Klassikfreaks stellen ihre HIFI-Anlagen vor

  • Der Naim Unity Nova ist ein Streaming-Amp, also er streamt nicht nur und wandelt, sondern ist gleichzeitig die Verstärker-Zentrale der Anlage.


    Der Lumin U1 dagegen ist ein reiner Wandler/Streamer!


    Beide Geräte haben hervorragende Tests bekommen. Man muss also wissen, was man will und was man ausgeben will! :)


    Schöne Grüße

    Holger

  • Ich bin tatsächlich durch die Forumsdiskussuion ein wenig auf dem Verstärker-Tripp. Allerdings suche ich eben dann eine Lösung, die sich gut ins Netz integrieren lässt. Der naim ist zum Beispiel roon-tested.

  • Ich bin tatsächlich durch die Forumsdiskussuion ein wenig auf dem Verstärker-Tripp. Allerdings suche ich eben dann eine Lösung, die sich gut ins Netz integrieren lässt. Der naim ist zum Beispiel roon-tested.

    Warum suchst Du Dir alles in einem Gerät und kaufst Dir nicht Verstärker und Wandler/Streamer extra? Was hast Du denn für eine Anlage derzeit? :hello:


    Liebe Grüße

    Holger

  • Warum suchst Du Dir alles in einem Gerät und kaufst Dir nicht Verstärker und Wandler/Streamer extra? Was hast Du denn für eine Anlage derzeit? :hello:

    Ich habe leider eine ganze Menge an Geräten, Verstärkern und Lautsprechern, Plattenspieler u.a....... im Keller :). Aufgebaut habe ich ein Roonsystem mit Dynaudio Fokus XD Lautsprechersystemen. Das sind aktive Boxen mit eigenen AD Wandlern und digitalen Frequenzweichen ...


    focus_60_xd_hg_grey_oak_front.png?mode=max&width=0&height=525&format=jpg&bgcolor=25282c


    Leider scheint Dynaudio diese Technik nicht weiter zu verfolgen.


    Daher würde ich eine digital versorgbare (Netz-)Lösung bevorzugen mit Kabeln zu den Boxen als einzige analoge Verbindung .... wenn es denn in hoher Qualität geht ...

  • Lieber Axel,


    toll! :thumbup: Deine hat ja dieselbe Bestückung wie meine Dynaudio Excite X 38 - nur ist alles drin - aktiv! Einen Endverstärker kannst Du Dir also sparen! Perfekt! :)


    https://www.dynaudio.de/home-a…ite/x38?c=seidenmattweiss


    Meine sieht so aus - in weiß (Foto aus dem Internet, ich habe keinen Plattendreher mehr seit 36 Jahren):


    Dynaudio-X38-mb2.jpg


    Also ein Wandler ist drin? Und ein Vorverstärker? Was gibt es denn für Anschlüsse? Ich mache mir Gedanken! :hello:


    Schöne Grüße

    Holger

  • Lieber Holger,


    wahrscheinlkich muss doch ein paar Worte mehr verlieren, als bisher. Die Fokus XD (ich habe zwei Pärchen im Haus groß und klein) sind vollständig digital belieferbar. Alle analoge Anpassung habe ich Dynaudio überlassen. Ich kann mich nur zu gut daran erinnern, was es für ein Aufwand war, Verstärker (Vorverstärker und Endstufen) und Boxen aufeinander abzustimmen. Die Focus XD 60 kostete rund 11000 und beinhaltet das alles zusammen. Du kannst sie wirklich stabil im WLAN betreiben. Ich habe von denen noch eine kleine Kombi und kann mit roon die Paare parallel aber auch getrennt oder im Übergang von einem ins andere Zimmer betreiben. Es muss keinen Platz mehr ohne Musik geben. Für den einen das Paradies, für andere dann manchmal auch ....


    Du kannst die Boxen direkt über WLAN betreiben. Dann stellst Du einfach einen Bluesound Bluenote neben das Dynaudio-Connect Modul, verbindest beide digital S/PDIFF, Toslink oder was Dir einfällt und steckst beide Boxen ins Stromnetz, konfiguriest das WLAN und bist fertig :-)


    Jeder Treiber hat hier eine eigene Endstufe. Leider finde ich gerade kein Foto vom rückseitigen Panel


    Zitat von dynaudio

    High-res streaming to your speakers

    The Dynaudio Connect streams Hi-Fi quality music. But, when it is used with the Focus XD series it can seamlessly play lossless high-resolution audio directly to your speakers – with the full and rich experience of 24bit depth and up to 96kHz sample rate when used with the Focus XD series.


    Ein Link von Dynaudio:


    https://www.dynaudio.com/dynau…loudspeakers-conveniently

  • wahrscheinlkich muss doch ein paar Worte mehr verlieren, als bisher. Die Fokus XD (ich habe zwei Pärchen im Haus groß und klein) sind vollständig digital belieferbar. Alle analoge Anpassung habe ich Dynaudio überlassen. Ich kann mich nur zu gut daran erinnern, was es für ein Aufwand war, Verstärker (Vorverstärker und Endstufen) und Boxen aufeinander abzustimmen. Die Focus XD 60 kostete rund 11000 und beinhaltet das alles zusammen. Du kannst sie wirklich stabil im WLAN betreiben. Ich habe von denen noch eine kleine Kombi und kann mit roon die Paare parallel aber auch getrennt oder im Übergang von einem ins andere Zimmer betreiben. Es muss keinen Platz mehr ohne Musik geben. Für den einen das Paradies, für andere dann manchmal auch ....


    Du kannst die Boxen direkt über WLAN betreiben. Dann stellst Du einfach einen Bluesound Bluenote neben das Dynaudio-Connect Modul, verbindest beide digital S/PDIFF, Toslink oder was Dir einfällt und steckst beide Boxen ins Stromnetz, konfiguriest das WLAN und bist fertig :-)


    Jeder Treiber hat hier eine eigene Endstufe. Leider finde ich gerade kein Foto vom rückseitigen Panel

    Lieber Axel,


    ist die Elektronik etwa in einem Extra-Gehäuse und nicht im Lautsprecher, so dass Du auf diese Weise zwei Pärchen betreibst? Wenn ich das Geld gehabt hätte, dann wäre meine Wahl eine vollaktive Ascendo D7 gewesen - die hätte auch soviel gekostet etwa.


    Coax D7 active (ascendo.de)


    Ascendo hat tatsächlich die Elektronik in einem extra Gehäuse, so dass man, wenn man einen neuen Lautsprecher kauft, sie nur neu einmessen muss. Das gefällt mir.


    001.jpg


    002.jpg


    Denn der Nachteil bei Aktivlautsprechern mit der Technik im Gehäuse ist ja zudem, dass sie einmal tonnenschwere Klötze sind und wenn die Elektronik mal defekt ist, muss man einen Spediteur kommen lassen... Die Einmesselektronik gehört bei Ascendo dazu, bzw. im Werk stimmen sie den Lautsprecher auf die Elektronik schon ab. Sie werden ja sowohl in der aktiven als auch passiven Version verkauft.


    Wenn das so ist bei Deinen Dynaudios, dann brauchst Du ja eigentlich nur die jeweilige Quelle digital zuzuschalten und keine weitere Elektronik - wenn ich es richtig verstanden habe. :)


    Schöne Grüße

    Holger

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  • Denn der Nachteil bei Aktivlautsprechern mit der Technik im Gehäuse ist ja zudem, dass sie einmal tonnenschwere Klötze sind und wenn die Elektronik mal defekt ist, muss man einen Spediteur kommen lassen... Die Einmesselektronik gehört bei Ascendo dazu, bzw. im Werk stimmen sie den Lautsprecher auf die Elektronik schon ab. Sie werden ja sowohl in der aktiven als auch passiven Version verkauft.


    Die Endstufen der Ascendo sind wie die der Focus XD in Class-D-Technik aufgebaut, das sind Leichtgewichte.


    ich sagte doch "Leichtgewichte".


    0,0163to.


    :hahahaha:

  • Spaß beiseite: Probleme mit der Elektronik von Aktiv-Lautsprechern - sprich Reparaturen - hat es in der Vergangenheit häufiger gegeben. Einen Lautsprecher, der pro Stück 50 kg und mehr wiegt, lässt man sich normalerweise vom Händler bei Kauf anliefern und aufstellen - und da steht er dann Jahre und eventuell Jahrzehnte. Beim Umzug hat man eine Umzugsfirma. Wer in einem Altbau wohnt hat im 2. oder 3. Stock leider keinen Aufzug. So, und dann muss innerhalb von drei Jahren der Aktiv-Lautsprecher mit seinen 50 kg die Treppen rauf und runter wegen Reparatur. Das ist einfach alltagspraktisch ein gravierender Nachteil. :hello:

  • Das ist einfach alltagspraktisch ein gravierender Nachteil.

    Auf jeden Fall. Nur ist mir bisher in meiner mittlerweile über 50-jährigen Lautsprechernutzungspraxis der Fall noch nie passiert. Aber klar, wenn er denn eintritt ist das ein größeres Problem. Ich bin mir aber nicht sicher, ob man bei den Dynaudios die Elektronik (wahrscheinlich der anfälligste Teil) nicht hinten einfach ausschrauben könnte ....

  • Hallo,


    die Elektronikeinheit von Aktivlautsprechern läßt sich von der Rückseite her rausschrauben, wobei natürlich ein ordentlicher Gewichts- und Größenunterschied zwischen analoger und volldigitaler Elektronik besteht.


    Die wesentlich kompaktere Digitalelektronik ist zudem in der Regel äußerst langzeittauglich, es gibt ja dort kaum Alterungsprozesse.


    Im modernen Lautsprecherbau findet man auch immer seltener diese Basschassismonster aus früherer Zeit mit 30-40 cm Durchmesser, mit 18-24cm in Doppelausführung erhält man heutzutage recht schlanke und leichte Schallwandler.


    So hat die Dynaudio Confidence 60, das derzeitige Flaggschiff bei den Dänen, zwei 24cm Bässe für den Tiefton.


    Confidence 60


    Es grüßt


    Karl

  • Auf jeden Fall. Nur ist mir bisher in meiner mittlerweile über 50-jährigen Lautsprechernutzungspraxis der Fall noch nie passiert. Aber klar, wenn er denn eintritt ist das ein größeres Problem. Ich bin mir aber nicht sicher, ob man bei den Dynaudios die Elektronik (wahrscheinlich der anfälligste Teil) nicht hinten einfach ausschrauben könnte ....

    ... wobei Du, wenn dieser hoffentlich und wahrscheinlich nie eintretende Fall eintritt, an die Garantieleistung denken, die man verliert, wenn man selber herumwerkelt und etwas dabei zu Bruch geht. Die "Operation" muss dann wohl ein Fachhändler vornehmen! ;)

  • Hallo,


    Dynaudio gibt 8 Jahre Garantie bei Produktregistrierung nach dem Kauf.


    Ein Ausbau und Versand der Elektronikeinheit darf vom Kunden - nach Rücksprache - in der Regel auch gemacht werden, da die abgehenden Kabel meist nur gesteckt und nicht gelötet sind.


    Es grüßt


    Karl

  • s-l1600.jpg

    DCD-1600NE (denon.com)


    Denon DCD-1600NE: TEST - i-fidelity.net


    Mein "Gerätepark" hat Zuwachs bekommen: Gegönnt habe ich mir den Denon DCD 1600 NE - ein SACD/CD-Player. Der Anlass: Ich brauche für mein Arbeitszimmer eine Zweitanlage. Außerdem ist mein Marantz CD 80 inzwischen 32 Jahre alt. Er läuft so zuverlässig wie am ersten Tag - aber falls, was hoffentlich nie eintreten wird, doch mal das Laufwerk (ein Philips Dreharm-Druckguss) aussetzen sollte, ist es unersetzlich, so dass ich dann den neuen Player in Reserve habe. Nostalgie ist auch dabei - mein erster CD-Player, gekauft 1986, war nämlich ein Denon DCD 1500:


    hxxk6b5r.jpg



    Denon DCD-1500 | Hifi-Wiki


    Der DCD 1600 NE ist im Grunde dieselbe vielfach bewährte 1500er Serie von Denon - das Vorläufermodell hieß DCD 1520 AE. Der alte DCD 1500 war ein wirklich schönes Gerät. Der neue wirkt etwas "bullig" beim Auspacken - hat etwas vom Industriedesign meines alten, inzwischen ausgemusterten, Yamaha AX 930 Vollverstärkers mit den oben abgerundeten Kanten. Das kommt von den Bauteilen im Innern - das Gerät hat noch einen richtig großen konventionellen Trafo und eine ansehnliche Elko-Batterie, welche Höhe brauchen. Man sollte das Gerät ins Rack stellen und nicht alleine oben platzieren - dann wirkt es nicht so wuchtig und sieht schon gut aus! Die Verarbeitung kann sich sehen lassen: Die Schublade ist eine Eigenkonstruktion von Denon - sehr wertig! Dazu ist im Gerät modernste Wandlertechnik verbaut. Sogar eine eingebaute Clock gibt es, welche die Digitalsignale neu taktet. Auch der Preis ist attraktiv: Der Listenpreis ist 1300 Euro - man bekommt den DCD 1600 NE derzeit für 1000-1100 Euro im Internet-Handel. Vor Jahren hatte man noch etliche SACD-Player unter 1000 Euro zur Auswahl. Heute hat man nicht viel mehr als nur noch die Wahl zwischen einem Denon und Marantz oberhalb 3000 Euro - und eben diesem DCD 1600 NE. Er ist der derzeit einzige - und vielleicht letzte - SACD-Player zum erschwinglichen Preis der Hifi-Mittelklasse. Ein Tip für Besteller: Nur bei Händlern bestellen, die das Gerät sofort lieferbar auf Lager haben! Wegen der derzeitigen Weltlage (Ukraine-Krieg und Lieferengpässe aus China) können die Händler keine Lieferzeiten garantieren, auch die im Internet angegebenen nicht!


    Und wie klingt der Denon? Ich muss sagen: Wirklich erhebend! Da brauche ich gar nicht umzuschalten zum Vergleichshören! Er liegt sehr erheblich über dem klanglichen Niveau meines Cambridge DAC Magic Plus. Die räumliche Abbildung ist überragend, dazu klingt er sehr fein auflösend, glasklar und hat eine schöne, warme Tönung. Er ist das seltene Beispiel eines absolut ehrlich klingenden Players, der dazu auch noch wirklich schön klingt! Also nichts von analytischer Kühle! Der Klang von der SACD ist im Vergleich zur CD noch etwas großräumiger und natürlicher, "analoger". In meine Anlage passt der Denon perfekt! Besonders unter dem Kopfhörer (gehört mit meinem Lehmann Audio Linear Kopfhörerverstärker) macht sich die ausgezeichnete räumliche Abbildung sehr positiv bemerkbar. Ein kleiner Witz bei diesem klanglichen Niveau ist allerdings die Beipackstrippe Cinch billgster Sorte - wie vor 35 Jahren hat sich da nichts geändert. So etwas wäre Perlen vor die Säue geworfen. Bei mir wird der Denon mit einem sehr hochwertigen Audioquest Water (50 cm, 600 Euro) verkabelt - hier im Film zu sehen (allerdings XLR und nicht RCA (Cinch)), so dass ich garantiert klanglich nichts verschenke.


    AudioQuest Water XLR Interconnects Reviewed - Bing video


    Für mich ist das Gerät in jeder Hinsicht ein Volltreffer. Obwohl ich noch nicht viel hören konnte, bin ich schon jetzt vollauf begeistert! :)


    Schöne Grüße

    Holger

  • Schöner Bericht, Holger. Viel Vergnügen mit dem neuen Player!

    „In sanfter Extase“ - Richard Strauss (Alpensinfonie, Ziffer 135)

  • Ja,


    schöner Bericht, mal sehen ob es einen bezahlbaren SACD Player gibt wenn mein Marantz SA 7001 die Grätsche macht. Aber auf Verdacht den Denon kaufen - und dann möglicherweise jahrelang lagern ? Das ist wohl auch keine gute Idee.


    Kalli

  • Banner Trailer 2 Gelbe Rose
  • Schöner Bericht, Holger. Viel Vergnügen mit dem neuen Player!

    Danke, lieber Accuphane! Das werde ich haben! :) :hello:

    Ja,


    schöner Bericht, mal sehen ob es einen bezahlbaren SACD Player gibt wenn mein Marantz SA 7001 die Grätsche macht. Aber auf Verdacht den Denon kaufen - und dann möglicherweise jahrelang lagern ? Das ist wohl auch keine gute Idee.

    Gerade habe ich mal geschaut, lieber Kalli. Mein Marantz CD 80 ist Baujahr 1990 - Dein SA 7001 2005-2008. Das ist ja noch nicht sooo alt! :D Für alle Bauteile bekommt man eigentlich Ersatz. Das Problem bei den Playern ist immer das Laufwerk. Viele High End-Hersteller haben die gebunkert, um sie auch nach Jahrzehnten auswechseln zu können (z.B. AVM). Zur Sicherheit könntest Du Dich erkundigen, ob das bei diesem Laufwerk auch so ist. Die Verarbeitung ist bei Marantz ziemlich Top. Auch hatte da der berühmte - inzwischen verstorbene - Marantz-Entwickler Ken Ishiwata seine Hände im Spiel:


    Maranantz SA 7001 KI - connect


    Dem Test zufolge ist die Klangcharakteristik (im Hochtonbereich etwas seidig) wohl anders als bei einem Denon. Der Marantz CD 80 hatte noch nicht diese typischen Marantz-Klang von später - klingt eher hell im Hochtonbereich, den Philips-Playern von damals ähnlich. Das ist auch kein Zufall. Er hat auch einen TDA 1541 Wandlerchip eingebaut.


    Der Denon ist schon pfiffig gemacht. Man kann mit Pure Direct die digitalen Ausgänge und das Display abschalten, damit auch alle potentiellen Störquellen ausgeschaltet sind. Wenn man auf die Fernsteuerung drückt, sieht man es - bis der Track läuft, dann erst wird das Display abgeschaltet. :hello:


    Schöne Grüße

    Holger

  • Danke,


    meiner ist zwar kein KI, wurde aber hier modifiziert, auch ein Röhrenausgang den ich aber selten nutze :

    https://www.avs-oymann.de/modifikation/


    Da wurde auf Garantie auch ein neues Laufwerk eingebaut - war defekt. Aber ich werde mal schauen ob ich mir ein Laufwerk als Reserve besorge......


    Kalli

  • Gratuliere Holger!


    Wie ich im Beitrag #299 angemerkt hatte, höre ich mit der Denon Kombi PMA+DCD 1600NE seit 10/2020.


    Ich erfreue mich jeden Tag meines Glückes :).


    Grüße

    Apollon

  • meiner ist zwar kein KI, wurde aber hier modifiziert, auch ein Röhrenausgang den ich aber selten nutze :

    https://www.avs-oymann.de/modifikation/


    Da wurde auf Garantie auch ein neues Laufwerk eingebaut - war defekt. Aber ich werde mal schauen ob ich mir ein Laufwerk als Reserve besorge......

    Lieber Kalli,


    dann hast Du ein sicher auch klanglich besonderes Gerät. :) Das würde ich auch nie mehr hergeben und entsprechend warten. Die Seite von Oymann ist schon sehr instruktiv. Die ökonomischen Zwänge sind gut beschrieben: Wenn ein Bauteil statt 1 Euro 10 Euro kostet, kommen auf den Verkaufspreis 70 Euro drauf. Und die Kundenrezensionen sind alle sehr positiv! Wenn Du schon die Garantieleistung in Anspruch nehmen musstest, dann ist dieses Laufwerk offenbar anfällig. Da würde ich mir an Deiner Stelle tatsächlich eins als Ersatzteil besorgen und in den Schrank legen.


    Ich finde immer, Geräte machen nur Sinn, wenn man sie auch nutzt. Ich habe jetzt drei CD-Spieler (davon der Denon für SACD´s) plus ein reines CD-Laufwerk, dazu kommt noch ein USB-DAC und mein Wandler-Vorverstärker. Von den CD-Playern inclusive dem Laufwerk nutze ich regelmäßig drei - nur den alten Billigplayer von Technics nicht, den ich mir vor mehr als 20 Jahren kaufte, weil ich zwischen zwei Wohnungen hin- und her pendelte. Er steht im Rack - zuletzt kam die Schublade raus und ging gleich wieder rein, eine Fehlfunktion. Solche Fehler treten auf, wenn man die Geräte nicht benutzt über längere Zeit. Mal sehen, was ich mit dem Gerät mache. Es ist sonst ein unverwüstliches Teil und klanglich gar nicht schlecht.


    Ich nehme an, Dein Marantz hat auch nur digitale Ausgänge und keine Eingänge - also auch kein USB um Dateien vom PC, vom Stick oder Laptop abzuspielen. Dafür habe ich mir den Cambridge DAC besorgt. Somit habe ich eigentlich alle Möglichkeiten, auch die "modernen". Und es ist reizvoll, die Geräte unterschiedlich zu kombinieren. Der Klang ist jeweils anders...


    ratuliere Holger!


    Wie ich im Beitrag #299 angemerkt hatte, höre ich mit der Denon Kombi PMA+DCD 1600NE seit 10/2020.


    Ich erfreue mich jeden Tag meines Glückes :) .

    Lieber Apollon,


    das freut mich! Die Kombi zu haben, ist ja auch sinnvoll, denn im PMA ist dann ja noch ein USB-DAC drin, so dass Du alle Möglichkeiten hast. Ich wollte erst das Vorgängermodell haben, den DCD 1520 AE, weil da noch ein USB-DAC mit dabei ist. Den haben sie im Nachfolgemodell herausgenommen und in den dazugehörigen Verstärker gepackt. Im Internet gab es noch ein Angebot - wie sich herausstellte, hat der Händler es nur nicht gelöscht. Es war schon längst nicht mehr lieferbar. Technisch und klanglich ist der DCD 1600 NE wohl noch besser - klar, das Geld für den USB-DAC konnten sie jetzt anders investieren. Inzwischen bin ich mit der jetzigen Lösung auch mehr als zufrieden. Der DCD 1600 NE passt so gut klanglich an die Hauptanlage, dass ich dann den Cambridge USB DAC mit dem Marantz als Laufwerk ins Arbeitszimmer nehme. Da kann ich den DAC auch an den PC anschließen.


    Einige klangliche Vergleiche werde ich noch machen - nur das Laufwerk des Denon hören, wie es klingt und den Vergleich auch mit meinen AVMs machen. :)


    Schöne Grüße

    Holger

  • Danke Holger !


    Ich höre ja nur CD/SACD, Radio und oft auch von meinen "drehenden Festplatten" - dem AKAI GX 630. Das reicht mir. Werde mir also mal ein Laufwerk besorgen - obwohl das verbaute jetzt ja schon gut 15 Jahre läuft - oder gerade deswegen. Und ja - er hat zwei digitale Ausgänge - wobei mein Marantz 2330B natürlich nichts damit anfangen kann. Als ich noch MD aufgenommen hatte habe ich den optischen Ausgang genutzt, aber das ist lange her.


    Kalli

  • Danke Holger !


    Ich höre ja nur CD/SACD, Radio und oft auch von meinen "drehenden Festplatten" - dem AKAI GX 630. Das reicht mir. Werde mir also mal ein Laufwerk besorgen - obwohl das verbaute jetzt ja schon gut 15 Jahre läuft - oder gerade deswegen. Und ja - er hat zwei digitale Ausgänge - wobei mein Marantz 2330B natürlich nichts damit anfangen kann. Als ich noch MD aufgenommen hatte habe ich den optischen Ausgang genutzt, aber das ist lange her.


    Kalli

    Lieber Kalli,


    wow, das waren noch Zeiten! Schon der Anblick dieser Bandmaschine ist erhebend: ... :)


    s-l1600.jpg


    Bei vielen Bauteilen ist es ja so: Der Defekt tritt gleich am Anfang auf. Aber wenn sie lange gut laufen, dann laufen sie auch sehr lange... Die einzige Enttäuschung, die ich bisher erlebt habe, war mein Hifi-CD-Brenner von Yamaha. Nach ca. 250 gebrannten CDs war die Lasereinheit "ausgebrannt". Und für das Auswechseln wollten sie soviel haben wie für ein komplettes Neugerät. Also wurde das Gerät leider Gottes - was mir widerstrebt, ich nutze auch die ältesten Geräte immer noch - "verschrottet"! ;(


    Vielleicht machen wir mal einen SACD-Thread auf - welche wir haben und welche sich noch lohnen... :hello:


    Schöne Grüße

    Holger

  • Ja,


    deshalb habe ich meine überholen lassen, ist einfach eine tolle Maschine. Und ein SACD thread wäre was. Ich habe da schon einige, und es gibt ja immer noch neue zu kaufen.


    Kalli

  • SONY TC 377


    JA, ich habe auch noch so eine SONY-Tonbandmaschine im Hobbyraum stehen, die seit gefühlt 2000 nur noch als Wiedergabegerät dient, wenn man mal ein Tonband hören will ...

    früher habe ich damit einiges vom WDR aufgenommen und meine WDR-Sendung :saint: SCHWINGUNGEN mit Winfried Trenkler.


    :) Das Gerät läuft nur noch liegend ohne Gleichlaufschwankungen


    bzkrsfd9teoc36vetmdg.jpg


    8) Heutzutage würde ich nichts mehr aufnehmen ... ich möchte alles was ich höre auf CD / SACD oder DVD / BluRay haben.


    Download - Fan bin ich nicht - ausser dass ich einiges von YT übernehme, was auf Medien nicht verfügbar ist ... wie die ganzen zahlreichen sinfonischen Werke von Andei Eshpai u.v.a.

    Gruß aus Bonn, Wolfgang

  • Das Gerät läuft nur noch liegend ohne Gleichlaufschwankungen

    Bei meinem Cassettendeck ist es noch schlimmer: Es ist ein Harman Cardon CD 91C - gebaut wurde es 1983/84:


    Harman/kardon CD 91 C | Hifi-Wiki


    s-l500.jpg


    Das kaufte ich damals noch als Gymnasiast, weil das Nakamichi-Modell in der Preisklasse (650-700 DM damals) nur Dolby B hatte. Das Harman Cardon Deck-konnte schon in dieser Preisklasse mit Dolby C aufwarten. Es klingt auch wirklich gut - und ich habe damit bemerkenswerte Aufnahmen gemacht, so Pollini mit Stockhausen und Chopin von den Salzburger Festspielen aufgenommen aus dem Radio. Das ist bis heute nicht veröffentlicht. Dann die Rundfunk-Übertragung der Horowitz-Konzerte in Berlin und Hamburg - die kamen erst ein Jahrzehnt später oder mehr auf CD heraus. Glücklicher Weise habe ich die Cassetten zu Lebzeiten meines Hifi-CD-Recorders noch auf CD-R überspielt. Heute habe ich das Gerät nicht wieder ins Rack gestellt. Es produziert nur noch unerträgliche Gleichlaufschwankungen. Nicht nur der Riemen ist zu erneuen, sondern wohl auch der Motor bedarf einer Generalüberholung!


    Schöne Grüße

    Holger

  • Hier gebt es ein ganz gutes Video zum Denon DCD 1600 NE:


    DENON CD/SACD PLAYER DCD 1600 NE REVIEW - Bing video


    Da erfährt man, dass sie die ganzen digitalen Eingänge und USB-Geschichten weggelassen haben nicht um zu sparen, sondern anders als beim Vorgängermodell DCD 1520 AE dem DCD 1600 NE exakt dasselbe hochwertige Laufwerk wie beim doppelt so teuren DCD 2500 NE spendiert haben. :)


    Wer die Modellpolitik bei Denon kennt, weiß, dass es oberhalb der 1500 Serie immer zwei Modelle gab: Der "Start" der 1500er Serie war der DCD 1500, den ich 1986 kaufte. Gerne hätte ich den DCD 1700 gekauft, den konnte ich mir als Student damals aber nicht leisten. Über dem 1700er (heute entspricht dem die 2500er Serie) kam dann die 3000er Serie, die damals schon ca. 3500 DM kostete (DCD 3300, DCD 3520, DCD 3560). Heute liegt der Preis des DCD A110 bei ca. 3500 Euro.


    Die Qualität des Laufwerks kann ich überprüfen. :) Ich habe als "Maß aller Dinge" das inzwischen auch schon "historische" highendige AVM Evolution CD1-Laufwerk - mit einem veredelten Pioneer-Laufwerk, wo man wie beim Plattenspieler die Abspielseite der CD nach oben einlegt, das natürlich schon lange nicht mehr gebaut wird. Mein Marantz CD 80 hat wahrlich auch kein schlechtes Laufwerk - ein Philips Dreharm-Druckguss - aber wenn ich das AVM-Laufwerk anschließe an meinen Cambridge USB-DAC (er ist mit digitalen Ein- und Ausgängen reichlich gesegnet und ich kann leicht umschalten) und im Vergleich mit dem Marantz-Laufwerk höre, ist das AVM-Laufwerk sehr deutlich überlegen! Den klanglichen Einfluss von Laufwerken sollte man also nicht unterschätzen! Anstelle des AVM-Laufwerks werde ich also das Denon-Laufwerk anschließen an meinem AVM DAC und hören....


    Schöne Grüße

    Holger

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