RIP - Verstorbene aus dem Kulturleben

  • Der Autor des Kinderbuchs "Wo die wilden Kerle wohnen", Maurice Sendak, ist tot. Der amerikanische Schriftsteller starb im Alter von 83 Jahren. Sein Erfolgsbuch über die wilden Kerle erschien bereits 1963. Darin erzählte er die Geschichte eines kleinen Jungen, der eine aufregende Reise durch seine Fantasie unternimmt, nachdem er ohne Essen ins Bett geschickt worden war. Sendak schrieb gerne für Kinder. In einem Interview sagte er einmal: "Kinder sind das bessere Publikum und die härteren Kritiker. Sie sagen, was sie denken und nicht, was sie glauben, was sie denken sollen."



    Maurice Bernard Sendak (* 10. Juni 1928 in New York City; † 8. Mai 2012 in Danbury, Connecticut) war ein amerikanischer Illustrator, Kinderbuchautor und Bühnenmaler.
    Er wurde mit einem neuen Realismus in der Kinderbuchliteratur, der zunächst auf großen Widerstand gestoßen war, bekannt.


    R. I. P.

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Gestern ist er im Alter von 101 Jahren gestorben:
    Roman Totenberg (* 1. Januar 1911 – † 8. Mai 2012)



    Der gebürtige Pole, Violinist und Musikprofessor, der sich unter anderem mit Auftritten vor Königen und Präsidenten einen Namen machte, erlag nach Angaben seiner Familie am Dienstag in seinem Haus in Newton bei Boston einem Nierenversagen.
    Totenberg begann seine Karriere im Alter von sieben Jahren, die Leidenschaft für die Violine begleitete ihn bis an sein Lebensende: Noch am Krankenbett bat er ehemalige Schüler um ein Vorspiel und gab ihnen Tipps.


    R. I. P.

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Der Münchner Schauspieler Günther Kaufmann ist im Alter von 64 Jahren überraschend gestorben.
    Der Tod ereilte ihn auf einem Spaziergang im Berliner Grunewald.



    Günther Kaufmann (* 16. Juni 1947 in München; † 10. Mai 2012 in Berlin) war ein deutscher Schauspieler; Sohn einer Deutschen und eines amerikanischen Besatzungssoldaten. Er war in vielen Kino- und Fernsehfilmern zu sehen, zuletzt in den Bully-Herbig-Filmen "Wickie und die starken Männer" und "Wickie auf großer Fahrt" als der "schreckliche Sven".


    R.I.P.

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)


  • Der US-amerikanische Bassist Donald Dunn ist tot.
    Er starb im Alter von 70 Jahren nach einem Konzert in Tokio.
    Donald Dunn, der von seinen Freunden auch Donald Duck genannt wurde, spielte unter anderem mit Eric Clapton, Bob Dylan, Creedence Clearwater Revival, Neil Young, Muddy Waters und Rod Stewart.
    Bekannt wurde Dunn auch durch seinen Auftritt in dem Kultfilm "The Blues Brothers".



    Donald „Duck“ Dunn (* 24. November 1941 in Memphis, Tennessee; † 13. Mai 2012 in Tokio, Japan)


    R.I. P.

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Selten ist eine lebende Künstlerin auf einer Briefmarke vertreten:



    Jetzt ist die Künstlerin im Alter von 76 Jahren verstorben.
    Maria Bieşu (* 3. August 1935 , gestorben am 16. Mai 2012) war eine moldawische Opernsängerin. Seit ihrem Debut 1961 am Opernhaus von Chişinău machte sie eine steile Karriere zur ersten Sopranistin des Hauses, gleichzeitig gastierte sie auch mim Ausland, so auch an der Mailänder Scala, wo sie von 1965 bis 1967 im Engagement war. In ihrer Heimat war sie ein Superstar - auch auf dieser Marke:



    R. I. P.

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Sie ist mein Jahrgang, deshalb geht ihr Krebstod mir besonders nahe:



    Donna Summer (* 31. Dezember 1948 in Boston, Massachusetts, U.S.A.; † 17. Mai 2012 in Florida; eigentlich LaDonna Adrian Gaines) war eine amerikanische Sängerin und Songschreiberin.
    Ihr Name steht für innovative, internationale elektronische Popmusik und für eine großartige, vielseitige Stimme.



    Wie viele afroamerikanische Musiker sammelte sie ihre ersten Gesangserfahrungen in einem Gospelchor. Kennengelernt habe ich sie 1968 in München, wo sie zum Ensemble des Musicals "Hair" im Theater an der Brienner Straße gehörte.
    Es wird geschätzt, dass sie weltweit 130 Millionen Schallplatten verkauft hat. Damit wird sie zu den ganz Großen der Popgeschichte gezählt.


    R. I. P.

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Kurt Felix ist tot. Er starb im Alter von 71 Jahren im schweizerischen St. Gallen.
    Er erlag den Angaben zufolge am vergangenen Mittwoch seiner langjährigen Krebserkrankung und wurde bereits am Samstag in St. Gallen beigesetzt.
    Seit 1980 war er mit der Sängerin und Fernsehmoderatorin Paola del Medico verheiratet.

    Kurt Felix (* 27. März 1941 in Wil SG, Schweiz; † 16. Mai 2012 in St. Gallen, Schweiz);
    Schweizer Fernsehmoderator und Fernsehjournalist


    R. I. P.

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)


  • Der Bee-Gees-Sänger Robin Gibb ist tot. Er starb 62-jährig am Sonntag nach einem langen Kampf gegen eine Krebserkrankung. Gibb hatte gemeinsam mit seinen Brüdern Maurice und Barry die Popband Bee Gees gebildet und war mit Titeln wie "Spicks and Specks", "Massachusetts" u.v.a. weltbekannt geworden.


    Robin Hugh Gibb, CBE (* 22. Dezember 1949 in Douglas, Isle of Man; † 20. Mai 2012 in London) , britischer Sänger, Komponist und Texter. Von ihm stammen die meisten Erfolgs-Titel der Bee Gees. 1994 wurde er in die Songwriters Hall of Fame aufgenommen.
    2004 erhielt er die Ehrendoktorwürde für Musik an der Universität Manchester.
    Mein persönlicher Lieblingstitel ist die Ballade New York Mining Disaster 1941


    Robin Gibb war zwei Mal verheiratet und hinterlässt drei Kinder.
    Sein Zwillingsbruder Maurice starb 2003 nach einer Darmoperation. Ihr jüngerer Bruder Andy, der nicht Mitglied der Bee Gees war, war bereits 1988 gestorben.
    Anlässlich des 100. Jahrestags des Untergangs der RMS Titanic komponierte Gibb gemeinsam mit seinem Sohn Robin-John das einstündige Requiem The Titanic Requiem. Am 10. April 2012 wurde es in der Westminster Central Hall vom Royal Philharmonic Orchestra uraufgeführt.


    R. I. P.

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

    Einmal editiert, zuletzt von Harald Kral ()

  • Der Programmdirektor der ARD, Volker Herres, hat den verstorbenen Moderator Kurt Felix als begnadeten Entertainer gewürdigt.
    Er habe Millionen von Fernsehzuschauern Spaß und Freude bereitet.
    Der Schweizer Kurt Felix hatte viele Jahre gemeinsam mit seiner Frau Paola die Fernsehsendung "Verstehen Sie Spaß" präsentiert, zuletzt Anfang 1990.
    Wie am Wochenende bekannt wurde, starb er in der vergangenen Woche an einem Krebsleiden.
    Er wurde 71 Jahre alt.

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • aus der bluegrass-Szene kam die Nachricht


    Arthel Lane „Doc“ Watson (* 3. März 1923 in Deep Gap, North Carolina; † 29. Mai 2012) war ein amerikanischer Gitarrist und Sänger von Country-, Bluegrass-, Gospel- und Folkliedern.



    In seinem Genre nimmt Doc Watson unbestritten eine Sonderstellung ein. In puncto Geschwindigkeit, Präzision und musikalischem Ausdruck setzte Watson mit seinem Gitarrenspiel neue Maßstäbe.
    Er übte nicht nur auf die amerikanische Folkmusik, sondern genreübergreifend auf Gitarristen in der ganzen Welt einen großen Einfluss aus.
    Es ist zu einem großen Teil sein Verdienst, dass die Gitarre in der Folk-, Bluegrass- und Countrymusik das führende Instrument wurde.


    R. I. P.

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • R.I. P.


    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Wer kennt ihn nicht, den Trololo-Sänger aus YouTube: Im Internet wurde er mit einem dadaesken Auftritt zur Kultfigur:
    Der russische Sänger Eduard Chil erlebte mit einem 50 Jahre alten Lied eine zweite Karriere im Web.
    Am Sonntag starb er an den Folgen eines Schlaganfalls.



    Eduard Anatoljewitsch Chil, * 4. September 1934 in Smolensk; † 3. Juni 2012 in Sankt-Petersburg) war ein russischer Sänger (Bariton).


    "Ich bin sehr froh, endlich daheim zu sein!" - so lautete in etwa der Beginn des Liedes in den 60er Jahren. Er wurde von der sowjetischen Zensur damals verboten. So sang Eduard Chil eben nur Vokalisen - das Trololo-Lied entstand. Richtig populär wurde es aber erst 50 Jahre später durch YouTube - ein richtiger Kult entstand - es gibt weltweit tausende von Imitationen.


    Bei uns ist es als das "Troll-Lied" bekannt.

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Die amerikanische Sopranistin Judith Nelson, eine ausgewiesene Barock-Spezialistin, ist im Alter von 72 Jahren in Albany den Folgen einer Alzheimer-Erkrankung erlegen.


    Die am 10. September 1939 in Evanston (Illinois) geborene Sängerin studierte zunächst am St. Olaf College in Northfield. 1972 ermöglichten ihr Stipendien ausgedehnte Europaaufenthalte.


    Dabei kam es zur Zusammenarbeit mit Alte-Musik-Spezialisten wie Christopher Hogwood, William Christie und René Jacobs. Mit Hogwood spielte sie eine vielbeachtete CD mit Händels «Messias» ein.


    In den USA machte sie sich als Mitgründerin des Philharmonia Baroque Orchestra und als Solistin mit den American Bach Soloists oder dem San Francisco Bach Choir einen Namen. (cf)



    R. I. P.

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Die Meldung kommt mit etas Verspätung:


    Der italienische Dirigent Piero Bel­lugi, ein Schüler Dal­la­pic­colas und Bernsteins, der zahlreiche bedeutende zeitgenössische Werke uraufgeführt hat, ist im Alter von 87 Jahren verstorben.


    Der 1924 in Florenz geborene Bel­lugi studierte zunächst Violine und später bei Luigi Dal­la­pic­cola, Igor Mar­ke­vitch und Leo­nard Bern­stein Komposition und Dirigieren.


    Zeitlebens setzte er sich für die Musik seiner Zeitgenossen, darunter Berio, Bus­sotti, Dal­la­pic­cola, Lu­ciani, Mes­siaen, Nono, Pen­de­re­cki, Pe­trassi, Pros­peri oder Sciar­rino, ein. 1961 dirigierte er zum ersten Mal Da­rius Mil­hauds zehnte Sinfonie.


    Daneben war er unter anderem Leiter des Turiner Radioorchesters, des Toscanini-Orchesters in Parma und des Lisabonner Radioorchesters. (cf)
    Er hinterläßt uns aber auch eine Reihe Plattenaufnahmen, z.B. von Rossini, Donizetti u.a.


    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Ich habe die traurige Nachricht vom Tod von Franz Crass mit großer Ergriffenheit bereits heute Morgen bekannt gegeben. Leider habe ich die Meldung im Thread "Die tägliche Gedenkminute" - also an falscher Stelle - eingestellt. Vielleicht ist Harald Kral so lieb und veröffentlicht noch ein Bild von Franz Crass. Danke.
    Ich werde zur Beerdigung am Freitag 29. Juni nach Hochheim fahren und die Gottlob-Frick-Gesellschaft vertreten. Von der Trauerfeier werde ich berichten.


    Herzlichst
    Operus

    Umfassende Information - gebündelte Erfahrung - lebendige Diskussion- die ganze Welt der klassischen Musik - das ist Tamino!

  • Soeben erfahre ich von Hans Sotin aus Bayreuth, dass der bedeutende Wagner-Tenor Jean Cox verstorben sei. Alle näheren Umstände sind mir noch nicht bekannt.
    Der am 16.1. 1922 in Gadsden/Alabama geborene amerikanische Tenor hatte eine internationale viel beachtete Karriere als Heldentenor. Besonders als Wagner-Interpret wurde er weltweit und besonders auch bei den Bayreuther Festspielen zusammen mit seiner bevorzugten Partnerin Caterina Ligendza gefeiert. Er beherrschte z. B. alle vier großen Tenorpartien in Richard Wagners "Ring des Nibelungen", Loge, Siegmund und die beiden Siegfriede. Aber auch als Max, als Florestan, als Herzog, als Manrico, als Alvaro, als Radames, als Othello, als Rudolfo, als Cavaradossi, als Bacchus, als Apollo - eben nahezu im gesamten Tenorfach überzeugte und begeisterte Jean Cox.
    Die Klugheit des Sängers und seine hervorragende Technik ermöglichten es, dass er bis zum 70. Lebensjahr auf höchstem Niveau singen konnte. Mit 74 Jahren verabschiedete sich Cox 1996 als Aegisth in "Elektra" von der Bühne.
    Die Nachricht vom Tod von Jean Cox hat mich tief getroffen, da mich mit ihm eine lange Freundschaft verband.
    Mein Mitgefühl gilt seiner Familie und besonders seiner Gattin Anna Reynolds.


    Herzlichst
    Operus

    Umfassende Information - gebündelte Erfahrung - lebendige Diskussion- die ganze Welt der klassischen Musik - das ist Tamino!

  • Die franko-tunesische Pianistin Brigitte Engerer, die sowohl den Long/Thibaud-Wettbewerb in Paris, als auch den Moskauer Tschaikowsky- und den Brüsseler Queen-Elisabeth-Wettbewerb gewonnen hat, ist verstorben.


    Brigitte Engerer studierte am Pariser Konservatorium, wo sie auch ihre ersten Auszeichnungen erhielt. Sie setzte ihre Studien bei Stanislav Neuhaus am Moskauer Konservatorium fort. Zwischen 1969 und 1979 gewann Sie ihre ersten Preise in höchst renommierten Wettbewerben.


    Einen Wendepunkt in ihrer Karriere stellt ihr Debüt bei den Berliner Philharmonikern dar, zu dem sie Herbert von Karajan persönlich einlud.
    Kürzlich erschien die Aufnahme der beiden Klavierkonzerte von Saint-Saens mit dem Ensemble Orchestral de Paris. (cf)



    R. I. P.

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Wer von uns Töchter hat, der hat die alte Dame aus den "Die wilden Hühner"-Filmen als Oma Slättberg noch in bester Erinnerung.
    Jetzt ist sie 88jährig in München im Kreis ihrer Familie gestorben:



    Doris Schade (* 21. Mai 1924 in Frankenhausen; † 25. Juni 2012 in München), deutsche Schauspielerin.
    Sie galt als Grande Dame des Münchner Theaters. Jahrzehntelang zählte Schade zu den wichtigen Protagonistinnen auf deutschsprachigen Bühnen. Aber auch im Fernsehen und im Kino war sie zu sehen. Darunter war u.a. Rainer Werner Fassbinders Film «Die Sehnsucht der Veronika Voss»


    R. I. P.

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Die US-Autorin und Filmregisseurin Nora Ephron ist im Alter von 71 Jahren gestorben.
    Das teilte ihr Verlag in New York mit. Ephron schrieb die Drehbücher für Filme wie "Silkwood", "Schlaflos in Seattle" und "Harry und Sally".
    Für alle drei Drehbücher wurde die gebürtige New Yorkerin für den Oscar nominiert.
    Bei einigen Filmen war sie nicht nur für das Drehbuch verantwortlich, sondern führte auch selbst Regie, unter anderem bei "Schlaflos in Seattle" und "E-Mail für Dich".



    Nora Ephron verstarb am Abend des 26. Juni 2012 in Manhattan an den Folgen ihrer Leukämie-Erkrankung.


    R. I. P.


    Zufall? Heute abend läuft in Kabel1 ihr wohl berühmtester Film: "Harry and Sally" (20.15 h K1)

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)


  • Das war die Mutter von Ödipussy?

    ich weiß, dass ich nichts weiß. Aber ganz sicher bin ich mir da nicht.

  • Zufall? Heute abend läuft in Kabel1 ihr wohl berühmtester Film: "Harry and Sally" (20.15 h K1)


    Ich würde sagen: der Film mit ihrer berühmtesten Szene. Ihr kommerziell erfolgreichster und damit wohl auch berühmtester Film war Schlaflos in Seattle, der beste unter den populären wohl E-M@il für dich.


    Schade, dass es nie wieder einen Nora-Ephron-Film geben wird. Das waren immer warmherzige und humorvolle Filme mit außergewöhnlicher Liebe zum Detail (das gilt natürlich nur, solange man mit dem Genre etwas anfangen kann).

    Ciao


    Von Herzen - Möge es wieder - Zu Herzen gehn!


  • Die Sängerin und Tänzerin Margot Werner ist bei einem häuslichen Unfall ums Leben gekommen.



    Margot Werner (* 8. Dezember 1937 in Salzburg; † 1. Juli 2012 in München) war eine österreichische Balletttänzerin und Chansonsängerin.
    Sie lebte in München und Tirol.


    R. I. P.

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Zitat

    Die Sängerin und Tänzerin Margot Werner ist in München im Alter von 74 Jahren gestorben. Wie die Polizei mitteilte, kam sie bei einem Unfall ums Leben. Margot Werner begann ihre Karriere 1954 mit 17 Jahren als Tänzerin beim Ballett der Bayerischen Staatsoper. Später machte sich die gebürtige Österreicherin als Sängerin von Schlagern und Chansons einen Namen, etwa mit dem Titel "So ein Mann". Sie trat in Fernsehshows auf , etwa bei Hans-Joachim Kulenkampff. Besonders eng war ihre Zusammenarbeit mit Max Greger und seiner Bigband.

    (WDR)

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)


  • Robert „Rob“ Pronk (* 3. Januar 1928 in Malang, Java, Indonesien; † 6. Juli 2012 in München) war ein niederländischer Jazz-Bandleader, Arrangeur, Pianist und Komponist indonesischer Abstammung.


    R. I. P.

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Ernest Borgnine, eigentlich Ermes Effron Borgnino, (* 24. Januar 1917 in Hamden, Connecticut; † 8. Juli 2012 in Los Angeles, Kalifornien) war ein amerikanischer Schauspieler.


    Borgnine zählte seit den 1950er-Jahren zu den bekanntesten Charakterdarstellern in Hollywood und war oft in profilierten Nebenrollen zu sehen. Er trat in mehr als 180 Fernseh- und Kinofilmen auf und war bis zu seinem Tod noch kontinuierlich als Schauspieler aktiv.



    aus dem Nachruf des WDR:

    Zitat

    Der amerikanische Schauspieler Ernest Borgnine ist im Alter von 95 Jahren in Los Angeles gestorben. Er gehörte mehr als ein halbes Jahrhundert lang zu den Großen Hollywoods und wirkte in rund 140 Filmen mit - darunter zahlreiche Kriegsfilme und Western. Seinen größten Erfolg feierte Borgnine mit der Rolle in "Marty", für die er 1956 den Oscar bekam. Bekannt wurde er auch durch die Fernsehserien "McHale's Navy" und "Airwolf".


    R. I. P.

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Maria Hawkins Ellington, geborene Maria Hawkins, verwitwete Maria Hawkins Cole, (* 1. August 1922 in Boston, Massachusetts; † 10. Juli 2012 in Boca Raton, Florida) war eine amerikanische Jazzsängerin.



    Mit dem "Duke" Ellington ist sie nicht verwandt, obwohl sie oft in seiner Band gesungen hat; ihr im Krieg gefallener erster Mann S. Ellington kam aus einer anderen Familie. Bekannt wurde sie durch ihre Heirat mit Nat King Cole - sie ist die Mutter von Natalie Cole.
    Kurz vor ihrem 90. Geburtstag ist sie jetzt in Florida verstorben.


    R. I. P.

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Von der Öffentlichkeit offenbar kaum registriert ist in der Nacht zum 7. Juli der (ost)deutsche Pianist Siegfried Stöckigt verstorben.


    Die LVZ gedenkt ihm heute im Kulturteil mit einem kurzen Artikel:


    Zitat

    Stöckigt gehörte zu den Spitzen-Pianisten der DDR, ist zu nennen in einer Reihe mit Ruth und Dieter Zechlin, mit Peter Rösel, Annerose Schmidt. Er war Gast im Gewandhaus, musizierte mit dem Orchester schon unter Gewandhauskapellmeister Vaclav Neumann und später auch mit Kurt Masur. Stöckigt war quasi seiner Zeit voraus, denn er war nicht nur ein Pianist der klassischen Art, sondern auch ein großer Fan des Jazz und der gepflegten Unterhaltung. Für seine Auftritte in diesen Genres nannte er sich Rainer Carell.


    Einer acht´s - der andere betracht´s - der dritte verlacht´s - was macht´s ?
    (Spruch über der Eingangstür des Rathauses zu Wernigerode)

  • Jonathan Douglas „Jon“ Lord (* 9. Juni 1941 in Leicester, England; † 16. Juli 2012 in London) war ein britischer Musiker, der vor allem als Mitglied der Hardrock-Formation Deep Purple bekannt wurde. Lord gilt als einer der Wegbereiter der Kombination von Rock mit Klassik.



    Jon Lord verkaufte zusammen mit Deep Purple 200 Millionen Alben, mit den unterschiedlichsten Musikstilen, von Jazz über Blues zu R&B, Klassik und Hard Rock. Er komponierte zusammen mit seinen Deep Purple-Kollegen Songs wie Smoke on the Water, Black Night, Highway Star, Child In Time, Lazy, Fireball, Woman From Tokyo, und Burn, die zu Klassikern der Rockmusik avancierten.


    R. I. P.


    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Zitat

    Deep-Purple-Keyboarder Jon Lord gestorben
    Der Mitbegründer und Keyboarder der britischen Rockband Deep Purple, Jon Lord, ist tot. Er erlag im Alter von 71 Jahren einem Krebsleiden. Lord lernte zunächst klassisches Klavier und entdeckte dann den Rock'n'Roll. 1968 war er Mitbegründer der legendären Rockband Deep Purple, die mit Songs wie "Smoke on the Water" und "Highwaystar" Klassiker der Rockmusik schuf. Von Anfang an versuchte Lord, seine Liebe für die klassische Musik mit der Rockmusik zusammenzubringen, zum Beispiel in Songs wie "April" und dem "Concerto" für Rockband und Orchester.

    (WDR)

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Kitty Wells (* 30. August 1919 als Ellen Muriel Deason in Nashville, Tennessee; † 16. Juli 2012 ebenda) war eine US-amerikanische Country-Sängerin.
    Die „Queen of Country Music“ wurde 1952 mit dem Song It Wasn’t God Who Made Honky Tonk Angels bekannt. Sie gilt als erster weiblicher Superstar der Countrymusik.



    Im kommenden Monat wäre sie 93 geworden. Verheiratet mit dem Country-Sänger Johnny Wright.
    Am 30. Oktober 2010 feierten Kitty Wells und Johnny Wright ihren 73. Hochzeitstag; sie haben acht Enkel und zehn Urenkel.


    R. I. P.

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)