José van Dam – Der Aristokrat

  • Ja, natürlich hat Van Dam nicht die Tiefe eines Greindl, Frick oder Moll. Aber er bringt mir das Aristokratische mit, was für mich Sarastro auch haben muß. Auch Franz Crass war ein guter Sarastro, trotz seiner baritonalen Mittellage.

    W.S.

  • Ja, natürlich hat Van Dam nicht die Tiefe eines Greindl, Frick oder Moll. Aber er bringt mir das Aristokratische mit, was für mich Sarastro auch haben muß.


    Da triffst Du einen ganz wesentlichen Punkt, lieber Wolfgang!


    Einen schönen Osterabend noch!


    Beste Grüße


    Carsuso41

    ;) - ;) - ;)


    Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten!

  • Vor wenigen Wochen ist in der Reihe Autograph eine Box mit 10 CDs erschienen:



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    Eine vorzügliche Möglichkeit, diesen großartigen Sänger mit einigen seiner zentralen Opernpartien und als Liedinterpreten kennen zu lernen, ohne gleich die Gesamtaufnahmen kaufen zu müssen!
    Ein ganz lohnendes Extra bietet die 10. CD mit Interviews, in denen van Dam sich sehr aufschlussreich zu Fragen der Interpretation verschiedener Partien äussert!


    Caruso41

    ;) - ;) - ;)


    Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten!

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  • Erst gestern habe ich mir noch einmal die DVD von Charpentiers "Louise" vorgenommen, in der van Dam den Vater singt. Er hat mir in dieser Rolle, die mir wie ihm auf den Leib geschrieben schien, sowohl gesanglich als auch darstellerisch - vor allem im letzten Bild - sehr imponiert. In dieser Rolle aber scheint er nur wenigen bekannt zu sein. Lediglich Caruso hat den Vater in "Louise" hier erwähnt. Alles Gute zu seinem 75. Geburtstag.


    Liebe Grüße
    Gerhard

    Regietheater ist die Menge der Inszenierungen von Leuten, die nicht Regie führen können. (Zitat Prof. Christian Lehmann)

  • José van Dam hat zwar offiziell 2010 (oder doch nicht so offiziell?) seine Karriere beendet, doch trat er bis 2013 immer wieder mal in Opernaufführungen auf. Nach mehrjähriger Pause wird José van Dam nun auf die Opernbühne zurückkehren. Im Januar 2017 wird der bis dahin 76jährige Bass-Bariton der Sprecher in Aufführungen von Mozart's Die Zauberflöte an der Opera National de Paris sein.


    Im Frühjahr erhält van Dam den Opera News Award für seine lange und erfolgreiche Karriere. In der Begründung heißt es:


    "Nur wenige Künstler haben Französische Musik ganz mit der Geschmeidigkeit, Feinheit und Bedeutung so zum Leben erweckt wie José van Dam es zu Gebote steht. Als Debussy's Golaud, als Offenbach's Dapertutto, in den Melodien von Duparc und Fauré, erleuchtet und belebt er die Musik gleichermaßen."


    Gregor

  • Spät entdeckt, mit Vergnügen gelesen, zur Zustimmung wie zum Widerspruch wie geschaffen!


    Ein Aspekt, der einiges von den widersprüchlichen Stellungnahmen erklären könnte, soll nicht unerwähnt bleiben: José van Dam hat das, was Kesting eine "kurze Stimme" nennt. Der Umfang ist sehr begrenzt, was besonders Partien wie den Holländer beeinträchtigt: Das tiefe G erreicht er nur fast tonlos, das hohe F macht ihm Mühe. Das war das große Handicap seines Repertoires.


    Aber: Was er mit seinen knapp zwei Oktaven ausfüllen kann, wird lebendig wie bei kaum einem anderen. Selten hat mich ein Amfortas so berührt wie seiner. Und er war ein tief auslotender Ausdruckssänger mit reichen Farben und Zwischentönen, blieb immer der Gesangslinie verpflichtet und - nun ja: ein Aristokrat.


    Sein französisches Liedrepertoire ist unübertroffen. Ich fühle mich bei seinem unbeirrten Legato-Gesang oft an ein ausdrucksvolles Cellospiel erinnert. Ein großer Künstler - wenn auch manchmal erst auf den zweiten Blick. Er gewinnt beim wiederholten Hören -


    meint Sixtus

  • Heute feiert José van Dam seinen 80. Geburtstag.

    Ich habe hier in diesem Thread seine Stimme, sein Singen und seine Darstellungen wieder und wieder gelobt.

    Heute beschränke ich mich deshalb auf meine herzlichsten Glückwünsche!

    Ich hoffe, dass er den Geburtstag bei guter Gesundheit verleben kann und genießt.


    In der heutigen Ausgabe FAZ wird José van Dam in einem langen Artikel gewürdigt.

    Ich möchte allen Melomanen, die ihn schätzen und verehren, diesen Text zu Lektüre empfehlen.

    Allen, die José van Dam noch nicht für sich entdeckt haben, möchte ich ermutigen, sich von Kesting die Ohren öffnen zu lassen!


    Die Lektüre ist - zumindest heute - nicht kostenpflichtig:


    https://www.faz.net/aktuell/fe…g-jahre-alt-16918980.html


    Caruso41

    ;) - ;) - ;)


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  • Lieber Caruso,


    auch wenn ich nie das Vergnügen hatte , Jose van Dam auf der Bühne zu hören, gehört er doch zu meinen liebsten Sängern, und das Ständchen aus der "Jolie fille da Perth " höre ich immer wieder mit großem Vergnügen. Dass seine Darstellung unterkühlt sein soll, wie ja hier mehrfach gesagt wurde, kann ich nicht ganz nachvollziehen. Besonders liebe ich auch seinen "Don Quichotte" von Massenet, und wenn ich ihn in dieser Partie höre, kann ich absolut nicht verstehen, weshalb Dulcinée sich so abweisend verhält. Es ist jammerschade, dass die ober eingestellte CD-Sammlung "Autograph" offensichtlich derzeit nicht erhältlich ist. Augenblicklich höre ich mich durch sieben CDs mit Victoria de los Angeles, und ich bin sicher, dass ich an der obengenannten Box eben so viel Freude hätte. Vielleicht besinnen sich die Plattenfirmen anlässlich dieses Geburtstags wieder darauf.


    Es grüßt Mme. Cortese

    Gott achtet mich, wenn ich arbeite, aber er liebt mich, wenn ich singe (Tagore)

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  • Herzlichen Glückwunsch und ein noch langes gesundes Leben diesem großen, so stimmschönen und intelligent phrasierenden und gestaltenden Sänger, der mich in so vielen Aufnahmen (nicht aber als Karajans Sarastro) begeistert hat.

    Otello50

  • Lieber Otello50!

    ... ein noch langes gesundes Leben diesem großen, so stimmschönen und intelligent phrasierenden und gestaltenden Sänger, der mich in so vielen Aufnahmen (nicht aber als Karajans Sarastro) begeistert hat.

    Das kann ich verstehen. Als Sarastro würde ich ihn mir nie anhören. Ich weiß nicht, ob er den in Berlin gesungen hat. Ich habe ihn nur als 2. Geharnischten und als Sprecher erlebt. Dabei gibt es durchaus Basspartien, in denen ich van Dam sehr schätze. In der Solti-Aufnahme von Verdis Requiem etwa singt er die Basspartie für mein Gefühl schlichtweg ideal!

    Kürzlich war im NEUE-STIMMEN-Thread über die Interpretation der Verleumdungs-Arie (BARBIERE) durch einen jungen Bass diskutiert worden. Da habe ich Hotter und Salminen als Bässe genannt, die für mich diese Arie großartig gestaltet haben. Ich hätte auch Van Dam nennen können: Die Bosheit, Falschheit und Verschlagenheit des Bartolo trifft er ganz plastisch ohne alle Mätzchen mit einer rein sängerischen Deutung des Notentextes. Und das Donnern der Kanonen ist schlicht furchteinflößend!

    Aber mit dem dauernd - sorry - salbadernden Sarastro konnte er wohl nichts anfangen. Kann ich gut verstehen!


    Beste Grüße


    Caruso41

    ;) - ;) - ;)


    Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten!

  • Aber mit dem dauernd - sorry - salbadernden Sarastro konnte er wohl nichts anfangen. Kann ich gut verstehen!

    Vielleicht liegt es aber auch nicht an der angeblich so furchtbaren Rolle, sondern an der mangelnden Tiefe des Interpreten. Könnte ich besser verstehen.

    Beste Grüße vom "Stimmenliebhaber"

  • Lieber Stimmenliebhaber!

    Vielleicht liegt es aber auch nicht an der angeblich so furchtbaren Rolle, sondern an der mangelnden Tiefe des Interpreten. Könnte ich besser verstehen.

    Die Sänger, die ich mit dem Sarastro anfänglich gehört habe, hatten eher keine Probleme mit der Tiefe. Das waren Greindl, Roth-Ehrang, Frick, Böhme und Talvela. Auch von diesen Herren konnten mir die Aversionen gegen die Partie jedoch nicht genommen werden. Tut mir leid, aber ich mag den edlen Priester wirklich nicht!


    Beste Grüße

    Caruso41

    ;) - ;) - ;)


    Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten!

  • Tut mir leid, aber ich mag den edlen Priester wirklich nicht!

    Das ist ja subjektiv völlig in Ordnung. Ich finde es aber grenzwertig, wenn man die Probleme des heißgeliebten Interpreten einseitig auf die Rolle schiebt. van Dam hat halt kein schwarzes, bassiges Timbre, Sarastro mit baritonalem Klang ist m.E. aber nicht so das Wahre - mit dieser Besetzungsentscheidung hat Karajan seiner Aufnahme keinen Gefallen getan und einmal mehr demonstriert, dass er nicht unbedingt der allertreffsicherste Stimmexperte unter den Dirigenten war.

    Beste Grüße vom "Stimmenliebhaber"

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  • Ich mag José van Dam zwar auch gerne, wie zB bei Massenet, den Don Quichotte, den Mme Cortese erwähnt hat, allerdings hat er mir auch als Holländer unter Karajan überhaupt nicht gefallen, da klang er für mich strapaziert und spröde, da fehlte ihm die Durchschlagskraft und auch die Dramatik für mein Ohr.

  • allerdings hat er mir auch als Holländer unter Karajan überhaupt nicht gefallen, da klang er für mich strapaziert und spröde, da fehlte ihm die Durchschlagskraft und auch die Dramatik für mein Ohr.

    Lieber "Don_Gaiferos", das war die einzige Rolle, in der ich van Dam live erlebt habe und ich muss dir absolut zustimmen. Ich habe mindestens zehn andere live erlebt, die mir deutlich lieber in dieser Rolle waren.

    Beste Grüße vom "Stimmenliebhaber"

  • Die ansonsten (gerade orchestral) sehr beachtliche (zweite) Meistersinger-Einspielung von Sir Georg Solti mit dem Chicago Symphony Orchestra wird mir persönlich durch den Hans Sachs von José van Dam verleidet. Das war wohl so ziemlich die unschlüssigste Rollenbesetzung, die man 1995 auftreiben konnte. Der große Name zählte da wohl primär. Sein Deutsch lässt zudem zu wünschen übrig. Überhaupt sagt mir van Dam in Wagner-Partien leider herzlich wenig. Am ehesten noch als Amfortas.

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Ich kann nur dazu raten, nach Aufnahmen zu greifen, in denen van Dam seine hoch individuelle Gesangskunst entfalten kann. Verstehen kann ich es auch nicht, dass er sich so oft hat zu Rollen hinreßen lassen, die ihm nicht liiegen und die viel zu groß dimensioniert sind für seine Stimme, die - wie ich finde - nicht sehr belastbar ist. Ich habe Mahler (Rücker-Lieder) in Berlioz (Les nuits d'été). Und den "Abendstern" aus "Tannhäuser", der mir immer sehr nahe geht.

    Es grüßt Rüdiger als Rheingold1876


    "Was mir vorschwebte, waren Schallplatten, an deren hohem Standard öffentliche Aufführungen und zukünftige Künstler gemessen würden." Walter Legge (1906-1979), britischer Musikproduzent

  • Ich kann nur dazu raten, nach Aufnahmen zu greifen, in denen van Dam seine hoch individuelle Gesangskunst entfalten kann.

    Da bin ich ganz deiner Meinung, lieber Rüdiger, und pflichte auch Stimmenliebhaber und Joseph bei, die ihn ebenfalls mit großen Vorbehalten bei Wagner sehen. Wie kostbar und exquisit singt er hingegen Lieder wie dieses hier von Henri Duparc:



    Hier zeigt er all seine Stärken, ein samtenes Timbre, eine nuancenreiche Durchdringung des Textes, differenzierte Phrasierung und feinste Dosierung der Lautstärke. Das ist sehr anrührend, wunderschön, fließend gesungen, äußerst sensibel auch vom Pianisten Maciel Pikulski begleitet. Hier ist seine Stimme viril und kernig, aber auch weich und lyrisch, das ist wirklich grandios, edel und kostbar; eine sehr beeindruckende, glanzvolle Live - Aufnahme.


    Auch auf CD findet sich Vieles, was den Liedsänger José van Dam eindrucksvoll dokumentiert:


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  • Damit ich nicht nur Negatives über ihn schreibe: Sein Figaro gefällt mir sehr gut - sowohl in der Studioaufnahme unter Marriner (die aktuell bei JPC gar nicht zu finden ist) als ich in einem Video von der Generalprobe der Friedrich-Inszenierung an der Deutschen Oper Berlin, das ich habe.


    Hier das Cover der Studioaufnahme:

    mozart-le-nozze-di-figaro-highlights-w-iext36622696.jpg

    Beste Grüße vom "Stimmenliebhaber"

  • Und es gibt noch mindestens zwei weitere "Figaros" unter Karajan, einmal Studio (Decca), einmal live aus der Wiener Staatsoper (Orfeo). Selbst bevorzuge ich die Studioproduktion - aber nur wegen Van Dam, der einen energischen, gelegentlich aber auch in sich gekehrten Figaro singt, der über ein hohes Leidenspotenzial verfügt. Cover finde ich im ersten Ablauf nicht. Ich weiß nur, dass die Aufnahme Teil der Dcca-Karajan-Edition ist, die ich erst gestern kurz vorgestellt hatte. Die Suche bei JPC ist mitunter mühsam, wie ich finde. :(

    Es grüßt Rüdiger als Rheingold1876


    "Was mir vorschwebte, waren Schallplatten, an deren hohem Standard öffentliche Aufführungen und zukünftige Künstler gemessen würden." Walter Legge (1906-1979), britischer Musikproduzent

  • Damit ich nicht nur Negatives über ihn schreibe: Sein Figaro gefällt mir sehr gut - sowohl in der Studioaufnahme unter Marriner (die aktuell bei JPC gar nicht zu finden ist) als ich in einem Video von der Generalprobe der Friedrich-Inszenierung an der Deutschen Oper Berlin, das ich habe.


    Lieber Stimmenliebhaber!


    Es gibt noch öfter den Figaro mit van Dam. Rheingold hatte darauf schon hingewiesen:


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    Und es gibt noch mehr Möglichkeiten, etwas Positives über ihn zu sagen!

    Übrigens sogar Wagner-Aufnahmen sind dabei. Wotan Abschied und Feuerzauber aus DIE WALKÜRE unter Casadesus (mit einem engagierten allerdings nicht erstklassigen Orchester) beispielsweise finde ich herausragend! Das ist herrlich gesungen und hat tiefe Gefühle und Grandeur!


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    Noch mehr Positives?

    Davon werde ich später noch Beispiele bringen.

    Jetzt habe ich gleich erst mal eine Video-Schalt-Konferenz.


    Beste Grüße


    Caruso41

    ;) - ;) - ;)


    Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten!

  • Es gibt mindestens rund ein halbes Dutzend Figaro-Aufnahmen mit Van Dam. Zu den frühesten gehören wahrscheinlich die drei Live-Mitschnitte aus Paris von 1973 und Salzburg und Mailand aus dem Jahr 1974.


    Die Pariser Aufführung entstand unter Sir Georg Solti mit Mirella Freni als Susanna, Frederica von Stade als Cherubino und Gundula Janowitz und Tom Krause als Grafenpaar.

    In der Aufnahme aus der Scala mit Dirigent Claudio Abbado singt Hermann Prey - selbst ein bewährter Figaro - den Grafen Almaviva und Freni switchte von der Susanna zur Contessa.

    Ob diese beiden Aufnahmen aktuell erhältlich sind weiß ich nicht.

    Erhältlich ist aber die Salzburger Karajan-Aufnahme. Die Besetzung der Hauptrollen ist ident mit der Pariser Aufführung mit Ausnahme von Elizabeth Harwood, die bei Karajan die Contessa singt.



    Gregor

  • Wie versprochen will ich jetzt noch auf Aufnahmen hinweisen,
    in denen José van Dam Partien aus dem französischen Fach singt.


    Alle Gesamtaufnahmen einzustellen, in denen Van Dam mitwirkt, würde eine Arbeit sein, für die mir eben die Zeit fehlt.
    Ich will aber wenigstens auf die hinweisen, in denen José van Dam eine große Rolle singt und meiner Meinung nach eine herausragende Leitung bietet!


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    - Vermutlich gibt es noch weitere Carmen-Aufnahmen oder Mitschnitte!

    ;) - ;) - ;)


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  • Jetzt geht es weiter mit Gounod:



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    - Saint François d'Assise (José Van Dam/ Christiane Eda-Pierre ...



    Man könnte auch diese Aufnahmen der Gruppe der französischen Oper zurechnen:


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    Die Liste kann sicher noch ergänzt werden!

    Ich bin neugierig.


    Caruso41

    ;) - ;) - ;)


    Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten!

  • Wir hörten gerade, weil ich in Stimmenliebhabers Spiel mich in die Rolle Don Quichotte einbrachte Ausschnitte aus dieser Oper mit José von Dam. Herrlich, die Stimmkultur, der Wohlklang, das Timbre, die Stimme.

    Herzlichst

    Operus (Hans)

    Umfassende Information - gebündelte Erfahrung - lebendige Diskussion- die ganze Welt der klassischen Musik - das ist Tamino!

  • Lieber Operus!

    Wir hörten gerade, weil ich in Stimmenliebhabers Spiel mich in die Rolle Don Quichotte einbrachte Ausschnitte aus dieser Oper mit José von Dam. Herrlich, die Stimmkultur, der Wohlklang, das Timbre, die Stimme.

    Das finde ich vorbildlich, dass Du vor der Entscheidung, wen Du als Lieblingssänger einer Partie benennst, ihn in dieser Partie noch einmal anhörst!

    Vorbildlich!


    Liebe Grüße


    Caruso41

    ;) - ;) - ;)


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  • Auch für mich war es bei José van Dam LIEBE auf den ersten Ton!

    5085334


    Für mich ist José van Dam der Amfortas, seine Timbre passt perfekt zu der Rolle!


    jose-van-dam-2012-les-grands-airs-italiens-cd-579.jpg


    José van Dam - 30 Jahre am Theatre Royal De La Monnaie / De Munt

    Eine wunderbare Zusammenstellung, sehr zu empfehlen!

    Besonders liebe ich seine Interpretation des Simon Boccanegra die ich sehr oft erlebt habe!


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    LG Fiesco

    Il divino Claudio
    "Wer vermag die Tränen zurückzuhalten, wenn er den berechtigten Klagegesang der unglückseligen Arianna hört? Welche Freude empfindet er nicht beim Gesang seiner Madrigale und seiner Scherzi? Gelangt nicht zu einer wahren Andacht, wer seine geistlichen Kompositionen anhört? … Sagt nur, und glaubt es, Ihr Herren, dass sich Apollo und alle Musen vereinen, um Claudios vortreffliche Erfindungsgabe zu erhöhen." (Matteo Caberloti, 1643)

  • Eine wichtige Rollo von José van Dam wurde noch vergessen, in der ich ihn auch Live gesehen habe....



    .....Barak den Färber aus der Frosch!

    Allerdings liebe ich die Aufnahme wegen Domingo nicht so sehr!


    LG Fiesco

    Il divino Claudio
    "Wer vermag die Tränen zurückzuhalten, wenn er den berechtigten Klagegesang der unglückseligen Arianna hört? Welche Freude empfindet er nicht beim Gesang seiner Madrigale und seiner Scherzi? Gelangt nicht zu einer wahren Andacht, wer seine geistlichen Kompositionen anhört? … Sagt nur, und glaubt es, Ihr Herren, dass sich Apollo und alle Musen vereinen, um Claudios vortreffliche Erfindungsgabe zu erhöhen." (Matteo Caberloti, 1643)

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