Alles anzeigenLieber Herbert Schaefer,
natürlich habe ich den ganzen Thread gelesen, auch das mit dem chemieverseuchten Boden und dem liegenden Singen. Was Oskar Czerwenka dazu gesagt hätte weiß ich nicht, aber ich weiß was Bernd Weikl - aus der Sicht des Regisseurs - dazu gesagt hat:
»Was kann ich den Sängerdarstellern an Aktionen zumuten? Und ohne ihren Gesang zu beeinträchtigen? Und hier als Beispiel für den Liebhaber des Aktionismus: Laufen Sie, so schnell sie können, das Stiegenhaus hinauf in den sechsten Stock und singen Sie dabei laut ohne Atem zu holen ... Doch, versuchen Sie es. Sie werden - falls überhaupt - völlig erschöpft und atemlos dort eintreffen. Atemlosigkeit aufgrund von erhöhtem Sauerstoffmangel. Und zusätzliches Luftholen ist aus Gründen des Gesangs nicht möglich.«
Wenn ich schrieb: »Die Tonaufnahmen sind oft gewöhnungsbedürftig bis schrecklich«, dann war da noch nicht einmal ein Hauch von Böswilligkeit dabei, das war eine ganz nüchterne Feststellung; der Forenbetreiber schrieb: »Die Tontechniker sollten sich schämen.«
Chrissy gab zu Protokoll: »Trotz nicht allerbester Tonqualität«
Ja, wo sollte sie wohl herkommen, diese allerbeste Tonqualität?
»Die ganzen Aufnahmen, hat meine Frau mit dem Uher Stereo Report gemacht. Gute Revox Mikrofone. Die Aufnahme sind alle sehr gut, oben vom Rang.«
Gott sei Dank! Kann man da nur sagen, dass das wenigstens erhalten werden konnte, aber dennoch ist dieses »Nessun dorma», also die italienische Aufnahme, eben keine gute Tonqualität, was mit der Bewunderung der Stimme nichts, aber absolut nichts, zu tun hat, so gesungen ist das auch an Staatsopern eher selten zu hören.
Um bei Kalaf und Mannheim zu bleiben - einmal kam Ernst Kozub als Gast aus Frankfurt ans Nationaltheater, da war ich von dem Gebotenen so begeistert, dass ich gleich die nächste Vorstellung wieder besuchte, Kozub hat ähnlich gesungen - frei heraus, mit allem Risiko und bravourösen Tönen, das ist es, was ich auch an der Schaefer-Stimme so schätze.
Und der Max von Herbert Schaefer muss an diesem kleinen aber sehr schönen Heidelberger Theater - da ist ja inzwischen ein neuer Anbau entstanden - ja auch ein Hörerlebnis der besonderen Art gewesen sein; es ist jammerschade, dass das an mir vorbeigegangen ist. Übrigens: Ein ganz Großer debütierte hier in Heidelberg - Peter Anders!
Und noch eine kurze Bemerkung zum ›Stimmenliebhaber‹, mit dem ich auch oft heiße Diskussionen hatte, von Stimmen versteht er was und hat die sängerische Leistung von Herbert Schaefer ausdrücklich gelobt.

Herbert Schaefer - ein wahrer Held der Oper
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Lieber Herbert Schaefer,
natürlich habe ich den ganzen Thread gelesen, auch das mit dem chemieverseuchten Boden und dem liegenden Singen. Was Oskar Czerwenka dazu gesagt hätte weiß ich nicht, aber ich weiß was Bernd Weikl - aus der Sicht des Regisseurs - dazu gesagt hat:
»Was kann ich den Sängerdarstellern an Aktionen zumuten? Und ohne ihren Gesang zu beeinträchtigen? Und hier als Beispiel für den Liebhaber des Aktionismus: Laufen Sie, so schnell sie können, das Stiegenhaus hinauf in den sechsten Stock und singen Sie dabei laut ohne Atem zu holen ... Doch, versuchen Sie es. Sie werden - falls überhaupt - völlig erschöpft und atemlos dort eintreffen. Atemlosigkeit aufgrund von erhöhtem Sauerstoffmangel. Und zusätzliches Luftholen ist aus Gründen des Gesangs nicht möglich.«
Wenn ich schrieb: »Die Tonaufnahmen sind oft gewöhnungsbedürftig bis schrecklich«, dann war da noch nicht einmal ein Hauch von Böswilligkeit dabei, das war eine ganz nüchterne Feststellung; der Forenbetreiber schrieb: »Die Tontechniker sollten sich schämen.«
Chrissy gab zu Protokoll: »Trotz nicht allerbester Tonqualität«Ja, wo sollte sie wohl herkommen, diese allerbeste Tonqualität?
»Die ganzen Aufnahmen, hat meine Frau mit dem Uher Stereo Report gemacht. Gute Revox Mikrofone. Die Aufnahme sind alle sehr gut, oben vom Rang.«
Gott sei Dank! Kann man da nur sagen, dass das wenigstens erhalten werden konnte, aber dennoch ist dieses »Nessun dorma», also die italienische Aufnahme, eben keine gute Tonqualität, was mit der Bewunderung der Stimme nichts, aber absolut nichts, zu tun hat, so gesungen ist das auch an Staatsopern eher selten zu hören.
Um bei Kalaf und Mannheim zu bleiben - einmal kam Ernst Kozub als Gast aus Frankfurt ans Nationaltheater, da war ich von dem Gebotenen so begeistert, dass ich gleich die nächste Vorstellung wieder besuchte, Kozub hat ähnlich gesungen - frei heraus, mit allem Risiko und bravourösen Tönen, das ist es, was ich auch an der Schaefer-Stimme so schätze.
Und der Max von Herbert Schaefer muss an diesem kleinen aber sehr schönen Heidelberger Theater - da ist ja inzwischen ein neuer Anbau entstanden - ja auch ein Hörerlebnis der besonderen Art gewesen sein; es ist jammerschade, dass das an mir vorbeigegangen ist. Übrigens: Ein ganz Großer debütierte hier in Heidelberg - Peter Anders!
Und noch eine kurze Bemerkung zum ›Stimmenliebhaber‹, mit dem ich auch oft heiße Diskussionen hatte, von Stimmen versteht er was und hat die sängerische Leistung von Herbert Schaefer ausdrücklich gelobt.
Ich möchte nochmal etwas zum Stimmenliebhaber schreiben. Ich hatte mich schon gefreut, daß ihm meine Aufnahmen gefallen haben, und er versteht mit Sicherheit etwas von Stimmen. Das haben ja auch schon viele Beitrags Schreiber hier durchaus bestätigt.
Vielleicht geht es ihm ja auch so, das er bei seinem Beruf und seinen Kenntnissen sich auch eher an ein größeres Haus, wie wenigstens Leipzig, Dresden oder der Staatsoper Berlin berufen fühlt.
Deshalb fand ich ja gerade diese Unterabteilung von Tamino so gut. Einige Stimmen hätten auch die Chance zum singen an größeren Häusern bekommen müssen.
Jetzt hat man diesen Thread sogar umbenannt und meinen Namen davor gesetzt.
Soviel Ehre wollte ich eigentlich garnicht.
Ich frage mich nun schon einige Tage, ob ich denn der Einzige hier bin ? Hat denn vorher keiner hier über sich bei den wahren Helden der Oper geschrieben ? Es muß doch noch andere wahre Helden der Oper geben !
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Für mich sind die wahren Helden , als regelmäßiger Opernbesucher, die die in einem Ensemble jeden Abend. auf der Bühne stehen, egal ob das Haus gut besucht ist oder nicht. .Egal ob in einem größeren oder kleineren Haus
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Ich möchte nochmal etwas zum Stimmenliebhaber schreiben.
Der hat sich leider Anfang des Jahres aus diesem Forum verabschiedet. Ob er hier noch mitliest, weiß ich nicht.
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Rossini - Guglielmo Tell: Guglielmo Tell - Henk Poort; Arnoldo - Herbert Schaefer
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Endlich ist es richtig eingestellt:
Rossini Gulielmo Tell: Troncar suo di quellem'pio ardiva
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Lieber Boris,
die nicht so ganz einfach zu singende Arie im 4. Akt von Guglielmo Tell wurde auch noch eingestellt. Er macht das auch nochmal neu, und hängt die anschließnede Cabaletta " Corriam Voliam " gleich im Anschluß daran.
Liebe Grüße
Herbert.
Rossini Guglielmo Tell Arie " O muto a sil del pianto“ Arnoldo: H. Schaefer
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Liebe Taminos!
Dank dieses Forums habe ich Herbert Schaefer bei einem Besuch in Ulm persönlich kennenlernen dürfen. Es war eine sehr schöne und interessante Begegnung für mich. Wir hörten gemeinsam Musik und ich habe auch viele seiner Aufnahmen mitnehmen dürfen. In den nächsten Tagen werde ich einige davon auf YouTube präsentieren, ohne dann hier noch einmal extra darauf aufmerksam zu machen. Den Anfang soll die Arie des Guglielmo aus Donizettis "Viva la Mamma" machen. Kenner wissen, was diese Arie einem Tenor abverlangt ...
Herbert Schaefer in "Viva la Mamma" - YouTube
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Lieber Herbert, lieber Greghauser,
ganz großen Dank für Eure "Gemeinschaftsproduktion"! Toll, lieber Herbert, dass Du die Aufnahmen zur Verfügung gestellt hast, und diese Bravourarie ist wirklich ein großartiges Zeugnis, das ist mit Verve, Schmelz und Temperament gesungen, top!
Wunderbar auch, lieber Greghauser, dass Du Deinen Kanal, der eine Fundgrube für Stimmen darstellt, um Herberts Aufnahmen bereicherst und somit auch für andere Musikfreunde zugänglich machst; ich freue mich sehr auf weitere Aufnahmen.
Sehr sympathisch auch das Foto mit Herbert, das Du an den Anfang des Videos gestellt hast - prima, weiter so, die Herren! Ich warte freudig auf alles, was da noch kommt. -
Liebe Taminos!
Dank dieses Forums habe ich Herbert Schaefer bei einem Besuch in Ulm persönlich kennenlernen dürfen. Es war eine sehr schöne und interessante Begegnung für mich. Wir hörten gemeinsam Musik und ich habe auch viele seiner Aufnahmen mitnehmen dürfen. In den nächsten Tagen werde ich einige davon auf YouTube präsentieren, ohne dann hier noch einmal extra darauf aufmerksam zu machen. Den Anfang soll die Arie des Guglielmo aus Donizettis "Viva la Mamma" machen. Kenner wissen, was diese Arie einem Tenor abverlangt ...
Lieber Gregor,
vielen lieben Dank für das einstellen der " Via la Mamma " Arie. Ich habe mir jetzet die Arbeit gemacht, und in den Fotoalben gesucht, und bin fündig geworden. Die Oper wurde ungefähr im Mai 1978 inszeniert.
Wie üblich am Nationaltheater Mannheim war diese Rolle inclusive mit mir " 3 fach besetzt " Thomas Lehrberger der auch noch lebt in Reit im Wink'l, und Jakob Rees, ein ganz lieber und aufrichtiger Kollege, der leider nicht mehr unter uns ist !
Der Regisseur John Dew ( später Indendant in Dortmund ) saß bei den Proben vorne an der Rampe und kaute begeistert an seinen Fingernägeln, weil ich diese Rolle so " Protzig " angelegt habe. Ich mußte mich ja in der Arie auch räuspern husten usw. und sie war ja auch etwas dumm angelegt.
( Mußte mich hier berichichtigen - er war in Dormund Generalintendant - und nicht in Krefeld - ich bitte um Nachsicht )
Man sagt ja auch einen kleinen bösen Spruch: Dumm, Dümmer Tenor. Vielleicht kennt den Spruch ja schon jemand ?
Ich mußte ja auch in der Arie singen: Ja darum lieb ich.............dann habe ich wie wild in den Noten herum geblättert, bis mir das Wort ...... " Dich " einfiel. Das sorgte natürlich für Lacher beim Publikum und ebenso mein Räuspern und husten.
Eingebaut hatten wir auch irgendwo " Mannheimer Dreck " ein spezielles Makronen Gebäck aus Mannheim, was natürlich auch für Lacher sorgte !
Dieses vielleicht noch zur Erklärung dieser Arie für nicht Kenner.
Noch zum Foto:
links steht Maria Cleva, die Tochter des berühmten MET - Dirigenten Fausto Cleva.
Es gibt eine Otello - Aufnahme von der MET mit ihm als Dirigenten. Mario del Monaaco singt den Otello. Leonard Warren singt den Jago, und das " O ' joja " hält Monaco dermaßen lange, daß man Angst hat der Trommler trommelt sich noch zu Tode. Ist auch hörenswert bei Youtube.
Otello: Act III: Dio! Mi potevi scagliar (Otello, Iago)In der Mitte auf dem Foto von Viva la Mamma steht Erich Syri als Mamma und rechts ist Tero Hannula zu sehen.
Liebe Grüße
Herbert.
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Lieber Opernfreund zwischen Mannheim und Heidelberg,
auch über Ihren Beitrag habe ich mich sehr gefreut. Das tut echt noch gut nach der langen Zeit. Sie können ja bei meiner Antwort an den netten Herrn aus Salzburg auch schon einiges lesen. Leider kann man hier ja auch kaum jemand mit dem richtigen Namen ansprechen. Damit muß man eben leben.
Ich weiß nicht, ob Sie meine Homepage schon gefunden haben ? Das hatte mir ein Mannheimer eingestellt. Ich hatte ihm fast meine ganzen Aufnahmen geschenkt. Er hat aber plöztlich nach Jahren nicht mehr geantwortet. Er hat immer noch nicht die rictige Sängerin eingetragen im Mannheimer Il Trovatore, das war nämlich Marie Robinson und nicht Monika Pick - Hieronimi. Er hat auch leider bei den meisten Stücken den Beifall ganz weg genommen. Er hätte wenigstens ein bischen Beifall lassen, und dann den Regler zurück nehmen können. Es soll sicher auch Menschen geben, um es wieder, wie Sie schrieben mit Oskar Czerwenka zu sagen, Mensch der singt ja beschissen, der bekommt ja noch nicht einmal Beifall. Ich verstehe das bis heute auch immer noch nicht. Der Beifall ist doch das Brot eines Künstlers.
Ich hänge einfach nochmal die Homepage an, und wenn Sie da auf esdf- opera gehen, und dann zu meinen Aufnahmen runter scrollen dann kommt da " Recitals " als 12. das anklicken, dann wo ein Lautsprecher steht, das kann man anhören.
Ich verstehe garnicht was Sie da so schrecklich finden an den Aufnahmen. Sie müssen bedenken, das waren ja alles Live - Aufnahmen, mit Geräuschen, mit Husten usw. Ich habe ja nie eine Studio - Aufnahme gemacht. Ich denke ich hätte auch eine gute Mikrofon Stimme gehabt. Auch wenn meine Stimme nicht gerade leise war.
Ich habe eine komplette Aida, auch mit Franz Mazura, dann die Premiere von Boris Goudunow mit Mazura, da habe ich den Fürsten Schuisky gesungen, dann den Idomeneo mit Aldo Baldin, La Traviata mit Maria Cleva, 2 Il Trovatore - davon eine mit Bodo Brinkamnn - das war die Generalprobe mit Pick - Hieronimie. Die andere Vorstellung war mit Marie Robinson und Michael Davidson. Dann habe ich noch das Land des Lächelns mit Doris Denzler, eine Turandot mit Astrid Schirmer, und eine Massenet/Manon mit Maria Cleva. Alles komplett auf CD in Mannheim. Der Boris war vom Theater gemacht, einige andere hat mir ein Tontechniker gemacht. Da hingen die Mikrofone über der Bühne, und klingen meineserachtens ganz gut.
Wenn Sie mal nach Ulm kommen melden Sie sich bitte. Mit bald 81 Jahren gehe ich irgendwann in die Kiste, und bevor meine Frau, oder meine 2 Söhne, ( der erste ist in Mannheim geboren ) alles weg wirft, ist es mir lieber wenn ich es an kompetente Menschen schenke, denen meine Stimme gefällt.
Hätte mich sicher gefreut wenn Sie mal nach Ulm gekommen wären.
Die leztzen Jahre, auch die ganzen Tell's habe ich als Reflux Patient gesungen ! Ich weiß nicht ob Sie wissen was das ist ? Vor der Vorstellung soll man nichts essen. Nach der Vorstellung hat man einen Mordshunger, geht essen, und die ganze Magensäure steigt hoch, und frißt die Schleimhäute, die Muskeln und den Kehlkopf an, weil der Magendeckel nicht mehr richtig schließt. Wenn man das aber nicht weiß ? Man merkt nur, daß irgendetwas nicht stimmt, denn das ist ja ein ganzer Mechanismus im Brustkorb. Ich hatte nach dem Festspielchor Bayreuth 1972 nie mehr auch nur einen Ton Gesangs - Unterricht. Ich brauchte auch keine Kontrolle ! Ich bin immer gut durch die Partien gekommen. Also ich denke, ich habe mir selbst eine sehr gute Gesangstechnik angeeignet.
Caterina Ligendza sagte seinerzeit, ich würde sehr natürlich singen, und nicht den Mund schief machen, wie es manche Sänger gemacht haben. Ein Bass als Beispiel, trotzdem ein Klasse Sänger, der auch in Bayreuth gesungen hat.
1996 habe ich das durch einen glücklichen Zufall, durch eine Münchener HNO - Ärztin erfahren, da hatte ich aber schon meine Verträge für den Tannhäuser und eine Deutsche Tosca in Magdeburg zurück gegeben. Diese Verträge hatte ich dem Dirigenten Mathias Husmann zu verdanken. Ich hätte mich auch durch die Partien pfuschen können. Soetwas konnte ich aber nicht mit meinem Gewissen vereinbaren.
Die Ärztin in München sagte: ich habe gerade einen weltberühmten Kollegen wieder hin bekommen, der singt wieder wie ein Gott. Den Namen durfte Sie mir aus Datenschutz Gründen nicht sagen. Ich nehme an es war Placido Domingo. Er sang zu dieser Zeit in Bayreuth und München den Parzifal.
Ich hätte nur Abenmds nichts mehr essen dürfen ab 18 Uhr, keine Obstsäfte, die ich so gerne trinke, aber wenn man es nicht weiß ?!?!? Was macht man da ?.
Dann nach 3 Tagen Essen Einhaltung konnte ich wie immer singen.
Nach diesen Erfahrungen habe ich das erste Mal wieder in Stralsund den Radames in Aida in Italienischer Sprache gesungen.
Ein Russe mit dem ich schon in Krefeld, Wuppertal und am Staatstheater Oldenburg in der Oper " Tiefland " zusammen gesungen hatte, sagte mein Gott wie klingt Deine Stimme klar und strahlend. Ich habe aber nur gefrüchstückt die gazen Tage, und bis zum nächsten Frühstück nichts mehr gegessen.
So jetzt haben sie wieder einiges von Oskar Czerwenka zu lesen. Finde ich toll den Vergleich
Das war wohl die Zeit in Mannheim wo ich gesungen habe, und Sie haben sich von den tollen Regie Versuchen verabschiedet !
In Heidelberg habe ich übrigens den Max im Freischütz gesungen. War so ein langer Schlauch das Theater, kann ich mich entsinnen. Das alte Theater in Essen war auch so ein Schlauch. Da habe ich den Alfred in der Fledermaus gesungen. Statt die Rosalinde an zu singen, mußte ich eine Sekt Flasche ansingen. Geniale Regie - Einfälle !
Hatten Sie in dem ganzen Treed auch gelesen, wie ich mich im Il Trovatore in Mannheim mit dem Chemie - Bühnen - Boden quälen mußte ? Der Bühnenbildner brauchte ja nicht auf dem Chemie Boden singen, und dann noch viele Stellen liegend auf dem Bühnen Boden. Jedesmal hatte ich eine Bronchitis nach der Vorstellung. Die Lungenflügel waren richtig weiß auf dem Röntgenschirm. Toll nicht war ! Was wohl Oskar Czerwenka dazu gesagt hätte ?
Erst am neuen Theater in Luxemburg mit der Mannheimer Oper als Gastspiel, konnte ich auf dem abgekratzen Bühnenboden meinen ersten wirklich guten Manrico singen. Monika Pick- Hieronimi muß wohl gesagt haben: Mensch der Schaefer singt ja heute richtig Italienisch ! So wurde es mir zugetragen.
Ich hatte dann abgelehnt den Manrico zu singen, und habe verlangt, daß man diese Chemie entfernt, was man dann nach längerer Zeit gemacht hat, weil die Technik einfach keine Zeit hatte. Sah immer noch gnaz gut aus das Bühnenbild auch ohne Putzwolle.
Ja, mit so einer Sch...se mußte man sich rum schlagen in diesem nicht ganz so einfachen Beruf.
Herzliche Grüße wo immer Sie auch wohnen
Herbert.
Hallo Hart,
oder wie auch immer. Ich hätte mal eine kleine Bitte an Sie.
Könnten sie mal in Ihrem dicken Wälzer nach schauen, wann Wilfried Badorek am Nationaltheater Mannheim gesungen hat. Er war seinerzeit bei mir in Wupperetal auch 2 mal zu Gast, bevor er ans Theater ging.
Er aß die Buttercreme Torte meiner Mutter so gerne. Er sang vor meiner Zeit in Mannheim Die Stimme hatte ein wunderschönes Timbre.
Ich weiß auch noch, als er in Aachen engagiert war, war etwas mit seiner Lunge. Er war eine ganze Zeit im Krankenhaus. Danach war die Stimme nicht mehr ganz so. Er ist leider mit 60 Jahren tot umgefallen.
Als ich in Mannheim gesungen habe, stand er einmal hinten wo die Probenräume, Intendanz, Schneiderei usw. waren vor dem Probenplan, und wunderte sich, wer da wohl alles in Mannheim sang. Er fuhr wohl manchmal nach Mannheim, um mit dem ehemaligen 1. Kapellmeister Eickwinkel, ich glaube so hieß er zu repetieren.
Danke im Voraus, wenn Sie etwasfür mich finden. Es gibt auch Aufnahmen von ihm bei Youtube.
Wilfried Badorek, Tenor: "Nessun dorma"Musikalisch - also Notenmäßig ist es nicht ganz für mich in Ordnung. Ich nehme an es ist mit so einer Playback Schallplatte als Begleitung aufgenommen, und da muß man ja wie dieser Dirigent das Tempo macht singen.
Mir scheint das der Dirigent keine Ahnung von dieser Arie hatte !
Liebe Grüße
Herbert.
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Also da klickt man mal wieder etwas im Forum herum und erlebt dann so etwas ...
Ein Tenor mit Namen Herbert Schaefer soll am Mannheimer Nationaltheater und auch in Heidelberg, Neustadt an der Weinstraße und in Weikersheim gesungen haben?
Dass Herbert Schaefer am Mannheimer Nationaltheater und auch im nahen Heidelberger Stadttheater gesungen hat ist völlig an mir vorbeigegangen, obwohl ich praktisch mittendrin wohne und mich in Sachen Oper dort mal recht gut auskannte und ständig beide Opernhäuser besuchte. Nun schaute ich in meinem dicken Wälzer (677 Seiten) »Mannheim und sein Nationaltheater« nach und sehe, dass Herbert Schaefer dort tatsächlich 1977-1980 gesungen hat; neben so hervorragenden Kolleginnen wie Hannelore Bode, Waltraud Meier, Eva Maria Molnar, Ilse Köhler ... und Kollegen wie Jean Cox, Michael Davidson, Franz Mazura ...
Das waren Sternstunden von Opernabenden!Als dann jedoch an den Opernhäusern die »Retter« auftauchten, um die alte verstaubte Museumsoper in die neue Zeit zu führen, mied ich diese Institution und wandte mich dem Kunstlied zu.
Nur so ist zu erklären, dass mir Herbert Schaefer »durch die Lappen« ging.Nun habe ich mich durch den gesamten Thread gelesen und gehört und kam aus dem Staunen nicht heraus; der ›Schriftsteller‹ Schaefer erinnert mich ein wenig an den Schreibstil von Oskar Czerwenka, der das auch so frei von der Leber weg macht.
Die Tonaufnahmen sind oft gewöhnungsbedürftig bis schrecklich, aber dass hier ganz vorzüglich, ja sogar grandios gesungen wurde, ist einfach nicht zu überhören und es ist erfreulich, dass diese Tondokumente überhaupt erhalten sind!
Wegen Deinem Florestan oder einer »Guglielmo Tell»«-Vorstellung, lieber Herbert, wäre ich auch mal über die verschneite Autobahn nach Ulm gefahren.Hallo Hart,
meine Bitte an Sie wegen Wilfried Badorek hat sich erledigt. Ich hatte den Buchtitel über das Nationatheater Mannheim bei Ebay eingeben. Dort gab es 3 Angebote. Ich habe 11.30 € portofrei bezahlt. Da kann man ja nicht viel verkehrt machen.
Ich habe es vorhin ausgepackt. Ich denke bei erscheinen hat das Buch ein kleines Vermögen gekostet. Ich bin sehr enttäuscht: das ist ein Buch wie es keinfalls aufgebaut sein sollte. Hinten sollten doch alle Namen als Inhalt stehen. Da kommt Wilfreid Badorek und ich überhaupt nicht vor.
Aldo Baldin steht da auch nicht. Er kommt in einem Beitrag von Jean Cox vor, wo es darum geht, ob Cox die Gesangsklassen übernimmt nach Baldins frühem Tod 1994.
Ich kann mich auch noch entsinnen, daß ich dieser Lieselotte Homering vor Jahren die ganzen Gesamt CD's von Mannheim aus meinem Besitz geschenkt hatte.
Ich war mal zeitweise zu diesen Treffen bei Henninger gegenüpber vom Theater gefahren, wo Franz Mazura, Hannelore Bode, Georg Pauker und andere sich trafen.
Franz Mazura war in den 3 Jahren wo ich am Mannheimer Nationaltheater engagiert war, nicht einmal so freundlich zu mir wie an diesen Abenden. Ich habe mich richtig erschreckt wie freundlich er da zu mir war.
Viele Grüße
Herbert.
-
Lieber Herr Schaefer,
in dem Buch »Mannheim und sein Nationaltheater« Menschen - Geschichte(n) - Perspektiven
von Liselotte Homering / Karin v. Welck (Herausg.)
wird Baldin, Aldo 1977-1980 in einer Liste auf Seite 618 genannt, Schaefer, Herbert 1977-1980 auf Seite 619.
Und was Franz Mazura betrifft, der hatte eben damals zusammen mit Jean Cox am Nationaltheater besondere Privilegien,
da war man ja froh, dass die beiden am Haus blieben. Über Franz Mazura habe ich hier schon einiges geschrieben ...
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Lieber Herr Schaefer,
in dem Buch »Mannheim und sein Nationaltheater« Menschen - Geschichte(n) - Perspektiven
von Liselotte Homering / Karin v. Welck (Herausg.)
wird Baldin, Aldo 1977-1980 in einer Liste auf Seite 618 genannt, Schaefer, Herbert 1977-1980 auf Seite 619.
Und was Franz Mazura betrifft, der hatte eben damals zusammen mit Jean Cox am Nationaltheater besondere Privilegien,
da war man ja froh, dass die beiden am Haus blieben. Über Franz Mazura habe ich hier schon einiges geschrieben ...
Hallo,
vielen Dank für die Aufklärung. Jetzt habe ich es gefunden. Eigentlich müßte soetwas aber hinten stehen, wo alle Namen sind. Wilfried Badorek hat die Dame auch offensichtlich vergessen. Ich habe für das Buch 14.00 € bei Ebay bezahlt. Auch wenn man Privilegien hat, kann man doch auch nett zu neuen Kollegen sein. Das ist aber wohl eine Charakter Einstellung.
Danke nochmal und liebe Güße. Gregor Hauser hat Szenen von mir aus Tosca und den ganzen Bacchus Auftritt ein gestellt bei Youtube.
Ich wünsche Ihnen ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr.
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Lieber Herbert, lieber Greghauser,
ganz großen Dank für Eure "Gemeinschaftsproduktion"! Toll, lieber Herbert, dass Du die Aufnahmen zur Verfügung gestellt hast, und diese Bravourarie ist wirklich ein großartiges Zeugnis, das ist mit Verve, Schmelz und Temperament gesungen, top!
Wunderbar auch, lieber Greghauser, dass Du Deinen Kanal, der eine Fundgrube für Stimmen darstellt, um Herberts Aufnahmen bereicherst und somit auch für andere Musikfreunde zugänglich machst; ich freue mich sehr auf weitere Aufnahmen.
Sehr sympathisch auch das Foto mit Herbert, das Du an den Anfang des Videos gestellt hast - prima, weiter so, die Herren! Ich warte freudig auf alles, was da noch kommt.Lieber Boris,
das hat unser lieber Gregor schon wieder eingestellt. Es kommen noch die Trojaner von Magdeburg, und vielleicht stellt er mir noch aus Mannheim " O weine nicht Liu " aus der Oper Turandot bis zum Schluß 1. Akt ein.
Liebe Grüße
Herbert.
https://www.youtube.com/watch?v=fxJRty7wYpk
Szenen aus "Tosca" mit Herbert Schaefer
https://www.youtube.com/watch?v=RbbTS31uG-U&t=26s
Herbert Schaefer als Bacchus in Ariadne auf Naxos - Richard Strauß
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Ich wollte mich bei Herbert Schaefer bedanken für die Aufnahmen, die er mir überlassen hat. Es gibt nun viele davon auf YouTube zu hören und zu sehen. Ich habe mich bemüht, für jeden Geschmack etwas einzustellen. Es lohnt sich, da einmal hineinzuhören. Die Videos werden sehr gut angenommen. Mein kleines "Herbert-Schaefer-Projekt" ist mit diesem Video nun vorläufig beendet: Herbert Schaefer als Operettentenor - YouTube
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Ich habe nochmals begonnen, die von Herbert Schaefer bzw. Greghauser dankenswerterweise zugänglich gemachten Aufnahmen zu hören.
Ich habe meinen Streifzug mit der Szenenfolge aus TOSCA begonnen, Teile aus einem Mitschnitt aus dem Jahr 1976 aus Regensburg. Die Oper wurde auf Deutsch gesungen. Folgende Szenen bzw. Ausstücke sind in dem VIdeo enthalten:
"Und koste es mein Leben!" (La vita mia costasse ti salveró...)
Hier verspricht Cavaradossi, den aus der Gefängnishaft geflohenen Angelotti zu retten, notfalls unter Einsatz seines Lebens. Herbert trumpft hier mit einem sehr hellen, jugendlich klingenden Timbre auf (was m. E. sehr gut zur Rolle des Malers Cavaradossi passt). Herbert erinnert mich von seiner Stimmfarbe und der leuchtenden Tessitur her ein wenig an Giorgio Lamberti. Herbert geht hier volles Risiko, singt die sich machtvoll, trotzig aufschwingende Phrase mit sehr offener Tongebung, strahlender, sicherer Höhe, die dem dramatischen Geschehen in beeindruckender Weise Rechnung trägt. Hier schweigt auch das Orchester, so dass es keine Möglichkeit gibt, sich hier zu "verstecken"; die Passage wird jedoch sehr souverän und durchschlagskräftig gemeistert.
"Floria? Geliebter!"
Hier kann Herbert Schaefer zeigen, dass er auch über den lyrischen Schmelz verfügt, der für die zarten, schwärmerischen Momente notwendig ist. Auch im mezzoforte bzw. piano trägt die Stimme gut. Angenehm auch die klare Diktion, die gute Textverständlichkeit garantiert. Auch der darauf folgende Ausbruch gelingt wiederum sehr überzeugend, lediglich getrübt durch die Tatsache, dass Savino Hara (die ansonsten sehr schön singt) leider das Mikrofon etwas zum Übersteuern bringt (ansonsten ist die Klangqualität für so einen alten Live-Mitschnitt wirklich gut.)
"Die schönen Hände"bieten dann wieder lyrische Momente von großer Schönheit, die sich in langen, melodischen Linien aufschwingen. Auch hier zeigt sich Cavaradossi abwechselnd als einfühlsamer Liebhaber mit behutsamer mezza voce, dann wieder als draufgängerischer Heißsporn mit metallischem Glanz.
"Komm und erzähl ... Trionfal!"
Auch hier werden die Stimmen von Floria Tosca und Mario Cavaradossi ganz unverstellt zur Wirkung gebracht, das Orchester trägt die beiden Protagonisten machtvoll empor, um dann abrupt zu verstummen, während die beiden a cappella weitersingen, erst heroisch-triumphierend im Aufschwung, danach sachte wieder sich abschwingend, bevor schließlich das Orchester behutsam wieder einsetzt und Glockengeläut die Szene abrundet.
Übrigens in einem anderen Thread wurde über die Instrumentierung bei Puccini gesprochen, hier ist ein schönes Beispiel gegeben, denke ich, wie das tacet im Orchester bewusst eingesetzt wird, um die Stimmen hervorzuheben, und wie zart die Schleier sind, die Puccini dann am Ende des Duetts zur Untermalung hintupft. Es ist also nicht so, dass er nur den breiten, farbenreichen, dicken Orchesterklang anwendet, sondern seine Mittel sehr differenziert einsetzt.
Bleibt festzuhalten, dass die gebotenen Ausschnitte sehr schön, mitreißendend und eindrucksvoll sind; bleibt lediglich zu bedauern, dass hier nur einen verzweifelt kurze Auswahl von wenigen Minuten vorliegt. Dank Herbert Schaefer und Savino Hara werden hier kostbare Momente geboten, und man fragt sich mit größtem Bedauern, wie wohl das "Wie sich die Bilder gleichen", "es blitzen die Sterne" und "ich lebte für die Kunst" geklungen haben mögen - ich jedenfalls hätte diesem Sängerensemble mit größtem Wohlgefallen und Interesse noch stundenlang zuhören können.
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https://www.youtube.com/watch?v=RnTpZ2qiT98
Rossini Gulielmo Tell: Troncar suo di quellem'pio ardiva
Ich wollte eigentlich, daß er es von Beginn einstellt. Ich hoffe, daß er das noch richtig macht. Am Beginn des Rütli Schwures poltert es kurz. Ich weiß nicht mehr wer es aufgenommen hat. Warscheinlich ist er ans Mikrofon gekommen. Damit muß man eben leben. Ich habe ja nur das was man mir geben konnte, weil ich oben auf der Bühne war.
Herzliche Grüße
Herbert Schaefer
Rossini Guglielmo Tell Arie " O muto a sil del pianto“ und Cabaletta Arnoldo: H. Schaefer
Rossini GuglielRossini Guglielmo Tell Arie " O muto a sil del pianto“ und Cabaletta Arnoldo: H. Schaefermo Tell Arie " O muto a sil del pianto“ und Cabaletta Arnoldo: H. Schaefer
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Der mir versprochen hatte noch mehr ein zu stellen, da habe ich vorhin zufällig das hier entdeckt:
meinen Faust vom Würzbugerr Theater.
https://www.youtube.com/watch?v=vzfRF6Oemw0
Herbert Schaefer (Faust) and Wolfgang Vater (Mephisto)
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Lieber Herbert Schaefer,
ganz genau weiß ich es ja leider nicht. Aber ich glaube mich zu erinnern, dass du Ende Januar deinen 81. Geburtstag feierst. Ich gratuliere also herzlich.
Schön, dass du in den letzten Monaten verdienterweise so viel anerkennende Worte bekommen hast.
Dabei haben gar nicht alle Menschen einen Internetzugang, wenn sie sich in einem höheren Alter befinden. Einem Opernfreund, der diese "neuen Medien" alle kategorisch vermeidet, habe ich kürzlich eine Tiefland-CD aus Innsbruck mit dir gegeben. Er war sehr angetan, kannte auch andere Sänger durch Querverbindungen aus Linz.
Demnächst werde wir uns gemeinsam Teile deines "Freischütz" ansehen.
Liebe Grüße,
Greghauser
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Lieber Herbert Schaefer,
ganz genau weiß ich es ja leider nicht. Aber ich glaube mich zu erinnern, dass du Ende Januar deinen 81. Geburtstag feierst. Ich gratuliere also herzlich.
Schön, dass du in den letzten Monaten verdienterweise so viel anerkennende Worte bekommen hast.
Dabei haben gar nicht alle Menschen einen Internetzugang, wenn sie sich in einem höheren Alter befinden. Einem Opernfreund, der diese "neuen Medien" alle kategorisch vermeidet, habe ich kürzlich eine Tiefland-CD aus Innsbruck mit dir gegeben. Er war sehr angetan, kannte auch andere Sänger durch Querverbindungen aus Linz.
Demnächst werde wir uns gemeinsam Teile deines "Freischütz" ansehen.
Liebe Grüße,
Greghauser
Lieber Gregor,
vielen Dank für Deine nachträglichen Geburtstagswünsche. Mein 81. zigster war am 25. Januar 2023.
So hatte ich es dem Fiesco auch genau geschrieben, weil er sich ja beklagt hatte, daß Don Geiferos so schnell war.
Ja manchmal muß man von der schnellen Truppe sein, und ein schnelles Pferd haben.
Grüße bitte den Tiefland Liebhaber von mir.
Liebe Grüße
Herbert.
-
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Naja, das sagt gerade der Richtige!
Und übrigens ich möchte mit dir keinen Kontakt!
Fiesco nicht Fieco
Hier im Forum ist man per DU, und deine Unverschämtheiten sind schon ziemlich dreist!
Lieber Gregor,
vielen Dank für Deine nachträglichen Geburtstagswünsche. Mein 81. zigster war am 25. Januar 2023.
So hatte ich es dem Fiesco auch genau geschrieben, weil er sich ja beklagt hatte, daß Don Geiferos so schnell war.
Ja manchmal muß man von der schnellen Truppe sein, und ein schnelles Pferd haben.
Grüße bitte den Tiefland Liebhaber von mir.
Liebe Grüße
Herbert.
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Naja, das sagt gerade der Richtige!
Und übrigens ich möchte mit dir keinen Kontakt!
Fiesco nicht Fieco
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Außerdem sind wir nicht per Du ! ! ! Wenn man so eine Mimose ist, dann bitte auch nicht mehr antworten ! Was kann ich dafür wenn Don Gaiferos so schnell ist, und Sie sind so eine lahme Ente !
Hier im Forum ist man per DU, und deine Unverschämtheiten sind schon ziemlich dreist!
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Schon etwas älter, aber auch 2023 immer noch aktuell
Adolph Freiherr Knigge: Über den Umgang mit Menschen
Dr. Walther von Kamptz-Borken: DER GUTE TON VON HEUTE
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Ach, Leute!
Schaut Euch doch die Welt an!
Wolfgang
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Lieber Boris,
das hat unser lieber Gregor schon wieder eingestellt. Es kommen noch die Trojaner von Magdeburg, und vielleicht stellt er mir noch aus Mannheim " O weine nicht Liu " aus der Oper Turandot bis zum Schluß 1. Akt ein.
Liebe Grüße
Herbert.
https://www.youtube.com/watch?v=fxJRty7wYpk
Szenen aus "Tosca" mit Herbert Schaefer
https://www.youtube.com/watch?v=RbbTS31uG-U&t=26s
Herbert Schaefer als Bacchus in Ariadne auf Naxos - Richard Strauß
Der mir versprochen hatte noch mehr ein zu stellen, da habe ich vorhin zufällig das hier entdeckt:
meinen Faust vom Würzburger Theater.
https://www.youtube.com/watch?v=vzfRF6Oemw0
Herbert Schaefer (Faust) and Wolfgang Vater (Mephisto)
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Also da klickt man mal wieder etwas im Forum herum und erlebt dann so etwas ...
Ein Tenor mit Namen Herbert Schaefer soll am Mannheimer Nationaltheater und auch in Heidelberg, Neustadt an der Weinstraße und in Weikersheim gesungen haben?
Dass Herbert Schaefer am Mannheimer Nationaltheater und auch im nahen Heidelberger Stadttheater gesungen hat ist völlig an mir vorbeigegangen, obwohl ich praktisch mittendrin wohne und mich in Sachen Oper dort mal recht gut auskannte und ständig beide Opernhäuser besuchte. Nun schaute ich in meinem dicken Wälzer (677 Seiten) »Mannheim und sein Nationaltheater« nach und sehe, dass Herbert Schaefer dort tatsächlich 1977-1980 gesungen hat; neben so hervorragenden Kolleginnen wie Hannelore Bode, Waltraud Meier, Eva Maria Molnar, Ilse Köhler ... und Kollegen wie Jean Cox, Michael Davidson, Franz Mazura ...
Das waren Sternstunden von Opernabenden!Als dann jedoch an den Opernhäusern die »Retter« auftauchten, um die alte verstaubte Museumsoper in die neue Zeit zu führen, mied ich diese Institution und wandte mich dem Kunstlied zu.
Nur so ist zu erklären, dass mir Herbert Schaefer »durch die Lappen« ging.Nun habe ich mich durch den gesamten Thread gelesen und gehört und kam aus dem Staunen nicht heraus; der ›Schriftsteller‹ Schaefer erinnert mich ein wenig an den Schreibstil von Oskar Czerwenka, der das auch so frei von der Leber weg macht.
Die Tonaufnahmen sind oft gewöhnungsbedürftig bis schrecklich, aber dass hier ganz vorzüglich, ja sogar grandios gesungen wurde, ist einfach nicht zu überhören und es ist erfreulich, dass diese Tondokumente überhaupt erhalten sind!
Wegen Deinem Florestan oder einer »Guglielmo Tell»«-Vorstellung, lieber Herbert, wäre ich auch mal über die verschneite Autobahn nach Ulm gefahren. -
Hallo,
hätten Sie sich mal mit Ihrer Adresse gemeldet, oder angerufen in Ulm, hätte ich Ihnen den kompletten Tell vom 24.Juni1988 und vom 18. Juni 1988 - hier hat Thomas Kalb dirigiert geschenkt. Er war ja dann auch GMD in Heidelberg. Auch den Florestan als DVD hätte ich Ihnen ( geschenkt ). Habe aber nur ab meiner Arie. Die Bühne war sehr dunkel. Meine Frau, oder meine Söhne werden sowieso viel entsorgen wenn ich in die Kiste gehe. Ich kann ja nichts mit nehmen, aber wo hin soll man es senden, wenn ich keine Adresse habe. Viele Grüße Herbert Schaefer.
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Hallo,
hätten Sie sich mal mit Ihrer Adresse gemeldet, oder angerufen in Ulm, hätte ich Ihnen den kompletten Tell vom 24.Juni1988 und vom 18. Juni 1988 - hier hat Thomas Kalb dirigiert geschenkt. Er war ja dann auch GMD in Heidelberg. Auch den Florestan als DVD hätte ich Ihnen ( geschenkt ). Habe aber nur ab meiner Arie. Die Bühne war sehr dunkel. Meine Frau, oder meine Söhne werden sowieso viel entsorgen wenn ich in die Kiste gehe. Ich kann ja nichts mit nehmen, aber wo hin soll man es senden, wenn ich keine Adresse habe. Viele Grüße Herbert Schaefer.
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Richard Strauss - Salome (op.54) - Herbert Schaefer, Mai 1989