RIP - Verstorbene aus dem Kulturleben

  • Red Holloway (eigentlich James Wesley Holloway, * 31. Mai 1927 in Helena, Arkansas; † 24. Februar 2012 an den Folgen eines Schlaganfalls) war ein amerikanischer Blues- und Jazz-Saxophonist und Sänger.



    R. I. P.

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Der Schweizer Jazz- und Swingmusiker Hazy Osterwald ist tot.
    Der Künstler, der mit dem "Kriminal-Tango" berühmt wurde, starb am Sonntagvormittag zu Hause in Luzern. Erst am 18. Februar hatte Osterwald seinen 90. Geburtstag gefeiert.
    Osterwald trat mit seiner Trompete (und mit seinem "Hazy-Osterwald-Sextett") mit vielen Showgrößen seiner Zeit auf, etwa mit Caterina Valente, Peter Alexander, Bill Ramsey oder Udo Jürgens. (WDR)



    R. I. P.

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Der Bühnenbildner und Regisseur Pet Halmen ist im Alter von 66 Jahren in München gestorben. Der gelernte Theatermaler begann seine Karriere als Ausstatter des Opernregisseurs Jean-Pierre Ponelle. Er arbeitete in New York, Wien und Hamburg. Später übernahm er auch die Regie von Bühnenproduktionen, viele davon an der er Deutschen Oper am Rhein. Zuletzt realisierte er dort die Barockoper "Giocasta" von Hugo Wilderer. (WDR)

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Hallo Harald,
    die Aida von Pet Halmen an der Rheinoper die im Museum gespielt hat, fand ich gar nicht so schlecht. Vor einigen Jahren an der Rheinoper hatte die Oper Palästrina von Pfitzner Premiere, hatte die nicht auch Halmen inszeniert ? Hat mir ebenfalls sehr gut gefallen.

  • rodolfo39
    Du hast recht.
    Die "Rheinische Post" schreibt heute in ihrem Nachruf "Trauer um Regisseur und Bühnenbildner Pet Halmen":


    Zitat

    An der Deutschen Oper am Rhein übernahm er unter anderem Regie, Bühnenbild und Ausstattung der "Lohengrin"-Produktion von 1987. Es fogten "Aida", "Turandot" und die Märchenoper "Der goldene Hahn" von Rimski-Korsakow.


    R. I. P.

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Kurz vor seinem 69. Geburtstag ist der italienische Liedermacher und Sänger Lucio Dalla (* 4. März 1943 in Bologna; † 1. März 2012 in Montreux) an einem Herzinfarkt gestorben. Sein bekanntestes Lied "Caruso" eine Hommage an den legendären Tenor wurde u.a. auch von Luciano Pavarotti gecovered. Dalla schrieb nachdenkliche, kritische Texte zu durchaus eingängigen Melodien. Im Zuge des Italofiebers wurde er 1979 auch in Deutschland bekannt (ich erinnere mich an Auftritte in der Sendung von Peter Horton), mainstreamtauglich war er allerdings nie. Möge er in Frieden ruhen!



    Früher ist gottseidank lange vorbei. (TP)
    Wenn ihr werden wollt wie eure Väter waren werdet ihr so wie eure Väter niemals waren.

  • Der Sänger der Band "The Monkees" ist tot.
    Davy Jones starb im Alter von 66 Jahren in Florida. Die Band stand in den 1960er-Jahren im Mittelpunkt einer gleichnahmigen Fernsehserie. Mit "Daydream Believer" und "Last Train to Clarksville" wurden "The Monkees" international bekannt.
    1969 gab die Gruppe ihr Abschiedskonzert.



    David Thomas „Davy“ Jones (* 30. Dezember 1945 in Manchester, England; † 29. Februar 2012 in Stuart, Florida) war ein britischer Schauspieler und Sänger


    R. I. P.

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)


  • Oh weh, ich mochte seine Stimme! ;(
    "Daydream Believer" war wohl sein größter Hit.


    "Die Band bestätigte am Mittwoch (Ortszeit) den Tod ihres Gründungsmitglieds auf ihrer Webseite. Jones starb in seinem Haus in Indiantown im US-Staat Florida an einem Herzinfarkt. Er wurde 66 Jahre alt. [...] Sein Tod kam unerwartet. Noch vor einem dreiviertel Jahr hatte Jones der Lokalzeitung «Palm Beach Post» gesagt, er habe nach Aussage der Ärzte das Herz eines 25-Jährigen. Als die Nachricht von seinem Tod bekanntwurde, legten Fans Blumen auf Jones' Stern auf dem «Walk of Fame» in Hollywood."


    Quelle: Welt.de


    R. I. P.

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Im Alter von 84 wurde er Opfer eines Verkehrsunfalls:
    Lou Colombo (* 22. August 1927 in Brockton, Massachusetts; † 3. März 2012 in Fort Myers, Florida) war ein amerikanischer Musiker (Trompete, Kornett, Flügelhorn) im Bereich des Swing und Mainstream Jazz.



    Colombo begann mit zwölf Jahre Trompete zu spielen, war zunächst sieben Jahre Baseball-Profispieler bei den Brooklyn Dodgers, bevor ihn mit 24 Jahren eine Knieverletzung zwang, seine Sportlerkarriere zu beenden. Erst dann wurde er Berufsmusiker.


    R. I. P.

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • In Hollywood gab es ein Brüderpaar, das Swing und Jazz sowie Country- und Volkslieder schrieb. Die meisten Lieder, die sie komponierten, waren für Filme gedacht, oft für Walt-Disney-Produktionen: Die Brüder Sherman.
    Der ältere der beiden ist gestern gestorben.

    Robert Bernard Sherman (* 19. Dezember 1925 in New York City; † 5. März 2012 in London)

    und Richard Morton Sherman (* 12. Juni 1928 in New York City) sind ein amerikanisches Komponisten-Duo der mittleren fünfziger bis zu den frühen siebziger Jahre des 20. Jahrhunderts.


    Am erfolgreichsten waren das Film- und spätere Bühnenmusical Mary Poppins und der Musical-Zeichentrickfilm Das Dschungelbuch. Sie komponierten aber auch die Lieder für das Filmmusical Tschitti Tschitti Bäng Bäng.



    R. I. P.

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Der französische Comiczeichner Jean Giraud ist im Alter von 73 Jahren gestorben.
    Giraud alias Moebius galt als einer der einflussreichsten Künstler der zeitgenössischen Comicszene. Bekannt wurde er mit den Westerngeschichten um "Leutnant Blueberry" und mit seinem Sciene-Fiction-Helden John Difool.
    Giraud arbeitete auch an Filmprojekten mit, darunter "Alien" und "Das fünfte Element".
    Der frühere Kulturminister Jack Lang würdigte Giraud als eine "Ikone des Comics", dessen Werk "farbenfroh und vielgestaltig" gewesen sei.

    (WDR)



    R. I. P.

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Mehr als neunhundert Mal ist er an der Met aufgetreten. Nun ist der der Bass Andrij Dobriansky im Alter von 81 Jahren den Folgen schwerer Erkrankungen erlegen. Er litt schon länger an Diabetes und einer Herzerkrankung.


    Dobriansky debütierte 1970 in Puccinis «Fanciulla del West» an der Met. Von der Bühne verabschiedete er sich 1996 als Ivan in «Die Fledermaus» von Johann Strauss.


    Weitere seiner Rollen waren unter andrem Bonze in «Madama Butterfly», Benoit in «La Bohème», Graf Ceprano in Verdis «Rigoletto» oder Zuniga in Bizets «Carmen». Bekannt war der Bass für seine grosse, tragende Stimme. (cf)



    Gibt man den Namen bei "Ommer" ein, sind es bestimmt mehr als 50 Opern-Gesamtaufnahmen, die da angezeigt werden - die Rollen sind eher bescheiden: Der Indianer in der "Verkauften Braut", 5. Jude und 1. Nazarener in "Salome, Saretzki in "Eugen Onegin", Tom im "Maskenball", Benoit, Kilian usw....


    R. I. P.

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • (...............)


    Dieter Zechlin (* 30. Oktober 1926 in Goslar; † 16. März 2012 in Potsdam) deutscher Pianist.


    (...............)

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Antonio Tabucchi * 23. September 1943 in Vecchiano bei Pisa; † 25. März 2012 in Lissabon ist im Alter von 68 Jahren gestorben. Ein exzellenter Erzähler, ein kritischer Geist, der in Deutschland wohl hauptsächlich durch den Romas "Erklärt Perreira" bekannt geworden ist, ein ebenso brillant wie ruhig vorgetragener Bericht aus der Zeit des Widerstandes gegen die portugiesische Diktatur Salazars. Neben diesem Buch verdienen das "Indische Nachtstück" und der Kriminalroman “Der verschwundene Kopf des Damasceno Monteiro“ Tabucchi, der einen Gutteil des Jahres in Lissabon lebte, war ein Kritiker seines Heimatlandes Italien (zugegeben: wegen der Portugalnähe seiner Bücher habe ich eher als portugiesischen als als italienischen Dichter wahrgenommen). Nun ist diese Stimme verstummt, Antonio Tabucchi ist einem Krebsleiden erlegen. Möge er in Frieden ruhen.


    Früher ist gottseidank lange vorbei. (TP)
    Wenn ihr werden wollt wie eure Väter waren werdet ihr so wie eure Väter niemals waren.

  • Der mit der Staatsoper Unter den Linden Berlin und der Semperoper in Dresden eng verbundene Dirigent Wolfgang Rennert ist im Alter von 89 Jahren verstorben.


    Der in Köln geborene Rennert studierte am Salzburger Mozarteum unter anderem bei Clemens Kraus und arbeitete mit Regisseuren wie Ruth Berghaus, Erhard Fischer, Harry Kupfer und Luca Ronconi.


    Rennert galt als Spezialist für die Werke von Richard Strauss und Wagner, aber auch als gewichtiger Mozart-Interpret. 2008 dirigierte er an der Semperoper zuletzt Mozarts Don Giovanni. (cf)


    R. I. P.

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Der mit der Staatsoper Unter den Linden Berlin eng verbundene Dirigent Wolfgang Rennert ist im Alter von 89 Jahren verstorben.
    Rennert galt als Spezialist für die Werke von Richard Strauss und Wagner, aber auch als gewichtiger Mozart-Interpret.

    Er hat auch ital. Oper dirigiert. Als Zuschauer habe ich ihn einige Male am Pult der Staatsoper erlebt. Er war ein exakter, zupackender und sehr dynamischer Dirigent. Seine Aufführungen haben mir stets gut gefallen und er wird mir in bester Erinnerung bleiben.
    CHRISSY
    R. I. P.

    Jegliches hat seine Zeit...

  • Der Musiker Earl Scruggs ist im Alter von 88 Jahren in Nashville im US-Bundesstaat Tennessee gestorben. Er gehörte zu den Mitbegründern des Bluegrass, einer Richtung der Country-Musik. International bekannt wurde Earl Scruggs mit dem Soundtrack des Films "Bonnie and Clyde". Sein Markenzeichen war der Dreifingergriff, der es möglich machte, das Banjo ungewöhnlich schnell zu spielen. Heute gehört dieser Griff zum Standard bei Banjospielern.

    (Quelle: WDR)



    Earl Eugene Scruggs (* 6. Januar 1924 bei Shelby, North Carolina; † 28. März 2012 in Nashville, Tennessee), amerikanischer Bluegrass-Musiker. Er fing schon mit vier Jahren an, Banjo zu spielen.


    R. I. P.

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Der amerikanische Schriftsteller Harry Crews ist tot. Er starb in Gainsville (Florida) im Alter von 76 Jahren. Harry Crews hatte in den USA Kultstatus. Seine Romane handeln von Menschen, die hart arbeiten und viel trinken und die Hunger und Schläge gewohnt sind. Er galt damit als Vertreter des sogenannten "Southern Gothic" - einer Südstaaten-Literatur mit düsterer Färbung. Auch in Deutschland hatte Harry Crews eine Fangemeinde. Auf Deutsch erschien zuletzt sein Roman "Scarlover".



    R. I. P.

    Harald


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    (Vinícius de Moraes)


  • Bernard Noël „Barney“ McKenna (* 16. Dezember 1939 in Dublin; † 5. April 2012 ebenda) war ein irischer Musiker, auch als Banjo Barney From Donnycarney bekannt, er sang und spielte Banjo, Mandoline und Melodeon. Er verkörperte das pralle irische Musikerleben!


    Barney McKenna war Gründungsmitglied der berühmten The Dubliners, spielte aber auch Banjo bei den Chieftains.



    R. I. P.

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Die "Rheinische Post" schreibt heute zum Tode von Barney McKenna:


    Zitat

    Das letzte Gründungsmitglied der legendären irischen Folk-Gruppe The Dubliners ist tot. Der Banjospieler Barney McKenna sei am Donnerstag im Alter von 72 Jahren friedlich in Dublin gestorben.
    "Er verbrachte sein Leben damit, die Welt zu bereisen und irische Musik zu machen", hieß es in einer Mitteilung der Familie, die der irische Sender RTÉ veröffentlichte. McKenna, der den Spitznamen "Banjo Barney" trug, hatte noch Anfang diesen Jahres auf der 50-Jährigen-Jubiläumstournee der Dubliners mitgespielt.


    Die 1962 gegründeten Band hat maßgeblich zum weltweiten Aufschwung der Irish-Folk-Musik beigetragen. Ihr humorvoller Song "Seven Drunken Nights" wurde 1967 ihr größter Hit und erreichte Platz sieben in den britischen Charts. Mit neuen Musikern sind die Dubliners bis heute aktiv und erfolgreich.


    Der irische Präsident Michael D. Higgins bedankte sich bei McKenna, der auch Mandoline und Akkordeon spielte, für den "großen Beitrag, den er für die irische Musik" geleistet habe.

    Harald


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    (Vinícius de Moraes)


  • Der Theaterwissenschaftler, Kritiker und Intendant Ivan Nagel ist im Alter von 80 Jahren in Berlin gestorben.
    Der gebürtige Ungar lebte nach dem Zweiten Weltkrieg zunächst in der Schweiz und studierte später in Frankfurt. Seine Theaterkarriere begann er 1972 als Intendant des Deutschen Schauspielhauses in Hamburg.
    Er leitete das Staatsschauspiel in Stuttgart und gründete das Festival "Theater der Welt", das bis heute in wechselnden Städten stattfindet. Ivan Nagel arbeitete mit renommierten Regisseuren wie Peter Zadek und Claus Peymann zusammen.
    Er lehrte an der Universität der Künste in Berlin und machte sich mit theoretischen Schriften und Portraits von Theaterregisseuren einen Namen. (WDR)


    Ivan Nagel (* 28. Juni 1931 in Budapest; † 9. April 2012 in Berlin)
    deutscher Theaterwissenschaftler, Kritiker, Publizist und Theaterintendant ungarischer Herkunft. Sein Buch über Mozarts Opern, „Autonomie und Gnade“, wurde ins Englische, Französische, Spanische und Japanische übersetzt.


    R. I. P.

    Harald


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    (Vinícius de Moraes)

  • Barbara Buchholz ist in der Nacht zum heutigen Dienstag in Berlin 52jährig gestorben. Sie erlag einem langen Krebsleiden.



    Barbara Buchholz (* 8. Dezember 1959 in Duisburg; † 10. April 2012 in Berlin) war eine deutsche Bassistin, Live-Elektronikerin und Komponistin.
    Die zuletzt in Berlin lebende Musikerin zählte zu den weltweit renommierten Theremin-Spielern.


    R. I. P.

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Am 16. April 2012 verstarb die Sopranistin Ks. Sári Barábas wenige Wochen nach ihrem 98. Geburtstag.



    Mit Sári Barabás verliert das Musiktheater eine wichtige Persönlichkeit der Oper und der Operette.


    R. I. P.

    Harald


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    (Vinícius de Moraes)

  • Er war mein Jahrgang - die Einschläge kommen näher:



    Dimitris Mitropanos (* 2. April 1948 bei Trikala, Griechenland; † 17. April 2012 in Athen) war ein griechischer Sänger und Komponist.


    Seine Musikrichtung war das sogenannte Laïkó. Er arbeitete mit den griechischen Komponisten Mikis Theodorakis, Stavros Xarchakos, Manos Hadjidakis und Thanos Mikroutsikos zusammen.
    Dimitris Mitropanos wurde als einer der besten Musiker griechischer Volksmusik seit 1980 angesehen. Eines der bekanntesten Stücke ist S'anazito sti saloniki aus den 1980er Jahren.
    Heute verstarb Dimitris Mitropanos in einem Athener Krankenhaus an einem Herzinfarkt.


    R. I. P.

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Diese Meldung zu schreiben fällt mir besonders schwer; er war zwar schon über 90, aber trotzdem: Es ist, wie wenn man einen guten Freund verliert:



    Herbert Maurice William „Bert“ Weedon (OBE; * 10. Mai 1920 in East Ham, London; † 20. April 2012 in Beaconsfield) war ein britischer Gitarrist.
    Er begann seine Karriere in den Orchestern von Mantovani und Ted Heath, ehe er von der BBC als Solist ihrer Showband engagiert wurde und begleitete amerikanische Künstler wie Frank Sinatra, Judy Garland und Tony Bennett bei Aufnahmen in London.
    Im Jahr 1976 war sein Album 22 Golden Guitar Greats ein Nummer-eins-Hit in der LP-Hitparade. Damit war er der erste Sologitarrist, dem dies gelang.



    Weedons Gitarrenspiel hatte starken Einfluss auf spätere Rockgitarristen wie Joe Brown, Eric Clapton, Paul McCartney und Brian May


    R. I. P.

    Harald


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    (Vinícius de Moraes)

  • Der Kostüm- und Bühnenbildner Rolf Langenfass ist am Donnerstag im Alter von 67 Jahren nach schwerer Krankheit gestorben. Er arbeitete an allen wichtigen Theatern und Opernhäusern Europas. Verbunden war er vor allem dem Theater in der Josefstadt in Wien sowie der Seebühne in Mörbisch, deren Ausstattung er 18 Jahre lang betreute, und der Grazer Oper.



    Rolf Langenfass (* 9. Juni 1944 in Bayrischzell, † 20. April 2012 in Wien) war ein österreichischer Kostüm- und Bühnenbildner deutscher Herkunft. Seine Ausbildung erhielt er an der Wimbledon School of Art in London.
    Erst im vergangen Jahr hat er seinen Lebensgefährten geheiratet. Trauzeugen waren Otto Schenk und Helmut Lohner.


    R. I. P.

    Harald


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    (Vinícius de Moraes)

  • Wieder ist ein schmerzlicher Verlust in der Jazz-Szene zu beklagen:




    Joe Muranyi (* 14. Januar 1928 in Martin's Ferry, Ohio; † 21. April 2012)

    amerikanischer Jazzmusiker (Klarinette, Saxophon und Gesang) ungarischer Abstammung und das letzte noch lebende Mitglied der Louis Armstrong All Star Band.


    R. I. P.

    Harald


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    (Vinícius de Moraes)

  • Robert „Rob“ van den Broeck (* 1. Dezember 1940 in Hilversum, † 29. April 2012 Overijsselse Enten) war ein niederländischer Pianist des Modern Jazz und Maler.



    R. I. P.

    Harald


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    (Vinícius de Moraes)

  • Andy Töfferl (* 24. Juli 1955 in Wolfsberg, Kärnten; † 5. Mai 2012 in Graz) war ein österreichischer Musiker, Entertainer und von 1990 bis 2001 Mitglied der Ersten Allgemeinen Verunsicherung.
    2001 trennte er sich von der Band, um für seine eigenen Showprogramme wie Die Andy Töfferl Show und Las Vegraz Show mehr Zeit zu haben. Er verstarb an den Folgen eines Herzinfarktes im LKH-Universitätsklinikum Graz.



    R. I. P.

    Harald


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    (Vinícius de Moraes)

  • Der Theaterintendant und Dramaturg Volker Canaris ist tot. Er starb am Sonntag im Alter von 69 Jahren an den Folgen eines Herzinfarkts. Canaris war unter anderem Dramaturg in der Abteilung Fernsehspiel beim Westdeutschen Rundfunk, Chefdramaturg am Hamburger Thalia Theater und Intendant des Düsseldorfer Schauspielhauses. Er lebte zuletzt in Meerbusch bei Düsseldorf.



    Volker Canaris (* 22. Mai 1942 in Königsberg; † 6. Mai 2012 in Meerbusch)
    deutscher Dramaturg, Theaterkritiker, Theaterintendant und Filmproduzent.


    R. I. P.

    Harald


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    (Vinícius de Moraes)