Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik 2011)

  • L. v. Beethoven, Sinfonie Nr. 4 B-Dur und Sinfonie Nr. 5 c-moll. Sir Charles Mackerras und das Royal Liverpool Philharmonic Orchestra. Die 4. war richtig gut, und auch die beiden ersten Sätze der 5. können sich sehr gut hören lassen. Der Zyklus nimmt nach einer enttäuschenden 1. und recht guten, aber nicht auffällig guten 2. + 3. so langsam Fahrt auf.


  • Aus der Bernstein-Symphoniy-Edition höre ich gerade die Symphonie Nr. 4 G-dur von Gustav Mahler. L.B. dirigiert das New York Philharmonic Orchestra (AD: 1960). Den Gesangspart übernahm damals Reri Grist (Sopran).



    Grüße,


    Garaguly

  • Während nebenan die Wäsche wäscht genehmige ich mir eine weitere sehr beeindruckende Aufnahme von Mahlers 3.:


    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Mal gespannt, ob mich diese Aufnahme mehr fesselt: :rolleyes:


    Beethoven, Ludwig van (1770-1827)
    Diabelli-Variationen op 120

    Paul Lewis


    Den Anfang nimmt er für meine Begriffe recht flott …



    Und zwischendurch etwas Vivaldi in dieser Aufnahme:


    Concerto No 2 C Major RV 189
    The English Concert
    Andrew Manze

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

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  • Nachdem ich im Sommer auf einem Geburtstagsfest den größten Teil des Abends mit leidenschaftlichem Meinungsaustausch und Diskussionen mit einer ambitionierten Hobbypianistin verbracht habe, kamen wir auch an der Regen(lied)sonate vorbei - und teilten die Begeisterung für diese Aufnahme. Jetzt endlich komme ich dazu, sie wieder zu hören.
    Tönendes Glück!

    „In sanfter Extase“ - Richard Strauss (Alpensinfonie, Ziffer 135)

  • Ich höre Leoncavallos "Bajazzo":


    "Menschen, die nichts im Leben empfunden haben, können nicht singen."
    Enrico Caruso


    "Non datemi consigli che so sbagliare da solo".
    ("Gebt mir keine Ratschläge, Fehler kann ich auch allein machen".)
    Giuseppe di Stefano

  • Wolfgang Amadeus Mozart, Requiem d-moll KV 626. Marie McLaughlin (Sop. I), Maria Ewing (Sop. II), Jerry Hadley (Ten.) und Cornelius Hauptmann (Bass), Symphonieorchester und Chor des Bayerischen Rundfunks, Leonard Bernstein (AD: 1989, Live-Recording).





    Grüße,


    Garaguly

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  • Vorhin gehört: Dietrich Fischer-Dieskau - Schubert


    "Menschen, die nichts im Leben empfunden haben, können nicht singen."
    Enrico Caruso


    "Non datemi consigli che so sbagliare da solo".
    ("Gebt mir keine Ratschläge, Fehler kann ich auch allein machen".)
    Giuseppe di Stefano

  • Und nun: "La Bohème" von Giacomo Puccini. Eine Aufnahme von 1952 mit Giacomo Lauri-Volpi, Frances Schimenti, Giovanni Ciavola, Mafalda Micheluzzi u. a.,
    Chor und Orchester der Oper Rom, Dirigent: Alberto Paoletti. Interessant die Bonus-Tracks: die letzten Studioaufnahmen Lauri-Volpis (1973) - da war er bereits knapp 83!


    "Menschen, die nichts im Leben empfunden haben, können nicht singen."
    Enrico Caruso


    "Non datemi consigli che so sbagliare da solo".
    ("Gebt mir keine Ratschläge, Fehler kann ich auch allein machen".)
    Giuseppe di Stefano


  • Das Stück "Sleep", gerade vielleicht zum 6. oder 7. mal.


    Es wird es vielleicht nicht dauerhaft in meine All-Time-Chor-Referenzklasse schaffen, aber zur Zeit finde ich es trotz häufigem Hören immer noch spannend und schön.

  • Es läuft bei mir bereits die 2. CD der Oper "Die sizilianische Vesper". Leider ist diese schöne Oper von den Spielplänen fast verschwunden. Aber hier spielt die Musik wundervoll ohne REGIETHEATER:


    W.S.

  • Bei mir jetzt auch Verdi: "Un Giorno Di Regno"


    "Menschen, die nichts im Leben empfunden haben, können nicht singen."
    Enrico Caruso


    "Non datemi consigli che so sbagliare da solo".
    ("Gebt mir keine Ratschläge, Fehler kann ich auch allein machen".)
    Giuseppe di Stefano

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  • Lieber Bernward,


    da ich weiß, worauf dieser Kauf zurückgeht, wünsche ich Dir wunderbare Hörerlebnisse mit dieser Box!


    Bei mir vorhin im Player: J. S. Bach, Kantate 132 mit Masaaki Suzuki und seinem Bach Collegium Japan. Ausgezeichnet.


    Jetzt L. v. Beethoven, Ouvertüren "Leonore" Nr. 3, Fidelio, Coriolan, Prometheus. Sehr lebendig von Bruno Walter und verschiedenen Orchestern dargeboten.


  • Musikalisch beginnt der Tag mit Musik von Antonio Rosetti. Die gezeigte CD enthält zwei Symphonien und zwei Violinkonzerte, wobei ich gerade im ersten der beiden Violinkonzerte (D-dur, Murray C6) mich befinde. Anton Steck (Violine), Kurpfälzisches Kammerorchester, Ltg.: Johannes Moesus (AD: 2003).



    Grüße,


    Garaguly


  • insp!ration heisst eine Serie, die EMI classic herausgibt. Ja, man hat richtig gesehen: Das i ist ein Ausrufezeichen (rot) Meine mir vorliegende CD dieser Reihe hat ein Siegel. Ich lese "insp!ration für (rotes Häkchen) Freunde romantischer Lieder (rotes Häkchen) einen Winterabend am Kamin" be insp!red


    Eine offene Feuerstelle befindet sich nicht in meinen Räumlichkeiten. Aber Lieder mag ich. Dann ist doch diese Scheibe etwas für mich.


    Ich höre eine Aufnahme aus dem Jahr 1962:


    Franz Schubert: Winterreise D. 911


    Herman Prey, Bariton
    Karl Engel, Klavier
    .

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928





  • Georg Friedrich Händel "Messiah" mit Joan Rodgers (Sop.), Della Jones (Mezzosop.), Christopher Robson (Counterten.), Philip Langridge (Ten.) und Bryn Terfel (Bass-Bariton). Collegium Musicum 90, Ltg.: Richard Hickox (AD: Januar 1991)


    Grüße,


    Garaguly

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  • Ich höre mich weiter durch einige Aufnahmen von Mahlers 3.:



    Auch wenn Maazel im zweiten und dritten Satz etwas zu behäbige Tempi anschlägt und etwas zu wenig Sinn für Mahlers Derbheiten zeigt und auch wenn Agnes Baltsa nicht die ideale Sängerin für den Solistinpart darstellt, ist das unterm Strich für mich eine gelungene Interpretation, die zeigt, daß Maazel mehr zu bieten hatte als "gepflegte Routine".

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Eine lange nicht mehr gehörte Stimme lege ich nun aus Anlaß des Gedenkens an diesen Sänger in den Player ein. Leider kann ich dieser Stimme nicht immer etwas Positives außer einer enormen Höhe abgewinnen:


    W.S.

  • Mahlzeit allerseits. Allen einen fröhlichen 3. Advent.



    Gustav Mahler, Symphonie Nr 6
    Philharmonia Orchestra, Giuseppe Sinopoli

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Also höre ich mal was:

    Diese Aufnahmen gefallen mir nicht ganz so sehr.
    Warum? Viiieeeel zu langsam.
    18.01 im 1. Satz und das Largo über 15 Minuten. Aber von der Interpretation geht eine unheimliche Angst aus, die der Sinfonie wohl innewohnt und über die manch andere gerne hinwegspielen. Das Heroische ist wie weggeblasen. Mich erinnert das wie an Vorwegnahme der schrecklichen Bilder von Leningrad im 2. Weltkrieg.
    So seltsam es klingen mag: Das ist eine ganz andere Aufnahme in der Wirkung als die der besten 5., die ich kenne, der Sony-Aufnahme mit Lennie aus den frühen 80igern. Aber sehr beeindruckend.


    Der 9. fehlt ein bisschen das Überdrehte, der Witz.
    Das Orchester spielt allerdings so super, das ich mich frage, wieso man dauernd nur vom FC Liverpool spricht.


    Fazit: Ein etwas schwächerer Auftritt in einem ansonsten sehr guten Zyklus!


    Gruß S.

  • Sport fällt aus ... warum? Es gibt kein schlechtes Wetter, nur falsche Kleidung ... Laufen geht wunderbar, auch bei Minusgraden ... :D


    Bei mir lief gerade L. v. Beethoven, Sinfonie Nr. 6 F-Dur "Pastorale" mit Sir Charles Mackerras und dem Royal Liverpool Philharmonic Orchestra. Fast so gut wie die 4., aber keine Spitzeninterpretation in einem überversorgten Markt.


    Jetzt die Lemmikainen-Legenden nebst Tapiola von Jean Sibelius mit Leif Segerstam und dem Helsinki Philharmonic Orchestra. Richtig gut!


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  • Ich höre Tenor Giuseppe Borgatti. Er war ein hervorragender Wagner-Interpret.


    "Menschen, die nichts im Leben empfunden haben, können nicht singen."
    Enrico Caruso


    "Non datemi consigli che so sbagliare da solo".
    ("Gebt mir keine Ratschläge, Fehler kann ich auch allein machen".)
    Giuseppe di Stefano

  • Nach diesem Zweiten folgte jenes



    Und jetzt höre ich dieses Zweite:
    Auch schon wieder fünf Jahre alt, unglaublich...

    „In sanfter Extase“ - Richard Strauss (Alpensinfonie, Ziffer 135)


  • Ein wahres Schnäppchen! Nach langer Pause mit dieser Box geht es heute von Brahms zu Strauss.

    „In sanfter Extase“ - Richard Strauss (Alpensinfonie, Ziffer 135)


  • Fertig gehört.


    Aus einer Kritik "Die ungemein geschmeidige Artikulation, die penible Genauigkeit in der Dynamik, was vor allem die untersten Stärkegrade betrifft, die Deutlichkeit der Bläserstimmen, die eine superbe Qualität der damaligen Philharmonia-Bläser aufscheinen lässt, der temperamentvolle, dabei stets exakt kontrollierte Zugriff sind die herausragenden Merkmale dieser Interpretationen. Trotz der beschränkten Mono-Möglichkeiten (nur die Achte wurde 1955 schon in Stereo aufgezeichnet) ist der Klang voll und ganz in den Dienst der symphonischen Struktur gestellt. So erinnern diese frühen Karajan-Aufnahmen auch an die legendäre Leibowitz-Ausgabe der Beethoven-Symphonien von 1961 und bezeugen die überaus moderne, stark an den Metronom-Angaben des Komponisten orientierte Auffassung desdamaligen Mittvierzigers Karajan.
    Höhepunkte dieser ersten Annäherung Karajans an Beethovens symphonischen Kosmos sind die farbenprächtige Sechste, die schlanke, ganz elegant daherkommende Eroica und die temperamentvolle Siebente, deren einmalige Geschlossenheit der Dirigent später nie mehr, selbst nicht in seiner großartigen Erstaufnahme mit den Berliner Philharmonikern aus dem Jahr 1961 (DGG), in dieser einmaligen Qualität erreichte."


    Wie wahr. Klang allein ist nicht alles.


    Zitat: "Niemand wird sagen, dass der 1961/62er Zyklus schlecht sei. Ich empfehle den Vergleich zwischen den Mono-Aufnahmen mit dem Philharmonia Orchestra bei EMI und dem ersten Zyklus in Stereo bei DG mit den Berlinern - ich will das seit langem mal ausführlich machen, bin bisher aber nur zu punktuellen Vergleichen gekommen (die Zeit ... ). Ich kann nur sagen: erhellend!"


    LG, Bernward


    "Nicht weinen, dass es vorüber ist
    sondern lächeln, dass es gewesen ist"


    Waldemar Kmentt (1929-2015)


  • ich höre jetzt



    Jean Sibelius, Symphonie Nr 6
    Helsinki Philharmonic Orchestra, Leif Segerstam

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

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