Die Hanns-Eisler-Interpretationen des Komponisten Heiner Goebbels sind ein überzeugendes Plädoyer für einen der großen, immer noch unterschätzen Komponisten des 20.Jahrhunderts. Das, was Goebbels hier "Eisler-Material" nennt, macht betroffen und begeisterte mich.
Grund Genug, mich wieder einmal intensiver mit seinen anderen Kompositionen zu beschäftigen und meine Empfehlung für all jene, die ansonsten "Berührungsangst" bei Musik der Klassischen Moderne haben: auf diesem (umgekehrtem) Weg könnte sich für den Einen oder Andern
der bislang nicht geglücke Zugang zu Schönberg, Berg und Webern
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