Heute erst gekauft (Klassik 2010)

  • Liebe Freunde der Musik von N. Rorem !#



    Simon M u l l i g a n , hierzulande leider sehr unterschätzt spielt das Rorem - Klavierkonzert sehr überzeugend .


    Man sollte Simon Mulligan , der der letzte Pianist in einem Konzertabend mit lLord Menuhin war , einmal im Konzert erlebt haben .


    Simon Mulligans Repertoire ist seh r breit . es reicht von Mozart bis zur moderne von Soloabenden , Klavierkonzerten bis zu Kammermusik ( etwa mit Daniel Hope ) sowei seinem eigenen Jazzensemble .


    Viele Grüsse ,



    F r a n k

    Frank Georg Bechyna
    Musik & Medizin

  • "Chain 2" von Lutoslawski hatte ich natürlich bereits in der Sammlung (wegen der Neugierde auf das, was Anne-Sophie Mutter jenseits des üblichen Vivaldis, Beethovens und Brahms zu leisten imstande ist). "Chain 3" interessierte mich aber auch, wenngleich für mich Lutoslawski auf immer und ewig doch vor allem der Komponist seines genialen Konzerts für Orchester bleibt. Dass auf der CD mit "Chain 3" auch das Klavierkonzert mit Krystian Zimerman :yes: ist, ließ mir die Kaufentscheidung leicht fallen: welch ein schönes Werk!

  • Jetzt war die Neugier doch größer als die Rationalität (braucht's wirklich die ca. 20. Aufnahme dieser Oper?):



    :pfeif:

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Es gibt zumindest uninteressantere Besetzungen als die in der "Meistersinger"-Aufnahme mit Haitink.


    Du kannst ja bei Gelegenheit mal Deine Eindrücke schildern, denn "potenziell gefährdet" bin ich auch, diese Einspielung zu kaufen... Danke.


    Da bei mir die Oper derzeit generell etwas brach liegt, habe ich beschlossen, aktiv dagegen etwas zu tun und bin käuflich tätig geworden:



    Und dann noch "dreimal Neuland":




    Fast hätte ich geschrieben, "das reicht erst einmal", aber eine kleine Bestellung von 2001 folgt noch... :pfeif: ;)

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Zitat

    Original von Swjatoslaw
    "Chain 2" von Lutoslawski hatte ich natürlich bereits in der Sammlung (wegen der Neugierde auf das, was Anne-Sophie Mutter jenseits des üblichen Vivaldis, Beethovens und Brahms zu leisten imstande ist). "Chain 3" interessierte mich aber auch, wenngleich für mich Lutoslawski auf immer und ewig doch vor allem der Komponist seines genialen Konzerts für Orchester bleibt. Dass auf der CD mit "Chain 3" auch das Klavierkonzert mit Krystian Zimerman :yes: ist, ließ mir die Kaufentscheidung leicht fallen: welch ein schönes Werk!


    Hallo Swjatoslaw,


    ich habe diese CD auch seit ein paar Jahren. So richtig warm geworden bin ich mit dieser CD und Lutoslawski allgemein noch nicht -- außer dem Konzert für Orchester, das ich in 5Aufnahmen besitze.


    :hello: Ich werde deinen appetitmachenden Beitrag zum Anlass nehmen mir das Klavierkonzert und die weiteren Werke wiedermal anhören.

    Gruß aus Bonn, Wolfgang

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  • Gehört vielleicht nicht hierher, die Bekanntmachung ist mir allerdings ein Anliegen:



    "Die Reise nach Kandahar" habe ich gleich nach Erscheinen in einem Kölner Programmkino ("Weißhaus") gesehen. Ein enorm beklemmender Film. Eine Afghanin flüchtet nach Kanada, kehrt aber als Journalistin zurück, da sie einen Hilferuf ihrer in Afghanistan zurückgeblieben Schwester erhalten hat, in dem diese ihren Suizid ankündigt, da die Verhältnisse unerträglich geworden waren.


    Der Film ist perfekt photographiert (was die Eindringlichkeit verstärkt) die Geschichte ist fiktiv und wirkt dennoch wie eine Dokumentation. Unstreitig, die Grenzen von Doku und Fiktion dürften hier fließend sein. Das eindringlichst erinnerte Bild dürfte dieses sein: In einem Rote Kreuz Lager wartet eine Riesenschar von Kriegsversehrten auf künstlichen Beinersatz. Ein Hilfsflugzeug kreist über der Gegend, kann aber aus Sicherheitsgründen nicht landen. Und wirft die Ersatzgliedmaßen ab, jedes an einem kleinen Fallschirm hängend. Und all die Versehrten sehtzen sich auf einem Bein springend und gestützt von Krücken in Bewegung, um ja ein Ersatzbein abzubekommen.


    Dank Wikipedia kann ich nun auch aus dem Eintrag des "Lexikons des internationalen Films" zitieren:


    Zitat

    Original von "Lexikons des internationalen Films"
    "Der Film beschreibt, als erstes fiktionales Werk, in Form eines Reisetagebuchs auf sachliche, aber eindringliche und fesselnde Weise die repressiven Zustände unter dem radikal-islamischen Taliban-Regime. Die Nähe zu den wirklichen Zuständen ist jederzeit sichtbar und durch die Besetzung mit authentischen Figuren tatsächlich erreicht."


    Liebe Grüße vom Thomas :hello:

    Früher ist gottseidank lange vorbei. (TP)
    Wenn ihr werden wollt wie eure Väter waren werdet ihr so wie eure Väter niemals waren.

  • Diese Glenn Gould-Aufnahmen sind mir nicht unbekannt. Ich hatte sie schonmal als CBS-LP-Kassette. Damals aber wegen des nervenden "Mitsingens" wieder abgegeben.


    Weil ich aber trotzdem beste Erinnerungen daran habe - jetzt auf CD (für unter 9,-Euro erworben):



    SONY, 1957(2.), 1958-1965, ADD


    :yes: Heute tief beeidruckt von Goulds klarem Interpretationsansatz und der fabelhaften Orchesterbegleitung, auch durch Bernstein.


    Die Aufnahme steigt für mich auf zu den Besten. Den präzisen und vollen Klavieranschlag betrachtet, reiht sich die Aufnahme in die Riege mit Giles/Masur ein, die ich ebenfalls hoch schätze - aber die Orchester sind hier mit Golschmann, Bernstein und Stokowsky hier klar im Vorteil.

    Gruß aus Bonn, Wolfgang

  • Wie ich geehen habe ist die Auswahl an "klassischen" Inszenierungen auf CD ziemlich knapp, daher habe ich gestern und heute schnell noch das Wichtigste, das verfügbar war zusammengekauft, ein paar aufnahmen sind leider nur "pseudo-Traditionellm bzw täuschen am Cover eine Kopnventionelle Insztenierung und Aussatattung vor. Richtiges Regioetheater ist zwar nicht dabei, einige Verfremdungen immerhin.


    .


    .


    .



    Manches davon könnte enttäuschend ausfallen - ich hab kurz reingesehen


    Das mag aber vielleicht auch daran liegen, daß man nicht so viel auf einmal kaufen soll....


    mfg aus Wien


    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



  • Neu erstanden habe ich diese Oper:




    Joseph Haydn:
    Orlando Paladino
    Patricia Petibon, Malin Hartelius, Elisabeth von Magnus, Markus Schäfer, Werner Güra, Christian Gerhaher, Concentus Musicus Wien, Nikolaus Harnoncourt


    Eine außerordentlich temperamentvolle, farbige und mitreißende Aufnahme. Empfehlung! :yes:


    Freundliche Grüße von Andrew

    „Nichts auf Erden ist kräftiger, die Traurigen fröhlich, die Ausgelassenen nachdenklich, die Verzagten herzhaft, die Verwegenen bedachtsam zu machen, die Hochmütigen zur Demut zu reizen, und Neid und Hass zu mindern, als die Musik.“

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  • Am Samstag eingetroffen:


    Rautavaara - 12 Konzerte



    Trotz ihrer diversen neutonalen Ausbrüche überwiegt ein ruhiger und eher meditativer Charakter in dieser Musik; als besonders herausragend sehe ich den Cantus Arcticus an, weniger kompositorisch, als vielmehr wegen der Vogelstimmen als "Soloinstrument", und das Konzert für Orgel, Blechbläserquintett und sinfonisches Blasorchester.


    Viele Grüße
    John Doe


    P.S. beim Anhören des Cantus Arcticus sollte man eventuell vorhandene Katzen aus dem Raum oder noch besser aus der Wohnung entfernen, auf dass selbige nicht auf die Idee kommen, das trällernde Moorhuhn aus der Box raus holen zu wollen. :pfeif:

  • Hallo Alfred,


    Don Pasquale und Regimentstochter hätte es bei jpc auch auf einer Doppel-DVD mit Florez gegeben.



    LG, Bernward


    "Nicht weinen, dass es vorüber ist
    sondern lächeln, dass es gewesen ist"


    Waldemar Kmentt (1929-2015)


  • Heute erhalten:



    Neugier siegte gegenüber Vorbehalten, denn mit der Interpretation der 7. war ich nicht sonderlich zufrieden.
    Die 9. hat aber interpretatorisch ein anderes Kaliber, näheres demnächst im entsprechenden Thread...



    -hauptsächlich um schlußendlich zu klären, ob man diese Aufnahmen "braucht", wenn man bereits Mackerras' Einspielungen mit dem Prager Kammerorchester kennt...

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Ich glaube, das war meine erste Begegnung mit Mahler überhaupt, damals in der Leipziger Kongreßhalle Mitte der 70er:


    Einer acht´s - der andere betracht´s - der dritte verlacht´s - was macht´s ?
    (Spruch über der Eingangstür des Rathauses zu Wernigerode)

  • Alfons Fügel singt Arien und Lieder. Bild von jpc einfügen geht mal , mal nicht. Weiß nicht warum


    LG, Bernward


    "Nicht weinen, dass es vorüber ist
    sondern lächeln, dass es gewesen ist"


    Waldemar Kmentt (1929-2015)


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  • Gestern überkam es mich im örtlichen "Saturn" bei dieser Aufnahme (14,99,- EUR):



    Gustav Mahler (1860-1911):


    Sinfonie Nr. 2 c-moll "Auferstehung"


    Anne Schwanewilms, Sopran
    Lioba Braun, Alt
    Chor der Bamberger Sinfoniker (Rolf Beck)
    Bamberger Sinfoniker
    JONATHAN NOTT


    Rec.: Bamberg, 14./15.03.08, live
    2 SACDs, Tudor


    Man hat ja noch keine Auferstehungs-Sinfonie... :rolleyes:


    ABER:
    - Jonathan Nott halte ich für einen interessanten, weil durchdachten, sachlichen und an der Moderne geschulten Dirigenten
    - die Bamberger Sinfoniker interessieren mich sehr
    - es ist meine erste CD aus dieser Reihe, und ich werde mir nicht den ganzen Zyklus zulegen (aus Vernunftgründen)


    Näheres demnächst im entsprechenden Thread.



    Agon

  • Zitat

    Original von Norbert:
    -hauptsächlich um schlußendlich zu klären, ob man diese Aufnahmen "braucht", wenn man bereits Mackerras' Einspielungen mit dem Prager Kammerorchester kennt...


    Hallo Norbert,


    neben der Frage nach dem Sinn des Lebens ist dies die Frage, die mich zurzeit am meisten (eigentlich sogar noch mehr) bewegt. Deshalb wäre ich sehr an Deiner Einschätzung interessiert.




    Ich glaube, ich habe jetzt ein gutes Schnäppchen gemacht. Gestern habe ich für 9 Euro diese Box ersteigert, die ich schon lange auf dem Kieker habe:




    Joseph Haydn:
    Symphonien Nr. 1-104
    +Sinfonia concertante
    Austro-Hungarian Haydn-Orchestra, Adam Fischer


    Für 9 Mäuse kann man eigentlich nichts falsch machen, oder?


    Noch einen schönen Feiertag wünscht Andrew

    „Nichts auf Erden ist kräftiger, die Traurigen fröhlich, die Ausgelassenen nachdenklich, die Verzagten herzhaft, die Verwegenen bedachtsam zu machen, die Hochmütigen zur Demut zu reizen, und Neid und Hass zu mindern, als die Musik.“

  • Zitat

    Original von Andrew


    Hallo Norbert,


    neben der Frage nach dem Sinn des Lebens ist dies die Frage, die mich zurzeit am meisten (eigentlich sogar noch mehr) bewegt. Deshalb wäre ich sehr an Deiner Einschätzung interessiert.


    Hallo Andrew,


    den Sinn des Lebens werde ich wohl nie ergründen ;) , aber die andere Frage kann ich beantworten: Die neuen Aufnahmen mit Mackerras sind imo hervorragend, aber sie bieten weder neue Werkansichten, noch klingen sie besser als die älteren Telarc-Einspielungen.


    Im Gegenteil, das Prager Kammerorchester klingt transparenter und etwas brillianter als das Scottish Chamber Orchestra.


    Zur allgemeinen Information: Gemeint sind jene Aufnahmen


    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Hallo Norbert,


    besten Dank für die Antwort. Den Sinn des Lebens kannst Du ja bei Gelegenheit posten, oder ich mache es, wenn ich eher darauf stoße.


    Mit den neuen Mackerras-Mozartaufnahmen warte ich, bis sich beizeiten mal eine sehr günstige Gelegenheit bietet. Man muss auch nicht alles doppelt und dreifach und vierfach und wie auch immer haben. (manches vielleicht schon ...)


    Mit meinen Prager Aufnahmen bin ich nach wie vor glücklich. Manches andere habe ich inzwischen in diesem Bereich aussortiert.


    Auch hier als allgemeine Info: Mit der Prager Einspielung ist diese sehr empfehlenswerte Box gemeint:




    Wolfgang Amadeus Mozart:
    Symphonien Nr. 1-41
    +Symphonien KV 19a, 45b, 73l, 73m, 73n, 75, 111b (es fehlen Symphonien Nr. 2, 3,37)
    Prager Kammerorchester, Charles Mackerras



    Kommt hin und wieder bei Ebay, aber auch der Normalpreis von 38, 99 € für 10 CDs mit hervorragenden Aufnahmen ist wirklich preiswert.


    Freundliche Grüße aus dem Mozartland Ostfriesland sendet Andrew

    „Nichts auf Erden ist kräftiger, die Traurigen fröhlich, die Ausgelassenen nachdenklich, die Verzagten herzhaft, die Verwegenen bedachtsam zu machen, die Hochmütigen zur Demut zu reizen, und Neid und Hass zu mindern, als die Musik.“

  • Moin,


    mal wieder auf die "Portofrei-Aktion" reingefallen. Ausserdem gab es noch einen Gutschein und alles im Angebot. Was will man mehr.



    Grüsse aus Rhosgobel


    Radagast

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  • Diese beiden CDs habe ich heute bestellt:




    Der Großteil von euch wird sicher schon lange im Besitz dieser Werke sein, aber da ich noch nicht so lang bei der Klassik bin ist meine Sammlung noch nicht sehr umfangreich. Gerade bin ich dabei mir alle wichtigsten Werke von Mozart anzuschaffen, da Mozart mein absoluter Lieblingkomponist ist.



    Gruß Fabian

    Je höher man steigt, desto tiefer fällt man...

    2 Mal editiert, zuletzt von Insomniac ()

  • Zitat

    Original von Alfred_Schmidt



    Wie ist denn diese Aufführung? Die würde mich interessieren.

    Viele Grüße,


    Marnie


  • Wird das ein Hörfest! Im Moment bin ich aber noch mittendrin in Purcells genialen Bühnenwerken. Prokofiew and Khatchaturian have to wait :D

  • Franz Schubert
    Symphonien Nr. 5 & 7 (D.485 & D.759)
    Zwei Ouvertüren im italienischen Stil


    Royal Concertgebouw Orchestra
    Nikolaus Harnoncourt



    Günstig erstanden....

    Ciao


    Von Herzen - Möge es wieder - Zu Herzen gehn!


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  • Bin etwas unvernünftig gewesen und habe in Anbetracht der Versandkosten diesmal nicht aus Deutschland Amazon Marketplace, sondern in England, bei MDT


    gleich 2 CDs zu mir nach Norwegen bestellt:



    Anne-Sophie Mutter , in Tempus praesens, Bach und Gubaidulina ( hier kam es mir ehrlich gesagt hauptsächlich auf den Bach an, aber ich werde mir das andere auch anhören)




    Bach Violinkonzerte mit Julia Fischer


    Nach langem Vergleichshören staune ich über mich selbst, dass mir mittlerweile diese beiden Aufnahmen mit "normalen" Instrumenten am meisten zusagen.
    So gerne ich Bach mit Julia Fischer höre: Hätte ASM mit dem Trondheimer Orchester gleich alle Bach-Violinkonzerte aufgenommen, wäre meine Wahl vermutlich auf ihre Einspielung gefallen.
    Sie spielt einfach so herrlich vollmusikalisch, so gereift.
    Was für eine Tongebung, und was für eine Entwicklung, wenn man ihren neuen Bach mit älteren Aufnahmen vergleicht - das kann man nicht mehr einen Vergleich nennen.


    Laufe jeden Tag ungeduldig zum Postkasten....



    :hello:
    Glockenton

    "Jede Note muss wissen woher sie kommt und wohin sie geht" ( Nikolaus Harnoncourt)


  • Soeben preisgünstig erstanden und bereits dreimal hintereinander gehört - meiner Frau sei die Geduld gedankt!


    Es ist - ich bemerke es irgendwie, daß einige Taminoianer die Nase rümpfen - meine allererste Tschaikowsky-Oper. Ich besitze zwar die Orchesterwerke des Russen, habe aber bis dato zu seiner Musik, eingeschlossen auch die vorhandenen Orchesterwerke, keinen Zugang gefunden. Aber dieses Werk fasziniert mich doch!


    Nun habe ich leider keine Vergleichsmöglichkeiten mit anderen Aufnahmen dieser Oper, allerdings hat mich Tchakarovs Aufnahme sofort gepackt (sonst hätte ich sie bestimmt nicht so oft hintereinander gehört!). Mit einer Ausnahme: Nicolai Gedda, der hier, klar doch, den Lenski singt. Es liegt an mir: ich mag Geddas Stimme nicht; mir erscheint sie in exponierten Lagen immer zu tremolohaft.


    Ich werde, wie im vorherigen Beitrag Glockenton es beschrieb, unvernünftig sein und mir sofort „Pikowaja Dama“ kaufen...

    .


    MUSIKWANDERER

  • @ musikwanderer :


    Es gibt seit den LP - Zeiten sehr gute Aufnahmen von EUGEN ONEGIN .


    Falls noch zu bekommen empfehle ich .


    Tatiana Leonie Rysanek
    Onegin George London
    Lenski Anton Dermota
    Gremin Gottlob Frick
    Larina Polly Patic
    Olga Mira Kalin
    Filipjewna H. Rössl - Majdan
    Saretzki Ljobomir Pantscheff
    Triquet Peter klein


    Berislav Klobucar , Dirigent


    Livemitschnitt


    Wien : 1955 .



    Bei dem von Dir angesprochenen NICOLAI GEDDA habe ich andere probleme als Du . Postiv hervorzuheben ist , das Gedda wie kaum ein anderer Künstler auch im Russischen perfekt war und nicht einen " Stimmcoach " brauchte .


    Stimmlich ist er auch in anderen russischen Opern ( und auch dem Liedgut ) einfach unverzichtbar !


    Fritz wunderlich hat gedda einmal als den tenor mit der schönsten stimme bezeichenet 8 Quelle : Mitteilung von Frau Wunderlich ) .


    ich denke, dass Du eine guten Kauf getätigt hast !


    Schönen Sonntag ,


    Frank

    Frank Georg Bechyna
    Musik & Medizin

  • Liebe marnie :


    Wegen der Abwesenheit von GUSTAV hier im Tamino-Klassikforum.at darf ich Dich auf dessen Thread


    " Maria Callas - live " hinweisen .


    Darin hat er mehrere Liveaufnahmen gerade der Lucia sehr kenntnisreich besprochen .


    Aus meinem Hören heraus ( such in dem thread von Gustav nachzulesen ) ist der Lieve-Mitschnitt mit Maria Callas , di Stefao , Rolando Panerai und herbert v. Karajan ( Berlin ; EMI ) .
    Diese Aufnahme hat den grossen vorteil , dass den CDs ein serh gutes Boklet beigefügt ist .


    Viele Grüsse


    Frank

    Frank Georg Bechyna
    Musik & Medizin

  • Zitat

    Bei dem von Dir angesprochenen NICOLAI GEDDA habe ich andere probleme als Du . Postiv hervorzuheben ist , das Gedda wie kaum ein anderer Künstler auch im Russischen perfekt war und nicht einen " Stimmcoach " brauchte . Stimmlich ist er auch in anderen russischen Opern ( und auch dem Liedgut ) einfach unverzichtbar ! Fritz wunderlich hat gedda einmal als den tenor mit der schönsten stimme bezeichenet 8 Quelle : Mitteilung von Frau Wunderlich ) .


    Zunächst einmal sage ich Frank Georg Bechyna meinen herzlichen Dank für den Tip hinsichtlich der LIVE-Aufnahme unter Berislav Klobucar. :hello:


    Bezüglich Nicolai Geddas weiß ich natürlich, daß er der russischen Sprache mächtig war (ist) und er sich insofern auch ohne Probleme in ein entsprechendes Ensemble einordnen konnte. Und ich will auch - ohne mir dabei etwas zu vergeben - gerne zugeben, daß Gedda ein weltweit anerkannter Tenor ist (war, weil er ja altersmäßig wohl kaum noch auftreten wird). Und mein eigenes Empfinden muß ja auch nicht von jedem geteilt werden. Mir kommt es halt so vor - wie beschrieben.


    Deine Erwähnung von Fritz Wunderlich verursachte eine Art Geistesblitz in meinem Kopf: Ich habe da noch eine CD-Box von Fritz Wunderlich,



    auf der er u.a. auch Lenskis Arie singt (Orchester der Bayerischen Staatsoper, Otto Gerdes), die ich mir gerade angehört habe. Also statuiere ich mal: mir gefällt Wunderlich besser - aber auch da bin ich als ein Wunderlich-Fan nicht objektiv!


    Die guten Wünsche zum Sonntag retourniere ich gerne.

    .


    MUSIKWANDERER

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