Schach dem Regietheater !!!

  • Ne, andersherum wird eher ein Schuh daraus!

    Tut mir Leid, aber das sehe ich ganz anders. Ich habe hier in letzter Zeit keine Aussage "Stimmenliebhabers" gelesen, die eine solche Maßnahme rechtfertigen würde. Zumal der Forenbetreiber ja immer wieder darauf hingewiesen hat, dass einige seinen Rausschmiss gefordert haben.

  • Ich wäre tatsächlich nicht undankbar, wenn die Meldefunktion öfter genutzt werden würde. Dass ich persönlich z. B in diesen Thread schaue ist eher zufällig und angesichts der Reaktionen, auch auf Holger, bedaure ich das fast. Wenn sich wer über ein Beitrag zu beklagen hat oder falsch eingestellte Plattencover oder was auch immer: bitte an die Moderation melden. Anstatt jntereinander zu beckmessern oder den Oberlehrer geben. Das macht den ganzen Austausch netter. Gemeldete Beleidigungen besitigen wir i.d.R. geräuschlos. Das ist weder Zensur, noch ist die Meldung denunzinatorisch. Es dient einfach dem auskömmlichen Miteinander.


    Liebe Grüße vom Thomas:hello:

    Früher ist gottseidank lange vorbei. (TP)
    Wenn ihr werden wollt wie eure Väter waren werdet ihr so wie eure Väter niemals waren.

  • Tut mir Leid, aber das sehe ich ganz anders. Ich habe hier in letzter Zeit keine Aussage "Stimmenliebhabers" gelesen, die eine solche Maßnahme rechtfertigen würde. Zumal der Forenbetreiber ja immer wieder darauf hingewiesen hat, dass einige seinen Rausschmiss gefordert haben.

    Pardon, das liegt daran, dass diese Beiträge öffentlich nicht mehr nachlesbar sind, sondern moderiert wurden. TP

    Früher ist gottseidank lange vorbei. (TP)
    Wenn ihr werden wollt wie eure Väter waren werdet ihr so wie eure Väter niemals waren.

  • Ich wäre tatsächlich nicht undankbar, wenn die Meldefunktion öfter genutzt werden würde.

    Das erstaunt mich insofern jetzt etwas, da der Forenbetreiber den häufigen Gebrauch der Meldefunktion durch den User "Stimmenliebhaber" als einen der Gründe für seine "Degradierung" genannt hat. (Im übrigen halte ich es für richtig und sinnvoll, Beiträge, die nicht den Forenregeln entsprechen zu melden. Es hat meines Erachtens eine völlig andere Qualität als bei der Forenleitung den Ausschluss missliebiger Mitglieder zu fordern.)

  • Pardon, das liegt daran, dass diese Beiträge öffentlich nicht mehr nachlesbar sind, sondern moderiert wurden. TP

    Nein, daran liegt es nicht. Ich kann mich sehr gut an seinen Beitrag zum Thema "Jazz" erinnern und ich persönlich finde, dass dieser Beitrag diese Maßnahme nicht gerechtfertigt hat. Ist aber nur meine persönliche Meinung, der Forenbetreiber hat seine und die ist die maßgebliche.

  • Der Beitrag hat das Fass zum Überlaufen gebracht. Ich habe genügend Beiträge von ihm herausgefischt, die schlichtweg überheblich- beleidigend waren. Die Diskussion zum Thema Regietheater an sich ist schon grenzwertig. Aber irgendwann ist dann eine rote Linie überschritten.


    Liebe Grüße vom Thomas :hello:

    Früher ist gottseidank lange vorbei. (TP)
    Wenn ihr werden wollt wie eure Väter waren werdet ihr so wie eure Väter niemals waren.

  • Der Beitrag hat das Fass zum Überlaufen gebracht. Ich habe genügend Beiträge von ihm herausgefischt, die schlichtweg überheblich- beleidigend waren. Die Diskussion zum Thema Regietheater an sich ist schon grenzwertig.

    Die einen sagen so, die anderen sagen so. Was man für überheblich hält, liegt natürlich im Auge des Betrachters. Ich kann mich an zahlreiche, gegen einen "gewissen Herrn Doktor" gerichteten Beiträge anderer User erinnern, die auch nicht von schlechten Eltern waren. Nicht zu vergessen natürlich die zahlreichen "Verbesserungen" von Aufführungsberichten durch Leute, die die Aufführung gar nicht gesehen haben. Oder die mit größter Beharrlichkeit vorgebrachte unwahre Behauptung, die "RT-Befürworter" hätten noch nie auf eine Frage geantwortet oder noch nie eine Begründung geliefert. Da ist mir persönlich jemand lieber, der sehr häufig in diesem Forum sachliche Verbesserungen für das Forum durch Berichtigungen vorgenommen hat. Aber das kann natürlich jeder sehen, wie er will. :hello:


    Herzliche Grüße

  • Du weißt selbst, dass es etwas anderes ist wenn Du über den Alterstil von weltberühmten Pianisten schreibst, als wenn Du die Rentnern pauschal mit vielfältigen Bezeichnungen und Wortwendungen milde ausgedrückt in ein schiefes, schlechtes Licht hineinmanövrierst. Selbst wenn Deine Äußerungen von Dir anders gemeint sein sollten, woranl gezweifelt werden kann, denn Du hast aus einer bestimmten Motivation und mit einer Zielsetzung argumentiert und die war mit dem Rentnervergleich die Regietheatergegner zu disqualifizieren. Wenn dem nicht so ist dann gibt es doch den einfachen Weg, die knappe, klare Aussage: Ich habe es nicht so gemeint, es wurde falsch verstanden, ich distanziere mich von dieser Äusserung. Mit diesen einfachen Worten wäre für mich und sicherlich andere Taminos aller erledigt undwahscheinlich die Kuh vom Eis.

    Du machst es Dir hier zu einfach, lieber Hans. Wie pfegt Ihr denn Kritik an RT zu üben? Ich brauche mich nun nicht auf das zu beziehen, was Melomane zu Recht vorgebracht hat. Ich nehme nur mal die von Dir eingestellten "7 Todsünden". Da wird Regisseuren z.B. unterstellt, sie hätten keinen Respekt vor den Werken und wollten das Anderssein um jeden Preis, würden nur ihre Befindlichkeiten aussprechen wollen. Der Kritiker sitzt also auf dem hohen Ross eines Moralisierers. Er unterstellt einfach, dass es für das, was die Regisseure tun, was ihm nicht gefällt, nämlich ein Werk nicht unverändert aufzuführen sondern zu verändern, keine künstlerischen Gründe gibt sondern nur psychologische. Unterstellt wird also, dass der Künstler unseriös ist, weil er keine wirklich künstlerische Rechtfertigung für sein Tun geben könne, sondern lediglich ein Narzist auf dem Egotrip ist. Wenn der Künstler das nun persönlich nimmt, ist das schlicht eine Beleidigung. Damit habt Ihr aber so gar kein Problem - denn als erhabene Moralisierer, die natürlich nur an der Wahrheit und sonst nichts interessiert seid, nehmt Ihr Euch das Recht dazu. Nüchtern sachlich betrachtet beruht diese Haltung allerdings darauf - und das ist typisch für Euch - dass die künstlerische Alternative, dass man den Sinn und Zweck einer Theateraufführung eben nicht darin sieht, ein Werk unverändert aufzuführen, eben gar nicht in Betracht gezogen wird. Statt dessen wird das dann von Dir abgeschwächt in "möglichst unverändert" und von "Auswüchsen" geredet. Die ganze Argumentation, die Unterstellung eines Psychologismus auf Seiten der Regisseure nämlich, bricht aber in sich zusammen und das Moralisieren und Psychologisieren stellt sich als haltlos heraus, wenn man eben mit guten Gründen den Sinn und Zweck der Aufführung auch anders sehen kann, eben nicht primär darin, ein Werk aufzuführen. Dann steht hinter dem Moralisieren und Psychologisieren nur die Weigerung, Sachgründe zur Kenntnis zu nehmen.


    Mein Rentnervergleich diente erst einmal dazu, Euch von diesem hohen Ross von selbstgefälligen Moralisierern herunterzuholen, die meinen, so etwas wie Engel zu sein, für die die üblichen Regeln für Normalmenschen nicht gelten. Klar, dass Ihr darauf beleidigt reagiert in Eurer Eitelkeit von moralischen Besserwissern in Sachen Theater und Oper! Nein! Auch RT-Gegnern haben "Interessen" und es gelten auch für sie die üblichen Gesetze der Psychologie und der soziologischen Analyse ihres Verhaltens. Sie sind keineswegs darüber erhaben. Gerade wenn man feststellen muss, dass Sachgründe ignoriert werden und Dinge behauptet werden, die jeder Student im 1. Semester Theaterwissenschaften als unsinnig durchschaut (wie, dass Ort und Zeit der Handlung nicht verändert werden dürften), ist es naheliegend, die Psychologie von RT-Gegnern etwas näher zu beleuchten. Gleiches Recht für Alle!


    Bezeichnend beschäftigen sich RT-Gegner wenn überhaupt nur mit Fragen der Werkästhetik. Der rezeptionsästhetische Gesichtspunkt, weil er sie selbst betrifft, wird dagegen komplett ausgeblendet. Der Rentnervergleich diente dazu, im Sinne einer solchen rezeptionsästhetischen, eben auch psychologischen und musiksoziologischen Betrachtung die Rezeptionshaltung von RT-Gegnern als eine Erwartungshaltung zu kennzeichnen (das steht so auch in meinem ursprünglichen Post!), die eben primär auf "schöne Erlebnisse", auf Genuss und Unterhaltung, ausgerichtet ist und alles Andere als unliebsame Störung des ungetrübten Operngenusses betrachtet. Das ist aber rezeptionsästhetisch betrachtet nun einmal nicht selbstverständlich. Das Publikum zur Schiller-Zeit z.B. hatte eine ganz andere Erwartung, nämlich ein sehr politisch-gesellschaftliches, emanzipatorisches Interesse. Für Richard Wagner gilt das übrigens auch. Sicher ist "Rentner" zu eng - man sollte in der Tat besser mit Adorno von "Älteren" reden. Der Vorwurf, ich wolle Rentner oder sogar alle Rentner beleidigen, ist allerdings schlicht absurd und an den Haaren herbeigezogen. Denn der Adressat meiner Aussage waren gar nicht die Rentner, sondern die RT-Gegner. Außerdem war der nun wirklich nachvollziehbare Sinn meiner Aussage, dass Müßiggang eben nicht Faulheit ist, sondern eine zweckfreie, rein ästhetische Betrachtung im Sinne von l´art pour l´art begünstigt, wozu sich RT-Gegner wie Alfred z.B. ja auch gerne bekennen. Die Aufregung darüber ist für mich deshalb etwas gestelzt und verdächtig als der Versuch, indem man die beleidigte Leberwurst spielt, von der eigenen Eitelkeit des selbsternannten moralisierenden Besserwissers in Sachen Oper abzulenken.


    Schöne Grüße

    Holger

  • Banner Trailer 2 Gelbe Rose
  • Lieber Holger,

    Ich meinte, eine einfache Brücke zu bauen, Du bist den Weg nicht gegangen -schade. Meine Lust und Kraft ist nun erschöpft - und das will bei meinem Harmoniebedürfnis etwas heißen - Ich werde in der "Rentnerdiskussion" nicht mehr mit diskutieren. Nur noch zwei kurze Anmerkungen:


    Mein Rentnervergleich diente erst einmal dazu, Euch von diesem hohen Ross von selbstgefälligen Moralisierern herunterzuholen, die meinen, so etwas wie Engel zu sein, für die die üblichen Regeln für Normalmenschen nicht gelten.

    Du bestätigst damit die Aussage von mir, dass der Rentnervergleich nur gewählt wurde, um den Regietheatergegnern ein's auszuwischen. " Man schlägt des Sack und meint den Esel!"

    Du machst es Dir hier zu einfach, lieber Hans. Wie pfegt Ihr denn Kritik an RT zu üben? Ich brauche mich nun nicht auf das zu beziehen, was Melomane zu Recht vorgebracht hat. Ich nehme nur mal die von Dir eingestellten "7 Todsünden".

    Eine dringende Bitte von mir ist, dass Du mich nicht weiterhin als Regietheatergegner etikettierst. Wie oft soll ich es noch betonen: Ich bin für alle Inszenierungstile offen, auch für Neudeutungen und Experimente, sofern diese aus meiner Sicht gelungen sind. Ich urteile vom erreichten und empfundenen Ergebnis und Erlebnis aus.


    Herzlichst

    Operus (Hans)

    Umfassende Information - gebündelte Erfahrung - lebendige Diskussion- die ganze Welt der klassischen Musik - das ist Tamino!

  • Werter Herr Dr.Kaletha, ich habe immer viel von deinem Aussagen gehalten, aber, jetzt versuchst du dich mit allen möglichen Aussagen herauszuwinden, NEIN, gesagt ist gesagt!

    Zitat von Dr.Kaletha

    Mein Rentnervergleich diente erst einmal dazu, Euch von diesem hohen Ross von selbstgefälligen Moralisierern herunterzuholen,

    .....was heisst denn hier wieder Euch, ich ich bin nicht Euch, und ich möchte auch nicht Euch sein!

    Ich bin ich ....und gehöre keiner der hier genannten Parteien an, ich kann immer noch alleine DENKEN!


    LG Fiesco

    Il divino Claudio
    "Wer vermag die Tränen zurückzuhalten, wenn er den berechtigten Klagegesang der unglückseligen Arianna hört? Welche Freude empfindet er nicht beim Gesang seiner Madrigale und seiner Scherzi? Gelangt nicht zu einer wahren Andacht, wer seine geistlichen Kompositionen anhört? … Sagt nur, und glaubt es, Ihr Herren, dass sich Apollo und alle Musen vereinen, um Claudios vortreffliche Erfindungsgabe zu erhöhen." (Matteo Caberloti, 1643)

  • Vielleicht sollte ich hier in aller kürze ein paar Worte sagen.

    Es war nie meine Absicht das Mitglied "Stimmenliebhaber" zu verbannen - und schon gar nicht wegen irgendwelcher Äusserungen der letzen Monate/Jahre.

    Neben einer Art die man euphemistisch mit "schwierig" bezeichen könnte hat er durchaus Positive Eigenschaften, die diesem Forum nützen.

    Es sollte aber auch erwähnt werden, wenn man hier (IMO fälschlicherweise) von Denunziantentum die Rede ist, dass er der User ist, der die meisten Beschwerden an uns sendet, mehr als alle anderen zusammen. Das ist für alle Moderatoren prinzipiell lesbar. Sobald EINER davon reagiert - sei es durch wegschaten des Beitrags oder durch sktives Eingreifen - ist der Fall erledigt. Das Moderatorenteam ist aus pragmatischen Gründen dazu übergegangen nur essentielle Überschreitungen zu bearbeiten, meist handelt es sich um Bagatellen . Der konflikt zwischen Jüngeren und Äteren ist so alt wie die Welt - wir werden ihn nicht lösen können.

    Im Falle von Stimmenliebhaber ist es indes so, daß er stets eine Kaskade von Bedingungen stellt, damit er uns erhalten bleibt.

    . Tatsache ist, dass er erneut irgendeine Bedingungung gestellt hat, und er andernfalls "nichts mehr schreiben würde" Ich erinnere mich ehrlich gesagt nicht mal mehr an die Bedingung, weiss nur mehr, daß ich sie nicht erfüllen konnte oder wollte. Um zu vermeiden, daß dann doch ein gehässiges Posting hier im Forum auftaucht hab ich ihn auf "moderiert" geschatet - nicht gdegradiert, Ich war vor Jahren in einern Newsgroup zum Theme "HIFI, bze High End" die komplett moderiet war. Eine Freischaltung dauerte 34-36 Stunden - und NIEMAND regte sich auf. Die neue, tolerantere Art der Registrierung in unserem Forum erforderte gleichzeitig eine Moderation der Neuzugänge. Wir haben in jener Zeit 6 oder 7 neue schreibende User bekommen, die ich letzlich - weil sie alle nett waren, Beiträge schrieben und ich die Moderation entlasten wollte von der Moderaton erlöst habe. Das ist an sich nicht vorgesehen - denn im Falle von Urheberrechtsverletzungen von Seiten der User sind diese nur schwierig zu belangen. Es geht - denn das "anonyme Internet" ist lediglich ein gern gehörtes Märchen. Überall wo Verbindungen hergestellt werden kann man den Weg zurückverfolgen - wenn man will - auch "anonymisierende Server" sind hier kein Schutz, sie müssen für den Fall des Falles Protokolle anlegen und auch offenlegen so dies von gerichtlicher seite verlangt wird.

    Diese neuen moderierten User haben das widerspruchslos akzeptiert, und keiner war bereit, seine identität zu offenbaren um den moderierten Modus abzulegen !!

    Es gab allerdings EINEN User, der - ohne zu schreiben - noch einer knappen Woche mitteilte, er nöchte seinen Gastmodus beenden, aber auch nicht Regularmitglied werden.

    Er wird seine Gründe gehabt haben.

    Konnen wir zurück zum Stimmenliebhaber. Derzeit schreibt er mienes Wissens nach nicht - weil ich sein letztes Ultimatum nicht erfüllt habe - und nicht weil er moderiert wurde. Möglicherweise weiss er das noch gar nicht - und es ist mir auch egal. Er hat meine Telefonnummer und kann mich jederzeit erreichen und ich verhandle dann mit ihm. Das ist KEINE Demütigung, denn ich habe ihn in der Vergangenheit bereits oftmals angerufen. Was er - und auch andere zu akzepieren haben ist indes , daß nicht er, sondern ICH die Regeln in diesem Forum festlege, Übertritte dagegen tolerieren oder nicht toleriern kann - und daß sie NATÜRLICH für mich nicht gelten.

    Auch meine schärfsten Kritiker können mir indes nicht vorwerfen, daß ich hier ein "Schreckensregiment" führe - ich agiere (aus meiner sicht) eher moderat

    Würden die User sich eher den SACHTHEMEN als den persönlichen Beziehungen zueinander widmen, dann wäre schon viel gewonnen

    INSBESONDERE Sticheleiein, Nachhaken etc empfinde ich als unsympathisch und und kontraproduktiv. Er zerstört meine Bemühungen um neue Mitglieder.

    Und man sollt sich nicht der Illusion hingeben, die Moderation sähe das alles nicht........


    mfg aus Wien

    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



  • Am Ende wird man auch dahin gelangen, dass der Opernbesucher, welche Motivation auch imer ihn treibt, nur einen kleinen, sehr kleinen Teil der Gesellschaft abbildet. Dass die Generationen unterschiedlich sozialisiert wurden ist nun einmal so. Es betrifft die meine ebenso wie die meiner Tochter oder die meiner Eltern. Wenn man über Trödelmärkte schlendert, dann bekommt man nicht den schlechtesten Einblick, was die ältere Generation so schätzt. Musikalisch, meine ich. Erkennbar an alten Platten und Tonbändern, die sie verkaufen. Das ist mehrheitlich Volksmusik, im Rheinland zudem Karnevalsmusik, Schlager, Unterhaltung, Operette. Zuweilen schleichen sich die unvermeidlichen Best-of-Karajan-Platten ein. Die allermeisten Menschen haben mehr oder weniger hart gearbeitet, wussten in ihrer Freizeit zu feiern und zu tanzen (und das ganz ohne Diskos) und pflegen nun im Alter ihren Garten, Wohnung, Nachbarschaften. Die einen hatten eine Vormiete und kamen auf diese Weise in Oper und Konzert, andere verplanten ihre Ferien, um zu Opern- und Konzertfestivals zu fahren. Die Generation ist nicht weniger bunt und herterogen wie alle anderen auch. Und die Literatur-, Kunst- und Musikliebhaber sind inherhalb dieser Generationen eine ganz spezielle Enklave. Hat sicherlich unterschwellig auch etwas mit gewähnter sozialer Hierarchie zu tun (wobei es blöderweise immer einen braucht, der das definiert, und andere, die's akzeptieren. Das kann gewaltig schief gehen). Bestimmte Verhaltensformen fallen mir tatsächlich bei der Generation vor meiner auf: das Nörgeln und Zurechtweisen; festzustellen im Postamt, im Lebensmittelgeschäft, an der Metzgertheke, beim Bäcker, im Umgang mit Ämtern und Großunternehmen. Man muss sich freilich hüten, dergleichen von der Teilmenge auf das Ganze zu verallgemeinern. Auch wenn das immer dann verlockend ist, wenn eine Gruppe auffällig wird. Andererseits: dieser Thread lebt von Verallgemeinerungen, ist quasi eine Art Opernstammtisch. Denn über die Erprobung der Thesen an einer Einzelaufführung, die eine Gruppe sich gemeinschaftlich angeschaut hat, ist hier nichts zu lesen. Vielleicht doch mal zur Abwechslung James Last hören und eine Folge Traumschiff gucken? Soll enstpannen.


    Liebe Grüße vom Thomas :hello:

    Früher ist gottseidank lange vorbei. (TP)
    Wenn ihr werden wollt wie eure Väter waren werdet ihr so wie eure Väter niemals waren.

  • ich kann immer noch alleine DENKEN!

    Lieber Fiesco,


    viele andere und ich auch. Aus einer alten Mainzer Karnevalssitzung ist mir ein Ausspruch im Gedächtnis geblieben: "Gnädige Frau (das kann man auch auf Herren anwenden), wo lassen sie denken?" Wer andere für sich denken lassen muss, na gut.

    Viele Opernfreunde erwarten nur etwas ganz Natürliches: Dass das Produkt auch das ist, was in den Ankündigungen und auf den Plakaten proklamiert wird oder dass zumindest die von dem Werk abweichenden Inszenierungen auffällig gekennzeichnet sind, damit jedermann ohne langwierige Recherche erkennen kann, was da gespielt wird und sich entscheiden kann, ob er das will oder nicht. Aber den Kunden mit dem Namen großer Werke zu locken und ihn dann hineinzulegen, ist und bleibt für mich Betrug. Und weiterhin scheint es mir die Erwartung natürlich, auch für den normalen Opernfreund eine entsprechende Anzahl der echten Werke vorzuhalten.

    Mehr nicht!!

    Die Aussagen des Herrn Kaletha, von denen ich nur noch ab und zu über die Einwände mir lieber Mitglieder erfahre, kann ich schon länger nicht mehr ernst nehmen und meine Zeit darauf verschwenden, daher fühle ich mich auch absolut nicht betroffen. Meinetwegen mag er erzählen, was er will. Viele Mitglieder und sonstige Leser - außer wenigen seiner Anhänger - haben sich hier schon längst das richtige Urteil gebildet.


    Liebe Grüße

    Gerhard

    Regietheater ist die Menge der Inszenierungen von Leuten, die nicht Regie führen können. (Zitat Prof. Christian Lehmann)

  • Hallo Thomas,


    Zitat

    Die hohe Frequenz des Threads zeigt, dass es einen Bedarf danach gibt.

    Es ist nur schade, daß Forenmitglieder, die etwas zu sagen haben, hier unnötig viel Energie liegen lassen.

  • Zitat

    Zitat von Fiesco

    .....was heisst denn hier wieder Euch, ich ich bin nicht Euch, und ich möchte auch nicht Euch sein!

    Ich bin ich ....und gehöre keiner der hier genannten Parteien an, ich kann immer noch alleine DENKEN!Zitat von Fiesco

    Zitat von Dr.Holger Kaletha

    Warum fühlst Du Dich dann überhaupt angesprochen? Oder gehörst Du zu der Gruppe, die gerne solidarisch schweigen zu den unsäglichen Äußerungen von RT-Gegnern, weil man ja Freunden und Gleichgesinnten nicht auf die Füße tritt?

    Angesprochen fühlte ich mich lediglich von deinen unseligen Äußerungen die du über Rentner abgelassen hast!

    Zum Rest deiner Äußerung solltest du richtig lesen, denn das was du da wieder verzapft hast

    ist ziemlich frech!

    Nochmal zu mitlesen: Ich gehöre hier >keiner Gruppe< an, hoffentlich ist das jetzt bei dir angekommen!


    Fiesco

    Il divino Claudio
    "Wer vermag die Tränen zurückzuhalten, wenn er den berechtigten Klagegesang der unglückseligen Arianna hört? Welche Freude empfindet er nicht beim Gesang seiner Madrigale und seiner Scherzi? Gelangt nicht zu einer wahren Andacht, wer seine geistlichen Kompositionen anhört? … Sagt nur, und glaubt es, Ihr Herren, dass sich Apollo und alle Musen vereinen, um Claudios vortreffliche Erfindungsgabe zu erhöhen." (Matteo Caberloti, 1643)

  • Das streite ich auch gar nicht ab. Aber hier gebärdest Du Dich wie ein Apologet eben der RT-Gegner.

    Lieber Holger,

    noch kann ich selbst bestimmen wie ich meine Position sehe. Manche Dinge werden auch durch Wiederholungen nicht richtiger. Ich würde eine Erklärung von Dir sofort akzeptieren und nicht mehr nachkarten. Hier sind wir aber offensichtlich unterschiedlich gestrickt.



    Wenn man solche Kritik als strategisch abtut, dann hat man sich gegenüber Kritik immunisiert und bestätigt nur, dass man auf dem hohen Ross eines moralischen Besserwissers sitzt und Niemand das Recht zugesteht, einen von diesem Ross runter auf den Boden der Tatsachen und einer wirklich sachlichen Auseinandersetzung zu holen.

    Deinen umfangreichen Beitrag, auf den ich mich hier beziehe, stelle ich bewußt nicht in voller Länge ein. Allerdings muss ich Dir wieder einmal ein "Kompliment" machen. Du beherrscht die Methode des Filibusterns meisterhaft. Solange klug ,kompetent, theoretisch zu argumentieren, allerdings mit fast unerträglichen Redundanzen und mit nie versiegendem Wortschwall, bis der/die Gesprächspartner weich gekocht oder ermüdet sind und die Zwecklosigkeit der Auseindersetzung einsehen und aufgeben. Das werde ich jetzt bezogen auf die Rentnerschelte tun. Wer von uns beiden auf dem hohen Ross sitzt, das zu beurteilen überlasse ich denjenigen, die bisher die Geduld aufbringen diese Diskussion zu verfolgen und zu ertragen.


    Herzlichst

    Operus (Hans)





    Das ist wie mit dem Haupt der Medusa: man schlägt eins ab und sieben wachsen nach. Die hohe Frequenz des Threads zeigt, dass es einen Bedarf danach gibt. Und auf Ungezogenheiten haben wir ein Auge. Somit ist er kein Kandidat für eine Schließung.




    Lieber Thomas,

    ihr Moderatoren arbeitet für den Forumsfrieden. Dafür Dank und Anerkennung. Damit habt ihr auch das Recht, zu beurteilen was dem Forum nützt oder schadet. Ich meine allerdings, dass ein Kriterium für die Schließung eines Threads auch sein sollte, dass dieser sich totgelaufen hat und nur noch Wiederholungen bereits geäußerter Meinungen erfolgen. Die Diskussion ist zur Schlag auf Schlag Argumentation geworden und steckt dadurch in einer gefährlichen Eskalationsspirale. Tamino-Mitglieder nervt dies, sie resignieren und steigen aus dieser Diskussion aus. Annäherungen und Übereinstimmungen können kaum mehr erreicht werden. Ausserdem hält die Beschäftigung mit diesen Dingen vom Schreiben fachlicher Beiträge ab. Interessenten werden sicherlich nicht ermuntert, dem Forum beizutreten, wenn sie diese endlosen Ergüsse lesen. Ausserdem empfinde ich schon, das Prädikate wie "moralischer Besserwisser" um nur ein Beispiel zu nennen, über eine noch hinzunehmende Unfreundlichkeit hinaus- gehen.

    Herzlichst

    Operus





    Aus all den genannten Gründen empfehle ich dem Vorschlag von Karl zu entsprechen.


    Herzlichst

    Operus


    Umfassende Information - gebündelte Erfahrung - lebendige Diskussion- die ganze Welt der klassischen Musik - das ist Tamino!

  • Gastspiel am 7. & 8.3., 18:30, Schiffbau/Halle

    Drei Schwestern


    Freuen Sie sich auf Tschechows Theaterklassiker „Drei Schwestern“ in einer neuartigen Interpretation aus Russland! Nach seiner Neuinszenierung von Ibsens „Nora oder Ein Puppenhaus" stellt sich der junge russische Regisseur Timofej Kuljabin am 7. & 8. März mit einer weiteren Arbeit in Zürich vor: Er inszeniert den weltbekannten Klassiker in russischer Gebärdensprache!

    „Nach Moskau, nach Moskau!“ Die drei Schwestern Olga, Mascha und Irina leben in der russischen Provinz, in die ihr Vater als Brigadegeneral vor Jahren versetzt wurde. Ihre Heimatstadt Moskau liegt weit entfernt und mit ihr die glücklichen Kinder- und Jugendjahre. Geblieben ist der Traum von einem anderen Leben. Das Stück erzählt von Menschen, die sich diesen Traum gerne erfüllen würden – wenn sie nur wüssten wie. Die Figuren Tschechows bleiben in dieser Inszenierung stumm, allein die Gesten und der nonverbale Ausdruck der SchauspielerInnen werden zum tragenden Element des Abends.


    Einzig unter Zuhilfenahme von Gebärden und unzähligen Geräuschen entsteht Tschechows Stück verblüffend neu im Museumsquartier: ein Festwochen-Höhepunkt aus Nowosibirsk. Der Standard


    Die rein gestischen Interaktionen verstärken jede Szene umso mehr; selten war Tschechow so pur, so emotional, so dringlich und so radikal zu sehen. Der Kurier

    Schiffbau/Halle

    Do, 07 Mär | 18:30 – 22:45 | Karten

    Fr, 08 Mär | 18:30 – 22:45 | Karten


    In russischer Gebärdensprache

    Mit deutschen und englischen Übertiteln


    Ist zwar keine Oper, passt doch aber gut hierher....

  • Oh, danke für den Tipp! Hört sich sehr interessant an, ich gucke mal, ob es vielleicht am 8. März funktioniert, dass ich rechtzeitig dorthin kommen kann.


    Edit: Jetzt hatte ich vor lauter Aufregung nicht genau genug gelesen: Das ist ja in Zürich! Ich hatte "Halle" ausgemacht und mich dann beim Anklicken des Saalplanes gewundert, dass da plötzlich Zürich stand. Nein, Zürich schaffe ich auch freitags natürlich nicht. Schade.

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  • Wer von uns beiden auf dem hohen Ross sitzt, das zu beurteilen überlasse ich denjenigen, die bisher die Geduld aufbringen diese Diskussion zu verfolgen und zu ertragen.


    Herzlichst

    Operus (Hans)

    Lieber Hans,


    das haben doch die meisten schon seit Jahren erkannt.


    Liebe Grüße

    Gerhard

    Regietheater ist die Menge der Inszenierungen von Leuten, die nicht Regie führen können. (Zitat Prof. Christian Lehmann)

  • Gerade Du bist es, der sich gegen die angebliche Diskriminierung von "Belehrern" auf dem Theater wehrt und sagst: Wir haben ein Recht auf Unterhaltung und Genuss - also Müßiggang - und keiner habe wiederum das Recht, das schlecht zu machen oder schlecht zu reden. Wenn man dann die Rezeptionshaltung dahinter bezeichnet (was Rezeptionsästhetik nun mal tut), ist das auf einmal eine Beleidigung.

    Lieber Holger,


    keinesfalls bin ich damit zufrieden, daß Du Unterhaltung und Genuß erneut als Müßiggang bezeichnest. Ich wehre mich mit aller Kraft dagegen, daß Du Millionen Rentnern unterstellst, als Müßiggänger folgende Definition (aus Wikipedia) zu erfüllen:


    "In der Umgangssprache besitzt der Müßiggang – im Gegensatz zur Muße – eine negative Konnotation als Laster und wird in der Regel mit Faulheit in Verbindung gebracht. Faulheit oder Trägheit (Acedia) zählt in der christlichen Theologie zu den sieben Hauptlastern, den „Wurzeln“ von lässlichen Sünden oder Todsünden. Ausdruck dieser Einschätzung ist das Sprichwort „Müßiggang ist aller Laster Anfang“"


    Damit ist für mich diese Diskussion beendet. Du hattest Gelegenheit, Deine Beleidigung zurückzunehmen, die nicht nur Millionen fleißiger Mitarbeiter in Ehrenämtern diskriminiert, sondern auch viele Schreiber unseres Forums, die sich ihr Rentnersein durch ihr Schaffen beim Aufbau auch Deiner Republik erworben haben.


    Auch der Beitrag des Melomanen

    Zu sagen, Rentner, die in die Oper gehen, können dem Müßiggang frönen, verursacht aus meiner Sicht keinen Konflikt mit dem Grundgesetz. Zu sagen Kunst, die nicht gefällt, ist keine Kunst, hingegen schon

    der ernsthaft behauptet, daß Kritik an der Kunst bzw. bestimmten Kunstwerken einen Konflikt mit dem Grundgesetz verursacht, ist einfach unhaltbar und im Vergleich damit, Millionen von Rentnern der Faulheit bzw Trägheit zu bezichtigen völlig unverhältnismäßig.


    Herzlichst La Roche

    Ich streite für die Schönheit und den edlen Anstand des Theaters. Mit dieser Parole im Herzen leb' ich mein Leben für das Theater, und ich werde weiterleben in den Annalen seiner Geschichte!

    Zitat des Theaterdirektors La Roche aus Capriccio von Richard Strauss.

  • Auch der Beitrag des Melomanen der ernsthaft behauptet, daß Kritik an der Kunst bzw. bestimmten Kunstwerken einen Konflikt mit dem Grundgesetz verursacht, ist einfach unhaltbar und im Vergleich damit, Millionen von Rentnern der Faulheit bzw Trägheit zu bezichtigen völlig unverhältnismäßig.

    Ich wiederhole mich gerne noch einmal, da du den springenden Punkt meiner Aussage offensichtlich noch immer nicht verstanden hast: Kritik an jeder Form von Kunst ist selbstverständlich gestattet und verursacht keinen Konflikt mit dem Grundgesetz, wenn sie eine ästhetische Kritik bleibt. Auch folgende Aussage ist völlig unproblematisch: "Ich finde diese Form der Kunst nicht so relevant, dass man sie mit Subventionen unterstützen sollte."

    Nicht unproblematisch sind fälschlich vorgenommene Versuche, missliebige Künstler zu kriminalisieren ("Fälscher", "Betrüger" oder eine der absurdesten Aussagen, die ich zu diesem Thema gelesen habe: "Ist fast ein Krimineller, weil er Kindersoldaten ausbildet.") oder als geisteskrank zu bezeichnen, da kommt die Freiheit der Kunst als hohes, schützenswertes Gut ins Spiel (im Übrigen auch das Strafgesetzbuch, da die Grenze der Beleidigung bzw. Verleumdung oder übler Nachrede in diesen Fällen überschritten wird). So lange Kritik an der Kunst eine Kritik mit den Mitteln der Ästhetik bleibt, braucht man das Grundgesetz nicht bemühen. Wenn sie aber mit moralischen, ethischen oder gar pseudo-juristischen oder pseudo-medizinischen Argumenten vorgenommen wird, kann man sehr treffend auf Artikel 5, Absatz 3 GG verweisen, weil kein Künstler es nötig hat, sich für seine Kunst kriminalisieren zu lassen.

  • Übrigens warte ich nur darauf, bis ein genialischer Regisseur die Idee des Russen Kuljabin auf die Oper überträgt.

    Vor allem Wagner-Werke wären dazu ja praedestiniert. Ohne Sänger und Orchester, d.h. keine schwurbeligen Texte, keine laute Musik und viel billiger wäre es auch: Dann aber bitte in deutscher Gebärdensprache.

    :no:

    Auf Kalethas absurde Äusserungen einzugehen, erspare ich mir!

  • Hat hier eigentlich jemand mal Gontscharows Oblomov gelesen?

    mfG Michael


    Eine Meinungsäußerung ist noch kein Diskurs, eine Behauptung noch kein Argument und ein Argument noch kein Beweis.

  • Ja. Ein großartiges Buch mit einer der wohl gleichermaßen tragischsten wie auch interessantesten, weil prophetischsten Hauptfiguren der Weltliteratur.

    Dann muss ich da wohl auch endlich mal ran - allein, mir fehlt die Zeit für entsprechenden Müßiggang ... Ach, wär ich doch Rentier :untertauch:

    mfG Michael


    Eine Meinungsäußerung ist noch kein Diskurs, eine Behauptung noch kein Argument und ein Argument noch kein Beweis.

  • Thomas Pape

    Hat das Thema geschlossen

  • Zu der Diskussion um Hänsel und Grettel von Robert Carsen in Zürich: Alle haben eine ganz dezidierte Meinung zu dieser Inszenierung, aber anscheinend hat niemand sie gesehen. Ich werde am Samstag hingehen und berichten. AlsGrundlage zur Dikussion hier schon mal der Trailer

    Trailer zu Hänsel und Gretel in Zürich

    Neugierig bin ich auf Deinen Bericht. Es grüßt Hans

    ..., eine spe*ifisch deutsche Kultur ist, jenseits der Sprache, schlicht nicht identifi*ierbar.
    -- Aydan Ö*oğu*

  • Diesen sehr interessanten Aufsatz von Herrn Dr. Peter Brenner-Felsenstein - vormals Intendant in Darmstadt und Mainz, veröffentlicht von dem Musikwissenschaftler Stefan Mickisch, empfehle ich jedem wahren Opernfreund, der sich mit den Werken beschäftigt und nicht alles das, was ihm heute geboten wird, als das echte Werk des Komponisten hinzunehmen bereit ist:

    https://www.mickisch.de/richard-wagner/werktreue/


    Liebe Grüße

    Gerhard

    Regietheater ist die Menge der Inszenierungen von Leuten, die nicht Regie führen können. (Zitat Prof. Christian Lehmann)

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