Was neu ist und ich sehr gut finde, das am Ende der jeweiligen Akte auch die Sänger der kleineren Partien ihren Schlußapplaus bekommen. Ist in Wien der Mohammed eigentlich auch weiß ? Ich meine mich zu erinnern das er früher an der DOR dunkelhäutig war. Und was ich immer noch nicht verstanden hab ist der Schluss. wonach Mohammed eigentlich sucht. Es gab schon nach den einzelnen Aktes lautstarke Bravos, aber als am Ende Sophie und Octavian vor den Vorhang traten , gab es einen lautstarken Bravosturm und es gab fast 10 Minuten stehende Ovationen mit Bravos und Bravis für alle Beteiligten.
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Lieber Hans, Ewa Plonka hat mich schon in Düsseldorf und Duisburg als Lady Macbeth begeistert.
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Der neue Ring in Sydney soll sehr gut sein.
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Den Rosenkavalier werde ich heute Abend in Düsseldorf sehen. Die Aufführung ist ausverkauft. Hat jemand schon mal den Bass Peter Rose live erlebt ? Der singt heute den Ochs.
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Den Schenk Freischütz hab ich immer dann gesehen, wenn Wolfgang Schmidt den Max gesungen hat. Ein mal hab ich Kurt Moll als Eremit gesehen. In der Wolfschluchts Szene hatte ich immer Angst, das der arme Tenor stürzt.
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Obwohl ich RT Anhänger bin, mache ich bei der Fledermaus von Otto Schenk, Cavalleria Rusticana und dem Bajazzo von Zeffirelli und der La Boheme eine Ausnahme. Am Samstag werde ich den Schenk Rosenkavalier mit einer sehr guten Besetzung in Düsseldorf sehen. Und im Februar gibt es in Duisburg die Cenerentola Inszenierung von Ponnelle.