Hermin Esser, ein deutscher Tenor (1928 - 2009)

  • In den acht „Lohengrin“-Aufführungen des Jahres 1967 wurden fünf verschiedene Titelrollen-Sänger eingesetzt: Sándor Kónya (Premiere und 5. Aufführung), James King (2. und 3. Aufführung), Jess Thomas (4. Aufführung), Hermin Esser (6. Aufführung) und Jean Cox (7. und 8. Aufführung)! Hermin Esser sang in sieben Vorstellungen den 'Zweiten Edlen' (neben Horst Hoffmann, Dieter Slembeck und Heinz Feldhoff); als er am 13. 8. als 'Lohengrin' kurzfristig einsprang, sang ein Chorist (Ferdinand Hall) den 'Zweiten Edlen'. 'Golden Melodram' hat einen Mitschnitt der Premiere (in mono) veröffentlicht und bei 'Orfeo' gibt es (in stereo) eine Aufnahme der 2. Aufführung vom 30. 7. mit James King.

    Als Hermin Esser 1967 in Bayreuth anreiste - es war dort sein zweiter Sommer - wusste er nicht, was ihm bevorstand. Für Lohengrin einzuspringen dürftre selbst für den Profi nicht ganz einfach gewesen sein, zumal ein Teil des Publikums vielleicht doch lieber Konya hätte hören wollen oder wegen dieses Tenors extra angereist war. Esser war nur mit relativ kleinen Aufgaben besetzt: Er hatte den Froh vom Vorjahr zu wiederdolen, hinzu kamen Walther von der Vogelweide im ungekürzten Sängerkrieg, 1. Grasritter (Parsifal) und 2. Edler (Lohengrin). Dieses Jahr war für das Festival auch aus anderern Gründen nicht unkompliztiert. Nach Wielands Tod war Wolfgang nur der alleinige Lenkler und Leiter. Zudem war "Lohengrin" eine neue Insznierung von ihm, mit der die Festspiele auch eröffnet wurden. Gleich drei Bayreuth-Debütanten waren angesetzt: Heather Harper als Elsa, Karl Ridderbusch als König und Donald MyIntyre als Telramund. Dass es dennoch mölglich war, auf keine Vorstellung zu verzichten, weil gleich fünf (1) Lohengrine aufgeboten werden konnten, stellt sich für noch heute als das eigentliche Glanzstücke dieser Saison dar. Nicht zu vergessen, dass mit dem anderweitig viel beschäftigten Wolfgang Windgassen noch ein potentiell sechter Lohengrin im Bayreuth weilte, der in höchster Not auch noch hätte einspringen können. Vor diesem Hintergrund ist es für mich unerlbeblich, wer nun vor 53 Jahren wie gesungen hat.

    Es grüßt Rüdiger als Rheingold1876


    "Was mir vorschwebte, waren Schallplatten, an deren hohem Standard öffentliche Aufführungen und zukünftige Künstler gemessen würden." Walter Legge (1906-1979), britischer Musikproduzent

  • Lieber Caruso41,


    Du musst Dich nicht entschuldigen. Ich war nicht verärgert, sondern nur verwundert, weil ich der Annahme war, dass die Begleitumstände zu dieser Bayreuther „Lohengrin“-Produktion des Jahres 1967 allgemein bekannt wären und deshalb auch im Internet veröffentlicht werden können. Von der Erkrankung Sándor Kónyas wusste ich durch die damalige Presse, allerdings keine Einzelheiten und ich hätte auch nicht öffentlich darüber spekulieren wollen.


    Ich wollte mich morgen daran machen, meinen wöchentlichen Beitrag zum „Mario Lanza – Thread“ hier im Forum zu schreiben und bin nun wieder in derselben Situation. Da ich am Schluss seiner Biographie angekommen bin, stehe ich vor der Frage, was und wieviel berichte ich über sein Lebensende und schließe ich den tragischen Tod seiner Witwe (5 Monate nach dem Tod ihres Mannes) mit ein? Das kann man alles in Büchern und auch im Internet nachlesen – aber gehört es auch ins Forum? Da ich mich aber auch als Chronist empfinde, werde ich es wohl tun...


    Lieber Caruso41, ich schätze Deine Präsenz hier im Forum und Deine stets fundierte Beurteilung von Sängern und Stimmen außerordentlich, auch danke ich Dir für die vielen interessanten Beiträge und Deinen Einsatz für die „Neuen Stimmen“. Ich denke, dass also alles geklärt ist.


    Und nun wird der Fernseher eingeschaltet für die Übertragung der Salzburger „Elektra“.


    Viele Grüße!


    Carlo

  • ... die Begleitumstände zu dieser Bayreuther „Lohengrin“-Produktion des Jahres 1967 ...

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    ... werden auch in der großen "Geschichte der Bayreuther Festspiele" von Oswald Georg Bauer (Deutscher Kunstverlag 2016) auf Seite 197 des zeiten Bandes angeschnitten. Wie wir von Carlo erfahren haben, war in der Vorankündigung der Festpiele Konya allein für alle Lohengrin-Vorstellungen angesetzt. Nach Bauer muss das dahingehend präzisiert worden sein, dass bei Eröffnung der Festspiele King schon als Alternativbesetzung bekannt war. So geht es auch aus der Festspieldatenbank hervor. Konya sei kurz nach der Premiere, die er gesungen habe, erkrankt, so Bauer weiter. Er sei der "Lohengrin-Weltmeister" gewesen und hab die Partie bereits 200 mal (nach anderen Abgaven 250 mal) geungen. Die Stimme habe Verscheiißerscheinungen gezeigt. Seine Krankmenldung "bezogen böse Zungen zielsicher auf die schlechten Kritiken".

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  • Lieber udohasso,


    das ist in meinen Augen ein wichtiges Feld für dieses Forum- an diese so schnell vergessenen Sängerinnen und Sänger zu erinnern. Ich nenne den von mir sehr geschätzten Heribert Steinbach, den ich bei seinem sehr achtbaren Debut an der MET als Walther von Stolzing (für den er zu spät in seiner Karriere verpflichtet wurde, da war er stimmlich schon bei Tristan und Siegmund) eine Wegstrecke begleiten durfte. Ein großartiger Mensch und Sänger, aber auch kaum offizielle Tonaufnahmen (Rollen in Palestrina, Tristan, Meistersinger). Da fällt mir ein: man muss auch hier die richtigen Berater und Kontakte haben...

    Lieber Otello50,


    als ich die Beiträge zu diesem Hermin Esser gewidmeten Thread las, kam mir spontan Heribert Steinbach in den Sinn, den ich von Auffuhrungen bei den Bayreuther Festspielen aus den Jahren 1971 - 1974 her kannte (Froh, 1. Gralsritter, Melot, Heinrich der Schreiber, Kunz Vogelgesang). Es gehörte früher zu der Politik Bayreuths, für diese Rollen Sänger zu verpflichten, die jederzeit für größere Partien einspringen konnten (Parelle zu Hermin Esser). Zuletzt hörte ich Steinbach 1977 bei einem "Rheingold" in Hamburg, in dem er den Loge sang (Froh war Manfred Jung!). Es war kennzeichnend für Steinbachs damalige Frustration, aber auch für sein Selbstbewusstsein, als er mir hinterher sinngemäß sagte, wenn man ihn keine nationale Karriere machen ließe, würde er eben eine Karriere im Ausland machen.


    Beste Grüße aus Finnland


    Peter

  • Hermin Esser war einer der ganz Verläßlichen und ein Qualitätsgrant im unsteten Opernbetrieb. Wolfgang Wagner sagte in Bayreuth einmal zu mir. "Hermin Esser müsse man am Festspielhügel ein Denkmal setzen, weil er so viele Vorstellungen in letzter Minute gerettet hätte. " Er erwies sich dann auch meist ein Gewinn für die Aufführung und die jeweilige Partie.

    Dies kann ich nur unterstreichen - laut meiner Datenbank habe ich Hermin Esser zwischen 1962 (!) und 1973 insgesamt 16x gehört, in Hamburg und Bayreuth, darunter einige Male als Einspringer. Im Oktober 1962 sprang Esser in Hamburg für den absagenden Fritz Wunderlich als Tamino ein, 1968 übernahm er in Bayreuth für den an einem Virus erkrankten und kurze Zeit darauf verstorbenen Erwin Wohlfahrt den David in den "Meistersingern", und im Jahre 1973 war ich dabei, als er für Hugh Beresford nach dem 1. "Tannhäuser"-Akt einsprang. Solche Sänger wie Esser oder später Manfred Jung waren für Bayreuth wichtig, und Wolfgang Wagner konnte sich darauf verlassen, dass der Vorhang aufgehen würde, obwohl die Bereitschaft, eine Vorstellung retten zu können / wollen, noch nichts über die Qualität des Künstlers aussagt.


    Beste Grüße aus Finnland


    Peter

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  • Lieber Peter Schünemann,


    Danke für Deine Ausführungen zu Heribert Steinbach. Er hatte eine große, dunkel, ja samten timbrierte heldische Tenorstimme, die er auch sehr lyrisch zu führen wusste. Dies zurückgehend wohl auf seine Anfänge als lyrischer Tenor in Köln, Düsseldorf und Karlsruhe. Ich habe ihn bei seinem Debüt an der MET im März 1985 ein Stück des Weges begleiten dürfen und dabei bleibende Einblicke in den sängerischen Alltag, seine schönen und auch eher unerfreulichen Seiten, erhalten. Über den Stolzing war er zu dieser Zeit als Siegmund, Siegfried und Tristan weit hinaus, aber er sang nach anfänglicher kleiner Debut- Nervosität einen ausgezeichneten, sicheren und kraftvollen 2. und 3. Akt mit einem souveränen und strahlend über Chor und Orchester stehenden Preislied. Sachs war Franz-Ferdinand Nentwig, Pogner Gwynne Howell, Dirigent war Christof Prick (in USA Perick).


    Viele Einzelheiten sind mir entfallen, Tonzeugnisse kenne ich außer seiner Mitwirkung in Gesamtaufnahmen der Meistersinger, des Palestrina und des Tristan kaum (schlecht klingende, wohl privat aufgenommene Ausschnitte aus dem 1. Akt Walküre aus Monte Carlo 1979 mit Hildegard Behrens und Fritz Hübner unter von Matacic). Als Tristan habe ich ihn in den späteren 80ern nochmals in Budapest gehört, aber detaillierte Erinnernungen fehlen mir. Er hat wohl auch häufiger in Leipzig gesungen -(Parsifal, Tristan, Max unter Dirigenten wie Kurt Masur und Wolf-Dieter Hauschild), auch familiäre Bindungen dorthin. In Leipzig hat er auch seinen Lebensabend verbracht und ist dort im April 2013 verstorben.


    Aber eigentlich gehört das ja nicht in diesen Thread, deshalb ende ich hier.:)


    Viele Grüße

    Otello50

  • Wolfgang Wagner konnte sich darauf verlassen, dass der Vorhang aufgehen würde, obwohl die Bereitschaft, eine Vorstellung retten zu können / wollen, noch nichts über die Qualität des Künstlers aussagt.


    Beste Grüße aus Finnland

    Lieber Peter,


    Hermin Esser war als Tenor, auch ein Garant für hohes sängerisches Niveau. In der Süddeutschen Zeitung schrieb der renommierte Kritiker Karl Schumann " Großer Wagner wurde es erst als Hermin Esser den "Tannhäuser" übernahm." (Aus dem Gedächtnis zitiert.) Den Namen des berühmten Premierensängers möchte ich nicht nennen, da ich auch mit ihm befreundet bin. Hermin Esser war ein sehr offener, gerade Typ, der völlig unverblümt seine Meinung äußerte. Vielleicht war diese Nichtanpassung ein Grund warum der sängerische Olymp nicht ganz erreicht wurde. Wir wären heute froh, wenn wir einige solche soliden, verlässlichen Qualitätssänger hätten, die praktisch auf Abruf auch im schweren Wagner-Fach ausgezeichnete Leistungen fast garantieren können.

    Beste Grüße in den hohen Norden. Berichte doch bitte einmal, wie sich Corona in Finnland auf Oper und Konzerte auswirkt und wie dort die Problematik angegangen wird. :hello:

    Herzlichst

    Operus (Hans)

    Umfassende Information - gebündelte Erfahrung - lebendige Diskussion- die ganze Welt der klassischen Musik - das ist Tamino!

  • Lieber Peter,

    Beste Grüße in den hohen Norden. Berichte doch bitte einmal, wie sich Corona in Finnland auf Oper und Konzerte auswirkt und wie dort die Problematik angegangen wird. :hello:

    Herzlichst

    Operus (Hans)

    Lieber Operus!

    Gerne komme ich auf Deinen Wunsch zurück, über die Coronaauswirkungen auf das Musikleben in Finnland (und St. Petersburg) zu berichten. Könntest Du mir bitte empfehlen, welcher Thread dafür am besten geeignet wäre?

    Besten Dank und herzliche Grüße aus Finnland

    Peter

  • Lieber Operus!

    Gerne komme ich auf Deinen Wunsch zurück, über die Coronaauswirkungen auf das Musikleben in Finnland (und St. Petersburg) zu berichten. Könntest Du mir bitte empfehlen, welcher Thread dafür am besten geeignet wäre?

    Besten Dank und herzliche Grüße aus Finnland

    Peter

    Lieber Peter Schünemann,


    wenn ich kurz einspringen darf, Operus ist momentan noch nicht online.


    Diesen Thread könntest du dafür nehmen:


    NACH der Corona Krise - Was kommt danach ? - (Nur Oper-Konzert-Theater - Museum)


    Trotz des Titels, der eher auf die Entwicklungen in der Zukunft verweist, befasst man sich hier auch mit dem Jetztzustand der Kulturszene.


    LG...MDM :hello:

    >>So it is written, and so it shall be done.<<

  • wenn ich kurz einspringen dar

    Lieber MDM,

    danke für die Unterstützung. Gegenseitige kollegiale Unterstützung, das ist guter Tamino-Stil

    Herzlichst

    Operus (Hans)

    Umfassende Information - gebündelte Erfahrung - lebendige Diskussion- die ganze Welt der klassischen Musik - das ist Tamino!

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  • Noch ein kurzer Nachtrag zu meinem Hinweis auf Hermin Esser in Zagreb (# 24):


    Die aufwendig edierte Doppel-CD enthält die Aufzeichnung eines Konzerts in der Zagreber Philharmonie vom 15. März 1974 mit dem 1. und 3. Akt der Walküre. Lovro von Matačić dirigiert die Zagreber Philharmonie. Die Sänger der Hauptpartien wie oben genannt. Tonqualität gutes Stereo (Mitschnitt des kroatischen Rundfunks HRT). Die CD ist herausgegeben von der Matačić-Gesellschaft in Zagreb in Zusammenarbeit mit dem Kroatischen Rundfunk und der Firma Cantus, erschienen 2013

    Das Dirigat von Matačić ist geprägt von fließenden Tempi, balanciert und sängerfreundlich.

    Hermin Esser hat mich doch etwas enttäuscht: er singt den 1. Akt im Grundzug grobschlächtig, um Ausstellung seiner bedeutenden Kraftreserven bemüht, darunter leiden Diktion und Genauigkeit der Gesangslinie. (Ich erinnere mich an eine Rezension eines seiner Bayreuther Tannhäuser "Hermin Esser wütet im Sängerkrieg"). Aber immerhin ein Zeugnis seiner Stimme in einer Live-Aufnahme. Die übrigen Sänger gut.

    VG

    Otello50

  • Die aufwendig edierte Doppel-CD enthält die Aufzeichnung eines Konzerts in der Zagreber Philharmonie vom 15. März 1974 mit dem 1. und 3. Akt der Walküre. Lovro von Matačić dirigiert die Zagreber Philharmonie. Die Sänger der Hauptpartien wie oben genannt. Tonqualität gutes Stereo (Mitschnitt des kroatischen Rundfunks HRT). Die CD ist herausgegeben von der Matačić-Gesellschaft in Zagreb in Zusammenarbeit mit dem Kroatischen Rundfunk und der Firma Cantus, erschienen 2013

    Das Dirigat von Matačić ist geprägt von fließenden Tempi, balanciert und sängerfreundlich.

    Im Katalog der Gesellschaft ist die Aufnahme noch gelistet - siehe hier.

    Es grüßt Rüdiger als Rheingold1876


    "Was mir vorschwebte, waren Schallplatten, an deren hohem Standard öffentliche Aufführungen und zukünftige Künstler gemessen würden." Walter Legge (1906-1979), britischer Musikproduzent

  • Lieber Otello50!

    das ist in meinen Augen ein wichtiges Feld für dieses Forum- an diese so schnell vergessenen Sängerinnen und Sänger zu erinnern. Ich nenne den von mir sehr geschätzten Heribert Steinbach, den ich bei seinem sehr achtbaren Debut an der MET als Walther von Stolzing (für den er zu spät in seiner Karriere verpflichtet wurde, da war er stimmlich schon bei Tristan und Siegmund) eine Wegstrecke begleiten durfte. Ein großartiger Mensch und Sänger, aber auch kaum offizielle Tonaufnahmen (Rollen in Palestrina, Tristan, Meistersinger). Da fällt mir ein: man muss auch hier die richtigen Berater und Kontakte haben...

    Heute gibt es die Möglichkeit, Heribert Steinbach als Waldemar in Schönbergs GURRE-LIEDER zu hören:

    Radio Bremen Zwei sendet aus Anlass des 90. Geburtstages von Klaus Bernbacher um 22.00 Uhr einen Mitschnitt von 1982


    Sorry, dass ich hier eine Info platziert habe, die eigentlich nicht in diesen Thread gehört!
    Sie schloss aber an eine Bemerkung von Otello50 an. Einen geeigneteren Ort habe ich nicht gefunden.


    Caruso41

    ;) - ;) - ;)


    Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten!

  • Lieber Caruso41,


    hab herzlichen Dank für diese Information. Du machst mir eine große Freude. Schön, dass es solche Unterstützung in diesem Forum gibt.

    Ein Gedanke noch dazu: ich sehe an diesem Beispiel, wie sehr die Erinnerung an nicht mehr aktive Interpreten durch Aufzeichnungen/ Mitschnitte am Leben gehalten oder gar erst ermöglicht werden können. Solche Dokumente, so technisch unzulänglich sie manchmal sein mögen, lassen immerhin eine einigermaßen belastbare Wahrnehmung und Beurteilung etwa einer Gesangsstimme und ihres Vortrages zu. Deshalb bin ich (auch als ausgebildeter Historiker) so sehr an Tonaufzeichnungen interessiert. Es gibt da gerade in den Archiven der Rundfunkanstalten noch viel zu entdecken.


    Nochmals ganz herzlichen Dank, lieber Caruso41. Werde mir das natürlich anhören.


    Viele Grüße

    Otello50

  • Und für alle, die sich nicht nur für die Autorin, sondern auch für die Sängerin Marie-Luise Gilles interessieren, sollte ihre Waldtaube auch ein Pflichttermin sein.

    Beste Grüße vom "Stimmenliebhaber"

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