Bei mir heute Mahler. Neben der 2. Sinfonie ist die 5. meine Lieblingssinfonie von ihm. Nun höre ich gerade die 5. unter dem Dirigat von Barenboim. Sehr ordentlich.

Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik 2012)
- rolo betman
- Geschlossen
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Diese düster-albtraumhafte Musik passt perfekt zu einem dunklen, eiskalten Winterabend: Allan Pettersson, Symphonie Nr 8
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Einmal mehr aus dieser hervorragenden Doppel-CD: Wolfgang Amadeus Mozart, Klavierkonzert Nr. 17 G-dur KV 453 mit Arthur Rubinstein, Klavier und dem RCA Victor Symphony Orchestra unter Alfred Wallenstein (AD: 1961).
Grüße,
Garaguly
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Lieber Garaguly
Ich kann dir beipflichten, Arthur Rubinstein zeigt sich von einer Seite, die man nicht von ihm gemeinhin erwartet.
Mein Tag war, na ja... Deshalb zum wohlverdienten Ausgleich Eine HIP-Aufnahme.Wolfgang Amadeus Mozart
The Last concertos
Klavierkonzert Nr. 27 B-Dur, KV 595
Klarinettenkonzert A-Dur, KV 622Andreas Staier, Pianoforte Christoph Kern nach Anton Walter,
Lorenzo Coppola, Bassetthorn A. Guéroult nach Lotz/Stadler
Freiburger Barockorchester, Gottfried von der GoltzDie Musik ist verklungen. Das Klarinettenkonzert habe ich selten klanglich so differenziert gespielt gehört. Coppola, Bravo!
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Zu Ende ging eben Musik für zwei Klaviere von Claude Debussy und Maurice Ravel, z.B. "En blanc et noir" von Debussy und die von Ravel selbst stammende Fassung für zwei Klaviere seiner "Rapsodie espagnole". Vladimir und Vovka Ashkenazy spielen in dieser Aufnahme vom Mai 2008.
Grüße,
Garaguly
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Würde man reißerisch titeln wollen, so müsste man etwas wie
"Der unbekannte Sibelius" schreiben. Ich finde "weniger bekannte Werke" richtiger ...
... Die Werke der ersten CD dieser Box waren schon mal hochinteressant:
- das seltsam modern klingende "Luonnotar" op. 70
- Pohjolas Tochter op. 49 (recht bekannt)
- En saga op. 9 (Sibelius' erstes Orchesterwerk, ein knapp 20minütige Tondichtung)
- König Christian II op. 27 (Schauspielmusik)
- Der Barde op. 64Da gibt es wirklich noch etwas zu entdecken!
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Ich höre gerade:
Das ist für mich definitiv eine Aufnahme der Kategorie "geht nicht besser"!
Ich hatte diese Aufnahme vor fast exakt zwei Jahren gekauft, und jedes Mal, wenn ich sie höre, denke ich, "wieso konnte solch wunderschön romantische und stellenweise dramatische Musik so lange an Dir vorübergehen?"
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Eben mal wieder Wolfgang Amadeus Mozarts Hornkonzerte (+ das Rondo KV 371) in der Interpretation von Ab Koster (Naturhorn) und dem Orchester 'Tafelmusik' unter der Leitung Bruno Weils gehört. (AD: 1992 und 1993).
Weiter geht es nun mit dem Countertenor Philippe Jaroussky und dessen Album "Caldara in Vienna - Forgotten Castrato Arias"; Antonio Caldaras Opernkompositionen für den kaiserlichen Hof Karls VI. zu Wien sind hier nach geeigneten Arien durchforstet worden.
Jaroussky wird begleitet vom Concerto Köln unter Emmanuelle Haim (AD: 2010).
Grüße,
Garaguly
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Hallo, Norbert!
Leider habe ich von "Rusalka" nur einzelne Arien. U. A. mit EDUARD HAKEN "Bêda! Ubohá Rusalko bleda". Diese Gesamtaufnahme gehört auch auf meinen Notizzettel.
Gruß Wolfgang
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Hallo Wolfgang,
mit Eduard Haken gibt's auch eine sehr gute Rusalka-Gesamtaufnahme:
Aber die Rusalka mit Vaclav Neumann ist noch eine Spur romantischer, verinnerlichter, und eine bessere Rusalka als Gabriela Benackova wird man wahrscheinlich nirgendwo finden (trotz einer hervorragenden Reneé Fleming). Auch Richard Novak als Wassermann und insbesondere Wieslaw Ochman als Prinz brauchen keinen Vergleich zu scheuen.
Wer Opern liebt, kommt nach meiner Meinung an dieser Aufnahme nicht vorbei.
Derweil genehmige ich mir eine Neuerwerbung:
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Beethoven "Victory or the Battle of Vittoria".
(Ist das im Original auch englisch??)
Minnesota Orchestra/ Stanislaw Skrowaczewski.Das ist ungefähr ein Hörspiel. Pferde trappeln in Stereo vorüber, Vögel zwitschern, Rüstungen klappern. Es herrscht ein großer Krach.
Wirklich lustig.
Kennt das einer?
KlausEs gibt hierzu einen gesonderten Thread Wellingtons Sieg oder: Die Schlacht bey Vittoria.
Gruß enkidu2
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Ich höre grad auszugsweise in den nun verfügbaren Mitschnitt:
Wagner: Die Meistersinger von Nürnberg
Ridderbusch, Kollo, Janowitz, Leib, Schreier, Stolze u. a.
Wiener Staatsopernchor u. a.
Berliner Philharmoniker
Herbert von Karajan
23.03.1975, Salzburg (Mitschnitt)Phantastisch! Sehr gutes Stereo, besser als im Vorjahr.
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Der intensiven Schooenderwoerd-Beackerung durch einige Mitglieder dieses Forums bin ich erlegen (mal wieder ...) und habe mir als Test die Scheibe mit Beethovens 3. Klavierkonzert (mein liebstes der Beethovenschen KK's) und der Violinkonzert-Bearbeitung aus seiner Hand für's Klavier (hier als Klavierkonzert Nr. 6 apostrophiert) bestellt. Ergebnis der Hörsession: Sehr beeindruckend - wenn's in seinem Bereich betrachtet wird. Vergleiche mit den traditionellen Ansätzen (moderner Konzertflügel und Sinfonieorchester) sind meines Erachtens unziemlich und bringen auch nicht wirklich etwas. Für sich genommen allerdings ist hier etwas Mitreißendes gelungen: alleine schon, wie hier die Bläserstimmen präsent herauskristallisiert sind, die mal sanft und zärtlich, mal wild und schroff ihre Parts gestalten - das hat schon was. Aber zum Fortepiano-Liebhaber in der Causa Beethoven werde ich einfach nicht.
Arthur Schoonderwoerd, Cristofori (AD: 2007)
Grüße,
Garaguly
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Wagner: Die Meistersinger von Nürnberg
Ridderbusch, Kollo, Janowitz, Leib, Schreier, Stolze u. a.
Wiener Staatsopernchor u. a.
Berliner Philharmoniker
Herbert von Karajan
23.03.1975, Salzburg (Mitschnitt)
Wäre interessant, zu erfahren, wie Dir die Aufnahme gefallen hat!Vielleicht in TMOO?
Beste Grüße
Caruso41
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Schostakowitsch: Symphonie Nr. 7 "Leningrader"
Staatliches Symphonieorchester der UdSSR
Jewgenij Swetlanow
1968 -
Ich höre gerade die wunderbare "Engelsstimme" der Erna Berger. Dieser Sopran ist bei mir unvergessen:
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Mir ist jetzt nach wirklich großem Beethoven:
Beethoven: Symphonien Nr. 5 & 6 "Pastorale"
Berliner Philharmoniker
Wilhelm Furtwängler
25.05.1947 (erstes Konzert nach dem II. WK) -
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Wie empfiehlt man diese Platte nachhaltig? Wem empfiehlt man sie?
... archaische geistliche Musik aus dem spanischen Raum, karg, spirituell, meditativ - und doch so wuchtig, wie eine herrliche, expressive Stimme, ein suggestiv beschwörender Chor und ein paar Begleitinstrumente nur sein können. Es ist die bei weitem eindrucksvollste Neuanschaffung seit Jahrzehnten, Musik wie eine frühromanische Basilika voll düsterer Pracht und Schatten von Schrecknissen in den Nischen, ein Jahrtausende überspannender Klangraum, und doch ist es so sehr die Seele der abendländischen Musik, an ihrem Beginn, ein so inständiges, zerreißendes Bekenntnis, ein so unwiderstehlicher Gesang bis in unsere Ohren, daß man beinahe zweifelt, ob danach noch kirchliche Tonkunst von so ursprünglicher Kraft und Bedeutung geschaffen worden ist.
Hört euch das an!
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Farinelli! Ich liebe es, so etwas zu lesen.
Danke.
Und zur Musik: Ist es reine Vokalmusik? Großer Chor?
Klaus -
Aber gern! Es ist reine Vokalmusik, drei große Sibyllen-Klagen, chronologisch angeordnet, so daß der Chor (er singt stets den Refrain, so daß die Stücke groß angelegten Ritornellen mit rhapsodischen Vokalsolos ähneln) die Entfaltung der Mehrstimmigkeit widerspiegelt, beginnend mit ruhenden Baßorgelpunkten unter unglaublichen Unisoni. Die Aufnahmetechnik ist kaum zu toppen, es klingt ungeheur wuchtig, manchmal fast bedrohlich. Die hier versammelten drei langen Stücke wirken auch nacheinander gehört noch geschlossener als Savalls manchnmal etwas zusammengewürfelten Phantasiesuiten aus Tanz- und Vokalmusik, mal weltlich, mal geistlich. Die im zweiten und dritten Stück verstärkt hinzukommenden Instrumente wirken bloß unterstreichend (aber es ist spannend, den Stilwandel zu verfolgen). Im ersten Stück hört man zunächt eine Schalmei, das ist schon der Hammer, um es mal so auszudrücken. Völlig archaisch und fremd. Jeder der drei Gesänge ist in sich unglaublich subtil abgeschattet und gesteigert, Savall zieht hier alle Register seines instrumentalen Könnens. Es ist visionäre Musik.
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Alles klar, ist bestellt! Da hast Du mich mit Deiner 'blumigen' Beschreibung dieser Musik doch neugierig gemacht, Farinelli.
Bei mir gerade etwas deutlich weniger Archaisches: Johann Sebastian Bach, Brandenburgische Konzerte Nr. 1 F-dur BWV 1046, Nr. 3 G-dur BWV 1048 und Nr. 5 D-dur BWV 1050 mit Claudio Abbado, der das Orchestra Mozart in diesen LIVE-aufnahmen von 2007 leitet.
Grüße,
Garaguly
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Zur Nacht nun Streichquartette von Dmitri Schostakowitsch - und zwar die Nummern 7 fis-moll op. 108 (1960) und 8 c-moll op. 110; sie werden gespielt vom Emerson String Quartet (AD: LIVE im Juli 1998 vom Aspen Music Festival, Colorado).
Grüße,
Garaguly
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Ludwig van Beethoven:
2 x die Cellosonate Nr.3 A-Dur op.69zunächst von ganz jungen Künstlerinnen sehr ordentlich interpretiert
und nun in einer mehr als ordentlichen Einspielung
Liebe Grüße aus Wien
Giovanni