Liebe Traditionalisten, manchmal wünschte ich mir etwas mehr Gelassenheit. Als Freund des Regietheaters weiß ich natürlich, dass Bieito oder Kuseji Geschmäcker und Gefühle verletzen und ein Intendant ist daher nach meiner Meinung gut beraten, eine gute Mischung von Regieansätzen in seinem Haus zuzulassen. Aber wenn ich mirdie Bilder und das Video dieser Inszenierung ansehe und auch die Kritiken lese, dann wird hier doch ein zauberhaftes Märchen mit Witz und Humor und auch ein paar "krachern" erzählt, ganz im Sinne der Volksoper und Schikaneders und Mozarts. Das ist keine neue psychologische Tiefendeutung sondern offensichtlich gute Unterhaltung. Da brauchts einen nicht zu gruseln, ob einer zauberhaften Winterlandschaft oder ählichem.Auch wenn die eigentlich "zeitlose" Zauberflöte mal in anderer Zeit als die Wiener Orginalaufführung spielt.
Und eine Verschwörung der Regietheaterregisseure mal mehr Ausstattung zu nehmen gibt es auch nicht.
Lasst uns gelassen und offen in das neue Opernjahr gehen.
Herzliche Grüße
Wenzeslaus 
Tolle moderne Inszenierung der Zauberflöte in Nürnberg
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Hallo, Freunde!
Nur ganz kurz. Ihr solltet mal ins Operettenforum schauen. In Köln läuft eine "tolle, moderne" Czardasfürstin. Die Inszenierung: Zum Grausen! Soviel zum "Regietheater".
Gruß Wolfgang