ZitatIch habe daher in Bezug auf diese Art von Theater bisher nichts hinzugelernt, was mich ihm auch nur einen Schritt näher bringen könnte.
Da kann man nur vorbehaltlos zustimmen .
ZitatDann erklären Sie mir bitte die katastrophal schlechte Auslastung der "Komischen Oper" von gut 64% im Vergleich mit den anderen Berliner Häusern.
Das hat lokale Ursachen und nichts mit dem sog. „Regietheater“ zu tun. Nur zu blöd für die „Freunde von Opas Oper“, dass z.B. der Stuttgarter Parsifal (Bieito) oder die Hannoverschen Ringteile (Kosky) bisher gut besucht wurden/werden. Warum war z.B. in der letzten Siegfried-Premiere das Haus so gut gefüllt ? Die Besucher wussten recht genau was sie erwartete. Oder waren das nur "Neugierige" und keine "echten Opernfreunde" ?
ZitatIch bin gerne mit an Bord beim Verein "Wider dem Regieverfremdungstheater". Da können wir dann auf die neuesten Auswüchse hinweisen und diejenigen Produktionen hervorheben, die sich wohltuend vom vorgeschriebenen Weg verabschieden.
Sorry, Einspruch. Liebe Leute ! Diesen wohlmeinenden Rat wiederhole ich jetzt ganz in eurem Interesse. Damit wird sich auch Gerhards irrtümliche Annahme (wo hatte ich einen von euch jemals angegriffen ?), ich würde euch persönlich angreifen bzw. angegriffen haben, entgültig von selbst erledigt haben:
Wozu Ihr habt ihr denn das Tamino-Forum ?
Und zum Hinweis auf neueste „Auswüchse“ gibt es diese beiden Threads, um euch mit repetitiven Verbalinjurien gegen Opernhäuser, Mitarbeiter, Künstler und deren Arbeiten so richtig „auszutoben“.
Diese Threads werden doch häufig angeklickt. Ist das denn euch nicht genug ? Und weil ihr – nach meinen Eindruck - der Überzeugung seid, dass sich das sog. Regietheater sowieso ganz von selbst erledigen wird, dann könnt ihr euch die Mühe der Vereinsgründung doch sparen. Bringt euch statt dessen hier tüchtig ein.
ZitatSo ein Gegengewicht zur brainwash-"Regietheater es lebe hoch, hoch, hoch"-Presse fehlt gewaltig.
Ja, is schon blöd’ dass diese Behauptung durch ihre ständige Wiederholung eben nicht richtiger wird. Aber mal ehrlich, ist so ein "Gegengewicht" wirklich notwendig, wenn das sog. Regietheater – wie bereits eben erwähnt - ein Auslaufmodell ist ? M. Joho: dass das Ende davon nahe ist... ?
ZitatDie Komische Oper ist, wie ich anderer Stelle geschrieben habe, kein Opernhaus. Sie ist allenfalls eine Musikbühne für Opernbearbeitungen und ihre" Inszenierungen" grenzen an sexuelle Belästigung und Erregung öffentlichen Ärgernisses.
Hm, merkwürdig Versuchte denn während einer Vorstellung z.B. des Fidelios (Regie Kupfer) irgend ein männlicher oder weiblicher Komparse einem arglosen Opernbesucher an die Wäsche zu gehen. Mir ist in dieser Hinsicht nämlich gar nichts aufgefallen ?