Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik 2010)

  • Nicht übel, Herr Abbado!!

    Eine wirklich tolle Aufnahme mit vorzüglichem Klang.


    Aber wie! Ich zögere nicht, diese Abbado-CD als die vielleicht am besten klingende Orchesteraufnahme aller Zeiten zu bezeichnen. Das ist wirklich solch ein Wahnsinn, was die Wiener Philharmoniker sowie die Toningenieure (und selbstverständlich auch Maestro Abbado) hier abgeliefert haben!
    Spricht man über die Interpretation und nicht über den Klang, ist Abbados Lesart ebenfalls höchst beachtlich und eine veritable Alternative zu den beiden interpretatorisch besten Aufnahmen dieses Werks.


    Was höre ich gerade? Mal ganz was anderes: MacDowell Nr. 2 mit Van Cliburn 8)

  • In den Tiefen der CD-Sammlung gefunden und gehört:



    W. A. Mozart: Klavierkonzert Nr. 25 C-Dur KV 503
    Barenboim, New Philharmonia Orchestra, Klemperer
    (Rec.: 1968, EMI)


    Eine wahrhaft großartige Aufnahme. Barenb. und Kl. ziehen an einem Strang - monumental, strahlend, erhaben - so soll es sein. Welche andere Aufnahme bewegt sich auf dieser Höhe?

  • Momentan höre ich Lieder von Richard Strauss, gesungen von Jonas Kaufmann, Am Klavier: Helmut Deutsch.



    Eine beeindruckendes Recital.

    "Menschen, die nichts im Leben empfunden haben, können nicht singen."
    Enrico Caruso


    "Non datemi consigli che so sbagliare da solo".
    ("Gebt mir keine Ratschläge, Fehler kann ich auch allein machen".)
    Giuseppe di Stefano

  • Mahlzeit allerseits. Heute früher Feierabend gemacht, und morgen wir auch nur ein kurzer Tag, freu ... :D



    August Klughardt, Violinkonzert
    Mirjam Tschopp, Violine
    Anhaltische Philharmonie Dessau, Golo Berg

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

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  • Guten Tag, der Feierabend beginnt mit



    Cherubini, Luigi (1760-1842)
    Ouvertüren, u.a. »L'Hotellerie Portguaise«

    City of Birmingham Symphony Orchestra,
    Lawrence Foster

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Momentan höre ich Schubert-Lieder mit Christine Schäfer. Irwin Gage begleitet am Klavier.


    "Menschen, die nichts im Leben empfunden haben, können nicht singen."
    Enrico Caruso


    "Non datemi consigli che so sbagliare da solo".
    ("Gebt mir keine Ratschläge, Fehler kann ich auch allein machen".)
    Giuseppe di Stefano

  • nun höre ich diese neue CD :



    Dmitri Schostakowitsch, Symphonien Nr 2 & 11
    Mariinsky Orchestra, Valery Gergiev

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Ich höre gerade Aufnahmen des unvergessenen Peter Anders.



    Gruß
    Manfred

    "Menschen, die nichts im Leben empfunden haben, können nicht singen."
    Enrico Caruso


    "Non datemi consigli che so sbagliare da solo".
    ("Gebt mir keine Ratschläge, Fehler kann ich auch allein machen".)
    Giuseppe di Stefano

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  • Aber wie! Ich zögere nicht, diese Abbado-CD als die vielleicht am besten klingende Orchesteraufnahme aller Zeiten zu bezeichnen. Das ist wirklich solch ein Wahnsinn, was die Wiener Philharmoniker sowie die Toningenieure (und selbstverständlich auch Maestro Abbado) hier abgeliefert haben!
    Spricht man über die Interpretation und nicht über den Klang, ist Abbados Lesart ebenfalls höchst beachtlich und eine veritable Alternative zu den beiden interpretatorisch besten Aufnahmen dieses Werks.



    Welche beiden 'besten' Aufnahmen sind denn hier (oder besser gesagt welche zweite 'Beste', der Furtwängler ist ja gesetzt... ;)


    P.S: MacDowell habe ich auch mit Van Cliburn, eine tolle Aufnahme, zumal der Komponist dann wohl doch zu unbekannt ist, als dass viele hochkarätig besetzte Einspielungen existierten. Ein interessantes Werk, dass zahlreiche klangliche Assoziationen zu Rachmaninov aufkommen lässt, dabei ist es aber doch einige Jahre eher entstanden.

    'Architektur ist gefrorene Musik'
    (Arthur Schopenhauer)

  • Ich höre gerade



    -Sinfonie Nr. 3


    Für mich mit das erfreulichste, was in den letzten Jahren an Brahms-Sinfonien veröffentlicht wurde (Aufnahmen von 2007). Klangschöner, "saftiger" Brahms mit "brio".

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler



  • Ein ganz kurzer Abstecher aus der Barockmusik hinaus. Zum Wachwerden ...


    :hello:


    PS:
    Bei mir funktioniert das nicht, mit dem Amazon Button.

    29.08.1958 - 25.06.2009
    gone too soon

  • PS:
    Bei mir funktioniert das nicht, mit dem Amazon Button.


    Weil Du ihn nicht verwendest. ;)



    Einfach statt "[img]" "[am]" benutzen, dann die ASIN suchen und einfügen, mit "[/am]" beenden et voilà. ;)

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Ich "brahmse" weiter. Vorhin aus dem Briefkasten gefischt und gleich in den CD-Spieler gepackt:


    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


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  • daraus:

    W. A. Mozart: Sinfonien Nr. 30, 33, 34
    RCOA, Josef Krips
    Philips, 1973


    Je öfter ich diese Aufnahmen höre, umso besser gefallen sie mir. Krips hat es nicht nötig, Mozart exzentrisch aufzublasen und sich wichtig zu machen. Natürlich lässt sich das Alles noch mehr ins Extrem steigern, aber warum sollte man, wenn es auch so, nämlich geradlinig, ausgewogen, klar, selbstverständlich, mit ruhiger Hand, geht?


    :yes: Agon

  • Lieber Norbert, das habe ich getan.


    Dann stand da aber auf einmal irgendwas von Color/ dingsbums, ohne dass ich versucht hatte die Farbe zu wechseln.

    29.08.1958 - 25.06.2009
    gone too soon

  • Ich höre gerade Beethovens "Fidelio", einen Livemitschnitt aus Wien unter Furtwängler, mit Julius Patzak, Paul Schöffler, Kirsten Flagstad und Josef Greindl.


    "Menschen, die nichts im Leben empfunden haben, können nicht singen."
    Enrico Caruso


    "Non datemi consigli che so sbagliare da solo".
    ("Gebt mir keine Ratschläge, Fehler kann ich auch allein machen".)
    Giuseppe di Stefano

  • guten Abend allerseits. Einmal werden wir noch wach ... :rolleyes:



    Anton Bruckner, Symphonie Nr 9
    Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Lorin Maazel

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

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  • Guten Abend, beginne mit



    Dvořák, Antonín (1841-1904)
    Slawische Tänze op 46

    Russisches National Orchestra,
    Michael Pletnev


    Das macht Laune … ;)

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Ich "brahmse" weiter. Vorhin aus dem Briefkasten gefischt und gleich in den CD-Spieler gepackt:


    @ Hallo Norbert,
    von Janowsky's Brahms bist Du sichtlich begeistert. Übertrifft er die Interpretation von Ivan Fischer?
    Oder gibt es da ein »Patt« … ? Über eine Einschätzung würde ich mich freuen.

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Hm, Maurice, nach erstem Hören hat mich Janowskis Aufnahme der 1. Sinfonie nicht sooo vom Hocker gehauen, aber ich habe die CD auch eher mit eineinhalb Ohren als mit beiden gehört.


    Nach dem ersten Höreindruck hätte Fischer die Nase vorne, aber ich werde noch einmal intensiver lauschen und dann berichten.

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Lieber Norbert, das habe ich getan.


    Dann stand da aber auf einmal irgendwas von Color/ dingsbums, ohne dass ich versucht hatte die Farbe zu wechseln.


    Was auch immer dort nicht hingehauen hat... Inzwischen klappt's ja mit dem Verlinken, wie ich gesehen habe. :thumbup:

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • @ Norbert: Vielen Dank für die schnelle Einschätzung.



    Soeben verklungen:



    Raff, Joseph Joachim (1822-1882)
    Piano Concerto C minor Op 185

    Orchestre Chambre de Lausanne
    Lawrence Foster
    Jean Antonioli, Klavier


    Die Musik gefällt mir immer besser; jedoch nicht in dieser Aufnahme …
    irgendwie meine ich dass man das noch besser machen könnte … ?(


    Bei mir noch älteres Cover

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

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  • Jacobs' Zauberflöte:


    Die Solisten mögen nicht den Rang der legendären Aufnahmen von Beecham, Furtwängler, Fricsay, Böhm (I + II) und Sawallisch haben - Frau Gruberova bei Harnoncourt nicht zu vergessen. Aber der Charakter als Volkstheater - der ist grandios auf den Silberscheiben eingefangen.


    Ich bin nicht sicher, ob es beim zweiten, dritten, vierten, ... Hören immer noch so begeistern wird. Aber jetzt finde ich es großartig und erlebe das seltsam-singuläre Werk zum ersten Mal wie aus einem Guss.

  • Zum Tagesabschluß:



    Wenn man (natürlich subjektiv empfundene) Perfektion beschreiben will, dann nennt man einfach diese Aufnahme ;) .
    Eine der seltenen Beispiele der Plattengeschichte, bei denen man den Eindruck hat: So und nicht anders!

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Den Abend beschließe ich musikalisch mit Beethoven:



    String Quartet No 13 B-Dur Op 130
    Gewandhaus Quartett


    Excellentes Quartettspiel. :thumbsup:

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Bei mir gerade im CD-Spieler:



    Die Anschaffung lohnt sich schon wegen der fantastisch interpretierten Ouvertüre "Die lustigen Weiber von Windsor". So zart und schwungvoll ließ selbst Kleiber sie nicht spielen.


    Aber auch die "Totenfeier" (erste Version des 1. Satzes von Mahlers 2. Sinfonie) ist ein Highlight der Doppel-CD.

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Nicht wirklich innovativ - aber schön -


    Johann Sebastian Bach - Weihnachtsoratorium BWV 248
    Arleen Auger - Annelies Burmeister - Peter Schreier - Theo Adam
    Dresdner Kreuzchor - Dresdner Philharmoniker
    Martin Flämig


    Label - Berlin Classics

    Hear Me Roar!

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