Marc-Antoine Charpentier: Messe à 8 voix et 8 violons et flutes, H. 3
Le Concert Spirituel, Leitung: Hervé Niquet (AD: September 2005)
Grüße,
Garaguly
Marc-Antoine Charpentier: Messe à 8 voix et 8 violons et flutes, H. 3
Le Concert Spirituel, Leitung: Hervé Niquet (AD: September 2005)
Grüße,
Garaguly
Ich lausche gerade einer Neuerwerbung:
und bin positiv überrascht von Beethovens 5.
Wolff läßt in deutscher Orchesteraufstellung und mit Naturhörnern, -trompeten und kleinen Pauken spielen und wählt frische, den Metronomangaben angepasste, Tempi. Dem RSO FRankfurt macht es hörbar Spaß, den "neuen" Beethoven zu entdecken.
Bloß schade, daß die Gesamteinspileung der Sinfonien recht teuer ist...
Wagner: Wotans Abschied
Wotan: Hans Hotter
Philharmonia Orchestra
Leopold Ludwig
1957
Phantastisch! Hotters Stimme noch voll intakt.
Aus dieser Schostakowitsch-Box, die hauptsächlich die 15 Symphonien enthält, der als 'Beiwerke' aber eine Reihe kleinerer und/oder unbekannterer Kompositionen beigegeben sind, höre ich nun: Das Lied von den Wäldern op. 81. Eine Kantate, in der Schostakowitsch, einen Staatsauftrag erfüllend, das großangelegte Wiederaufforstungsprogramm in der UdSSR in Folge der auch auf diesem Gebiet enormen Kriegsschäden, besang. Nachdem Schostakowitsch im Jahr zuvor erneut in Ungnade gefallen war, war es für ihn umso wichtiger, einen solchen Auftrag auszuführen.
Hier spielt nun das Royal Philharmonic Orchestra, es singen der Brighton Festival Chorus, der New London Children's Choir sowie die Solisten Mikhail Kotliarov (Tenor) und Nikita Storojev (Bass), Gesamtleitung: Vladimir Ashkenazy (AD: Oktober 1991).
Grüße,
Garaguly
Ich blieb dann bei dieser Box:
Eben zu Ende: Dmitri Schostakowitsch: Symphonie Nr. 6 h-moll op. 54 -- Nun: Symphonie Nr. 11 g-moll op. 103 "Das Jahr 1905". Die Sechste wurde gespielt vom Royal Philharmonic Orchestra (AD: Januar 1989), die Elfte von den St. Petersburger Philharmonikern (AD: 1994). Ashkenazy dirigiert.
Grüße,
Garaguly
Mir liegt die Aschkenasi-Box auch vor. Am besten fand ich bei weitem die beiden Aufnahmen mit den Sankt Petersburgern (7. und 11.), gefolgt vom NHK-SO. Das Royal PO ist ein wenig unidiomatisch für Schostakowitsch und fällt m. E. im Vergleich auch ab. Es wäre wünschenswerter gewesen, die Aufnahmen wären gänzlich mit den Sankt Petersburgern gemacht worden.
Eigentlich wollte ich Feuermann, Heifetz und Ormandy hören, aber mir war nach besserer Tonqualität.
Gregor war auch ein Supercellist, ein würdiger Nachfolger Feuermanns im Million Dollar Trio (Heifertz, Rubinstein, Feuermann).
Gruß aus Kiel
Ach, wegen "Das Lied von den Wäldern op. 81" oben. Das dürfte so etwa die einzige Aufnahme mit Solisten und Chor sein, die es mit Mravinsky gibt.
Ein übles Machwerk aus heutiger politischer Sicht. Doch was für eine Komposition! Es läuft einem der Schauer den Rücken runter.
DS war eben auch da sehr gut.
Mitsuko Uchida
Die japanische Pianistin spielt die beiden zentralen Klavier-Werke der deutschen Romantik mit feinem Gespür für die Zwischentöne. Sie weiss aber auch in die Tasten zu greifen, wenn es richtig "brummen" soll. Eine meiner liebsten Aufnahmen dieser Werke.
Ach, wegen "Das Lied von den Wäldern op. 81" oben. Das dürfte so etwa die einzige Aufnahme mit Solisten und Chor sein, die es mit Mravinsky gibt.
Ein übles Machwerk aus heutiger politischer Sicht. Doch was für eine Komposition! Es läuft einem der Schauer den Rücken runter.
DS war eben auch da sehr gut.
Verstehe nicht ganz: die von mir gehörte Aufnahme des "Lieds von den Wäldern" wird von Ashkenazy dirigiert. Aber ansonsten -- ja, dieses (sowjet-)staatstragende Werk hat außergewöhnlich bewegende Momente für ein solches politisch motiviertes 'Machwerk', wie Du es nennst.
Mir liegt die Aschkenasi-Box auch vor. Am besten fand ich bei weitem die beiden Aufnahmen mit den Sankt Petersburgern (7. und 11.), gefolgt vom NHK-SO. Das Royal PO ist ein wenig unidiomatisch für Schostakowitsch und fällt m. E. im Vergleich auch ab. Es wäre wünschenswerter gewesen, die Aufnahmen wären gänzlich mit den Sankt Petersburgern gemacht worden.
In der Tat! Diese etwas kuriose Orchestermischung in dieser Symphonien-GA ist schon verwunderlich. Es sieht so aus als habe die Partner Ashkenazy und Royal Philharmonic Orchestra irgendwann die Lust an der gemeinsamen Arbeit verlassen. Na ja, zum Glück immerhin wurden einige Symphonien dann mit den Petersburgern und den Japanern vom NHK gemacht. Diese Aufnahmen sind spitze. Das Royal Philharmonic ist aber auch nicht übel, wirkt aber ein bisschen glatt.
Bei mir nun noch die Symphonie Nr. 12 d-moll op. 112 "Das Jahr 1917", nun mit dem inkriminierten Royal Philharmonic Orchestra unter Ashkenzy (AD: April 1992).
Grüße,
Garaguly
Claudio Monteverdi: Selva morale e spirituale (Auszüge)
Monteverdis geistliches Spätwerk, das in Teilen auf frühere Kompositionen, auch weltliche, zurückgeht.
Alleine das siebenstimmige Gloria am Beginn dieser spottbilligen CD ist die Anschaffung wert.
Ich werde die Anschaffung einer Gesamteinspielung (Garrido oder La Venexiana - die mit Junghänel ist wohl vergriffen) in Erwägung ziehen müssen - aber wann soll ich das hören ... ?
Bei mir nun: Juan Diego Flórez.
Alles anzeigenIch lausche gerade einer Neuerwerbung:
und bin positiv überrascht von Beethovens 5.
Wolff läßt in deutscher Orchesteraufstellung und mit Naturhörnern, -trompeten und kleinen Pauken spielen und wählt frische, den Metronomangaben angepasste, Tempi. Dem RSO FRankfurt macht es hörbar Spaß, den "neuen" Beethoven zu entdecken.
Bloß schade, daß die Gesamteinspileung der Sinfonien recht teuer ist...
Ives' 2. Sinfonie hat imo leider nicht die gleiche interpretatorische Qualität wie Beethovens 5.
Natürlich wird hier auch unter Wolff wunderschöne und originelle Musik dargeboten, aber im Vergleich zu Järvi bleiben doch einige Details etwas unterbelichtet.
Trotzdem unterm Strich eine empfehlenswerte Aufnahme, die zudem gebraucht derzeit sehr günstig erhältlich ist.
Jetzt im CD-Spieler:
Wegen Barbara Hendricks als Norina hörenswert, die Herrenriege wartet mit gehobenem Durchschnitt auf.
Neee, es geht nicht um das Werk, es geht um Mravinsky.
Der hat sich vor Chorwerken zeit Lebens gedrückt!
Keine Opern, kein Beethoven 9, kein DS 13, keine 2. keine 3. keine 14.
Nur eben dieses Lied von den Wäldern.
Darum ging es mir.
Gruß aus Kiel
Vorhin die erste CD daraus. Eine sehr gute Aufnahme dieses hochvirtuosen jungen Quartetts, des wohl ersten international bedeutenden aus Spanien. Allerdings stellenweise vielleicht etwas zu sehr auf drive und tempo getrimmt.
Und dann noch diese hübsche CD, die einzige mir bekannte HIP-Aufnahme dreier früher Haydn-Divertimenti (eines davon nichtmal im Hob. Katalog)
ZitatTheophilus: Brendel war schon in den 60er eine Mozart-Bank.
ZitatTheophilus: Habe ich schon erwähnt, wie gut Brendel schon in den 60ern Mozart spielen konnte?
Dem ist nur noch hinzuzufügen, wie gut er in den 60ern auch schon Beethoven spielen konnte und Schubert und Chopin und Schuman und Liszt und Mussorgsky, Balakirev, Prokofieff, Strawinsky und Schoenberg:
Viele Grüße
Willi
Zu bewundern in dieser 35-CD-Box (z.Zt. 29,97€).
In der Tat eine attraktive Box, in der sich so manches seltene Juwel findet...
Mit großem Vergnügen hieraus die Nr. 3. Zur guten Nacht beginnt nun die Nr.6.
Schlaft gut!
Liebe Grüße vom Thomas
Ich beginne nun einen langen und voraussichtlich sehr arbeitsintensiven Tag mit Ravel:
Heutige Empfehlung für alle Perlenfischer-Fans, Ausschnitte auf You tube mit Calleja. Wunderbar.
LG, Bernward
Mahlzeit allerseits. Hatte ich schon erzählt, dass ich jetzt 4 Wochen Urlaub habe ? Den ersten Urlaubstag habe ich komplett verpennt aber heute höre ich Musik, und zwar
Alexander Glasunow, Symphonien Nr 6 & 7
Staatliches Sinfonie-Orchester des Kultusministeriums der UdSSR, Gennadij Roshdestwenskij
Die keckste Sechste:
Bruckner: Symphonie Nr. 6
Boston Symphony Orchestra
William Steinberg
16.01.1970 (Mitschnitt)
Immer wieder schön:
Liebe Grüße vom Thomas
Sir John McEwen (1868 - 1948 Violakonzert; Lawrence Power (Viola) und das BBC National Orchestra of Wales unter Martyn Brabbins (AD: Januar 2011, Cardiff).
Grüße,
Garaguly