Beiträge von Portator

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    Dem Bonner Beethoven Haus gehört ein Holzstich von Richard Brend´amour (1831 - 1915) mit dem Titel "Le premier début de Beethoven" aus dem Jahr 1890.


    Liebe Grüße


    Portator

    Von einigen Taminos wird bedauert, dass die deutsche Spieloper bei vielen - insbesondere großen - Häusern so gut wie gar nicht mehr auf den Spielplänen vorkommt, also aus dem Repertoire gestrichen wurde. Manche Taminos betrachten das allerdings als "Glück" (z. B. Post Nr. 52).


    Das Opernhaus Leipzig erweitert sein Repertoire um eine Neuinszenierung von Lortzings Undine . Die musikalische Leitung hat Christoph Gedschold. Die Inszenierung hat Tilmann Köhler übernommen.


    Deutschlandradio Kultur überträgt die Premiere am 29. 10. 2022 ab 19.05 Uhr.


    Liebe Grüße


    Portator

    Wenn Prégardien im Jahr 2000 64 Jahre alt war, müsste er heute 86 Jahre alt sein. Meines Wissens singt er immer noch. In der Tat eine "Meisterleistung".



    Liebe Grüße

    Portator

    Liebe Rätselfreunde,


    es tut mir leid, dass durch Auftauchen einer im Internet sicht- und lesbaren Rückseite der CD eine Fast-Grundsatzdiskussion entstanden ist, die aber eine Berechtigung hat.


    Ich habe überall, wo man normalerweise CD-Abbildungen sehen kann, die gleiche Aufnahme, aber mit einer anderen Aufmachung gefunden. Die Rückseiten waren dann natürlich uninteressant, da sie ja nicht auf das gesuchte Bild der Vorderseite Bezug nehmen konnten.


    Bei discogs habe ich allerdings nicht nachgeschaut. Gut, dass unser Freund Rheingold das getan hat.


    Ich bin mit ihm der Meinung, dass moderato der Lorbeer zusteht. Er hat mit großer Mühe und viel Recherchearbeit die richtige Lösung gefunden. Alle Achtung!


    Da ich der Urheber der Diskussion gewesen bin, bitte ich Euch um Verzeihung. Zukünftig werde ich mehr aufpassen, dass so etwas nicht wieder passiert.


    Das nächste Rätsel sollte uns moderato aufgeben.



    Liebe Grüße


    Portator

    Lieber Rheingold,


    vielen Dank für Deine Hilfe.


    Ich bin jetzt so vorgegangen wie von Dir beschrieben. Hier ist das Ergebnis:


    Die bekannte Frage lautet: Wer hat das gemalt?


    Die Darstellung auf dem Cover bezieht sich nicht auf ein Ereignis des Jahres 1812, allerdings ist es nicht weit davon entfernt. Einen weiteren Hinweis gebe ich noch: Was man auf dem Cover sieht, ist ein Ausschnitt aus einem größeren Gemälde.


    Liebe Grüße


    Portator

    Liebe Ratefreunde,


    obwohl es immer schwieriger wird, hoffe ich dennoch, ein Cover gefunden zu haben. Die Abbildung konnte ich bei jpc aber nicht mehr finden. Ich habe sie daher aus einer anderen Quelle als Screenshot übernommen und wollte das Bild hier einfügen. Leider gelingt mir das nicht. Ich habe zwar das Bild hochgeladen, komme damit aber nicht weiter. Die Eingabemaske verlangt eine Quelle und eine Verlinkung. In welche der beiden Zeilen muss ich den Link einsetzen? Ich habe es bei beiden einzeln versucht, erhielt dann aber den Hinweis, dass die nicht ausgefüllte Zeile auch gefüllt werden muss. Was mache ich falsch bzw. wie muss ich vorgehen, damit es klappt? Vor der Software-Umstellung hatte ich keine Probleme.


    Vielen Dank im Voraus und


    liebe Grüße


    Portator

    Lieber moderato, lieber Rheingold,


    seid bedankt für die interessanten Hintergrundinformationen zu Kreuzberg und Menzel. Ich habe sie gerne gelesen und einige Details mit Vergnügen zur Kenntnis genommen.


    Im Laufe der nächsten Tage werde ich meine CD-Sammlung durchsehen, um ein geeignetes Rätsel-Cover zu finden und der Rätselgemeinde zu präsentieren.



    Liebe Grüße


    Portator

    Am 31. Oktober 2021 erwartet mich in der Tonhalle Düsseldorf eine ausgesprochene Rarität.


    Zur Aufführung kommt das seit 100 Jahren nicht mehr aufgeführte Oratorium für Soli, Chor und Orchester "Saul" von Ferdinand Hiller (1811 - 1885). Es gibt also so gut wie keinen Lebenden, der dieses Oratorium schon einmal live gehört hat.


    2021 ist ein Jubiläumsjahr für 1700 Jahre Bereicherung des kulturellen Lebens in Deutschland durch die jüdische Gemeinde. Mit der Einstudierung und mehreren Aufführungen des Saul wird Ferdinand Hillers gedacht, der als Sohn jüdischer Eltern das rheinische Musikleben Mitte des 19. Jahrhunderts stark geprägt hat und trotzdem lange Zeit vergessen war.


    Es spielt die Kölner Akademie unter der Leitung von Michael Alexander Willens. Den Chorpart übernimmt der Düsseldorfer Musikverein.


    Das Oratorium steht musikalisch in der Tradition Mendelssohns. Es behandelt den im Alten Testament geschilderten Konflikt zwischen Saul und David.


    Der Düsseldorfer Abschlussaufführung gehen vier weitere Aufführungen voraus: Essen (22. 10. 2021), Duisburg (23. 10.), Köln (24. 10.) und Dortmund (30. 10.).


    Aus dem aufzunehmende Material der Aufführungen soll eine CD-Veröffentlichung erfolgen. Bisher gibt es keine Aufzeichnung, was nicht verwundert, wenn um 1920 die letzte Aufführung gewesen ist.



    Liebe Grüße


    Portator

    Lieber moderato,


    da ich nur kleine Ausschnitte der Gedenkfeier sehen konnte, bin ich Dir für Deinen Bericht über den Ablauf der Veranstaltung und Deine Würdigung derselben sehr dankbar.


    Was Du schreibst, hebt sich von dem, was man in den Medien lesen kann, sehr positiv ab.


    Eine kleine Korrektur sei mir gestattet: Der Gedenkgottesdienst fand nicht in der Erlöserkirche, sondern in der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche statt.



    Liebe Grüße


    Portator

    Mich wundert es, dass trotz des hier ausgebrochenen "Japan-Fimmels" (Johannes Schlüter) bisher niemand auf die Aufnahmen des Bach Kollegiums Japan unter Masaaki Suzuki gekommen ist, dessen CDs doch in Deutschland erhebliche Beachtung gefunden haben.


    Ich habe seine Matthäus-Passion leider nicht, deshalb kann ich sie auch nicht auflegen. Ich erinnere mich aber an gute Rezensionen.


    Euch allen weiterhin frohe Oster!


    Portator

    Nationalhymnen


    Lieber Rheingold,


    ich weiß nicht, ob Du zwischenzeitlich die Karajan-CD mit den Nationalhymnen gefunden hast. Mir kam sie in diesen Tagen zufällig in die Hände. Sie wurde 2006 von der Deutschen Grammophon veröffentlicht. Aufgezeichnet wurden die Nationalhymnen aber bereits in den 60er und 70er Jahren des vorigen Jahrhunderts.


    Was die CD inhaltlich enthält, hat Reinhard bereits mitgeteilt. Außerdem gibt es noch einen Bonus mit "Nessun dorma" aus Puccinis Turandot, gesungen von Placido Domingo. Diese Aufnahme stammt aus der 1981 in Wien entstandenen Gesamtaufnahme der Puccini-Oper unter Karajan.


    Beim großen Urwaldfluss ist die CD nach wie vor gelistet. Du findest sie unter dem Titel "The Anthems Album". Außer beim Bonus-Track spielen die Berliner Philharmoniker. Auf die Übernahme des CD-Covers aus dem Amazon-Angebot musste ich aus den bekannten Gründen leider verzichten. Du kannst Dir die CD aber dort ansehen.



    Liebe Grüße


    Portator

    Lieber moderato,


    Du warst von Anfang an auf der richtigen Spur und hast dann auch mit Pietro Lorenzetti den Künstler ermittelt, der das für die CD ausgesuchte Fresco geschaffen hat.


    Lorenzetti war einer der bedeutendsten "gotischen" Maler der Schule von Siena, ebenso wie sein ebenfalls malender Bruder Ambrogio Lorenzetti.


    Zu Deiner Rätsellösung kann ich Dir nur gratulieren. Für Deine aus der Bildbetrachtung abgeleiteten Überlegungen zur Komposition des Frescos und den Farben sei vielmals bedankt.


    Das nächste Rätsel darfst Du uns stellen.



    Liebe Grüße


    Portator

    Lieber moderato, liebe Rätselfreunde,


    es war gar nicht so einfach, ein neues Rätsel zu finden. Entweder war der Künstler noch nicht lange genug tot oder es gab bei jpc eine Rückseite mit Cover-Hinweis.


    Ich habe in meinem Bestand noch eine CD gefunden, die wohl noch nicht vorgekommen ist.

    Da sie - zumindest in dieser Fassung - bei jpc nicht mehr geführt wird, musste ich die Abbildung scannen.


    Hier ist die neue Aufgabe:


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    Das auf der CD wiedergegebene Bild des Künstlers ist im Internet auffindbar. Die bekannte Frage: Welcher Künstler hat das für die CD ausgesuchte Bild geschaffen?


    Viel Spaß bei der Recherche ...



    Liebe Grüße


    Portator

    Lieber Helmut Hofmann,


    vielen Dank für Deine Erläuterungen. Die Aussage von Bruno Walter kann ich unterschreiben, da ich sie teile. Allerdings ist meine Vorstellung von einer Symphonie eine herkömmlichere als die von Gustav Mahler.


    Mit Recht schreibst Du daher von einer "Fortentwicklung". Meine Vorstellungswelt ist da noch nicht so weit entwickelt.



    Liebe Grüße


    Portator

    Lieber moderato,


    ein schönes Rätsel, das anders als bei sonst gesuchten Malern nach Bildhauern fragt, die mit der Architekturgeschichte der Stadt Berlin im 19. Jahrhundert engstens verbunden sind.


    Das abgebildete Gebäude hat ja wohl jeder erkannt. Es ist das Konzerthaus am Gendarmenmarkt in Berlin, das frühere von Schinkel entworfene Schauspielhaus.


    Das krönende Kunstwerk auf dem Giebel stellt Apollo im Greifenwagen dar. Geschaffen hat es Christian Friedrich Tieck (1776 bis 1851), ein in Berlin geborener Bildhauer.


    Das Schillerdenkmal vor der Freitreppe des Konzerthauses ist ein Werk des Berliner Bildhauers Reinhold Begas (1831 bis 1911).



    Liebe Grüße


    Portator

    Ich glaube, Reinhards Vorschlag ist eine geeignete Möglichkeit, den Thread, der doch vielen Freude bereitet, weiterzuführen.


    Ich kann mich erinnern, schon mehrfach Hüllen bzw. Booklets in der Hand gehabt zu haben, bei denen es keinen Hinweis auf das abgebildete Kunstwerk gab. Konkret fällt mir jetzt keine Aufnahme ein, sonst hätte ich sie bereits eingestellt.


    Ich werde aber jetzt bewusst darauf achten.



    Liebe Grüße


    Portator

    Der Postbote brachte mir gerade diese CD:


    Ich habe sie noch nicht gehört, da zuvor ein Stapel anderer noch nicht aufgelegter Scheiben abgearbeitet werden muss.


    Ich bin auf die kleineren Werke von Rott sehr gespannt, da ich seine Sinfonie in E-Dur, die es in kurzer Zeit zu einer großen Bekanntheit und mehreren Aufnahmen brachte, schätze.



    Liebe Grüße


    Portator

    39136825al.jpgHeute Vormittag gefielen mir Die Jahreszeiten (The Seasons) von Peter Tschaikowsky.


    Die ursprünglich für Klavier komponierten Jahreszeiten wurden von Alexander Gauk (1893 - 1963) orchestriert und werden hier vom USSR State Academy Orchestra unter Evgeny Svetlanov dargeboten.


    Die Jahreszeiten bestehen aus kurzen Stücken für jeden Monat. Dabei fiel mir der Juni mit einer Barcarole (Andante Cantabile) besonders positiv auf. Tschaikowsky verarbeitet eine schöne Melodie, die mir bekannt vorkam, von der ich aber nicht weiß, woher ich sie kenne. Weiß jemand von Euch, ob der Komponist diese Melodie möglicherweise noch anderswo (vielleicht in einer Oper?) verwendet hat?



    Liebe Grüße


    Portator

    Heute habe ich diese CD aufgelegt:



    Daraus höre ich eine bei uns selten zu vernehmende Komposition aus den 50-er Jahren des letzten Jahrhunderts. Ich kenne diese gut anzuhörende Musik auch nur von der CD. In einem deutschen Konzertprogramm ist sie mir noch nie begegnet.


    Der Tscheche Miloslav Kabelac (1908 - 1979) komponierte die Passacaglia für großes Orchester "Mystery of Time". Der Komponist versucht, philosophische Überlegungen zum "Geheimnis der Zeit" in Musik zu fassen. Es beginnt in einer geheimnisvollen, stillen Atmosphäre, aus der sich eine anwachsende musikalische Welle entwickelt. Das Tempo beschleunigt sich, die Dynamik nimmt zu, der Rhythmus wird bunter. Dann setzt ein umgekehrter Prozess einer allmählichen Beruhigung ein. Der Gesamtcharakter der Musik erinnert in einigen Teilen an die ausgeprägte Rhythmik von Leos Janacek, den Kabelac bewunderte.


    Karel Ancerl dirigiert die Tschechischen Philharmoniker. Die Klangqualität der Aufnahme ist sehr gut.



    Liebe Grüße


    Portator

    Lieber moderato,


    die von Dir gelieferte Lösung ist richtig. Herzlichen Glückwunsch!


    Mir war klar, dass Du - einmal auf der richtigen Fährte - den Weg zur Rätsellösung finden würdest.


    Ganz herzlichen Dank für Deine wieder einmal erhellenden Ausführungen zum Künstler und seinem Bild. Es gibt tatsächlich mehrere Fassungen mit gleichem Titel, bei denen Jordaens nicht unwesentliche Variationen unterbringt. Auch das hast Du mit Bildbeispielen gut belegt.


    Wir freuen uns nun auf ein Rätsel von Dir.



    Liebe Grüße


    Portator