Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik 2011)

  • Gustav Mahler:


    Das Lied von der Erde


    Grace Hoffman, Ernst Haefliger
    Kölner Rundfunk-Sinfonie-Orchester,
    Hans Rosbaud
    (Rec.: 18.04.1955)



    Agon

  • Ohne Cover, da Video:


    Beethoven: Symphonie Nr. 5
    New Philharmonia Orchestra
    Otto Klemperer
    1970

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Mahlzeit allerseits. Heute ist mir hiernach :



    Eduard Tubin, Symphonien Nr 2 & 6
    Swedish Radio Symphony Orchestra, Neeme Järvi

    Jazz is not dead, it just smells a little funny.

    Frank Zappa

  • Paul Dukas:


    Ariane et Barbe-Bleue - Oper in drei Akten


    Polaski, J.Henschel, Donose, K.Youn, Grigorian etc.
    Slowakischer Philharmonischer Chor,
    Radio-Sinfonie-Orchester Wien,
    Bertrand de Billy
    (Oehms, 2006)



    Agon

  • und nun, von der Festplatte :



    Ludwig van Beethoven, Symphonie Nr 4
    Milwaukee Symphony Orchestra, Andreas Delfs

    Jazz is not dead, it just smells a little funny.

    Frank Zappa

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  • Und erneut wieder einmal – bei mir älteres Cover; (von ASV) –:



    Graupner, Christoph (1683-1760)
    Concerto G major for bassoon, strings and orchestra


    Hertel, Johann Wilhelm (1727-1789)
    Concerto A minor for bassoon and orchestra
    English Chamber Orch., Ledger
    Daniel Smith, Fagott

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Nu wird's tragisch :



    Gustav Mahler, Symphonie Nr 6
    Milwaukee Symphony Orchestra, Andreas Delfs

    Jazz is not dead, it just smells a little funny.

    Frank Zappa

  • Hallo


    den musikalischen Teil des Tages beginnen wir mit



    der finnischen Komponistin Kaija Saariaho: Notes on Light / Orion / Mirage


    mit dem Dirigenten Christoph Eschenbach


    Gruss


    romeo&julia

  • Erstkontakt:



    Schostakowitsch: Symphonien Nr. 1 & 3 "Zum 1. Mai"
    Royal Liverpool Philharmonic Orchestra and Choir
    Vasily Petrenko
    2009/10

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

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  • Franz Schubert


    Drei Sinfonien höre ich mir an:


    Nr. 1 D-Dur, D 82, (komponiert 1813, als Fünfzehnjähriger!)
    Nr. 3 D-Dur, D 200, (1815)
    Nr. 7 (in anderer Zählung die Nummer Acht) "Die Unvollendete" D 759 (1822)


    Ich staune über die Entwicklung, die sich in sieben Jahren vollzog.


    Die Bamberger Symphoniker unter Jonathan Nott wurden vom Bayerischen Rundfunk in Mehrkanalton mustergültig aufgenommen.

    .

    Walter Benjamin hatte auf seiner Flucht einen Koffer bei sich. Was würdest du in deinen Koffer packen? Meiner ist gepackt.




  • Beethoven: Symphonien Nr. 1 & Nr. 3 "Eroica"
    Russisches Nationalorchester
    Mikhail Pletnev
    2006


    Definitiv einer der interessantesten Beethoven-Ansätze des 21. Jahrhunderts. Stellenweise sehr exzentrische Betonungen, aber man hört Details, die oftmals untergehen. Merkwürdig, daß dieser Zyklus so relativ im Schatten steht.

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Passend zur Frühlingszeit:


    "Menschen, die nichts im Leben empfunden haben, können nicht singen."
    Enrico Caruso


    "Non datemi consigli che so sbagliare da solo".
    ("Gebt mir keine Ratschläge, Fehler kann ich auch allein machen".)
    Giuseppe di Stefano

  • Eine superbe Aufnahme des Klavierquintettes von Brahms. Vor allem Maureen Jones Klavierspiel besticht. Solche Quintettformationen sind ja eher selten. Quartett plus Klavier, Klaviertrio plus Violine und Viola wäre vielleicht reizvoll, eine solche Aufnahme ist mir allerdings nicht bekannt. Oder fünf Solisten (eine Variante, die ich persönlich gar nicht mag). Kultstatus und auch Reverenz bei diesem Werk hat für mich die alte, sehr zügige Einspielung des Quintetto Chigiano, ein Ensemble, das sich explizit als Klavierquintett gegründet hatte.



    Liebe Grüße vom Thomas :hello:

    Früher ist gottseidank lange vorbei. (TP)
    Wenn ihr werden wollt wie eure Väter waren werdet ihr so wie eure Väter niemals waren.

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  • Bei mir momentan auch Bruckner's Anton:


    FRANCE MUSIQUE
    Folle Journée de Nantes :


    Anton Bruckner
    Symphonie N°7 en Mi majeur Wab.107 (1881,1883)
    Orchestre de la Résidence de La Haye
    Neeme Järvi, Direction


    Concert N°111 donné le 4 février 2011, en l'Auditorium Frédéric Nietzsche du Palais des Congrès :angel:

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • und die nächste Symphonie von der Festplatte :



    Gustav Mahler, Symphonie Nr 7
    Milwaukee Symphony Orchestra, Andreas Delfs

    Jazz is not dead, it just smells a little funny.

    Frank Zappa

  • Der Lehrer Henry Purcells hat ebenfalls fantastische Musik geschrieben. Seine Masque "Venus & Adonis" liegt mir in zwei schönen Einspielungen vor

    von denen ich gerade die erste mit dem New London Consort unter der Leitung von Philip Pickett genieße.
    Herzliche Grüße
    Swjatoslaw

  • - Vitezslav Novak (1870-1949): In der Tatra op. 26 - Sinfonische Dichtung (1902/1907)
    - Klement Slavicky (1910-1999): Mährische Tanzphantasien (1951); Rhapsodische Variationen (1953)


    Tschechische Philharmonie,
    Karel Ancerl
    (Supraphon, 1950-59)



    Agon

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  • Exzellenter Geschmack, lieber Agon, die Ancerl-Aufnahme habe ich noch als LP daheim. Bei mir eine Neuerwerbung:


    Evgeny Svetlanov dirigiert Bruckner: Die Sinfonie Nr. 8


    Hier dirigiert er "sein" Orchester, das russische Staatsorchester. Svetlanov lässt erstaunlich langsam musizieren (ähnlich wie bei der Jahre später entstandenen Aufnahme von Bruckners 9. mit den Stockholmern), ohne dass langweilig wird. Interessant ist der Vergleich des Orchesterklangs Moskau vs. Stockholm. Es spielt hier keine Rolle, dass es sich um unterschiedliche Werke handelt, aber der typische sowjetische Orchesterklang ist hier deutlich zu hören



    Was bei der CD putzig ist: Das Brückner auf dem Cover ist mitnichten ein Dreckfuhler. Die Schreibweise wird continuierlich im Booklet beibehalten.


    Liebe Grüße vom Thomas :hello:

    Früher ist gottseidank lange vorbei. (TP)
    Wenn ihr werden wollt wie eure Väter waren werdet ihr so wie eure Väter niemals waren.


  • d'Albert, Eugen (1864-1932)
    Piano Concerto No 2 E major Op 12

    BBC Scottish Symphony Orch., Alun Francis
    Piers Lane

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • nun höre ich :



    Nikolai Miaskowski, Symphonie Nr 25
    Russian Federation Academic Symphony Orchestra, Evgeny Svetlanov

    Jazz is not dead, it just smells a little funny.

    Frank Zappa

  • Anschließend diese Aufnahme:



    Beethoven, L.v. (1770-1827)
    Klavierkonzert No 5 E-dur op 73 »Emperor«

    Staatskapelle Dresden, Sir Colin Davis
    Claudio Arrau


    Immer noch eine meiner liebsten Aufnahme von op 73 … :thumbsup:

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Ich höre gerade Aufnahmen mit dem Tenor Enzo De Muro Lomanto:


    "Menschen, die nichts im Leben empfunden haben, können nicht singen."
    Enrico Caruso


    "Non datemi consigli che so sbagliare da solo".
    ("Gebt mir keine Ratschläge, Fehler kann ich auch allein machen".)
    Giuseppe di Stefano

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  • Zitat

    Exzellenter Geschmack, lieber Agon, die Ancerl-Aufnahme habe ich noch als LP daheim.

    Vielen Dank, Thomas. Ein Lob von Dir tut mir immer gut!


    Diese alten Ancerl-Aufnahmen mit unbekannten tschechischen Werken sind auch wirklich eine wahre Goldgrube.


    Nach der o.g. CD habe ich heute noch gehört:


    Miloslav Kabelac (1908-1979):
    Mysterium der Zeit op. 31 - Passacaglia für großes Orchester (1953-57)
    Hamlet-Improvisationen op. 46 für großes Orchester (1962-63)


    Tschechische Philharmonie,
    Karel Ancerl
    (Supraphon, 1960-66)



    Agon

  • Heute endlich der Zweite Tag:



    Wagner: Siegfried
    Windgassen, Kuën, Hotter, Neidlinger,
    van Mill, Varnay, Madeira, Hollweg
    Orchester der Bayreuther Festspiele
    Hans Knappertsbusch
    Bayreuth, 15.08.1956

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões


  • Zu Recht, lieber Maurice, absolut zu Recht...


    Bei mir läuft quasi aus privatem gegebenem Anlass die berührendste Aufnahme der mich am meisten berührenden Oper, nämlich "Rusalka" in dieser wunderschönen Einspielung:



    Es ist nebenbei immer noch kaum begreiflich, daß ich diese wunderschöne Oper (die inzwischen zu meinen liebsten gehört) erst vor knapp über einem Jahr kennen gelernt habe...

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • MOZART ... Der Komponist gehört nicht zu meinen Top-10,...


    Steht nicht irgendwo in den Statuten, dass dies eine Voraussetzung für die Mitgliedschaft bei Tamino ist?


    ;)

    Ciao


    Von Herzen - Möge es wieder - Zu Herzen gehn!


  • Tsts, Theophilus, diese Passage muß ich doch glatt überlesen haben... :pfeif: ;)


    Ich genehmige mir eine weitere "Rusalka" (die als Ana Maria Martinez zwar nicht ganz an die herausragenden Leistungen von Gabriela Benackova oder Renée Fleming heranreicht, aber trotzdem ein sehr schönes und intensives Rollenporträt gestaltet):


    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


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