Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik 2012)

  • Hätt's das noch gebraucht? Ich konnt' nicht 'Nein' sagen. Nun also:


    Wolfgang Amadeus Mozart
    Konzert C-dur für Flöte, Harfe und Orchester KV 299
    Konzert Nr. 1 G-dur für Flöte und Orchester KV 313
    Konzert Nr. 2 D-dur für Flöte und Orchester KV 314


    Samuel Coles, Flöte
    Naoko Yoshino, Harfe
    English Chamber Orchestra
    Yehudi Menuhin
    (AD: 1992)


    Grüße,
    Garaguly

  • Michel Pignolet de Montéclair (1667 - 1737)
    Le Retour de la Paix
    Pan et Syrinx
    Le Triomphe de la Constance
    La Mort de Didon
    La Morte de Lucretia


    Emma Kirkby, Sopran
    London Baroque (AD: 2010)


    Grüße,
    Garaguly

  • Seit langem mal wieder Tränen in den Augen, zweimal hintereinander mit Freunden und Bier, schöner geht es kaum!



    Angeregt durch Thielemann in Salzburg 2011, vorgestern bei Sky Unitel Classica.

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  • Nachdem ich bisher nur die Zweite gehört hatte, folgt heute Mittag (für mich noch "Morgen") CD1:
    Ouvertüre ,Scherzo und Finale, op. 52
    Sinfonie Nr. 1, op 38 ("Frühling" - das Wetter passt fast)
    Sinfonie Nr. 4, op 120
    Die Wiener klingen frisch; auch wenn ich "off-center" sitze und nicht über Kopfhörer höre, klingt die Aufnahme nicht nach 1967/ 69:

    „In sanfter Extase“ - Richard Strauss (Alpensinfonie, Ziffer 135)


  • Es folgen die Ouvertüre "Julius Caesar", op. 128 (nie gehört), und die dritte Sinfonie, die "Rheinische" (lange nicht gehört).
    Der Blick ins Regal zeigt folgende weitere Einspielungen:
    Bernstein, WPO - bleibt!
    Dohnanyi, TCO -> brauche ich die noch?
    Zinman, TOZ -> fliegt wahrscheinlich raus - "Aufräumen 2013"
    Chailly, GOL (Mahler-Bearbeitungen) - bleibt!
    Gardiner, ORR - bleibt!

    „In sanfter Extase“ - Richard Strauss (Alpensinfonie, Ziffer 135)

  • Vorhin gehört: Aufnahmen mit Alfredo Kraus.


    "Menschen, die nichts im Leben empfunden haben, können nicht singen."
    Enrico Caruso


    "Non datemi consigli che so sbagliare da solo".
    ("Gebt mir keine Ratschläge, Fehler kann ich auch allein machen".)
    Giuseppe di Stefano

  • Gestern nach dem Abendessen ein Wagner-Abend mit historischen Aufnahmen, die ich teilweise nicht kannte. Erst durch das Forum bin ich darauf aufmerksam geworden. Und das war auf dem Programmheft:


    - Max Lorenz, Preislied (1927) fand ich nicht so berauschend


    - Lotte Lehmann/Lauritz Melchior, Finale 1. Akt Walküre ( 1934) einmal solche Stimmen live hören, und im Bühnenbild von 1934. Das wäre mir einen Haufen Geld wert.


    - Maria Callas, Isoldes Liebestod (1949), stimmlich hatte sie es drauf, aber italienisch gesungen?? Dann laß ich lieber meine Frau in der Badewanne los.


    - Alexander Kipnis, Wotans Abschied und Feuerzauber (1926), das erste mal gehört, durch Hinweise aus dem Forum neugierig geworden. Eine Wucht!!!


    - Lauritz Melchior, Allmächtger Vater.. (1923) gut, aber nicht so toll wie in der o.g. Walküreaufnahme. Oder liegt es an den 10 Jahren Stimmenreife und Technikentwicklung?


    - Franz Völker, Gralserzählung (1927) ist und bleibt meine Nummer 1 in dieser Arie


    - Ludwig Hofmann, Mein Herr und Gott... (1929) prachtvoller Baß


    Ich habe noch unendlich viel aus der 10-er Box zu hören. Was soll ich liegen lassen? Wagner, Mahler, Bruckner, Tebaldi, Gigli, Nilsson??? Ich habe zuviel Boxen gekauft, jetzt werde ich hoffentlich nicht zum Jäger und Sammler!!!


    La Roche

    Ich streite für die Schönheit und den edlen Anstand des Theaters. Mit dieser Parole im Herzen leb' ich mein Leben für das Theater, und ich werde weiterleben in den Annalen seiner Geschichte!

    Zitat des Theaterdirektors La Roche aus Capriccio von Richard Strauss.

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  • Ich bleibe noch bei spanischen Stimmen: Arien und Duette aus Zarzuelas mit Pilar Lorengar und Plácido Domingo - wunderbar interpretiert!


    "Menschen, die nichts im Leben empfunden haben, können nicht singen."
    Enrico Caruso


    "Non datemi consigli che so sbagliare da solo".
    ("Gebt mir keine Ratschläge, Fehler kann ich auch allein machen".)
    Giuseppe di Stefano

  • Gestern nach dem Abendessen ein Wagner-Abend mit historischen Aufnahmen, die ich teilweise nicht kannte. Erst durch das Forum bin ich darauf aufmerksam geworden.

    Hallo La Roche,


    da hattest Du ja einen schönen Abend. Ich kenne die aufgezählten Aufnahmen alle. Ja, "Walküre" mit Lehmann und Melchior - live hören, in einem Bühnenblid der 1930er, das hätte schon was ...


    Ich werde mir gleich noch Auszüge aus "Götterdämmerung" (MET, 1936, mit Melchior, Schorr u. a.) anhören - genialer Livemitschnitt!!

    "Menschen, die nichts im Leben empfunden haben, können nicht singen."
    Enrico Caruso


    "Non datemi consigli che so sbagliare da solo".
    ("Gebt mir keine Ratschläge, Fehler kann ich auch allein machen".)
    Giuseppe di Stefano

  • Ja, "Walküre" mit Lehmann und Melchior - live hören, in einem Bühnenblid der 1930er, das hätte schon was ...


    Also ich weiß nicht...
    Es gibt einen Hollywood-Film The Big Broadast of 1938 mit einer Szene von Kirsten Flagstad aus Brünnhilde. Phantastisch gesungen, aber so etwas kann man heute nicht auf die Bühne bringen. Der Heiterkeitserfolg wäre überwältigend...


    Ciao


    Von Herzen - Möge es wieder - Zu Herzen gehn!


  • Und nun: Aufnahmen mit Francesco Merli


    "Menschen, die nichts im Leben empfunden haben, können nicht singen."
    Enrico Caruso


    "Non datemi consigli che so sbagliare da solo".
    ("Gebt mir keine Ratschläge, Fehler kann ich auch allein machen".)
    Giuseppe di Stefano


  • Wolfgang Amadeus Mozart (arr. Johann Nepomuk Hummel)
    Symphonie Nr. 40 g-moll KV 550
    Klavierkonzert Nr. 18 B-dur KV 456


    Fumiko Shiraga, Klavier
    Hendrik Wiese, Flöte
    Peter Clemente, Violine
    Tibor Benyi, Cello
    (AD: 2006)


    Grüße,
    Garaguly

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  • Cesare Siepi mit Liedern von Cole Porter und italienischen Liedern


    "Menschen, die nichts im Leben empfunden haben, können nicht singen."
    Enrico Caruso


    "Non datemi consigli che so sbagliare da solo".
    ("Gebt mir keine Ratschläge, Fehler kann ich auch allein machen".)
    Giuseppe di Stefano

  • Ich höre z. Zt. diese "Nabucco"-Gesamtaufnahme. Auch unter Berücksichtigung der widrigen Akkustikverhältnisse schreit mir der Chor allzusehr. Auch die Stimme der Abigaille klingt mir zu schrill. Sehr gut und souverän die Stimmen von Piero Cappuccilli und Roberto Scandiuzzi.


    W.S.

  • Habe heute abend zunächst gehört und gesehen


    und zwar den ersten Akt. Die lange Szene in der Titurel auftaucht und der Gral enthüllt wird beeindruckt mich tief, auch die Teile mit dem Opernchor.
    Diese Modulationen, diese thematischen Verflechtungen, diese Orchestrierung: Es ist einfach meisterhaft!
    Und Ton und Bild sind ebenfalls vom allerfeinsten, sowohl musikalisch als auch klangtechnisch...


    Danach kam noch von dieser CD


    Isoldes Liebestod in der Orchesterfassung.
    Hinterher wollte ich mir noch eine andere CD auflegen...aber ich kann das jetzt nicht. Nach dieser Musik kann ich für heute nichts mehr hören.
    Wagners Kompositionsstil und seine Einfälle bewundere ich sehr, dass muss ich zugeben. Wenn es dann noch so wie hier gespielt wird...eine Labung für die Seele.


    Gruss
    Glockenton

    "Jede Note muss wissen woher sie kommt und wohin sie geht" ( Nikolaus Harnoncourt)

  • Heute morgen Zeit für eine meiner liebsten Brahms-KK1-Interpreten:


    Brahms, Johannes (1833-1897)
    Piano Concerto No 1 D Minor Op 15


    Berliner Philharmonisches Orchester,
    Claudio Abbado
    Alfred Brendel, Piano


    Also, für meine Begriffe … hier stimmt einfach alles! :thumbsup:

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

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  • Antonin Dvorak
    Violinkonzert a-moll op. 53


    Arabella Steinbacher, Violine
    Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin
    Marek Janowski
    (AD: 2009)


    Grüße,
    Garaguly

  • Mahlzeit allerseits. Bevor ich nachher den alljährlichen Silvester-Besuch bekomme :



    Johannes Brahms, Symphonie Nr 1
    Chicago Symphony Orchestra, Günter Wand

    Jazz is not dead, it just smells a little funny.

    Frank Zappa

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  • Zuerst lief die Kempe-Interpretation und nun bin ich gerade im Allegretto der Kleiber-Deutung angelangt: So im direkten 'Hintereinander-weg-hören' geht Kempe deutlich mehr an mich: rauer, schärfer, unerbittlicher wirkt er. Kleiber bleibt edler, distinguierter, aber durchaus auch geschlossener... so meine augenblickliche Lage der Dinge.


    Ludwig van Beethoven
    Symphonie Nr. 7 A-dur op. 92


    Münchner Philharmoniker, Rudolf Kempe (1971)
    Wiener Philharmoniker, Carlos Kleiber (1976)



    Grüße,
    Garaguly

  • So im direkten 'Hintereinander-weg-hören' geht Kempe deutlich mehr an mich: rauer, schärfer, unerbittlicher wirkt er.

    Und warum sollte die 7. - die Apotheose des Tanzes - rauh, scharf oder unerbittlich wirken?


    :hello:

    Ciao


    Von Herzen - Möge es wieder - Zu Herzen gehn!


  • Ich genehmige heute mal meine persönlichen "Strauss-Festpiele".


    Heute Nacht gab's:



    Jetzt befindet sich im CD-Spieler:



    Und es wird folgen:


    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


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