
Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik 2010)
- Ulli
- Geschlossen
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Ich fasse es nicht
Bin gerade mit dem ersten Satz der Symphonie Nr. 9 C-Dur von Schubert in dieser Einspielung mit Karl Böhm fertig
und mir laufen immer noch Schauer über den Rücken (stimmt wirklich, keine Floskel)
Also so etwas....TRAUMHAFT gut in verschiedenster Hinsicht gemacht
Könnte sehr viel dazu sagen, aber das ist ja hier nicht der Thread dafür.
Muss jetzt "leider" bald los, weil wir heute abend das Paulus-Oratorium von Mendelssohn aufführen...mit ergriffenen Grüssen
Glockenton -
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Bei mir "mahlert" es derzeit ein wenig mehr:
Eine fantastische Aufnahme, die grenzenlos unsentimental interpretiert wird, aber die Gegensätze und Brüche in der Musik schonungslos offen legt.
Auch wenn die Einspielung schon fast 44 Jahre alt ist klingt sie erheblich "moderner" als das, was uns stellenweise heute zum Thema "Mahler" angeboten wird. -
Loussier - Play Bach
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Hui, hat das gefetzt. Hat mir aber gefallen. Jetzt :
Jean Sibelius, Symphonie Nr 1
Wiener Philharmoniker, Leonard Bernstein -
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Bei mir gerade Chopin. Die Ballade Nr. 4. Es spielt Samson Francois. Eine posthum veröffentlichte Aufnahme, die Francois 1960 in London aufgenommen hatte. Da bei mir die LP läuft übernehme ich kein Gewähr dafür, dass diese auch aufnahmethechnisch gelungene Aufnahme sich auf der gezeigten CD-Box wiederfindet. Francois hat dieses Werk zweimal aufgenommen. Im Vergleich zu der älteren mono-Aufnahme klingt diese Einspielung nachdenklicher, der Anschlag ist weicher, das Tempo ruhiger. Hörenswert sind alle beide, daher auch die Erwähnung dieser Box:
Liebe Grüße vom Thomas
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Heute scheint bei mir Brahms-Tag zu sein.
Zuerst habe ich während einer Autofahrt aus dieser Brahms-Box
die 4. Symphonie und die Haydn-Variationen in Karajans letzter Aufnahme gehört - wunderbarer, warmer Orchesterklang, sehr singend und emotional.
Dann habe ich vorhin aus derselben Box das Quintet für Piano, 2 Violinen, Viola und Violoncello in f-moll op. 34 mit Pollini/Quartetto Italiano gehört und bin nur bis zum 2. Satz gekommen - mag die Interpretation nicht so, sie beschleunigen bei Crescendi oft bewusst, statt die Spannung auszuhalten und die Gesten grösser auszuspielen.
Deswegen läuft jetzt die frühere Fassung für zwei Klaviere (irreführende Bezeichnung op. 34b) mit den Kontarskys - viel schöner, nicht nur die Ausführung
Brahms hätte das Quintett auch nicht geschrieben, wenn nicht die gute
Clara Schumann ihn dazu "breitgeschlagen" hätte - so sehe ich es jedenfalls.
Glockenton -
guten Abend allerseits. Die kam heute mit der Post - Amazon sei Dank :
Ludwig van Beethoven, Symphonien Nr 1 & 2
Wiener Philharmoniker, Karl Böhm -
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Zitat
Original von rolo betman
nachdem mich gestern die Zweite aus dieser Box begeisterte, folgt nunJohannes Brahms, Symphonie Nr 1
Chicago Symphony Orchestra, Sir Georg SoltiOh ja, die Box mag ich auch sehr gerne!
Heute war ich nicht mal in der rechten Stimmung für Musik...
Ich habe es beim c-moll-Konzert und beim letzten B-dur-Konzert von Mozart belassen
Und dann noch was von Glasunow: Concerto Ballata und Saxophonkonzert:
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Heute mal die Version mit Tenor und Bariton:
Gustav Mahler (1860–1911)
Das Lied von der Erde
King, Fischer-Dieskau
Wiener Philharmoniker
Leonard Bernstein
1966 -
Mal wieder nach langem etwas aus dem hohen Norden:
Jean Sibelius (1865–1957)
Symphonie Nr. 1
Wiener Philharmoniker
Leonard Bernstein
1990 -
Bei mir gibt's jetzt:
Gustav Mahler
9. Symphonie mit Leonard Bernstein -
Von den mir zur Verfügung stehenden 7 Aufnahmen der Goldberg-Variationen BWV 988 (Glenn Gould 1955, Glenn Gould live 1959, Glenn Gould 1982, Wilhelm Kempff 1969, Tatjana Nikolajewa live 1986, Tatjana Nikolajewa 1992, Andrej Gawrilow 1992) habe ich mir gerade Gawrilows Interpretation herausgesucht
welche wirklich spannend und hörenswert ist. Er hat von allen genannten Pianisten den virtuosesten Zugang zum Werk. Gleichwohl: nach meiner persönlichen Meinung nimmt den unangefochtenen Spitzenplatz unter den "Goldberg"-Interpreten Wilhelm Kempff ein. -
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Sehr packende Darbietung der Ersten!
Daher fahren wir fort mit der Zweiten:Jean Sibelius (1865–1957)
Symphonie Nr. 2
Wiener Philharmoniker
Leonard Bernstein
1986 -
Reinhard Gliere:
Der Rote MohnKonkurrenzlos eingespielt vom staatlichen Sinfonieorchester St. Petersburg unter der Leitung von Andre Anichanov.
Viele Grüße
John Doe
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Im Gedenken an den 25. Todestag des großen George London höre ich die dem Buch "George London - Von Göttern und Dämonen" beigelegte CD.