Da Alfred mehrfach Threads gerade so gut wie offiziell legalisiert hat, ergreife ich diese Gelegenheit beim Schopf:
Nicht alle, aber sicherlich sehr viele von euch kennen es, das leidige Problem des Digitalisierens und Archivierens von Musik. Mich selber jedenfalls hat die Möglichkeit all seine Musik in einer Datenbank am Compuert schnell durchsuchbar und überschaubar jederzeit zur Hand haben zu können rasch fasziniert und begeistert. Der Weg dahin ist jedoch recht vielfältig beschreitbar. Angefangen von den Fragen nach der beteiligten Hardware, über die zu benutzen Programme bis hin zum eigentlichen logischen System der Datenbank selbst. Aus diesen vielen Möglichkeiten gillt es das beste Verfahren herauszusuchen. Dieses suchen wird von einigen wesentlichen Gesichtspunkten geleitet: Man möchte erstens eine möglichst hohe Qualität der digitalisierten Musik erreichen (sowohl beim überspielen, wie beim kodieren insgewünschte Format, als auch beim abspielen der Musik = sie soll nach Möglichkeit die gleiche Qualität haben wie das Original (oder besser )), man möchte zweitens eine logisch Aufgebaute Datenbank erhalten, die man nach allen gewünschten Kriterien durchsuchen und filtern kann und drittens möchte man all das mit möglichst geringem Arbeitsaufwand erreichen! Letzteres ist der wichtigste Punkt, denn gerade der Punkt einer logisch aufgebauten Datenbank verlangt einem viel Arbeit ab, die es möglichst gut zu minimieren gillt. Natürlich gibt es übrigens Online-Datenbanken, mit tausenden EInträgen, die einem das bennen und taggen der CD eigentlich abnehmen wollen. Aber dort ist jede CD nach untershciedlichem Schema benannt und getaggt, so dass an eine logisch durchsuchbare Datenbank kaum zu denken ist!
Das "optimale Verfahren" habe ich noch nicht gefunden, oder zumindest ganz erreicht. Und das ist auch der Sinn dieses Threads, der nicht etwa ein Tutorial werden soll, sonder vielmehr meine Fragen aufgreifen, nach Möglichkeit beantworten und in Zukunft allen anderen Interessierten zur Verfügung stellen soll. Das Problem auf der Suche nach dem optimalen Verfahren ist nämlich, dass wenn man es in der Tat (möglichst) perfekt machen will man meist irgendwann selber nicht mehr weiterkommt und sich deswegen in Foren nach Hilfe umschaut. Dort läuft es alleridngs nachdem, wa sich bis jetzt gelesen habe fast immer so, dass entweder derjenige der fragt sein Problem nicht ordentlich beschreiben kann, oder (was meistens der Fall ist), die die antworten das Problem nicht verstehen und ANtworten liefern, die nicht weiterhelfen. Noch dazu werden natürlich oft nur einzel Details nachgefragt oder besprochen und es wird selten ausführlich abgehandelt, wie der ganze Weg am besten zu beschreiten sei.
Der dritte Punkt ist der, dass dabei meisten über nicht-klassische Musik gesprochen wird, die in vielerlei Hinsicht wesentlich einfacher zu sortieren ist, da weniger Angaben von Nöten sind.
Ich möchte in diesem Thread also folgendes versuchen, bzw. folgendes erreichen: Ich denke, viele die ihre Musik digitaliseren sind nur daran interessiert sie überhaupt auf dem Compuetr zu haben und einigermaßen durchsuchen zu können (weil sie ja auch wissen, was sie haben). Ich hingegen betrachte das ganze sehr perfektionistisch; in etwa nach dem Motto: WENN ich mir schon die Arbeit mache, dann auch möglichst perfekt. Ich bitte an dieser Stelle darum, dass niemand fragt ob es denn nötig ist, dass alles so penibel zu machen. JA, ich BIN Perfektionist in manchen Bereichen und ich stehe dazu, denn in manchen Fällen macht das schlicht auch Spaß Mein Grundsatz ist daher folgender: Nicht nur ich soll meine Bibliothek durchsuchen können (was ja einfacher ist, weil ich eh in etwa weiß, was ich habe), sondern auch jeder andere, der nicht weiß was ich habe und wie es sortiert ist, soll die Datenbank sofort logisch erfassen und nach allen Kriterien durchsuchen können.
Also möchte ich in diesem Thread versuchen alle Fragen zu diesem Thema wie folgt zu sammeln und übersichtlich ein für alle Mal (wenn auch natürlich dem steten Wandel unterworfen) zu beantworten, damit sie (hier im FOrum) nicht immer wieder gestellt werden müssen und eine Art allgemein gültiger Leitfaden zu diesem Thema entsteht. Also sollten wir versuchen den Thread mit möglichst wenigen aber informativen und übersichtlichen Beiträgen zu gestalten.Dazu versuche ich nachfolgend ein Schema darzustellen, bei dem ich darum bitte, dass es (und seine Grundsätze) in euren Antworten immer wieder verwendet wird (der übersichtlichkeit halber):
Grundsätze:
Es interessieren in diesem Thread nicht die Qualität der Quellen. Das bedeutet, die Qualität der CD/LP (etc.) wie man sie kauft ist als gegeben zu betrachten (damit hier keine Diskussionen losgehen, von welchem Label man kaufen soll und von welchem nicht); wohl aber interessieren zerkratze CDs. Genauso wenig interessiert hier alles, was nach dem Digitalisieren kommt: Also die verwendeten Kabel und Lautsprecher/Kopfhörer); DAZU gehört aber wohl die Frage nach der Qualität des Audioplayers (der SOftware).
Schema:
1.) Welches CD-Laufwerk? (Hersteller, Geschwindigkeit, Extra-Features wie Hardware Fehlerkorrektur)
2.) Welche Digitalisierungssoftware? (macht das alleine einen Unterschied?)
3.) Welche Rip-Einstellungen? (Rip-Geschwindigkeit, Fehlerkorrektur ja/nein?)
4.) Welches Audio-Format? (komprimiert ja/nein, verlustbehaftet ja/nein?)
5.) Wie GRUNDSÄTZLICH sortieren? (Archivprogramm, Ordnerstruktur, oder Datenbank á la Excel/Access)
6.) Welche Kriterien sollen erhoben werden?
7.) Wie tagge ich richtig? (normales vs. "flexibles Tagging"?)
8.) Wenn Archivsoftware: Wie ordne ich die Musik/Dateinamen? (manuelles Sortieren und Benennen vs. automatisches Sortieren und Benennen nach vorgegebenem Schema?)
9.) Welche Abspielsoftware? (spielt das eine Rolle?)
10.) Extra Features? (Automatisches Lautstärke angleichen (Track- oder Albumweise?)
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Nun meine eigenen bisherigen Überlegungen, Erfahrungen, Problemen und Fragen:
1.) Welches CD-Laufwerk?
Hier fängt meine ertse Frage an, weil sie im Internet unterschiedlich diskutiert wird: Macht es einen Unterschied für die Qualität des Rippens, von welchem Hersteller das Laufwerk ist? Ich würde mir es eher so vorstellen, dass WENN eine CD ohne Fehler ausgelesen wird es egal ist, von wem das Laufwerk ist (und mit welchem Programm gerippt wurde und mit welcher Geschwindigkeit gerippt wurde). Stimmt das? Oder macht es einen reinen qualitativen Unterschied ob ich beispielsweise mit einem Phillips oder einem LG Laufwerk rippe?
Was ist mit speziellen Features einzelner Hersteller und Laufwerke? Soweit ich in Erfahrung bringen konnte goibt es etwa Hardwarefehlerkorrekturmöglichkeiten, die aber beim Rippen lieber abgeschaltet werden sollten, weil die Programme es besser können. Stimmt das im Allgemeinen, oder gibt es einzelne Hersteller oder Laufwerke, die spezielle Features haben, die dem Rippen (bzw. der Qualität) im Zusammenhang mit der verwendeten Software tatsächlich zur Gute kommt?
Es werden beispielsweise häufig Plextorlaufwerke in Verbindung mit dem Plextor eigenen Plextool angepriesen. Ist dort die Qualität besser, oder hat man "lediglich" eine geringere Fehlerhäufigkeit oder größere Geschwindigkeit beim Auslesen (oder einfach komfortablere edienung)?
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2.) Welche Digitalisierungssoftware?
Software um rippen gibt es wie Sand am Meer. Welche also verwenden? Soweit ich gehört habe sind EAC und dbPowerAmp die beiden bekanntesten, bzw. besten. Stimmt das? Oder gibt es bessere? Oder ist es schlicht egal? Ich würde hier ja wieder vermuten, dass das Programm an sich keinen qualitativen Einfluss hat (SOLANGE die CD fehlerfrei ausgelesen wird), oder gibt es tatsächlich Software, die allein weil sie eben ein anderes Programm ist besserer Ergebnisse erzielt (aus welchen Gründen auch immer). In Verbindung mit diesen Fragen steht auch Punkt 3, deswegen gehts weiter mit:
3.) Welche Rip-Einstellungen?
Während man in einigen Programmen kaum etwas auswählen kann, hat man in Programmen wie EAC JEDE Menge Einstellungsmöglichkeiten, die einen leicht überfordern, wenn man von der Materie keine nähere Ahnung hat (sondern einfach nur seine CDs in möglichst guter Qualität auf den Computer kopieren möchte, verdammt noch Mal )
Was ist bei diesen Einstellungen wichtig und was nicht - oder vielmehr, was genau macht einen Unterschied und was nicht. Da gibt es dann Dinge wie "sicherer Modus" oder "Burst Modus" und ebenso eine einstellbare Laufwerksgeschwindigkeit. Nun, wenn beispielsweise EAC im sicheren Modus mit testen und Accurate Rip (Erläuterung folgt weiter unten) fast zwei Stunden (sic!) für das Rippen einer CD braucht, db PowerAmp hingegen nur etwa 10 Minuten um SuperSecour Modus" und ebenfalls mit Accuraterip für die gleich CD wundert man sich doch sehr. Zum einen würde man gern Power Amp nehmen (der Zeitersparnis wegen), andererseits glaubt man natürlich, dass das EAC Ergebnis besser ist, wenn es auch so viel länger dauert. STIMMT DAS? Ich würde wie oben gesagt vermuten, dass WENN die CD fehlerfrei gelesen wird es egal ist, ob sie mit 1,3facher oder 20-40facher Geschwindigkeit ausgelesen wurde. Oder ist es hier wie beim brennen auch, dass unabhängig von expliziten Fehlern die Qualität beim schnelleren Rippen auf jeden Fall schlechter ist? Will fragen: Kann man ruhig den Burst Modus verwenden und die Rip Geschwindigkeit auf Maximum stellen SOLANG keine Fehler auftreten? Oder wird es dann auch ohne Fehler schlechter als im Secure Modus und mit 1facher Geschwindigkeit?? Desweiteren: Was gibt es denn für Arten von Fehlern? Sind Fehler immer hörbar, oder gibt es auch unhörbare Fehler (die folglich egal sind)? Oder gibt es dann aber nicht hörbare Fehler, die aber etwa beim erneuten brennen einer gerippten CD einem einen Strich durch die Rechnung machen könnten? Sprich: Kann man im Burst Modus und mit max. Geschwindigkeit rippen und das Ergebnis danach probehörewn und so die Qualität beurteilen?
Wie verlässlich sind die Ergebnisse anderer User aus der Acurate Rip Datenbank? Kann man das als Ersatz für einen eigenen Secure Modus verwenden?
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4.) Welches Audio-Format?
Ich stand lange Zeit auf dem Standpunkt, dass es doch egal ist ein komprimiertes Format zu verwenden, so lange man den Untershcied zum verlustfreien Format nicht hört. Auch wenn ich vielleicht immernoch nicht vom hörbaren Unterschied überzeugt bin und auch nicht von den Warnungen vor den proprietären Audioformaten die einzelnen Firmen gehören und die jeder Zeit eingestellt werden könnten (etwa AAC oder Apple Lossless), so hab ich nun angesichts der massigen, günstigen Speicherressourcen trotzdem zur Sicherheit beschlossen, auf das verlustfreie, aber dennoch komprimierte und vorallem quelloffene Format FLAC umzusteigen. Dies hat zum einen den offensichtlichen Vorteil, dass es unkomprimiert ist und zum anderen den für meinen Perfektionismus sehr wichtigen Punkt, dass es das "flexible Tagging" unterstützt (unten mehr). Meine Frage: Gäbe es eine für meinen Perfektionismus bessere Alternative? Und andererseits: Kann man bei FLac irgendwas einstellen? Ich lese oft, dass alle Einstellungen im Flac-Encoderfenster irrsinning seine, weil sie keinen Effekt haben, da eh immer auf die gleiche Weise verfahren wird?? Häh? (Ich mein warum existieren sie dann?) Und macht es einen qualitativen (nicht Kompressionsrate oder Geschwindigkeit) Unterschied ob ich eine ältere oder neuere Variante des Encoders verwende (weil einige Programme noch ältere nutzen)?
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5.) Wie GRUNDSÄTZLICH sortieren?
Das Einsortieren der Musik in ein Programm à la Winamp schien mir bislang am wünschenswertesten. Jedoch trifft man dann auf das Problem des begrenzen Taggings (siehe unten). Nun, seit kurzem kenne ich Foobar2000, was das flexible Tagging unterstützt (siehe wiederum unten). Das würde mein Problen an sich lösen: Jedoch lässt Foobar grafisch zu wünschen übrig (Perfektionist eben....was aber nicht so schlimm wäre), es gibt es nur auf Englisch (auch nicht soo schlimm) und es scheint recht frei konfigurierbar, dafür aber auch recht komplex zu sein. Ich weiß also noch nicht, ob ich mich damit anfreunden kann, daher habe ich auch über andere Möglichkeiten der Sortierung nachgedacht.
Grundsätzlich aber ist es natürlich einfach sehr sehr viel Arbeit, alle seine Musik in so ein Programm einzuspeisen und anständig zu benennen.
Eine andere Möglichkeit wäre, dass man seine CDs wie gehabt als Einzelstücke rippt, jedoch nciht taggt, sondern nur (per Antrenamer z.B.) die Dateinamen sinnvoll benennt. Zur Ordnung würde man dann ein in alle Richtungen funktionieres Ordnersystem erstellen (also Ordner und Unterordner direkt im Betriebssystem), durch welches man ebenfalls nach allen Kriterien zu seiner Musik navigieren kann. Da mann natürlich nicht alle Musik doppelt und dreifach auf der Platte haben wollen würde, könnte man dann die Tracks beispielsweise immer im Albumordner platzieren und in alle anderen Ordner und Unterordner nur Verknüpfungen erstellen. Abspeieln würde man die Musik dann mit einem schlanken Player seiner Wahl, der das verwendete Audioformat unterstüzt. Man könnte in den Alben Ordnern noch je eine .cue Sheet ablegen (damit man die CD wieder originalgetreu brennen kann), sowie eine Playlist in allen Ordnern, um den jeweiligen Inhalt ohne markieren direkt abspielen zu können.
Das Problem an dieser Methode wäre zum einen, dass man die Dateien nicht verschieben könnte (da man ja meist nur Verknüpfungen zur Verfügung stehen würden und Hardlinks nur auf einer Partition und nicht auf FAT32 funktionieren, was für Leute mit gemixten Betriebsystem im Moment aber noch unerlässlich wäre). Zum anderenmüsste man sich bei perfekter Sortierung mitunter durch sehr viele Unterordner klicken. Der Vorteil wäre andererseits, dass man beliebe andere Dateien und Inhalte zum jeweiligen Werk, Komponist oder Interpret packen könnte (wie etwa Biographien, Anmerkungen oder Noten (etwa aus dem IMSLP). Auch hätte man scvhon etwas weniger Handarbeit zu betätigen.
Eine weitere Möglichkeit wäre es, die CDs komplett nur als Image zu rippen und mit einer .cue SHeet die Möglichkeit zu bewahren die Tracks der CD trotzdem einzeln anwählen zu können (Frage: Muss man die CD dazu eigentlich trotzdem in einem virtuellen Laufwerk hosten?). So hätte man sehr wenig Handarbeit und quais seine CD Sammlung wie im Regal, so auch 1:1 auf der Festplatte (sogar von der Anzahl her). Man könnte dann etwa in einer Excel Datei oder einem Datenbankprogramm die Sortierung vornehmen und mit dem jeweiligen Image Verknüpfen.
Nachteil dieser Methode wäre zum Beispeil die Tatsache nicht direkten Dateizugriff auf einzelne Trakcs zu haben, wenn dies von Nöten sein sollte. Außerdem hat man so seine Musik und seine Sortierung an zwei Orten getrennt - nicht unbedingt ein Nachteil, aber man sollte es bedenken.
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6.) Welche Kriterien sollen erhoben werden?
Nun, hier hängt es davon ab, welche Ansprüche man hat, da ich wie proklamiert in diesem Punkt Perfektionist bin, möchte ich um eure Hilfe bitten hier alle Kriterien zusammen zu tragen, die (mich als Perfektionisten) interessieren könnten. Ich mache mal den Anfang mit meinen Überlegungen:
Genre, Subgenre, Komponist, Solist(en), Dirigent, Orchester, Ensemble, Album, Album-Cover (am besten sogar das gesammte Booklet), Werktonart, Satztonart, Tempi, Entstehungsjahr des Werkes, Jahr der Aufnahme, Jahr der CD Veröffentlichung, Label (eventuell mit Katalognummern), Kadenz (wenn ja von wem etwa bei Mozart), eventuelle Texte, etc. etc.
Es kommt alles in Frage, was auch durchsuchbar ist - alle anderen Dinge die noch verbleiben sollten können im Kommentarfeld untergebracht werden.
Gibt es Programme, die nicht nur das Cover, sondern auch das ganze Booklet schlucken können? (Foobar2000 kann glaub ich immerhin noch die Rückseite, sprich eine zweite Seite zumindest)
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7.) Wie tagge ich richtig?
Einige Formate wie MP3 (zumindest ohen LAME), vertragen nur die vordefinierten Tagg Felder, die es in allen Programmen gibt. Viele andere Formate (wie eben auch FLAC) unterstützen das freie und flexible Tagging durch eigene und weitere Kriterien. Das Problem ist, dass nicht nur das Audioformat das können muss, sondern natürlich auch die Software. Denn wenn ich alles schön ausführlich getaggt habe, aber dann das Programm die Tags nicht auslesen kann hat ja alles nix gebracht. Welche Programme außer Foobar2000 können das noch?
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8.) Wenn Archivsoftware: Wie ordne ich die Musik/Dateinamen?
Hierzu habe ich im Moment keine Fragen. Aber es ist sehr nützlich zu wissen, dass man nur taggen braucht und dann eine Software wie Foobar2000 automatisch nach den Tags eine Ordnerstruktur und Dateinamen erstellen kann. Oder auch andersherum, dass man aus sinnvollen Dateinamen Taggs generieren kann. In beide Richtugn funktionert es mit der richtigen Software ganz nach eigenen Vorgaben - sehr gut.
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9.) Welche Abspielsoftware?
Direkt gefragt: Macht die zum spielen der Musik verwendete Software einen qualitativen unterschied? Auch das ist oft in diversen Foren zu lesen. Wenn ja, welche ist/sind die beste(n)?
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10.) Extra Features?
Gibt es irgendwelche Features im Laufwerk, in der Rippsoftware, im Abspielprogramm die bislang unerwähnt blieben die einen qualitativen Gewinn bringen? Wenn ja, welche, was , wo , wie? Was ist von Features wie Replay-Gain zu halten? Beeinflussen sie die Qualität?
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So....wie man sieht habe ich mir durchaus Gedanken zu dem Thema gemacht, nur fehlt mir teils das technische Wissen zum Detail. Wäre auch sehr dankbar, wenn wir mir ein paar Antworten geben könnt und damit nicht nur mir, sondern vielleicht auch nachfolgenden Lesern hier sehr helfen könntet. Andererseits bi ich eben nicht nur auf Hilfe aus, sondern bringe gerne auch meine Gedanken (wie jetzt schonmal geschehen) und meine Erfahrungen mit ein!
Apropos Perfektionismus:
Mir geht es nicht um TECHNISCHEN Perfektionismus. An sich liegt mir nichts an 1:1 und bit:bit Kopien der CDs. Mir geht es nur darum, die CDs HÖRBAR in der gleichen Qualität wie das Original auf den Rechner und im Zweifelsfall auch wieder auf eine CD zurück zu bringen, also bei keinem der Arbeitsschritte (rippen, kodieren, archivieren, wiedergeben) Qualität zu verschenken (es sei denn es geht nicht anders). Aber wohl bemerkt, dass ganze sollte möglichst schnell und mit möglichst wenig arbeit verbunden sein.
Nun, dann bin ich gesannt auf hoffentlich reges Antworten, Diskutieren und Verbessern
PS:
Mit dem Rippen und dem Format und dem Laufwerk, dass sind eigentlich aus meiner SIcht schon eher technische Kleinigkeiten, die ich so langsma einigermaßen durchschaue). Mein Hauptaugenmerk liegt eigentlich auf der Archivsoftware. Entweder sind die Programme übersichtlich und gut aufgebaut, aber es fehtl an Funktionen - oder man kann wie bei Foobar2000 alles machen, aber sie sehen hässlich aus und sind noch in einer Fremdsprache Nun, das Ausshene ist mir inzwischen egal. Aber ich kapier Foobar2000 einfach noch nicht so richtig. Finde auch nicht DIE Art von Anleitung, die mir weiterhelfen würden. Wenn jemand hier das Programm verwendet würde ich mich gerne in Verbindung setzen; das wäre echt:
Am besten GEFALLEN tut mir an sich iTunes - wenn es eben frei konfigurierbar wäre. Ich hätte es gerne so wie dort, dass man für möglichst viele seiner Tagg-Kategorien ähnliche Felder hat wie in der Winamp oder iTnes überischt, durch die man sich selektiv hindurchklicken kann, um die auswahl der angezeigten tracks immer mehr zu verfeinern. Ein Besipiel Pfad: Instrumentalmusik > Klavierkonzerte > Mozart, Wolfgang Amadé > B-Dur > 1791 - es würde nun nur noch KV 595 angezeigt, dafür aber in allen einspielungen, die man besitzt (in diesem fall wären natürlich garnicht alle schritte nötg gewesen, aber zur Verdeutlichung eben. Ich möchte alle Kombinationen finden können: Etwa: Symphonien von Brahms, oder d-moll Werke von Juan Arriaga, oder alle Werke von Mozart aus dem Jahr 1784 die in B-Dur stehen, oder alle einspielungen von karl böhm zusammen mit pollini als pianist und den wiener philharmonikern aus dem Jahr 1972 (phantasiert) von chopin, die als Satztonart As-Dur haben (also zweite Sätze, etwa wenn das WERK in f-moll steht - ebenfalls phantasiert) - Ich glaub ihr versteht was ich meine - in alle RIchtungen suchen eben
Etwa so: (HAAAA Das gute alte Windows Paint und etwas Mangel an SOrgfältigkeit ist immer noch die beste Kombination
Gute N8