Beiträge von moderato

    Lieber Alfred Schmidt


    Ich weiss nicht, ob es dir aufgefallen ist, ein Cembalo zirpt mit, was der Musik etwas Spritziges verleiht. Es wird nicht immer eingesetzt. Ton Koopman wird selbst in die Tasten gegriffen haben. Es scheint mir, es wirken wenige Musiker mit. Die Aufnahmetechniker haben den Violinen, dem Kontrabass und den Pauken den Raum gegeben, den sie verdienen. Es ist "Luft" zwischen den Tönen. Wenn ich Ton Koopman im Konzert erlebe, hat er eine straffe Körperhaltung, wenn er dirigiert. Etwas davon spüre ich in dieser Interpretation.

    Als Kind las ich über die Entstehung der Zauberflöte, dass Schikaneder Mozart zum Komponieren in einem Häuschen eingesperrt hatte.


    Das fast unscheinbare Häuschen hat schon viele Reisen hinter sich – ursprünglich stand es im Garten des „Starhembergschen Freihaus auf der Wieden“ in Wien. 1877 kam es dann im Besitz der Stiftung Mozarteum nach Salzburg, zuerst auf den Kapuzinerberg, dann in den Bastionsgarten des Mozarteums in der Schwarzstraße.


    Eine Fotografie zeigt es im Jahr 1906.



    Es stand im Garten des Mozarteums.


    Es wurde zu einer Kultstätte mit Denkmal.


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    Es ist in die Jahre gekommen und wurde einer umfassenden Renovierung unterzogen.


    Der Hinterhof des Mozarthauses wurde neu gestaltet.



    700 Arbeitsstunden hat das Team des Salzburger Freilichtmuseum in die Restaurierung investiert – neue Erkenntnisse konnten gewonnen werden. Das Häuschen besteht etwa aus mehr Originalteilen als ursprünglich angenommen und ist jetzt wieder in seiner Ursprungsfarbe gestrichen worden. Der Dachbalken stammt aus dem Jahr 1622.




    Das Zauberflöten-Häuschen hat seinen neuen Standort im Hinterhof des Mozarthauses gefunden.



    Ich bin kein Architekt. Ich habe einen kapitalen Fehler entdeckt: Holz direkt auf Beton geht gar nicht. Beim Bau meines Hauses wurde ich darauf aufmerksam gemacht, dass die Konstruktion so sein soll, dass immer Luft zwischen Beton und Holz ist, denn die Nässe von Regen und Schnee sind für das Holz abträglich. Das Wasser steigt auf. Das sollte in meiner Einschätzung baulich unbedingt anders gelöst werden.



    Allzu viel Kammermusik mit Horn gibt es nicht. Wenn man etwas entdeckt, sollte man zugreifen, wenn man den Klang dieses schwierig zu spielenden Instrumentes liebt.


    Camillo Schumann (1872-1946) hat für Waldhorn und Klavier einiges in spätromantischem Gestus komponiert. Auf einer CD des Labels Naxos sind drei Weltersteinspielungen enthalten: 2 Sonaten für Horn und Klavier sowie drei Vortragsstücke für Waldhorn mit Klavierbegleitung.


    Vom Luxemburger Laurant Ménager (1835-1902) gibt es eine kurze Zugabe.


    Sir Charles Villiers Stanford (1852-1924)


    Fantasie Nr. 1 g-Moll für Klarinette und Streichquartett


    1. Satz Allegro moderato

    2. Satz Andante

    3. Satz Allegro




    Fantasie Nr. 2 F-Dur für Klarinette und Streichquartett


    1. Satz Allegretto piacevole

    2. Satz Adagio

    3. Satz Quasi Presto


    Ein treuer und enger Freund Mozarts in Salzburg und Wien war der Hornist Joseph Leitgeb (1732-1811), für den er die Werke für Horn seines Werkkataloges komponierte. Familie Mozart hatte eine vertrauliche Beziehung mit ihm, wovon viele Briefe zeugen. Mit Leitgeb pflegte der Komponist die tragfähigste Freundschaft.


    Über das Verhältnis von Wolfgang Amadeus Mozart und Joseph Leitgeb kann man auf Wikipedia mehr erfahren.


    https://de.wikipedia.org/wiki/Joseph_Leitgeb


    Über den Hornisten erfährt man mehr in dieser exzellenten Lebensbeschreibung, woraus ich obiges Zitat entnommen habe. Ihr Verfasser heisst Hans Pizka, D-85551 Kirchheim


    https://www.wienerhorn.com/forum/viewtopic.php?f=4&t=157



    Der Threaderöffner möchte wissen, wo die Wohnadressen sind. Das konnte ich in Erfahrung bringen:


    1779 erwarb das Ehepaar Leutgeb bei einer Versteigerung in Wien das kleine Haus Altlerchenfeld No.32 „Zu der hl. Dreyfaltigkeit in der Kayserstraße“ (heute Wien VIII. Blindengasse No. 20). Es sollte auch das Sterbehaus beider Eheleute sein.


    Der äußerste Ortsrand von Altlerchenfeld am Wiener Linienwall im Jahr 1778: Links oben das Haus Nr. 42, in dem sich bis 1763 die im Wikipedia-Artikel erwähnte Käserei von Biagio Placeriano befand, rechts Nr. 32 „Zur Heiligen Dreifaltigkeit“, das Haus, das Joseph Leitgeb 1777, andere Quellen geben an 1779, kaufte. Diese wenig bekannte Mozart-Stätte wurde 1974 zerstört.


          


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    Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)


    Hornkonzerte Nr. 1 bis 4 KV 412, KV 417, KV 449, KV 495


    Rondos KV 371 KV 514

    Fragmente KV 370b, 494a


    Michael Thompson Horn und Dirigent, Bournemouth Symphony Orchestra


    Josef Leitgeb (1732-1811) gewidmet, der sie bei Mozart bestellt hatte. Er war mit Mozart in Salzburg und Wien eng befreundet. Mozart trieb derbe Spässe und gutgelaunt Flaxereien mit dem Hornisten. Man hört sie auch in den Konzerten, wenn die Streicher musikalisch sich über die geforderten Stopftöne lustig machen.

    Babette Dorn



    Die Pianistin Babette Dorn wurde in Braunschweig geboren und studierte bei Karl-Heinz Kämmerling, Renate Kretschmar-Fischer und Franco Gei. Sie war Preisträgerin der Deutschen Schubertgesellschaft und Laureatin des Internationalen Schubertwettbewerbs Dortmund 1991 sowie Stipendiatin der Stiftung Villa Musica.

    Lehrtätigkeiten führten sie nach Deutschland, Italien, Russland und in die USA. Sie konzertiert im In- und Ausland, z.B. bei Festivals wie den Moselfestwochen, den Schwetzinger Festspielen, in Ravello, Aÿ (Champagne), Krasnoyarsk (Sibirien) oder in Frutillar (Chile).

    Die begeisterte Kammermusikerin tritt in den unterschiedlichsten Ensembles und mit Musikern wie Thomas Brandis, Karina Buschinger, Wen-Sinn Yang, Ulf Rodenhäuser, Christoph Henkel, Ingo Goritzki, Klaus Thunemann, Kerstin Grötsch, Alexander Hülshoff oder im Klavierduo mit ihrem Mann, dem italienischen Pianisten und Dirigenten Filippo Faes auf. Viele ihrer Konzerte wurden vom Rundfunk übertragen.

    Als Liedpianistin nahm sie gemeinsam mit der Sopranistin Dorothea Craxton zwei CDs mit Liedern von Fanny Mendelssohn-Hensel für Naxos auf und gab Liederabende u.a. in London. Babette Dorn ist Mitherausgeberin von „Das Heine Liederbuch“ (Hoffmann und Campe, 2005) und hat im Duo mit dem Bariton Guido Baehr in einer vom ZDF veranstalteten Gala im Hamburger Schauspielhaus Heinelieder interpretiert.

    Besonders gerne bewegt sich Babette Dorn als Solistin jenseits ausgetretener Repertoirepfade und widmet sich der Suche nach interessanter, wenig bekannter Klaviermusik. So hat sie für den SWR die hochvirtuose „Passacaglia” von Leopold Godowsky und Kompositionen über hebräische Themen von Mario Castelnuovo Tedesco aufgenommen.

    Im Mozartjahr 2006 erschienen beim Leipziger Label Genuin zwei CDs mit Klaviermusik zu Mozarts Opern „Le Nozze di Figaro – Romance on the Piano“ und „Don Giovanni – Adventures on the Piano“, die in einer Vielzahl von Rundfunksendungen in mehreren europäischen Ländern vorgestellt wurden. Eine dritte CD „Die Zauberflöte – Magic on the Piano“ beschloss im Frühjahr 2010 die Reihe, die zu einem bedeutenden Teil aus Ersteinspielungen besteht. Auf Einladung der Stiftung Villa Musica gestaltete Babette Dorn 2011 die Neujahrskonzerte in Schloss Engers und im Hambacher Schloss mit einem Don Giovanni-Soloprogramm.

    Besonderes Aufsehen erregte sie mit ihrer Ersteinspielung der Klavierwerke von Ilse Fromm-Michaels (Tacet), zu der sie auch eine Reihe wissenschaftlicher Veröffentlichungen vorlegte. Zum 70. Jahrestag der Reichspogromnacht stellte Babette Dorn die Musik der Komponistin im Palazzo Albrizzi in Venedig in einem Gesprächskonzert vor, außerdem in Rundfunksendungen, Interviews und in Vortragskonzerten in Bremen, Dresden, Frankfurt am Main, Florenz, Palermo, Hamburg und Berlin.

    2020-22 wurde sie im Rahmen von Neustart Kultur vom Deutschen Musikrat und der GVL sowie vom Land Baden-Württemberg gefördert.


    Quelle Homepage Babette Dorn


    Johann Michael Haydn 1737-1806, der jüngere Bruder von Joseph Haydn, wirkte in Salzburg von 1763 bis 1800 als Hofmusicus und Concertmeister. Von 1781 bis zum Tod war er Hof- und Domorganist an der Salzburger Dreifaltigkeitskirche.


    Wolfgang Amadeus Mozart selbst hegte ein freundschaftliches Verhältnis zu Michael Haydn. Beide waren durch den Dienst für den Fürsterzbischof miteinander verbunden.


    Georg Nikolaus von Nissen schreibt hierzu:


    "Michael Haydn sollte auf höheren Befehl Duetten für Violine und Viola schreiben. Er konnte selbige aber zur bestimmten Zeit nicht liefern, weil ihn eine heftige Krankheit befallen hatte, die ihn nachher länger, als man es vermuthete, zu aller Arbeit unfähig machte. Man drohte ihm über den Aufschub mit Einziehung seiner Besoldung, weil der Gebieter von Haydn's Umständen vermuthlich zu wenig unterrichtet, oder durch falsche Berichte hintergangen war. Mozart, der Haydn täglich besuchte, erfuhr dieses, setzte sich nieder und schrieb für den betrübten Freund mit so unausgesetzter Rastlosigkeit, daß die Duetten in wenigen Tagen vollendet waren und unter Michael Haydn's Namen eingereicht werden konnten".


    Von diesem Freundschaftsdienst aus dem Jahr 1783, als Mozart aus Wien kommend zu Besuch in Salzburg war, zeugen die Duette für Violine und Viola G-Dur KV 423 und B-Dur KV 424. Jedes Mal. wenn ich diese kunstvolle Musik höre, muss ich an diese Geschichte denken.






    Eine Gedenktafel erinnert an der Festungsgasse in Salzburg an Johann Michael Haydn.


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    Simon Bucher



    Der Schweizer Pianist Simon Bucher ist ein international gefragter Solist, Improvisator, Kammermusiker und Liedbegleiter. Engagements führten ihn an das Centre Pompidou Paris, KKL Luzern, Tonhalle Zürich, Stadttheater Bern, MoMA New York, Art Institute Chicago und an Musikfestivals wie dem Budapest Spring Festival, Klavierfestival Ruhr, Carinthischer Sommer, Nargen-Festival, Murten Classics oder dem GAIA Musikfestival.

    Sein Klavierspiel findet bei Presse und Publikum grossen Anklang. „Der Drive des Pianisten Simon Bucher, aber auch sein einfühlsames Spiel als Begleiter und seine exquisite Wiedergabe des Prélude religieux waren entscheidend für den Erfolg des Konzerts“ (Gramophone).

    Nach Studien an der HKB bei Erika Radermacher und Tomasz Herbut vervollständigte er seine Ausbildung an Meisterkursen bei Ruben Lifschitz, Klaus Hellwig und Irwin Gage.

    Der vielfach ausgezeichnete Musiker ist Preisträger des 10. Internationalen Johannes Brahms – Wettbewerbs und des Schweizerischen Tonkünstlervereins. Simon Bucher wurde als Speaker zum internationalen TEDx-Event eingeladen, ist künstlerischer Leiter der Konzertreihe „Das Lied – Liedrezitale Bern“ und war Dozent an der Hochschule der Künste Bern.

    Als Solist arbeitet er mit Dirigenten wie Daniel Klajner, Tonu Kaljuste, Michael Sanderling und Kaspar Zehnder zusammen.

    Sein breitgefächertes Interesse an den unterschiedlichsten Musikrichtungen zeigt sich in seinen vielseitigen Kammermusikformationen, seiner Zusammenarbeit mit Tänzerinnen, VJs und in seinen improvisierten Solorezitalen. Gemeinsam mit der Mezzosopranistin Stephanie Szanto gründete er das Duo „The High Horse“. Im November 2019 erschien ihr erstes von der Presse gefeiertes Album Best of Worst Vol. 1. Gemeinsam mit dem Pianisten Mischa Cheung entwickelte und spielte er die Musik für zwei Tanzperformances der Choreografin Alexandra Bachzetsis im Auftrag des Museum of Modern Art New York (2016) und des Art Institute of Chicago (2019).

    Eine Vielzahl seiner Konzerte wurde von Rundfunk und Fernsehen (SWR, ORF, Espace 2, SRF, DRS 2) ausgestrahlt. Bei ARS Produktion, Orchid Classics und Carus entstanden verschiedene CDs.


    Quelle Homepage Simon Bischof



    Philippe Riga


    Bilder ohne ©-Right gibt es nicht im Internet


    https://www.discogs.com/artist…mage/SW1hZ2U6Nzc0MDk2MTc=


    Philippe Riga ist Pianist, Cembalist und Hammerklavierspieler. Er ist Absolvent des Königlichen Konservatoriums Brüssel und der Luca School of Arts (Lemmens) in Leuven und verfeinerte seine Fähigkeiten unter der Anleitung von Musikgrößen wie Helmut Deutsch, Christophe Rousset und Jos Van Immerseel. Er ist Preisträger der Fondation Royaumont. Philippe Riga hat an vielen Konzerten als Solist und mit vielen Sängern teilgenommen, darunter José Van Dam, Udo Reinemann, Veronica Cangemi, Hélène Guilmette, Jean-François Lapointe, Marie-Ange Todorovitch und Jodie Devos. Er trat beim Festival de Radio France in Montpellier, beim Festival d’Aix-en-Provence und bei Meisterkursen von Helmut Deutsch, José Van Dam, Andreas Scholl, Tom Krause, June Anderson und Dietrich Henschel auf. Er unterrichtet derzeit Liedbegleitung am Conservatoire Royal in Brüssel.


    33 Bild- und Tonträger hat das 1992 gegründete Ensemble Armarcord im Laufe der Zeit veröffentlicht.


    "Armarium - Aus dem Notenschrank der Thomaner" nennt sich diese CD mit A capella Kompositionen des Mittelalters und der Renaissance. Als ehemalige Mitglieder des Leipziger Chores greifen die fünf Sänger auf Werke zurück, die in der Thomas-Kirche gesungen wurden. (Das Cover zeigt das Deckengewölbe des Kirchenraumes.)

    Das Label Raumklang garantiert für excelllente Aufnahmetechnik.


    https://amarcord.de/ueber-uns/

    Rudolf Dunkel (1922-1995)


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    Rudolf Dunckel studierte an der damaligen Akademie für Musik und Theater Dresden in der Meisterklasse von Prof. Schaufuß-Bonini. Über viele Jahre wirkte er als Professor für Klavier an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“, Berlin.

    Rudolf Dunckel hat sich als Solist in Klavierkonzerten, als Kammermusiker und Liedbegleiter prominenter Sänger (u.a. Theo Adam und Peter Schreier) einen geachteten Namen geschaffen. Konzertreisen führten ihn in eine Vielzahl europäische Länder.

    Gemeinsam mit seiner Ehefrau, der Pianistin Eva Ander, widmete er sich viele Jahre der Pflege der reichen Literatur vierhändigen Klavierspiels auf Anregung des Dresdner Musikkritikers Gottfried Schmiedel. Auch das Duo Ander/Dunckel gastierte in verschiedenen europäischen Ländern mit Erfolg.



    Katia Nemirovitch-Dantchenko




    Die in Moskau geborene Katia Nemirovitch-Danchenko besuchte im Alter von sieben Jahren die Zentrale Fachschule für Musik für begabte Kinder und trat dann in die Klasse von Tatiana Nicolayeva und dann von Dimitri Bashkirov in das Höhere Tschaikowsky-Konservatorium in Moskau ein. Sie erlangte die Diplome als Konzertpianistin, Klavierpädagogin und Korrepetitorin mit der Auszeichnung für herausragende Leistungen in den drei Disziplinen.

    Nach Abschluss ihres Studiums in Moskau ließ sie sich in Paris nieder und lebte dort. Dort setzte sie ihre Ausbildung bei Léon Fleisher, Jean-François Heisser und Germaine Mounier fort. Anschließend arbeitete sie als künstlerische Assistentin von Christiane Stutzmann in deren Lied- und Opernklasse am Konservatorium von Nancy. Anschließend zog sie als Assistentin an die Folkwanghochschule (Universität der Künste Essen) nach Deutschland. Frankreich, Deutschland und Russland bildeten fortan den Mittelpunkt seiner künstlerischen Tätigkeit. Ihre Qualitäten als Kammermusikerin brachten ihr eine Einladung ein, die Meisterkurse der Geiger Anne-Sophie Mutter und Maxim Vengerov zu begleiten.

    Sie tritt als Solistin und Kammermusikerin in Europa und den Vereinigten Staaten auf und arbeitet mit renommierten Künstlern wie Julia Fischer, Ingolf Turban, Stephan Rieckhoff, Valery Oistrach, Alexandre Markov, Thierry Huillet, Clara Cernat, Svetlin Roussew usw. zusammen.

    Sie gibt zahlreiche Meisterkurse in verschiedenen europäischen Ländern und in Russland, insbesondere für die Vladimir Spivakov International Charity Foundation.

    Seine Diskographie mit einem seltenen und gefragten Repertoire umfasst CDs bei Labels wie Claves oder Caliope. 2015 gewann sie den Orphée d'Or der Academy of Lyric Records für das Album mit Tschaikowskys Romanzen, das mit dem Countertenor Alexis Vassiliev für das Label Calliope aufgenommen wurde.

    Katia Nemirovitch-Dantchenko verstärkt ab Herbst 2019 das Lehrteam des Genfer Konservatoriums für Musik.