Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik 2010)

  • Ich habe heute definitiv Strawinsky-Tag - und das ist nicht zuletzt die 'Schuld' von Alfred... ;)



    Diese CD ist für mich bisher die einzige wirklich überzeugende Aufnahme von Rattle und den Berlinern.

  • die Scheibe hat kürzlich auch ein Forums-Kollege hier gehört, da dachte ich mir 'die hast du doch auch', also wird die jetzt gedreht :



    Anton Rubinstein, Klavierkonzerte Nr 4 & 5
    Joseph Banowetz, Klavier
    Czecho-Slovak State Philharmonic Orchestra Kosice, Robert Stankovsky

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Nach der dritten heute Nachmittag :



    Anton Bruckner (1824-1896)


    Sinfonie Nr.4 Es-Dur


    CSO,
    Sir Georg Solti


    :hello:


    Gruss
    Holger

    "Es ist nicht schwer zu komponieren.
    Aber es ist fabelhaft schwer, die überflüssigen Noten unter den Tisch fallen zu lassen"
    Johannes Brahms

  • Zitat

    Original von rolo betman
    die Scheibe hat kürzlich auch ein Forums-Kollege hier gehört, da dachte ich mir 'die hast du doch auch', also wird die jetzt gedreht :



    Anton Rubinstein, Klavierkonzerte Nr 4 & 5
    Joseph Banowetz, Klavier
    Czecho-Slovak State Philharmonic Orchestra Kosice, Robert Stankovsky


    Hallo Rolo !


    Die Scheibe drehte sich bei mir.


    Wie gefällt Sie Dir ?


    :hello:


    Gruss
    Holger

    "Es ist nicht schwer zu komponieren.
    Aber es ist fabelhaft schwer, die überflüssigen Noten unter den Tisch fallen zu lassen"
    Johannes Brahms


  • Arien & Orchesterstücke aus Walküre, Siegfried, Götterdämmerung
    Ben Heppner
    Staatskapelle Dresden
    Peter Schneider
    2005

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

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  • Ein zweifelhaftes Beutestück aus der Stadtbibliothek:



    Eduard Tubin: Sinfonien Nr. 2 & 6


    Swedish Radio Symphony Orchestra
    Ltg. Neeme Järvi



    Die Diskrepanz zwischen orchestralem Gepolter und melodischer Einfallslosigkeit ist bemerkenswert!
    Nicht jeder, der meint, komponieren zu müssen, sollte dies auch tun.


    Langweilig! :(



    Einen geruhsamen Abend wünscht


    Laurenz :hello:

    `
    (...) Eine meiner frühesten Erinnerungen im Zusammenhang mit der Musik betrifft einen Abend, an dem das Rothschild-Quartett bei uns ein hochmodernes Werk von Egon Wellesz spielen sollte. Die Stühle waren den Musikern zu niedrig, so nahmen sie unsere Bände mit Schubertscher Kammermusik, um damit ihre Sitze zu erhöhen. Ich dachte, wieviel schöner es wäre, wenn sie auf Wellesz sitzend Schubert spielen würden (...)


    — aus „5000 Abende in der Oper“ von Sir Rudolf Bing —
    .

  • Wir schreiten fort in der Box, nun schon bei der Sechsten:



    Anton Bruckner (1824–1896)
    Symphonie Nr. 6
    Staatskapelle Dresden
    Eugen Jochum
    1978

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões


  • hallo Holger,


    mir gefielen die Konzerte recht gut, sie erinnerten mich teilweise - wie Du auch geschrieben hast - an Rachmaninov. Das Vierte Konzert gefiel mir etwas besser als das Dritte; ich habe mir jetzt auch die restlichen Konzerte bei Amazon bestellt bzw heruntergeladen.


    rolo


    PS. hoch soll ich leben - Posting Nr 3000

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Zitat

    Original von rolo betman
    PS. hoch soll ich leben - Posting Nr 3000


    Dann bekommst Du bestimmt auch ne ROLOX-Uhr von Alfilein... :angel:

    Die Oper muss Tränen entlocken, die Menschen schaudern machen und durch Gesang sterben lassen.
    (Vincenzo Geilomato Hundini)

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  • Und wieder Auszüge aus der Fünften hieraus:



    Das Adagio klingt einfach zu schön.
    :jubel:

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Lieber Gustav ,


    und was ist Dein Höreindruck etwa auch im Vergleich zu Gieseking , Lily Kraus , Aldo Ciccolini u. a. ?


    Gute Nacht jetzt !


    Morgen ist Montag . Grrrrrr .


    Frank

    Frank Georg Bechyna
    Musik & Medizin

  • Lieber Frank!


    Ganz kurz nur, denn leider hast du mit dem Grrr-Montag recht.


    Ich habe mir v.a. KV 331 vorgenommen, überraschend Pletnev 6.13 und Kempff 13.07. Kempff erreicht für mich eine größere Geschlossenheit, es geht alles wunderbar ineinander über, er singt eine lange Kantilene, eine Aufnahme, die mich zum Träumen bringt. (Tut mir leid, um diese Uhrzeit fällt mir nichts Besseres ein.) Gieseking hatte ich gerade eingelegt. Sehr spannend, nicht so orphisch schön für mich wie Kempff, aber er bringt mehr Stimmungen heraus. Kraus und Ciccolini habe ich leider nicht.


    Gut' Nacht


    Gustav

  • Dank eines lieben, ungenannten Forianers höre ich jetzt folgendes: :jubel:



    Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791)
    Apollo et Hyacinthus
    Morvai, Bouerve, Haase, Lager, Harari, Prey
    European Chamber Soloists
    Nicol Matt
    2006


    Zudem mein 3000. Beitrag. :beatnik:

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

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  • Zitat

    Original von Joseph II.
    Zudem mein 3000. Beitrag. :beatnik:


    Da wird Alfi aber arm heute... noch 'ne goldene ROLOX weg... :hahahaha:

    Die Oper muss Tränen entlocken, die Menschen schaudern machen und durch Gesang sterben lassen.
    (Vincenzo Geilomato Hundini)

  • Bei mir kein 3.000 Beitrag und keine Vorfreude auf die ROLOX von Alfred.


    Aber Vorfreude im Kämmerlein auf :



    ... ein bisserl Haydn.


    Streichquartette gespielt vom Quatuor Mosaiques.


    :hello:


    Gruss
    Holger

    "Es ist nicht schwer zu komponieren.
    Aber es ist fabelhaft schwer, die überflüssigen Noten unter den Tisch fallen zu lassen"
    Johannes Brahms

  • Naja, mein 155. Beitrag - das verdient vielleicht einen Silberimitat-Löffel...
    Aber egal: ich höre meinen Lieblingskomponisten gespielt von meinem
    Lieblingspianisten - Kempff spielt Schumann:



    Sehr späte Aufnahmen, aus dem Zeitraum 1968 bis 1975 (O, da war ich
    schon fünf Jahre alt...)


    .

  • Die ersten Tage des neuen Jahres habe ich KEINE MUSIK gehört. Das brauche ich auch mal, um den Kopf zu reinigen und die Frische des Hörens zu erhalten.


    Nun aber gerade dafür intensiv und konzentriert Regers Streichsextett in der Einspielung von Mitgliedern des Ensembles Villa Musica.



    Ich liebe diese Musik...


    Uwe

    Ich bin ein Konservativer, ich erhalte den Fortschritt. (Arnold Schönberg)

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  • Heute etwas Pathetisches:



    Pjotr Iljitsch Tschaikowsky (1840–1893)
    Symphonie Nr. 6 "Pathétique"
    New York Philharmonic
    Leonard Bernstein
    1986

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Eben via KlassikRadio vernommen:



    Leider? Gottseidank!


    Wie kann man so irgnorant sein und die Vorschläge in den Takten 59ff. bzw. 177ff. ignorieren resp. einfach in Achtelnoten umdeuten?


    :motz: :faint: :kotz:


    Furchtbar, sowas!


    :no:

    Die Oper muss Tränen entlocken, die Menschen schaudern machen und durch Gesang sterben lassen.
    (Vincenzo Geilomato Hundini)

  • guten Abend allerseits. Der erste Arbeitstag im neuen Jahr war richtig gut, und jetzt ist mir nach ... Violine :



    Louis Spohr, Violinkonzerte Nr 4 & 11
    Ulf Hoelscher, Violine
    Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Christian Fröhlich

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Bernsteins "Pathétique" ist phantastisch! :jubel:


    Nun eine Erstbegegnung mit einem anderen russischen Komponisten:



    Dimitri Schostakowitsch (1906–1975)
    Symphonie Nr. 10
    Berliner Philharmoniker
    Herbert von Karajan
    1981

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Symphonie Nr. 29 KV 201
    Karl Böhm - Berliner Philharmoniker


    Label: DGG 453 231-2
    Aufnahmedatum: 1968


    Jetzt muss mir noch etwas einfallen lassen, das ich in Ullis Thread über diese Symphonie schreiben kann. Ist dies nicht der Fall, spanne ich einen Bogen zum Fußball.

    Otto Rehhagel: "Mal verliert man und mal gewinnen die anderen".
    (aus "Sprechen Sie Fußball?")

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  • nach der Violine kommt das Klavier :



    Carl Heinrich Reinecke, Klavierkonzerte Nr 3 & 4
    Klaus Hellwig, Klavier
    Nordwestdeutsche Philharmonie, Alun Francis

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk


  • Vermutlich lassen alle Dirigenten vor ca. 1980 (bis ca. Hogwood und Harnoncourt) die Vorschläge lang spielen. Ich habe das Stück jedenfalls so kennengelernt (Colin Davis, Anfang der 1970er eingespielt, und mir gefällt das eigentlich ganz gut, vermutlich aus Gewohnheit). Z. Zt. der Levine-Aufnahme (Ende der 1980er?) hatte sich die Praxis der kurzen Vorschläge anscheinend noch nicht überall durchgesetzt.


    :hello:


    JR

    Struck by the sounds before the sun,
    I knew the night had gone.
    The morning breeze like a bugle blew
    Against the drums of dawn.
    (Bob Dylan)

  • Haydn:



    Die Trios kommen einfach nicht aus dem Player raus. Im Moment Nr. 31 in es-moll, einer meiner Favoriten. Eigentlich gar nicht als Trio geplant, denn der zweite Satz war zunächst ein Einzelstück für Violine und Klavier; trotzdem faszinierend, wie nach dem tollen, ernsten, gewichtigen Doppelvariationssatz und dem siebenfachem Es-Moll-Fortissimo-Gedonner an dessen Ende dieser federleicht daherspringende Schlusssatz einsetzt, ein Ohrwurm par excellence!



    Gruß,
    Frank.

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