Was haltet ihr von Downloads?

  • Hallo allerseits,


    ich hätte da eine Laien-Frage an die Profis hier:


    Also, ich möchte keine Downloads aus dem Internet machen – da bin ich recht konservativ. Allerdings kopiere ich mir für den Eigenbedarf zuweilen CDs (um sie auf Reisen usw. im Discman abzuspielen, da ich die Originale lieber daheim lasse). Eine aufwendige Cover-Gestaltung brauche ich hier nicht, jedoch wäre es schön, wenn ich die Tracklist jeweils hätte. Das Abtippen ist dann manchmal doch mühsam und auf den bekannten Seiten des Versandhandels sind die Stücke oft gar nicht detailliert aufgeführt, um sie kopieren zu können.
    Gibt es eine Seite im Internet, auf der man Tracklists kopieren kann? Das sollte ohne großen Aufwand geschehen können, denn sonst tippe ich doch lieber ab. Ich denke in Richtung: Titel der CD eingeben und schon erscheint die dazugehörige Tracklist, die ich am besten gleich ausdrucken kann. Gibt es so etwas? Ach ja, es sollte kostenlos sein :yes:


    Gruß, Cosima


    P.S.: Ich habe die Seite cddb.com gefunden - da scheint so etwas möglich zu sein, oder? Allerdings steige ich nicht so recht durch...

  • Hallo Klassikfans!


    Auch ich finde eine CD-lose Wohnung grauenvoll und bei den derzeitigen Download-Möglichkeiten stört mich die grauenhafte Klangqualität, da ziehe ich meine Yamaha-Anlage vor.

  • Hallo Hyperion


    1. Also über die Festplattenpreise kann man auch heute nicht mehr meckern (und 1000 CDs war ein leicht fasslicher Richtwert; ich habe den Eindruck, dass so manches Forenmitglied ein Vielfaches davon daheim stehen hat!). Und das gelegentliche Duplizieren einer Festplatte finde ich ungeschickter als sie gleich parallel im 1:1-Verbund laufen zu lassen. Dann macht wieder die Hardware (oder auch Windows!) alles automatisch und teilt mir mit, wenn eine der beiden Platten Probleme macht. Möglicherweise hast du finanzielle Vorbehalte gegen RAID-Kontroller. Die brauchst du aber nicht zu haben, es gibt heutzutage genügend Motherboards mit integrierten RAID-Controllern, die letztlich vielleicht 50,-- Aufpreis kosten. Das steht in keinem Verhältnis zum erzielten Komfort und der höheren Datensicherheit!


    2. Deine Überlegung mag für dich durchaus Sinn machen. Ich schrieb bei meinem System jedoch von einer Variante höchster Wiedergabequalität, die eine echte Alternative für den DJ mit High-End-CD-Player darstellt. Da will ich keine Kompromisse. Eine Sammlung MP3s auf einer DVD für unterwegs ist definitiv eine ganz andere Sache.

    Ciao


    Von Herzen - Möge es wieder - Zu Herzen gehn!


  • hallo Theophilus,


    Arbeitest du eigentlich bereits mit so einem RAID-System oder ist das nur ein geplantes Ziel von dir?


    Was die Qualität betrifft, da mach ich sicher auch keine Kompromisse. Wer gegen mp3's wettert, weil sie geringere Qualität hätten, der wiederholt aber meiner Ansicht nach einfach Vorurteile von "Experten". Ein mp3 unter einer Bitrate von 160 kommt mir auch nicht auf die Platte, aber ich verwette meinen Kopf, dass kein Hörer einen Unterschied einer herkömmlichen Audio-CD und einem 192er mp3 (oder höher) machen kann. Wer das doch behauptet, den lad ich gerne zu einer Doppelblindstudie bei mir ein.


    Die Qualitätsverluste passieren vor allem bei der Aufnahme (Mikrophone), beim Abmischen und bei der Wiedergabe (Boxen, Kopfhörer, Buchsen).


    Die Gefahr einer solchen Zentralstation liegt für mich darin, dass man in Sekundenschnelle von einem File zu einem anderen zappen kann. zB du hast Besuch, du legst eine schöne Barockmusik auf. Nach 10 Minuten wünscht sich dein Gast ein Mozart Concertante, dann darauf Nessun dorma gesungen von Pavarotti, dann mal Le Sacre kurz angespielt, dann die Beatles... ich hasse so etwas.


    Legt man hingegen eine CD in den Player, ist diese Gefahr nicht so groß. Auch ich selbst bin nicht davor gefeit. Deshalb versuche ich wieder mehr in Richtung des "Klassischen" Hörens zu kommen: alles andere ausschalten (auch den PC!), den Player ein, Musik an, und mit geschlossenen Augen auf der Coach liegen und zuhören.


    lg
    Hyperion

  • Hallo Hyperion


    Zitat

    Arbeitest du eigentlich bereits mit so einem RAID-System oder ist das nur ein geplantes Ziel von dir?


    Das war ein Gedankenspiel von mir (ich habe es auch so deklariert). Da es aber grundsätzlich einfach zu realisieren ist, bin ich geneigt es tatsächlich irgendwann zu verwirklichen, umsomehr als ich mir schon ernsthafte Gedanken darüber mache, meine bestehende Audio-Datenbank mit einer verbesserten Neuentwicklung zu ersetzen. Die wird aber sicherlich noch ein paar Monate brauchen.
    Im Übrigen ist ein RAID-System mit jedem besseren Windows möglich. NT/2000/XPprof bieten die Möglichkeit des Software-RAID, der alle wichtigen Funktionen umfasst und gegenüber der Hardware-Lösung naturgemäß weniger Performance bietet. Aber das ist bei der Leistungsfähigkeit heutiger Computer im Privatbereich von untergeordneter Bedeutung.



    Zitat

    Wer gegen mp3's wettert, weil sie geringere Qualität hätten, der wiederholt aber meiner Ansicht nach einfach Vorurteile von "Experten". Ein mp3 unter einer Bitrate von 160 kommt mir auch nicht auf die Platte, aber ich verwette meinen Kopf, dass kein Hörer einen Unterschied einer herkömmlichen Audio-CD und einem 192er mp3 (oder höher) machen kann.


    Ja, klar doch, und alle CD-Player klingen gleich und die Verstärker sowieso! ;) Wie an dir offenbar vorbeigegangen ist, läuft heutzutage die Diskussion darüber, ob wir ein besseres Format als 16bit-44kHz-CD gebrauchen können, da möchte ich nicht darüber debattieren, um wieviel man die aktuelle Qualität ohne signifikante Einbußen reduzieren kann.
    Dessenungeachtet ist es für das System im Prinzip gleichgültig, in welcher Form die Musikdaten gespeichert werden. Es ändert sich lediglich der Umfang der Daten und man gibt die Daten am PC notfalls in analoger Form heraus, da eine Stereoanlage mit komprimierten Formaten nichts anfangen kann.
    Da kommt aber das nächste Problem ins Spiel: herkömmliche, günstige Soundkarten haben sehr mäßige Digital/Analog-Wandlung. Und Soundkarten mit Studioqualität sind deutlich teurer als qualitativ gleichwertige externe Wandler (oder solche, die in einem guten HiFi-Gerät eventuell schon vorhanden sind). Diese Variante ist also preislich unattraktiv oder qualitativ definitiv schlechter.



    Zitat

    Die Gefahr einer solchen Zentralstation liegt für mich darin, dass man in Sekundenschnelle von einem File zu einem anderen zappen kann. zB du hast Besuch, du legst eine schöne Barockmusik auf. Nach 10 Minuten wünscht sich dein Gast ein Mozart Concertante, dann darauf Nessun dorma gesungen von Pavarotti, dann mal Le Sacre kurz angespielt, dann die Beatles... ich hasse so etwas.


    Legt man hingegen eine CD in den Player, ist diese Gefahr nicht so groß. Auch ich selbst bin nicht davor gefeit. Deshalb versuche ich wieder mehr in Richtung des "Klassischen" Hörens zu kommen: alles andere ausschalten (auch den PC!), den Player ein, Musik an, und mit geschlossenen Augen auf der Coach liegen und zuhören.


    Damit sind wir von der technischen Seite weg. Mein Vorschlag bezog sich auf eine innovative, qualitativ hochwertige, optisch ansprechende und komfortable Lösung des Problems, wie der zunehmende Umfang von Musiksoftware zu Hause in den Griff zu bekommen ist. Jede neue Technik muss auch in ihrer sinnvollen Anwendung erlernt werden. Mit deinem Argument könntest du auch die Erfindung des Automobils verhindern, da die Gefahr besteht, dass man damit größere Strecken sitzend zurücklegen möchte, wo doch der tägliche Spaziergang dreimal um den Häuserblock für dich viel gesünder wäre... ;)

    Ciao


    Von Herzen - Möge es wieder - Zu Herzen gehn!


  • Ich wollte hier eine kleine Übersicht geben.


    Zunächst die Bitrate. Bei Mp3 - Audiofiles ist dieser Zusatz angegeben. Bei Mp3 320 kbps VBR handelt es sich somit um eine sehr gute Kompression. Das File ist dann auch wesentlich größer als bei normaler Kompression.


    Die Bitrate gibt den Platzverbrauch in Kilobit pro Sekunde an (kurz kbit/s oder kbps) und bestimmt demzufolge auch die Dateigröße. Allerdings ist die Bitrate kein Kriterium für die Qualität einer Audiodatei, auf welche Faktoren wie das verwendete Format und dessen Einstellungen sowie die Methode der CD-Extraktion einen viel größeren Einfluss haben.
    Man spricht meistens von niedrigen (unter 128 kbps), mittleren (128 bis 192 kbps) und hohen (> 192 kbps) Bitraten. Meiner Meinung sollte eine ein Audioformat mindestens über 192 kbps verfügen, es sei denn es handelt sich um Hörspiele oder vergleichbares.



    CBR (konstante Bitrate)


    Man spricht von einer konstanten Bitrate, wenn die Speicherplatzverteilung über die gesamte Datei hinweg konstant ist, jeder Stelle also der gleiche Speicher zugewiesen wurde. Aufgrund der Tatsache, dass darunter die Qualität leidet, bieten moderne Codecs kaum oder keine CBR-Modi an.



    VBR (variable Bitrate)


    Wesentlich fortgeschrittener und zu bevorzugen sind variable Bitraten. Dadurch wird es dem Encoder möglich, jeder Stelle soviel Speicherplatz wie nötig zuzuordnen, denn diese Größe schwankt mit der Komplexität der zu encodierenden Musik. Man kann sich als Beispiel den Unterschied zwischen ruhiger Musik mit wenigen Instrumenten und dynamischer Musik mit vielen verschiedenen Klangereignissen zum selben Zeitpunkt vorstellen. Um Erstere in transparenter Qualität zu speichern reicht eine niedrige Bitrate aus. Im CBR-Modus würde man diesen Stellen mehr Speicher als eigentlich nötig zuordnen, und damit Platz verschwenden, was ja letztendlich gegen das Ziel der Kompression spricht. Dieser Speicher fehlt dann eben an komplexeren Stellen, auch hier kann der Encoder im VBR-Modus die Bitrate soweit erhöhen wie nötig. VBR ist der Bitratenmodus, der die beste Qualität liefert.


    ABR (durchschnittliche Bitrate)


    Dieser Modus ist gewissermaßen eine Mischung aus beiden und liegt qualitativ in der Mitte. Ziel ist es, die durchschnittliche Bitrate eines Tracks so nah wie möglich an einer vorgegebenen Größe zu halten. Da auch hier Engpässe ähnlich wie bei CBR auftreten können und die Bitrate innerhalb der Datei relativ nah an der durchschnittlichen Bitrate bleibt, bietet der VBR-Modus eine höhere Qualität. ABR ist nur dann interessant, wenn eine bestimmte Dateigröße erreicht werden muss, ansonsten sollte man im Interesse der Qualität VBR benutzen.


    APE


    Es gibt eigentlich nur ein Format wenn man in verlustfreien Hörgenuss kommen will. Das Monkey's Audio oder LPAC (*.ape). Natürlich kann man die CD einfach auf die Festplatte kopieren. Jedoch benötigt eine Minute in CD Qualität mit WAV (PCM) etwa 10 MB Speicherplatz, den man auch im Zeitalter der immer größer werdenden Festplatten nicht so gerne hergibt. Monkey's Audio im Idealfall eine Kompression von 2:1. Überlicherweise beträgt die Größe 75% des Originals, wobei die Kompression stark vom jeweiligen Musikstück abhängt. Monkey's Audio und LPAC sind populäre Formate zur verlustfreien Kompression von WAV (PCM) Dateien, z.B. digitalisierten Originalaufnahmen aus dem Tonstudio (zur Archivierung oder späteren Nachbearbeitung). Die Tonqualität ist immer identisch mit dem Original und Prüfsummen fördern beschädigte Dateien zutage. Für beide Codecs gibt es Plugins für alle gängigen Ausioplayer, die das direkte Abspielen der komprimierten Datei ermöglichen. Dabei hat die komprimierte Datei sogar einige Vorteile gegenüber der Original Wave Datei: -kleiner (bis zu 50% bei normaler Musik) -Tonqualität identisch mit dem Original
    -Prüfsummen (falls die Datei fehlerhaft ist bleibt es nicht unbemerkt) - sehr niedrige CPU -Last beim Abspielen -einfaches Komprimieren / Dekomprimieren ohne jeglichen Qualitätsverlust. Eine Audio Cd hat in *ape ungefähr eine Größe von 240 MB. Wie ich finde ein guter Kompromiss.

  • Zitat

    Original von Cosima
    Gibt es eine Seite im Internet, auf der man Tracklists kopieren kann? Das sollte ohne großen Aufwand geschehen können, denn sonst tippe ich doch lieber ab. Ich denke in Richtung: Titel der CD eingeben und schon erscheint die dazugehörige Tracklist, die ich am besten gleich ausdrucken kann. Gibt es so etwas? Ach ja, es sollte kostenlos sein :yes:


    Liebe Cosima,


    das geht eigentlich mit jeder besseren CD-Playersoftware, die auf die cddb oder die freedb-Datenbank zugreifen kann.
    Die CD wird von solchen Programmen selbständig erkannt und die Tracklist automatisch angezeigt. Nur bei einer CD, die dem Programm noch nicht bekannt ist, mußt du nach dem Einlegen der CD kurz die online-Datenbankabfrage starten.


    Gruß
    Heinz

  • Ich nutze den iTunes Musicstore regelmässig. Das dort erworbene Nutzungsrecht erlaubt die Nutzung des Materials auf fünf Rechnern und unbegrenztes brennen (anders als etwa Musicload). Die Audioqualität des AAC-Formates ist ordentlich (gleichgrossen mp3-Dateien jedenfalls überlegen), aber gegen Verbesserungen (oder Wahlmöglichkeiten) hätte ich nichts einzuwenden, würde auch etwas höhere Preise für unkomprimierte Datenformate in Kauf nehmen.


    Allerdings käme ich nicht auf die Idee Audiomaterial, dass nur Digital existiert, einem Windows-System anzuvertrauen. Besonders wenn der Rechner mit dem Internet verbunden ist. Dazu gibt´s einfach zu viele Viren und Würmer für dieses Betriebssystem.


    iTunes verwaltet bei mir über 600 Alben auf einem Macintosh mit externen 192 KHz MotU-Wandlern. Es gibt mehrere grosse (250 GB) Festplatten und für Sicherungskopien Firewire-Platten. Eigentlich ist das ganze ein Kompositions-Arbeitsplatz. Aber Musik hören macht mir mit Nahfeldmonitoren ohnehin Spass, weil diese das Audiomaterial nicht (oder kaum) verfärben. Alles klingt sehr ehrlich und ungeschönt und in puncto Impulstreue sind Nahfeldmonitore (Yamaha NS10, Tannoy Reveal) unübertroffen.
    Eine gut organisierte Musikbibliothek am Arbeitsplatz ist wirklich inspirierend und ich finde ganz erstaunlich, wie die Möglichkeit so intuitiv auf eine grosse Musikauswahl zugreifen zu können die Hörgewohnheiten verändert.


    Das ganze System (Mac, FW-Platten, Wandler, Nahfeldmonitore) ist sicher deutlich preisgünstiger und jedenfalls leichter zu Administrieren als ein RAID-System.
    Wer möchte kann das Audio Signal des Macintosh auch noch über Airtunes drahtlos an den (mehrere gehen auch) Hi-Fi Verstärker in einem anderen Raum senden. Das ganze funktioniert kinderleicht, für den Hausgebrauch kann man sich mit Airtunes natürlich eine Abhöre am Rechner sparen und einfach alle Audio-Verstärker im Haus damit versorgen.

  • Hallo Schacht


    Zitat

    Das ganze System (Mac, FW-Platten, Wandler, Nahfeldmonitore) ist sicher deutlich preisgünstiger und jedenfalls leichter zu Administrieren als ein RAID-System.


    Am Mac mag deine Aussage richtiger sein als es für ein Windows-System gilt. Dort stimmt deine Aussage definitiv nicht. Ein RAID-System muss nicht teuer sein (kann es natürlich, wenn sehr hohe Anforderungen bezüglich Kapazität und Leistung gestellt werden, was aber bei Musikwiedergabe nicht im Geringsten der Fall ist), und Administration ist wesentlich leichter als regelmäßig mit externer Festplatte zu sichern (Platten einbauen, beim nächsten Systemstart den Controller die Formatierung überlassen, das so erhaltene neue Laufwerk benutzen und die Sache einfach vergessen, bis nach einigen Jahren eine defekte Platte zu wechseln ist!).



    Zitat

    Wer möchte kann das Audio Signal des Macintosh auch noch über Airtunes drahtlos an den (mehrere gehen auch) Hi-Fi Verstärker in einem anderen Raum senden.


    Das ist interessant! Wie wird das Signal in den Verstärker eingespeist? Bietet Apple eine Empfangseinheit mit D/A-Wandler an?

    Ciao


    Von Herzen - Möge es wieder - Zu Herzen gehn!


  • Hallo Theophilus,


    ich bevorzuge (auch beruflich) die Firewire Lösung, weil ich damit portable Sicherungskopien bekomme. Die Backup-Platte habe ich normalerweise nicht im System und bin auf diese Weise auch vor Beschädigungen, etwa durch ein defektes Netzteil, gefeit. Die FW-Busse ermöglichen am Mac sehr unkompliziert den Anschluss verschiedenster Einheiten vom iPod bis zum Wandler.


    Zitat

    Original von Theophilus
    Das ist interessant! Wie wird das Signal in den Verstärker eingespeist? Bietet Apple eine Empfangseinheit mit D/A-Wandler an?


    Ja, man kann Airtunes an den Verstärker anschliessen und iTunes erkennt dann alle über Funk verbundenen Lautsprecher. Dolby 5.1 ist auch möglich. Funktioniert sogar mit Windows 2K oder XP.


    Gruss, Thilo.

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  • Hallo Thilo


    Zitat

    ich bevorzuge (auch beruflich) die Firewire Lösung, weil ich damit portable Sicherungskopien bekomme.


    Dein beruflicher Aspekt rechtfertigt deine Ansicht. Du musst von Allem eine Kopie ziehen, und die externe Platte ist die einfachste Variante (aber du weißt, dass sie zuwenig ist; auch deine FireWire-Platte kann einmal fallengelassen werden, und die darauf gesicherten Daten sind dann für immer entschlafene Daten; man braucht im kommerziellen Bereich letztlich eine weitere Sicherung auf Band oder besser noch auf optischem Medium, die dauerhaft und leicht wegsperrbar ist).


    Die ursprüngliche Diskussion zielte aber auf elektronische Verwaltung der CD-Bestände von Musikliebhabern. Da sprechen wir aber automatisch von Beständen jenseits der TeraByte (wenn man auch mit einigen 100GB anfangen kann). Das schließt deine Variante fast automatisch aus, auch wenn sie in kleinerem Umfeld akzeptabel ist.



    Danke auch für die Info zu AirTunes. Das scheint auch für so manchen Fall eine zielführende Lösung zu versprechen, obwohl ich skeptisch bin, dass sich in dem Kästchen ein D/A-Wandler verbirgt, der auch bei wohlwollender Einschätzung die Bezeichnung High-End verdient.

    Ciao


    Von Herzen - Möge es wieder - Zu Herzen gehn!


  • Ich habe den Kompromiss gemacht die Audiodaten mit 192 kBit/s AAC zu kodieren, was sich um einiges besser anhört als 256 kBit/s kodierte mp3 Daten. Es klingt ordentlich, wenn es auch einen guten CD Player und die unkomprimierten Originale nicht in jedem Fall völlig ersetzt. Aber so komme ich mit rund 200 GB für 700 Alben und einiges an unkomprimierten Daten sehr gut aus.


    Airport ist übrigens nur ein Netzwerk, gewandelt wird im Rechner oder in meinem Fall mit dem MotU. iTunes kann übrigens 24 bit 48 KHz. 96 KHz macht die Anwendung nicht mit, aber wer wandelt schon alles 96KHz? Die Daten werden Apple lossless Kodiert und über die Funkstrecke gesendet.


    Das ganze ist, wie gesagt, mit Kompromissen verbunden, macht aber auch vieles einfacher. Besonders in grossen Bibliotheken.


    [Edit] P.S.: Warten wir doch einfach noch zwölf bis sechzehn Monate. Dann sind Terrabyte Platten die 1200 bis 1800 Umdrehungen schaffen so üblich (und günstig), dass es kein Problem mehr ist sich die Plattensammlung unkomprimiert auf den Rechner zu kopieren. Dann mache ich mir die ganze Arbeit nochmal. [Edit]

    Einmal editiert, zuletzt von Schacht ()

  • Habt ihr zuviel Geld über,oder was? ;)


    Klassik UND Computerbegeistert....au weia,das geht an den Geldbeutel. :rolleyes:


    Stellt euch vor,ihr holt euch so ne große Terrabyte Platte.
    Und dann...eines Tages...HEADCRASH.... und dann? 8o


    Mit den Umdrehungen hab ich nicht ganz geschnallt.
    Maxtor z.B. bringt eine 500GB raus. Wahrscheinlich 7.200U/min.
    Da sollte es auch kein Problem sein für 10000GB wenigstens 5.400U/min. zu schaffen.


    P.S. Lieber mehrere Platten im Raid-Verbund anschaffen.Dann schmerzt es nicht so sehr,wenn eine größere Platte kaputt geht.

  • Zitat

    Original von Heinz
    das geht eigentlich mit jeder besseren CD-Playersoftware, die auf die cddb oder die freedb-Datenbank zugreifen kann.


    Hallo lieber Heinz,


    hast ja Recht, da bin ich gar nicht drauf gekommen, ich höre ja CDs nie über den PC – danke!
    (Habe es gerade mit dem MediaPlayer ausprobiert: angezeigt wird die Tracklist zwar, aber kopieren lässt sie sich nicht. Na ja, mal schauen wie ich das hinbekomme.)


    Gruß, Cosima

  • Zitat

    Original von Theophilus
    Da hat jemand ganz offensichtlich die Vorgeschichte nicht gelesen... :D


    Meinst Du mich? Neee, habe ich schon - ich streute jedoch irgendwann eine Frage ein und Heinz antwortete freundlicherweise darauf.


    Gruß, Cosima

  • Hallo Klassikliebhaber.


    Ups. Da hab ich mich vertippt. Natürlich meine ich 7200 bis 7800 Umdrehungen.
    Selbst 500 GB Platten finden im Moment noch keine Verwendung bei mir. Das grösste was ich im Moment kaufen würde sind 250 GB. Selbstverständlich braucht man Backups, aber kein Problem, erstens hat man die CDs und zusätzlich sichere ich die iTunes Library auf einer Firewire Platte und auf DVDs. Warum das ganze? Wegen des Intuitiven Zugriffs, ich kann ohne Umwege den iPod aktualisieren und in meinem Fall ist eine Musikbibliothek auch beruflich von Vorteil.


    Herunterladen von Musik und Musik auf dem Rechner überhaupt, wird eigentlich ja erst mit einem portablen Abspielgerät komplett sinnvoll. Ich muss ehrlich sagen die Möglichkeit mit dem iPod 40 GB Musik in der Hosentasche herumzutragen hat dazu geführt, dass ich wieder sehr viel mehr Zeit zum Musikhören habe.


    @ Cosima:
    Hallo. Mein Tip ist iTunes herunterzuladen. Ich kenne nichts, dass vergleichbar einfach und übersichtlich wäre.


    Gruss, Thilo.

  • Zitat

    Original von Cosima


    Meinst Du mich? Neee, habe ich schon - ich streute jedoch irgendwann eine Frage ein und Heinz antwortete freundlicherweise darauf.


    Gruß, Cosima


    Hallo Cosima,


    ja, es ging ja ums Speichern und Drucken von CD-Inhaltsverzeichnissen.
    Was das Drucken betrifft, hab ich im Moment leider auch keine Lösung parat.


    Ob dir eventuell der folgende Link weiterhilft?



    Wie Verwenden von Zugriff zu Drucken von Wiedergabe-Listen in Deluxe CD - Player


    http://support.microsoft.com/?kbid=193429



    Ist jedenfalls eine sehr lustige Anleitung :D :D :D :D


    Lieber Gruß
    Heinz

  • Zitat

    Original von Heinz
    Wie Verwenden von Zugriff zu Drucken von Wiedergabe-Listen in Deluxe CD - Player


    Hallo Heinz und Thilo,


    vielen Dank für die Hinweise, ich werde ihnen nachgehen!


    Ich habe sehr lachen müssen über die Übersetzung, lieber Heinz. Das kommt dabei heraus, wenn: „Der folgende Knowledge Base Artikel wurde durch ein maschinelles Übersetzungssystem ohne jegliche menschliche Mitwirkung übersetzt.“


    Etwas Ähnliches habe ich erlebt, als ich spaßeshalber mal „Ludwig van Beethoven“ in ein Übersetzungsprogramm eingab; die Software macht daraus: „Ludwig Packwagen Beethoven“ :D.


    Gruß, Cosima

  • winamp z.b. erstellt auf verlangen html-seiten oder textdateien mit dem inhalt von Playlisten mit allen wichtigen informationen. das ist die beinahe praktischste art und weise wenn man nicht noch weitere software herunterladen möchte. es gibt unglaublich viel Mp3-managementsoftware. einige beherrscht das erstellen schönerPlaylist-Bilder oder CD-Einlagen.
    wenn du jedoch original-cds verwendest kannst du auch im internet nach vorder und rückseite der cd suchen. dort ist dann meist noch das optische schmankerl enthalten ein bild zur musik zu haben. (jedoch gibt es auch hier wieder plugins für winamp...: es gibt mehrere plugins die cddb server abfragen und dateinamen und tags umbennen - genau so gibt es auch plugins die nach liedtexten oder cdbildern suchen und deise abspeichern und beim abspielen des entsprechenden files anzeigen. für weniger alte musik gibt es auch karaokefiles, manchmal besser, manchmal schlechter.)

  • Banner Trailer 2 Gelbe Rose
  • Hallo,


    ich nutze die Option Download eigentlich sehr häufig und bin also auch kein Gegner davon.


    Ich finde es überraschend, dass hier in diesem schon großen Thread noch niemand den großen Vorteil angesprochen hat, dass man Musik so probehören kann.


    Es gibt heute Programme, die es einen ermöglichen, klassische Stücke in Mp3-Format von Internetradiostationen mitzuschneiden. Dabei wird auch der ID3-Tag mit gespeichert (also Identity the MP3), was bedeutet, dass zu der Datei auch alle benötigten Informationen dabei stehen (Komponist, Werk, manchmal auch Dirigent und Orchester). Das heißt man kann quasi 24 Stunden am Tag ein sogenanntes Radiorippingprogram laufen lassen und über Nacht sammeln sich Hunderte Stücke auf den PC, die man dann am nächsten Tag anhören kann.


    Der große Vorteil dabei ist, dass dies natürlich kostenlos ist, man probehören kann und so auch seinen musikalischen Horizont erweitert da im Radio bekanntlich die Stücke zufällig laufen und man nicht weiß, welches Stück als nächstes kommt.


    Die Qualität spielt für mich dabei keine Rolle, denn wenn mir ein stück gefällt, kaufe ich mir eben dann die Original-CD.


    So lernte ich zum Beispiel Offenbach, Bruckner und Debussy kennen.


    Einziger Nachteil ist, dass ich gar nicht dazu komme mir alle Stücke anzuhören ;)


    PS: Wie gesagt, das Radioripping ist natürlich vollkommen legal!

  • na ja...NOCH ist es legal.


    Bis dann irgendwelche Politiker/sonstige !§%/&%%§ meinen müssen,daß dies auch verboten werden müsste.


    Hoffentlich bleiben viele Streamingstationen bestehen.

  • ThomasW hat mir da schon die Worte aus dem Mund genommen - ein riesengrosser Vorteil von mp3's ist, die Musik wirklich Probehören zu können, bevor ich in eine CD investiere (was für einen Studenten auch keine Kleinigkeit ist). Daher lade ich mir auch des öfteren etwas herunter, und entscheide dann, ob mir die Musik genug gefällt, um die CD dazu anzuschaffen. Dadurch habe ich schon viel musikalisches Neuland erobert - auch abseits der Klassik (keine einzige meiner Lieblingsbands gibt es im Radio zu hören - es gibt also gar keine andere Möglichkeit, als diese über Downloads kennenzulernen).


    Das Problem mit der Qualität contra Dateigrösse bei Musik in Dateiform ist gar kein grosses. Es gibt seit einiger Zeit verlustfreie Kodierer (ape, flac), die nach der Dekompression zu den Ursprungsquellen bitidentische Kopien liefern - aber im komprimierten Zustand nur etwa 200MB statt der üblichen 600 bis 700MB einer durchschnittlichen CD auf der HD belegen. Die Qualität ist also exakt die gleiche wie die der CD, nur wesentlich platzsparender! Leider können die wenigsten tragbaren MP3-Player diese Formate abspielen (wenn es denn überhaupt welche gibt)...


    Grüße, FoN

  • Hallo Forum!
    Ich bin Informatiker und höre auch viel Musik über PC und MP3 Player. Eure Diskussion habe ich mit Interesse verfolgt und möchte hierzu ein paar Anmerkungen machen. All das, was Theophilus und andere hier beschreiben ist keine Zukunftsmusik, sondern alles (und mehr) ist mit heute "gängigen" Technologien bei vertretbarem finanziellen Aufwand zu machen. Technisch machbar ist das. Aber unter welchen Vorraussetzungen? Der Markt hat schon längst reagiert. Es gibt sogenannte Barebones, das sind schicke Gehäuse bzw. Grundaustattungen, auch mit guter Dämmung und leisen Lüftern, die man nach belieben auf- bzw. ausrüsten kann um daraus ein zentrales Multimedia-Center zu bauen. Microsoft hat sogar ein spezielles Windows Betriebssystem als "Media Edition" herausgebracht und Apple schläft hier sicher auch nicht. Darüber hinaus gibt es eine unwahrscheinliche Vielfallt an kostenlos im Internet verfügbarer Software für verschiedenste Plattformen. Ich spreche von modifizierbaren Multi-Media-Wohnzimmer-PCs für Video, Audio, Internet, Dia-Shows, Internet-Telefonie u.v.m. Darüber hinaus gibt es natürlich noch unzählige Möglichkeiten der Vernetzung über WLAN oder Kabel. Ganz zu Schweigen von der Anbindung von PDA, Handy, Telefonanlge u.v.m. Ich möchte an diser Stelle gar nicht auf Details eingehen, sondern festhalten, daß heute schon sehr viel möglich ist, dass dies jedoch eine intensiven Beschäftigung mit der Materie verlangt. Diese Technologien werden sich dann in großem Maße durchsetzen, wenn sich Otto Normalverbraucher im Blödmarkt so etwas zulegen, selbständig zu Hause aufbauen und innerhalb kürzester Zeit in Betrieb nehmen kann. Vielleicht werden wir in einigen Jahren oder Jahrzehnten Musik und Video tatsächlich nur noch Online konsumieren. Abgerechnet wird dann nicht mehr der Besitz von medialem Inhalt, sondern dessen Konsum. (Ist es bis zur Erfindung der Schallplatte eigentlich nicht immer so gewesen?) Was sich letztendlich durchsetzen wird bestimmen wir Konsumenten. Der Markt sind wir (und unsere Nachkommen)!


    So, das war nun aus der Sicht des Informatikers. Es folgen einige Gedankengänge des Menschen und Schöngeist hinter dem Informatiker. Ich erlebe meine Welt als zunhemend schneller werdend und mit zunehmendem Alter strebe ich in meiner Freizeit nach Ruhe und Besinnlichkeit. Das ist bei zwei Rackern mit 3 und 6 nicht immer einfach, aber ich tu was ich kann. Wenn ich nur daran denke, wieviel Streß ich in den letzten Jahren mit meinen Rechnern hatte steigt in mir jetzt noch der Groll auf :angry:. Meine Hifi-Anlage habe ich vor vielen Jahren gekauft, zu Hause Aufgebaut, ein paar Stunden in der Anleitung geschmöckert und seitdem tut sie, wofür sie gebaut wurde - sie spielt Musik :). Und sollte sie mir mal nicht mehr ausreichen, dann werde ich sie nicht aufrüsten, upgraden oder sonst was, dann schenk ich sie meinem Sohn und kaufe mir eine neue. Bleibt zu hoffen, daß wir beim Multimedia-Center auch mal soweit kommen. Nicht dass ich etwas gegen neue Technoloien einzuwenden hätte, aber wenn dann die Technologie zum Hobby wird und der eigentlche Zweck zur Nebensache, dann hat die Technologie ihr Ziel nicht erreicht. Ich verbringe meine Freizeit heute lieber mit dem Hören von Musik und nicht mit dem Aufbau und der Pflege von High-Tech-Anlagen (früher war das anders).


    Zitat

    Mit deinem Argument könntest du auch die Erfindung des Automobils verhindern, da die Gefahr besteht, dass man damit größere Strecken sitzend zurücklegen möchte, wo doch der tägliche Spaziergang dreimal um den Häuserblock für dich viel gesünder wäre...


    Das nimmt mir ein bischen den Wind aus den Segeln. Ich wollte an dieser Stelle ein wenig auf das Ritual des Suchens, Ordnens, Einlegen und Abspielen eines Tonträgers wie LP oder CD eingehen. Auch beim Thema Buch denke ich an den Geruch von Papier, das Rascheln beim Umblättern und die Eselsohren und Kaffeeflecken, die möglicherweise eine Geschichte erzählen. Das ganze klingt sehr sentimental und vor einigen wenigen Jahren hätte ich solche Aussagen noch müde belächelt. Aber der Mensch ist in einer Analogen Welt groß geworden und ich denke er fühlt sich dieser Analogen Welt in der Tiefe seines Inneren immer noch sehr verbunden. Ich suche in meiner Freizeit einen Ausgleich zu meiner schnellen digitalen Berufswelt. Ich weiß aber auch, daß ich es der Technik zu verdanken habe, daß ich heute die Herren Mahler und Schoßtakovitsch auf einen winterlichen Spaziergan einladen und deren Musik in freier Natur genießen darf.


    Auf die Akzeptanz downloadbarer Musik wird all dies keinen allzu großen einfluss mehr haben. Diese hat sich im Bereich Pop und Rock Musik längst durchgesetzt und bei zunehmender Bandbreite und Massenspeichern zu Spottpreisen in Verbindung mit verlustfreier Komprimierung wird die Diskussion über mögliche Qualitätseinbusen schon bald der Vergangenheit angehören. Covers könnten durch aufwendige, multimediale Präsentationen und Making-Ofs abgelöst werden. Was verloren geht ist der physikalische Besitz. Man stelle sich 3000 CDs in einem Regal vor. Macht einfach mehr her wie ein einziger Datenträger in der größe von 1-2 Zigarettenschachteln. Es ist fassbarer für die 3000 Tonträger einen 5-stelligen Eurobetrag zu investieren. Aber auch hier wird unserer Plattenindustrie etwas einfallen.


    In diesem Sinne
    Gallo

    ... da wurde mir wieder weit ums Herz ... (G. Mahler)

  • Hallo Gallo!
    Ich stimme dir zu.
    Dein Gedanke, wie es denn vor Erfindung der Schallplatte war, und wie es vielleicht wieder werden könnte, gefällt mir.


    Sollte in 50 oder vielleicht auch schon in 20 Jahren noch jemand Klassik hören, dürfte es wohl online geschehen. Mit allem Komfort und in bester Qualität.


    Die CD mit all ihren Varianten von SACD bis DVD dürfte der letzte Musikspeicher gewesen sein, den man noch in die Hand nehmen und ins Regal stellen kann.


    Auch wenn downloading oder online-Hören für mich nicht in Frage kommt, sehe ich es für nächste Generationen mit Sicherheit kommen.
    Ob die Beliebigkeit und allzeitige umfassende Verfügbarkeit einer ernsthaften Beschäftigung mit Musik wirklich zuträglich ist, weiß ich nicht.
    Ich habe da meine Zweifel: Wenn die Zeiten noch schnelllebiger werden, dürften anspruchsvolle Werke, die länger als ein paar Minuten dauern, es schwer haben, auf Interesse zu stoßen.
    Wer wird sich dann noch auf Bruckner oder Mahler oder gar Wagner konzentrieren können?

    "Muss es sein? - Es muss sein!" Grave man non troppo tratto.

  • Hallo Taminoaner,


    das Thema lautet: Was haltet ihr von Downloads?
    Antwort: Gar nichts ! :beatnik:
    Gründe:
    1. Ich habe die CD nicht in der Hand und so fehlt mir das, was ich eigendlich besitzen möchte.


    2. Die mp3-Komprimierung ab 128Kbit/s aufwärs ist klanglich schon in Ordnung, wird aber bei mir bei KLASSIK nicht verwendet, da ich hier unkomprimiertes Material haben möchte.


    3. Runterladen bedeutet, das ich die Musik auf der FP habe - und das Kühlergerausch des PC stört auf jeden Fall beim Musikhören.
    Ich brenne allerdings auch gerne mal eine mp3-Datei ins ursprüngliche CD-Format als CD-R zurück (aber nicht bei Klassik).

    Gruß aus Bonn, Wolfgang

  • Und wer doch etwas davon hält:


    Als cadeau aan de luisteraar biedt Radio 4 vanaf 20 mei een gratis
    download aan van de nr. 1 uit de Top 400:


    Bachs Mattheus Passion!
    Drie weken lang kunt u dit meesterwerk downloaden in een recente uitvoering
    door het Residentie Orkest o.l.v. Reinhard Goebel met als solisten o.a.
    Johannette Zomer en Marcel Beekman.


    Reageren?


    Hebt u vragen of opmerkingen over de Top 400? Stuur een e-mail aan top400@radio4.nl.

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Ich habe sehr gute Erfahrungen gemacht mit iTunes. Erstens sehr günstig, zweitens immer mit Album und wenn man will, auch mit Textheft, das dann entsprechend 10 x 10 cm für CD-Hülle ausgedruckt werden kann. Opernquerschnitte, Klavierkonzerte, Operngesamtaufnahmen, zB. letztens Entführung mit Hogwood, hervorragend im Klang (Apple Lossless-Codierer) und brennen mit iTunes. Vorteil, einen bestimmten Titel, das man unbedingt haben will, kostet ganz 99 cent.


    LG, Bernward


    "Nicht weinen, dass es vorüber ist
    sondern lächeln, dass es gewesen ist"


    Waldemar Kmentt (1929-2015)


  • Ich habe sehr gute Erfahrungen gemacht mit iTunes. Erstens sehr günstig, zweitens immer mit Album und wenn man will, auch mit Textheft, das dann entsprechend 10 x 10 cm für CD-Hülle ausgedruckt werden kann. Opernquerschnitte, Klavierkonzerte, Operngesamtaufnahmen, zB. letztens Entführung mit Hogwood, hervorragend im Klang (Apple Lossless-Codierer) und brennen mit iTunes. Vorteil, einen bestimmten Titel, das man unbedingt haben will, kostet ganz 99 cent.


    LG, Bernward


    Hallo Bernward,
    und der Service ist auch noch gut. Ich habe jetzt die falsche Musik zu einer Aufnahme des Dresdner Streichtrios bekommen. Beschwert, heute die Nachricht der Gutschrift bekommen. Aber es gibt auch was zu bemängeln: Insgesamt äußerst unübersichtlich und, gaaaanz wichtig: Der Schutz der Privatshäre. Was geht es die Leute an, was für Musik ich höre? Wenn man dieses "Ping" aktiviert, muss man sich im klaren sein, welche persönlichen Daten da von mir öffentlich gemacht werden.


    Also immer schön vorsichtig!!!


    Viele Grüße Thomas

  • Ich habe sehr gute Erfahrungen gemacht mit iTunes. Erstens sehr günstig, zweitens immer mit Album und wenn man will, auch mit Textheft, das dann entsprechend 10 x 10 cm für CD-Hülle ausgedruckt werden kann. Opernquerschnitte, Klavierkonzerte, Operngesamtaufnahmen, zB. letztens Entführung mit Hogwood, hervorragend im Klang (Apple Lossless-Codierer) und brennen mit iTunes. Vorteil, einen bestimmten Titel, das man unbedingt haben will, kostet ganz 99 cent.


    LG, Bernward

    Hallo Bernwald,


    stimmt das? Meines Wissens lädt iTunes die Dateien per "iTunes PLUS", also 256 kbit/sec (Apple lossless arbeitet ja mit variabel ca 400-700kbit/sec).
    Oder hast Du da ne Geheimquelle? :)


    BTW. mit den 256 kbit/ sec kommt man auch als anspruchsvoller Hörer bestens zurecht. Den Hörunterschied zum LOSSLESS kann ich kaum wahrnehmen.

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