Beiträge von Mr.Deeds

    Zitat

    Original von Theophilus
    Ja ich! ;)


    Aber sie sind nicht enthalten (was bei dem Preis auch nicht zu erwarten ist). Aber leider findet sich im Beiheft auch kein Hinweis darauf, dass die Libretti von der Decca-Homepage heruntergeladen werden könnten. Man muss sich also selbst darum kümmern.


    :hello:


    Danke für den Hinweis. Ich habe es mir schon fast gedacht.


    :hello:

    Mein Zugang zu Janacek war eigentlich eine Frage des richtigen Zeitpunktes. Als ich vor längerer Zeit wissen wollte, welche Musik sich hinter dem Namen Janacek verbirgt, besorgte ich mir die Sinfonietta und habe danach gelangweilt völlig vergessen, dass ich sie überhaupt hatte.


    Als ich die CD letztes Jahr wieder entdeckte, war mir irgendwie sofort klar, dass nun eine ausgiebigere Auseinandersetzung mit diesem Komponisten folgen muss. Und ich bin eigentlich sowohl von seiner Kammermusik, wie auch von seinen Opern sehr angetan. Besonders überrascht war ich von der Glagolitischen Messe, vielleicht mein liebstes Werk Janaceks bisher, da ich mir sonst mit geistlichen Chorwerken eher schwer tue. Vielleicht liegt das an der Kürze, dem wilden Orgelpart oder einfach nur daran, dass ich sie sehr eingängig fand.


    Obwohl ich schon zwei der Operneinspielungen durch Charles Mackerras bei Decca besitze, spiele ich gerade mit dem Gedanken, mir das 9 CD Set mit allen seinen Operneinspielungen anzuschaffen, denn da ich sowieso alle haben möchte, käme dies wohl günstiger.


    Weiß vielleicht jemand, ob dort die Libretti enthalten sind?

    Also dann:



    1. Oberto, Conte di Bonifacio------Punkte: 0
    2. Un giorno di regno---------------- Punkte: 0
    3. Nabucco------------------------------ Punkte: 0
    4. I Lombardi alla prima crociata--- Punkte: 0
    5. Ernani-----------------------------------Punkte: 0
    6. I due Foscari--------------------------Punkte: 0
    7. Giovanna d'Arco---------------------Punkte: 0
    8. Alzira------------------------------------Punkte: 0
    9. Attila------------------------------------Punkte: 0
    10. Macbeth-----------------------------Punkte: 8
    11. I masnadieri-------------------------Punkte: 0
    12. Il corsaro-----------------------------Punkte: 0
    13. La battaglia di Legnano----------Punkte: 0
    14. Luisa Miller---------------------------Punkte: 0
    15. Stiffelio-------------------------------Punkte: 0
    16. Rigoletto-----------------------------Punkte: 9
    17. Il Trovatore-------------------------Punkte: 7
    18. La Traviata--------------------------Punkte: 7
    19. I vespri siciliani----------------------Punkte: 0
    20. Simon Boccanegra----------------Punkte: 10
    21. Un ballo in maschera-------------Punkte: 9
    22. La forza del destino-------------- Punkte: 8
    23. Don Carlo----------------------------Punkte: 9
    24. Aida-----------------------------------Punkte: 8
    25. Otello---------------------------------Punkte: 10
    26. Falstaff-------------------------------Punkte: 10


    Bei manchen der Wertungen hier wird mir wieder klar, dass ich va. bei den frühen wohl doch noch einiges lohnendes nachzuholen habe.


    :hello:

    Der fliegende Holländer - Ein Fremder ohne Namen


    Billy Budd - Soviel Spaß wie bei der Marine hatte er sonst nie mit Jungs


    Parsifal - The Good, The King & The Castrato


    Die Entführung aus dem Serail - Osim, Harem Keeper of the Oil Sheiks


    Peter Grimes, oder die Einsamkeit des Langleinenfischers


    Otello - Falsches Spiel mit Virgil Tibbs


    Les Troyens - Sie kamen als Freunde und gingen wieder...


    Blaubarts Burg, oder warum den Ungarn die Frauen ausgehen

    :wacky:

    Na seit dem 07.01.2006 um 12:35 Uhr hat sich doch einiges geändert.


    1. Vaclav Neuman (Leipzig)
    2. ?
    3.1 Kent Nagano
    3.3 Günter Wand (Köln)
    4. ?
    5. Nikolaus Harnoncourt
    6. Kent Nagano
    7. Günter Wand (Berlin)
    8. Pierre Boulez
    9. Jascha Horenstein (BBC Legends)


    Bei Nos. 2 & 4 wähle ich mangels weitgehend vollständiger Zufriedenheit vorerst die Lücke.

    Meine 10 Lieblingssinfonien (ohne feste Reihe):



    Beethoven - 3.Sinfonie
    Beethoven - 7.Sinfonie
    Berlioz - Sinfonie Fantastique
    Bruckner - 9.Sinfonie
    Dvorak - Sinfonie aus der neuen Welt
    Ives - 2.Sinfonie
    Mahler - 6.Sinfonie
    Schostakowitsch - 8.Sinfonie
    Sibelius - 7.Sinfonie
    Tchaikowsky - 5. Sinfonie

    Zitat

    Original von Alfred_Schmidt
    Mir persönlich genügt es, daß mir Ein Werk - welcher Gattung auch immer - einfach gefällt.......


    Ja, so einfach sehe ich das im Grunde auch.


    Ich denke mit zunehmender Erfahrung bekommt man selbst heraus, was einem nun wirklich wichtig ist oder gefällt und dabei spielt es für mich keine Rolle, ob es sich dabei nun um ein anerkanntes Meisterwerk handelt oder ob es von beginn an bloß als schnöde Gebrauchs-/U-musik angesehen wurde.


    Aber das ist ja auch bei Film, Literatur etc nicht anders. Manchmal geht es mir auch ein bischen so, dass ich bei "aber es ist doch ein bedeutendes Meisterwerk" als Argument dafür, dass mir etwas gefallen sollte, schneller dicht mache, als bei einem begeisterten "aber es ist doch toll!"


    Mr.D

    Bei mir wären "Parsifal", "Tristan" oder "Meistersinger", je nach Stimmung, ganz oben.


    Danach käme "Der fliegende Holländer". War bei mir einst Liebe auf den ersten Blick und ich sah endlich mal Licht bei meinen Versuchen mir Wagner zu erschließen.


    Den "Ring" würde ich chronologisch anordnen. D.h. ich mag "Das Rheingold", wegen seiner Ökonomie, am liebsten und "Die Götterdämmerung" am wenigsten, wobei das ganz minimale Präferenzen im Ganzen sind.


    Dann folgt mit einem Abstand der "Tannhäuser" und mit nochmal einem Abstand der "Lohengrin".


    Mit den "Jugendsünden" und "Rienzi" habe ich mich bisher nicht näher beschäftigt.


    :hello:

    Hallo,


    unter den mir bekannten Sachsen würde ich Thomas Stewart in der Kubelik Aufnahme ganz nach vorne stellen, weil ich seinen Sachs sowohl stimmlich passend, als auch in allen Stimmungslagen sehr glaubhaft differenzierend finde. Ferdinand Frantz gefiel mir auch sehr gut, war aber vielleicht einen Tick zu nobel für die Rolle. Hans Hotter kenne ich nur von der Cluytens Aufnahme von 1956, wo er eindrucksvoll, aber doch ein wenig arg undeutlich agiert. Fischer-Dieskau fand ich nicht mal unbedingt uninteressant, aber doch zu wenig interessant gegen den Strich besetzt. Bei Theo Adam (Karajan II) kann ich für mich immer nicht so recht eindeutige Vorzüge oder eindeutige Nachteile festmachen. Insgesammt passt er mir aber.


    :hello:

    :jubel:


    Na sicher ist er das! Michael Curtiz' letztes Werk "The Comancheros" in dem er, im Großen und Ganzen, noch mal zu großer Form auflief, auch wenn er die Action Sequenzen gesundheitsbedingt nicht mehr selbst inszeniert hat.
    John Wayne als knorriger Texas Ranger und Stuart Whitman als Monseur Paul Regret hatten sichtlich Spaß an der Sache und Lee Marvin gibt einen skalpierten Galgenvogel.
    Habe ich gleich nach den Ford und Hawks Werken eigentlich immer für den schönsten John Wayne Film gehalten.



    Dann übergebe ich wieder :)

    Also, nach einer guten Woche noch ein paar Tipps:


    Der Regiesseur, gebürtiger Ungar, des gesuchten Filmes verwendete, allerdings nicht im gesuchten Film, wohl die bekanntesten Filmmusiken eines Komponisten, den man nicht mehr auf seine Filmmusiken beschränkt.


    Den Hauptdarsteller des gesuchten Filmes wird man wohl ua. auch immer als Hutträger in Erinnerung behalten :D


    Der jüngere Lee Marvin hat eine Nebenrolle.



    :angel:

    Also ein Versuch;
    1. Richard Wagner (12 Punkte)
    Wegen Tristan, Meistersinger und Parsifal muss er vor:


    2. Wolfgang Amadeus Mozart (11 Punkte)
    der früher lange meine Nummer 1 gewesen wäre


    3. Modest Mussorgskij (10 Punkte)
    weil ohne den Komponisten des "Boris" eine solche Liste für mich sinnlos wäre.


    4. Alban Berg (9 Punkte)
    ja, nur 2 Opern, aber ich denke, dass er dafür einfach dazu gehört.


    5. Hector Berlioz (8 Punkte)
    Va. Les Troyens und auch die anderen


    6. Benjamin Britten (7 Punkte)
    So ich bisher auch nur "Turn of the Screw", "Billy Budd" und "Peter Grimes" kenne, aber die waren eine der Entdeckungen des letzten Jahres.


    7. Georges Bizet (6 Punkte)
    Da ich mich dank Beecham's "Carmen" einst erst überhaupt in die Welt der Oper verliebt habe und ich gerade dieses Werk immernoch sehr gerne mag.
    "Les Pecheurs" natürlich auch


    8. Giuseppe Verdi (5 Punkte)
    Auch wenn ich gerade die mittleren Sachen lange nicht mehr so gerne und oft höre wie früher, ist der "Fallstaff", auch wenn ich relativ spät zu diesem Werk fand, einfach Grund genug ihn zu nennen. (Auf den Plätzen: Otello & Don Carlo)


    9. Jacques Offenbach (4 Punkte)
    Da kupfere ich mal die Begründung von Jacques Rideamus ab. Andernfalls nehme ich jede Fassung der "Contes d'Hoffmann" als einzelnes Werk, womit ich auch an die 3er Grenze komme.


    10. Richard Strauss (3 Punkte)
    Sehr die "Salome", den "Rosenkavalier" und etwas drunter auch "Ariadne" und "die Frau ohne Schatten". Mit der "Elektra" kann ich nicht, mit den späten - bei aller Zuneigung zu den frühen - auch weniger.


    Leos Janacek und Rameau bin ich gerade am entdecken. Ich würde sie jetzt gerne noch anfügen, aber sie müssen sich noch etwas bewähren.
    Nach Mussorgskij ist die strenge Anordnung im Grunde nicht allzu ernst zu nehmen.


    :hello:

    Bei dem Film handelt es sich um ein klassisches Buddy Movie. Ein Amerikaner und ein Franzose (nicht de Funès, vielleicht auch eher sowas wie ein Südstaaten-Franzose) sind gezwungen miteinander auszukommen. Wegen seines etwas kultivierteren Auftretens (zB Rüschenhemden), wird der Franzose vom Amerikaner immer abschätzig ein "Monseur" ohne i genannt.


    Wie "Rio Lobo" war es der letzte Film des Regiesseurs, allerdings in einem Genre, für das er nicht primär bekannt ist.


    :hello:

    Zitat

    Original von Jacques Rideamus
    Ich kenne einen ähnichen Satz. Der aber heißt "Ich bin zu alt um zweimal zu denken, also schieße ich". Er stammt von einem Herrn Lemmy Caution.


    Den meinte ich sogar. Ich werde wohl auch alt...


    Hier ein Bild:




    Und ich übergebe an den Riddler


    :hello:

    Da Billy Wilder "How Would Lubitsch Have Done it?" über seiner Türe stehen hatte, nehme ich das mal als Nähe.


    Da es bei Lubitsch öfters um die Ehe geht und ich das Zitat nicht eindeutig zuordnen kann, muss ich leider raten.


    Es war, vor meinem geistigen Auge, der grandiose und ewige Nebendarsteller Edward Everett Horton, der sich mit einer solchen Antwort begnügen musste. In "Design for living" hieß er Max mit M und wurde von Gilda mit G nicht unbedingt aus Liebe geheiratet.


    Ich habe den Film nur im Englischen gesehen, bin mir aber recht sicher.


    :hello:


    Dem schliesse ich mich auch nochmal an.


    Habe "Ace in the hole" leider nur einmal gesehen und besitze ihn nicht ;(

    Weiter mit Tips.


    Die Hauptdarstellerin des gesuchten Filmes arbeitete auch mit anderen Regiesseuren. Im Grunde mit den Besten, darunter Namen wie Ernst Lubitsch, Orson Welles, Alfred Hitchcock, Fritz Lang und Billy Wilder.


    Mit Vieren der genannten hat sie auch biographisch etwas gemeinsam.


    :beatnik:

    Der Regiesseur inszenierte seine Hauptdarstellerin immer in sehr stilisierten Kulissen. Dafür diente mal Nordafrika, mal Russland, mal China.


    Bekannt ist auch die Geschichte, dass der Regiesseur des gesuchten Films sich bei einem seiner Spätwerke mit einem berüchtigten Filmproduzenten in den Haaren lag.


    :pfeif: