Fritz Muliar gestorben

  • Damit ich nicht vergess' Ihnen zu erzählen.....


    In Wien ist heute der beliebte Schauspieler, Erzähler und Regisseut Fritz Muliar im Alter von 89 Jahren gestorben.


    Gestern abend ist er noch im Theater in der Josefstadt aufgetreten, danach brach er in seinem Haus zusammen und verstarb heute nacht in einem Wiener Krankenhaus.


    Ausführlicher Nachruf folgt.


    LG

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Lieber Harald,danke für die Nachricht...sie trifft mich sehr! Ich habe diesen Schauspieler geliebt! Seine einerseits so unverwechselbare Art und dennoch sein Facettenreichtum und nicht zu vergessen sein geistreiches seriös-komödiantisches Talent was in unseren Zeiten des Slapstick-Comedy (wo Tiefgang höchstens unter-die-Gürtellinie bedeutet) so selten geworden ist....


    LG Azucena

  • Ich bin erschüttert vom Tod diesen großen Schauspielers.


    In all seinen Facetten war er immer "der Muliar", komödiantisch, der Schwejk !
    Gottseidank ist ein kleiner Teil seines Wirkens auf DVD - Josefstadt-Edition konserviert. Ein anderer, wesentlicher Teil im Burgtheater fehlt leider noch, ich hoffe, das gibt sich noch.


    Er hat mir in vielen, vielen großen und kleinen Rollen Freude bereitet, wir sind wieder um einen großen Schauspieler ärmer geworden.


    Euer - heute trauriger - Operngernhörer

  • Fritz Muliar


    Fritz Muliar ist gestorben. Die österreichische Schauspiel-Legende verstarb in der Nacht auf Montag im 90. Lebensjahr in Wien.


    Der Wiener Volks- und Charakterschauspieler Fritz Muliar ist im Wiener AKH 89-jährig verstorben. Das Wiener Theater in der Josefstadt bestätigte soeben eine entsprechende ORF-Meldung gegenüber der APA. "Ich bin todtraurig. Fritz Muliar war jemand ganz Besonderer", hieß es in einer ersten Reaktion von Josefstadt-Direktor Herbert Föttinger, "Ich habe ihn als Freund gewonnen und sehr sehr gern gehabt. Wir haben noch viele Pläne gehabt gemeinsam für die Josefstadt." Am 12. Dezember hätte Fritz Muliar seinen 90. Geburtstag gefeiert.


    Gestern noch auf der Bühne. Gestern, Sonntag, Nachmittag stand er noch in "Die Wirtin" auf der Bühne der Josefstadt. Am Abend sei er zusammengebrochen und in das Wiener AKH eingeliefert worden, hieß es in ersten Meldungen.


    Frühes Debüt. Fritz Muliar wurde am 12. Dezember 1919 in Wien geboren. Bereits im Alter von 17 Jahren hatte er sein Debüt im Kabarett "Der liebe Augustin". Nach einer Zeit als Operettenbuffo am Innsbrucker Landestheater kam Muliar zu Karl Farkas ins "Simpl", wo er seinen facettenreichen Schliff als Kabarettist, Conferencier, Spaßmacher und Charakterkomiker vervollkommnen konnte.


    Neustart in Graz. Nach Jahren des Kriegsdienstes und der Kriegsgefangenschaft konnte Muliar seine Karriere in Graz wieder aufnehmen. Von 1951 bis 1963 war er am Wiener Volkstheater engagiert und spielte parallel dazu dreizehn Jahre lang im Kabarett "Simpl". Von 1964 bis 1977 war das Theater in der Josefstadt seine künstlerische Heimat, 1974 wurde er Mitglied des Burgtheaters, dem er bis zu seiner Pensionierung 20 Jahre lang angehörte. 1994 kehrte er wieder in die Josefstadt zurück. Dort hätte er auch seinen 90. Geburtstag feiern sollen: Extra für Muliar hatte Jeff Baron eine Fortsetzung des Stückes "Besuch bei Mr. Green" geschrieben.


    Durchbruch am Burgtheater Im Burgtheater spielte Muliar den Peachum in Brechts "Dreigroschenoper", wofür er die Kainz-Medaille bekam, den Pompejus in Shakespeares "Maß für Maß", den Wenzelslaus in Lenz' "Der Hofmeister", den Theaterdirektor in Shaffers "Amadeus" und war in Nestroy-Produktionen unverzichtbar. 1990 kündigte er im Zorn über eine weitere Vertragsverlängerung für Direktor Claus Peymann seine Pensionierung an, spielte dann aber unter der Regie von Franz Morak in Felix Mitterers "Sibirien". Das Einpersonenstück brachte ihn einen seiner größten künstlerischen Erfolge ein und Einladungen zu zahlreichen Gastspielen im In- und Ausland.


    Fernseh-Karriere. Neben seiner Tätigkeit am Theater wirkte Fritz Muliar in über 100 Filmen und Fernsehproduktionen mit. Zu seiner Arbeit gehören auch Kinofilme wie "Wien, du Stadt meiner Träume" unter Willi Forst und "Der veruntreute Himmel" unter Ernst Marischka. Über die Grenzen Österreichs hinaus bekannt wurde er durch seine Darstellung des "Braven Soldaten Schwejk" Viel gelesen wurden seine heiteren, zum Teil autobiografischen Bücher.


    Geschockt bin
    Michael

  • Vielen Dank, lieber Michael, für diesen schönen Nachruf.


    Bei unserem Werbepartner jpc gibt es jetzt eine alte CD mit einem Gespräch zwischen Fritz Muliar und Peter Dusek als Neuauflage:



    Muliar, Fritz - Matinee


    Gekürzte Fassung des Gespräches zwischen Fritz
    Muliar & Dr. Peter Dusek in der Wiener Kammeroper vom 22.4.95.
    Mit Musikeinspielungen von Müller, Joh. Strauß
    (Sohn),Strauss, Wagner
    Pre , AAD/LA, 95


    LG

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Im neuen jpc-Kurier für Juni wird anläßlich des Todes von Fritz Muliar zum Sonderpreis angeboten:



    Franz Lehar (1870-1948 )
    Der Rastelbinder

    2 CDs
    Muliar, Hobarth, Papouschek, Zednik, Dallapozza,
    ORF-Chor, Wiener Mozart Sängerknaben,
    ORF-Symphonieorchester,
    Dirigent: Hans Graf
    Label: CPO , ADD, 1981, Preis € 7,99


    Eine Pracht-Rolle für den beliebten Volksschauspieler!


    LG

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Es ist zwar ein trauriger Anlass, aber dennoch imöchte ich mein einziges persönliches Zusammentreffen mit Fritz Muliar hier schildern. Es dürfte etwa 25 oder mehr Jahre zurückliegen...


    Schauplatz war eine Filiale der Firma für die ich arbeitete, ich war dort in Vertretung eines Kollegen anwesend.
    Muliar betrat das Geschäft und stellte eine Frage, welche - ds erinnere ich mich nicht mehr. Auf jedenfall konnte ich sie nicht zufriedenstellend beanworten - soweit ich weiss war es ein Randgebiet meiner Branche, mit dem wir uns nicht befassten.
    Muliar reagiert mit einer Stichelei, ein wenig aggressiv und spitzfindig - und ich, der ich mich herausgefordert fühlte, konterte mit gleicher Münze. Beide verwendeten wir weder direkt beleidigende Worte, noch beschimpften wir uns - wir fochten mit Andeutungen, eleganten Untergriffen, verbalen Spitzfindigkeiten. Muliar war in seinem Element - und ich auch. Plötzlich erkannte ich: Muliar hatte an dem Streitgespräch und seinem Kontrahenden Gefallen gefunden, mit vor Freude blitzenden Augen zielte er mit seinen Bosheiten auf mich - und ich konterte ungeniert und ungehemmt mit gleicher Münze.
    Das dauert einige Wenige Minuten


    Schließlich verabschiedete er sich, und teilte mit mit, daß er unsere Unterhaltung sehr genossen habe, "endlich einmal jemand mit dem man reden kann" Die Verabchiedung war ebenfalls boshaft aber herzlich. Er hatte sich köstlich unterhalten mit jemandem der ihm - wie er sagte verbal gewachsen war. "Vielleicht komm ich sie noch mal besuchen"
    Wir haben einander nie mehr wiedrgesehen.....


    Es ist sicher ein Frage ob man im Zusammenhang mit seiner Todesnachricht solch eine Geschichte erzählen darf oder soll -Letztlich dient sie aber dazu ihn uns im Gedächtnis zu bewahren....


    mfg aus Wiien


    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



  • Der ZDF-Theaterkanal bringt im Monat Juli mehrere Stücke zur Erinnerung an der verstorbenen Volksschauspieler Fritz Muliar. Den Anfang macht schin morgen die Posse "Der Zerissene" von Nestroy:


    Der Zerrissene
    Posse mit Gesang von Johann Nestroy

    Salzburger Festspiele 1984


    Herr von Lips - Helmuth Lohner
    Stifler - Otto Bolesch
    Sporner - Teddy Podgorski
    Wixer - Florian Liewehr
    Madame Schleyer - Krista Stadler
    Gluthammer - Otto Schenk
    Krautkopf - Fritz Muliar
    Kathi - Birgit Doll
    Staubmann - Hannes Siegl
    Anton - Kurt Müller-Walden
    Josef - Erwin v. Gross
    Christian - Heinz Winter
    Erster Knecht bei Krautkopf - Anton Pointecker
    Zweiter Knecht bei Krautkopf - Kurt Hansen
    Dritter Knecht bei Krautkopf - Bruno Thost
    Vierter Knecht bei Krautkopf - Rudolf Weitlaner


    Bildregie: Claus Homschak
    Bühnenbild: Imre Vincze
    Inszenierung: Otto Schenk
    Musikalische Leitung: Karl Heinz Brand
    Orchester: Mozarteum-Orchester


    Zitat

    "Zerrissen" ist der schwerreiche Herr von Lips vom Lebensekel, der aus Langeweile kommt. Der Schlosser Gluthammer bedauert hingegen, dass er nicht reich ist. Auch hat ihn seine treulose Mathilde soeben verlassen. Auf sie fällt das Interesse von Lips, der hofft, dass eine Ehe seinem Leben neuen Reiz verleihen könnte. Im handgreiflichen Streit stürzen die beiden Rivalen vom Balkon in einen Gebirgsbach. Jeder fürchtet, den anderen ermordet zu haben, und versteckt sich vor der Justiz. Dabei kommen beide zu überraschenden Erkenntnissen...


    Die Sende-Termine im Juli im ZDF-Theaterkanal:


    Mi, 01.07.2009 11:55 Uhr(125 min.)
    So, 05.07.2009 16:55 Uhr
    Fr, 10.07.2009 16:55 Uhr
    Mo, 13.07.2009 11:55 Uhr
    Mi, 15.07.2009 16:55 Uhr
    Sa, 18.07.2009 11:55 Uhr
    Do, 23.07.2009 11:55 Uhr
    Mo, 27.07.2009 16:55 Uhr


    LG


    :hello:

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Der schlitzohrige Orchesterdiener Nowak war eine der Paraderollen von Fritz Muliar.
    Der ZDF-Theaterkanal bringt im Juli die Posse "Wie Böhmen noch bei Österreich war", in der Muliar in dieser Rolle glänzen konnte:


    Wie Böhmen noch bei Österreich war
    Schwank von Jiri Melisek

    neu erzählt von Kurt Nachmann
    Fernsehfilm, Deutschland 1981


    Nowak - Fritz Muliar
    Olga - Dolores Schmidinger
    Wukowitsch - Ossy Kolmann
    Bodo von Cillerthal - Herbert Prikopa
    Dr. Adam Vogel - Kurt Nachmann
    Karel Swoboda - Albert Fortellni
    Gerichtsdiener - Erich Padalewski
    Reckzügel - Karl Krittl


    Regie: Franz Josef Gottlieb
    Szenenbild: Nino Borghi


    Zitat

    "Sensationsprozess" vor einem böhmischen k.u.k.-Provinzgericht um 1900. Swoboda, der junge Schlagzeuger des Kleinstadtorchesters, muss sich gleich dreifach verantworten: Er soll einen Offizier öffentlich angegriffen, mit der Intonierung eines Walzers das feierliche Begräbnis des Bürgermeisters lächerlich gemacht und durch beleidigende, aufwieglerische Äußerungen Seine Majestät, Kaiser Franz Joseph, verunglimpft haben. Die Gerichtsverhandlung reißt der schlitzohrige Orchesterdiener Nowak, ein verkrachter Schauspieler, an sich. Bei der szenischen Rekonstruktion der anstehenden Fälle spielt er umwerfend alle Schlüsselfiguren vom Beerdigungsunternehmer bis zur alten Garderobiere.



    Die Termine im ZDF-Theaterkanal:


    Do, 02.07.2009 10:30 Uhr(90 min.)
    Mo, 06.07.2009 15:30 Uhr
    Sa, 11.07.2009 15:30 Uhr
    Di, 14.07.2009 10:30 Uhr
    Do, 16.07.2009 15:30 Uhr
    So, 19.07.2009 10:30 Uhr
    Fr, 24.07.2009 10:30 Uhr
    Di, 28.07.2009 15:30 Uhr
    Mi, 29.07.2009 10:30 Uhr


    Viel Spaß dabei!


    LG


    :hello: :hello:

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Ja, das ist wirklich eine sehr traurige Nachricht, denn Fritz Muliar bleibt jedem, der ihn einmal gesehen hat - live oder im TV - ausgesprochen positiv im Gedächtnis!
    Ich verneige mich in Hochachtung vor einem großartigen Künstler!
    Mit lieben Grüßen,
    Diotima. :hello:

  • Banner Trailer 2 Gelbe Rose
  • Lese diesen thread erst jetzt, aber absolut erstaunt.


    Wenigstens ein Wiener hätte Muliar`s Auftritte als Frosch in der Fledermaus erinnern können(oder habe ich es überlesen?). Ist doch die Diskussion, wer denn der beste Frosch sei, Wiener Volkssport. Und Muliar war ein Favorit, neben Schenk wohl der All-Time-Star(Wobei ich natürlich hier nicht ausschließe, daß jemand noch einen Frosch von Anno Knack kennt, der wesentlich besser war....).


    Das Bild auf der weiter oben vorgestellten CD zeigt ihn übrigens in dieser Rolle.

  • Lieber KH Günst,


    Du hast vollkommen recht. Aber Fritz Muliar war als einer der großen Frösche so präsent, wie kaum ein anderer !
    Wer aber wagt zu gewichten, wer der Beste in einer großen Reihe war ?


    Aber mir persönlich fehlt er als Nestroy - Darsteller. Sein Hausdiener Melchior in "Einen Jux will er sich machen ist in der Vorstellungsszene eine Komödie im Lustspiel ! Unvergleichlich im "Zerrissenen" und dem "Mädl aus der Vostadt" ! Es gäbe noch so viele andere Rollen, in denen er geglänzt hat, aber diese sind wie die Spitze eines Eisbergs.
    Das ist ein Fach, wo es keinen gleichwertigen oder annähernden Ersatz gibt.
    l
    Mit freundlichen Grüßen -
    oder wie in einem anderem thread -
    verbleibe ich
    mit dem Ausdruck vorzüglichster Hochachtung -
    ihr sehr ergebener


    Operngernhörer :hello:

  • Zufällig heute im ZDF-Theaterkanal auf ein weiteres Paradestück mit Fritz Muliar gestoßen:


    Liebesgeschichten und Heiratssachen
    Posse mit Gesang von Johann Nestroy

    Akademietheater in Wien, 1977


    Florian Fett - Fritz Muliar
    Fanny, dessen Tochter - Elisabeth Augustin
    Lucia Distel - Jane Tilden
    Ulrike Hahn - Gabriele Buch
    Anton Buchner - Rudolf Melichar
    Marchese Vincelli - Johannes Schauer
    Alfred, sein Sohn - Herbert Kucera
    Schneck - Rudolf Paczak
    Kling, Kammerdiener - Philipp Zeska
    Nebel - Josef Meinrad
    Philippine - Sylvia Lukan
    Wirt - Hugo Gottschlich
    Wirtin - Lilly Stepanek
    Georg - Georg Filser
    Heinrich - Franz Elkins
    Wächter - Gottfried Blahovsky
    Magd - Gerty Schrotzberg
    Hausknecht - Johann Pata


    Bildregie: C. Rainer Ecke
    Inszenierung: Leopold Lindtberg


    Hier die noch verbleibenden Termine in diesem Monat:
    Di, 21.07.2009 15:45 Uhr
    Mi, 22.07.2009 10:45 Uhr
    So, 26.07.2009 15:45 Uhr
    Fr, 31.07.2009 15:45 Uhr(120 min.)

    (ZDF-Theaterkanal)


    LG


    :hello:

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Die Fernsehserie: Die Abenteuer des braven Soldaten Schwejk (von Eckart Hachfeld nach dem Roman von Jaroslav Hasek) wird z.Zt. in 3sat wiederholt. (13 Folgen). Die Verfilmung ist von Wolfgang Liebeneiner, Österreich 1972.


    Sendetermine: jeweils Samstag morgens um 10.00 und 11.00 Uhr.


    Leider hat die Serie schon am 24. Oktober, also letzte Woche, begonnen, so dass ich den Anfang verpasst habe. Heute lief um 10 Uhr Folge 2 und um 11 Uhr Folge 3.


    Die weiteren Folgen werde ich mir aber nicht entgehen lassen...
    (Festplattenrekorder ist programmiert)


    LG


    :hello:

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Heute vor 5 Jahren gestorben:



    Fritz Muliar (* 12. Dezember 1919 in Wien; † 4. Mai 2009 ebenda; gebürtig Friedrich Ludwig Stand) war ein österreichischer Schauspieler und Regisseur.


    Unvergessen!

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)