Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik 2012)

  • Hallo, Manfred!


    Ich habe gerade in Amazon reingeschaut. Es werden hier 5 CD angegeben, aber nur für 2 CD die Inhaltsangaben. Was stimmt denn nun? Hier hat sich bestimmt ein Fehler eingeschlichen.




    Gruß Wolfgang

    W.S.

  • Mahlzeit allerseits. Nachdem ich gestern den ganzen Tag verpennt habe, höre ich heute



    Dmitri Schostakowitsch, Symphonie Nr 8
    London Symphony Orchestra, Mstislaw Rostropowitsch

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • 9079wolfgang


    Schön ist die Welt

    Ich habe gerade in Amazon reingeschaut. Es werden hier 5 CD angegeben, aber nur für 2 CD die Inhaltsangaben. Was stimmt denn nun? Hier hat sich bestimmt ein Fehler eingeschlichen.

    Hallo Wolfgang,


    es ist eine Doppel-CD. Hierbei handelt es sich um eine ungekürzte Rundfunkaufnahme (Wien, 1942). Franz Lehár dirigiert. Sehr empfehlenswert! Bei Amazon-Marketplaceanbietern gibt es diese Aufnahme (gebraucht) für weniger als 5 Euro.


    Gruß
    Manfred

    "Menschen, die nichts im Leben empfunden haben, können nicht singen."
    Enrico Caruso


    "Non datemi consigli che so sbagliare da solo".
    ("Gebt mir keine Ratschläge, Fehler kann ich auch allein machen".)
    Giuseppe di Stefano

  • Und nun Aufnahmen mit dem Tenor Franco Tagliavini - nicht verwandt mit dem berühmten Ferruccio Tagliavini:


    "Menschen, die nichts im Leben empfunden haben, können nicht singen."
    Enrico Caruso


    "Non datemi consigli che so sbagliare da solo".
    ("Gebt mir keine Ratschläge, Fehler kann ich auch allein machen".)
    Giuseppe di Stefano

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  • und nun :



    Gustav Mahler, Symphonie Nr 10 (Version Remo Mazzetti jr)
    Cincinnati Symphony Orchestra, Jesús López-Cobos

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Ich bleibe bei Beethoven und höre eine meiner favorisierten Aufnahmen der Eroica (aufgenommen 7/1962):


    <--- das ist jene:


    Eine der aufregendsten, spannendsten und inspiriertesten Aufnahmen der Eroica, die ich kenne. Leider nur gebraucht bei Amazon GB erhältlich.

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Jetzt ein englisches Programm:


    Ernest Farrar, English Pastoral Impressions op. 26 mit dem Philharmonia Orchestra unter Alasdair Mitchell (AD: 1997)


    Arnold Bax, Suite from 'Tamara' (1911) und die Tondichtung 'Cathaleen-ni-Hoolihan' (1903-05) mit dem BBC PO unter Martyn Brabbins (AD: 2001)


    Arnold Bax, 'In Memoriam' und 'The Bard of Dimbovitza' mit Jean Rigby (Mezzo) und dem BBC PO unter Vernon Handley (AD: 1999)



    Grüße,


    Garaguly


  • Immer wieder schön, aber ich habe als Jugendlicher mal eine LP davon gehört, von der ich sonst nichts mehr weiß, aber alles misst sich seitdem daran und scheitert immer ein wenig.
    Und dann gab es mal eine Klassikrockcd von Pall Mall, die mich damals ein wenig auf den Weg zur Klassik brachte. Scheint es leider nicht als CD zu geben.
    Klaus

    ich weiß, dass ich nichts weiß. Aber ganz sicher bin ich mir da nicht.

  • Schostakowitsch: Symphonie Nr. 12 "Das Jahr 1917"
    Leningrader Philharmoniker
    Jewgenij Mrawinskij
    01.10.1961 (Uraufführung)
    (Mitschnitt von Radio Leningrad)


    Trotz Mono ein Wahnsinnserlebnis.

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

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  • Ich bleibe bei Beethoven in maßstabsetzenden Aufnahmen:



    PS.: Und sehe gerade, daß mein 4.000. Beitrag Kleiber beinhaltet. Hätte schlimmer kommen können... ;)

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Auch bei mir Beethoven in historischen Aufnahmen:


    L. v. Beethoven: Sinfonien Nr. 5 c-moll op. 67 und Nr. 6 F-Dur op. 68, dazu Elf Wiener Tänze WoO 17.


    Es dirigiert Felix Weingartner, und zwar

    • das British Symphony Orchestra, 1932 (op. 67),
    • das Royal Philharmonic Orchestra, 1927 (op. 68'),
    • das London Philharmonic Orchestra, 1938 (WoO 17).


  • [...] Beethoven in maßstabsetzenden Aufnahmen [...]


    Ein gutes Stichwort. Nachdem ich jetzt nochmal intensiv die Mrawinskij-Aufnahme der Fünften (s. Beitrag 172 in diesem Thread) vergleichend gehört habe, würde ich fast sagen, daß man sie zu den absoluten TOP-Interpretationen rechnen muß. Näheres dazu in Kürze im entsprechenden neuen Dirigenten-Thread. Bei seiner Vierten bin ich nach wie vor unschlüssig, ob die in Moskau 1972 oder die in Leningrad 1973 die bessere ist.

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • heute Abend gönne ich mir etwas Leichteres :



    Ferdinand Ries, Symphonien Nr 2 & 7
    Zürcher Kammerorchester, Howard Griffiths

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

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  • Indem Du nur die ASIN zwischen die [am] ... [/am] -Codes stellst:



    Sieht im Editor so aus:


    (am)B000BQV52A(/am) ... halt mit eckigen statt runden Klammern.


    Die ASIN steht bei amazon unter "Produktinformation".

  • Noch ein Beethoven:



    -Sinfonie Nr. 5, Liveaufnahme vom Mai 1990, als Solti jugendliche 77 Jahre alt war und überzeugend darlegte, wie temperament- und gefühlvoll (im Andante con moto) er dirigieren konnte. Für mich Soltis beste Beethoven-Aufnahme.

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Vielen Dank!
    Und jetzt höre ich was ganz seltsames:

    Gemeyux for Oboe, Trombone, 2 Orchestras & 2 Conductors.


    Sehr sehr seltsam. Auch weil nur 1 Orchester genannt ist.
    Und es ist sehr modern..., Seltsam.
    Klaus
    (Seltsam)

    ich weiß, dass ich nichts weiß. Aber ganz sicher bin ich mir da nicht.

  • Ich höre eine Schallplatte von Róbert Ilosfalvy:


    "Menschen, die nichts im Leben empfunden haben, können nicht singen."
    Enrico Caruso


    "Non datemi consigli che so sbagliare da solo".
    ("Gebt mir keine Ratschläge, Fehler kann ich auch allein machen".)
    Giuseppe di Stefano

  • Eben beendet: "Duetti" mit mit den Countertenören Philippe Jaroussky und Max Emanuel Cencic, begleitet von Les Arts Florissants unter William Christie (AD: Salle Colonne, Paris, Januar 2011). Duette aus Werken von Giovanni Bononcini, Francesco Mancini, Francesco Bartolomeo Conti, Nicola Porpora, Benedetto Marcello und Alessandro Scarlatti.



    Grüße,


    Garaguly

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  • Eine musikalische Seite des Werkes von Peter Tschaikowsky, die wenig bekannt ist: Gesänge, die er für den russisch-orthodoxen Gottesdienst komponiert hat.


    Lithurgie des Heiligen Chrysostomus op. 41


    National Choir Ukraine, Savchuk

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Jean Sibelius, Sinfonie Nr. 1 e-moll op. 39. Vladimir Ashkenazy dirigiert das Philharmonia Orchestra.
    Eine wunderbar weiträumige Aufnahme dieses herrlichen Werkes. Überwältigend, was bei weitem nicht nur der fantastischen Klangtechnik geschuldet ist. Ein herrlicher Abschluss eines etwas zu kurzen Wochenendes.


  • Georg Philipp Telemann: Die Opern-Serenata "Pastorelle en musique". Mit Doerte Maria Sandmann, Barbara Fink, Mathias Hausmann, Lydia Vierlinger, Bernhard Berchtold, Capella Leopoldina, Leitung: Kirill Karabits (AD: Konzertmitschnitt 2004)



    Grüße,


    Garaguly

  • Bach, Carl Philipp Emanuel ( 1714-1788 )
    Concerto d-moll H 425 Wq 22

    Concerto Armonico, Peter Szüts
    Miklós Spányi, tangent piano


    Also diese Aufnahme ist eine der besten der ganzen Serie! … :jubel: :jubel:


    Und weil diese Aufnahme so gut gelungen ist, erneut heute im Player. Also … wirklich beeindruckend. :jubel: :jubel:


    Und jetzt noch:


    Guilmant, Alexandre (1837-1911)
    Symphony No 2 A-dur op 91

    Bamberger Sinfoniker, Sebastian Weigele
    Edgar Krapp, Orgel

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

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  • Durch Manfred inspiriert höre ich nun zum Tagesabschluß diese excellente Tenorstimme, die ich in Köln mehrmals life erleben durfte, in Vinyl:


    W.S.

  • Vor der Nacht: Johann Sebastian Bach - mein Lieblingsklavierkonzert dieses Herrn, das in d-moll BWV 1052 und noch das Konzert f-moll BWV 1056. Murray Perahia am Klavier, begleitet von der Academy of St-Martin-in-the-fields (AD: 2000 und 2001).



    Grüße,


    Garaguly

  • Heute früh mal etwas vom "Enfant terrible" der Zwanziger Jahre: George Antheil. Ich höre seine Klavierkonzerte Nr. 1 und Nr. 2 sowie die achtminütige Jazz-Symphony. Zusätzlich enthält die CD noch einige kurze Stücke mit so schönen Titeln wie: 'Death of machines' - das dann auch noch. Es spielt die NDR Radiophilharmonie Hannover unter Eije Oue, am Klavier Markus Becker (AD: 2004).



    Grüße,


    Garaguly


  • Der russische Dirigent Carl Eliasberg dirigierte am 9.8.1942 die Leningrader Premiere der 7. Sinfonie von Schostakowitsch in der belagerten Stadt. (Die Uraufführung war woanders und früher)
    Dort war inzwischen eine Hungersnot ausgebrochen und die Menschen starben wie die Fliegen. So wurde die Aufführung auch Ausdruck des Durchhaltewillens der Stadt.


    Im Januar 1964 dirigierte er in Anwesenheit des Komponisten die Sinfonie erneut in Leningrad und die wenigen der überlebenden Mitglieder des damaligen Orchesters saßen an den gleichen Plätzen wie damals.
    Allerdings stellte ihm Mravinsky ansonsten nur die 2. Garnitur des Orchesters zur Verfügung. Das ändert nichts an der Eindringlichkeit, mit der hier bei manierlicher Tonqualität musiziert wurde.
    Eliasberg wurde nach dem Krieg, wie man heute sagen würde, von Mravinsky weggemobt und schlug sich fortan als Gastdirigent durch.
    Er starb nahezu vergessen 1978.


    Gruß aus Kiel

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