Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik 2012)
- rolo betman
- Geschlossen
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Wunderschöne Musik, fulminant gesungen, fulminant aufgenommen. Ein "Amen" für die "Gänsehautstellen". Musik für Herz und Seele.
PS: ein wohliger Schauer ging mir vom Kopf bis in die Füße beim "Amen" im "Geistlichen Lied" von Brahms, es macht Gänsehaut und feuchte Augen. Unglaublich, was Musik und Text vermögen, immer wieder...
Dazu im Vergleich diese Version:
Insgesamt gut gesungen (gute Box!), aber wesentlich schlechter gemacht, als auf der CD des Solistkors. Enger, lauter, etwas schrill (übersteuert?) an den lauten Stellen, gesanglich nicht so differenziert, die Orgel zu aufdringlich, und völlig ohne die Magie, die sich beim "Amen" aus Norwegen bis jetzt wiederholt einstellt. Dort sind die Mikros nach dem letzten Ton übrigens noch 25 (!) Sekunden offen, bis langsam zugeregelt wird. Wuaaah, eine wahnsinns CD... -
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Musik aus dem "Magnus liber organi"Anonymes ohne weitere Zuordnung, Anonymes aus der St.-Martial- und der Notre-Dame-Schule, Werke der kaum bekannten Komponisten Albertus Parisiensis und Adam de St.-Victor aus der Notre-Dame-Schule, dazu Werke von Philippe le Chancelier, Leonin und Perotin.
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Gerhard Taschner wurde im Alter von 18 Jahren durch Wilhelm Furtwängler 1. Konzertmeister der Berliner Philharmoniker.
Das Sibelius-Konzert stammt aus dem Jahre 1956, Bruch ist vom Dezember 1944 (!). In beiden, durchaus technisch hörenswerten Aufnahmen brilliert Taschner als exzellenter Geiger, der geradezu dramatisch den Sibelius spielt und Bruch mit dem berühmten Adagio, das hier etwas wehmütig klingt (man bedenke die Aufnahmezeit) so gar nicht als Schmachtfetzen erscheinen lässt. Zum Abschluss enthält die CD eine hoch virtuose Caprice von Paganini mit anspruchsvollen Grifftechniken, die Taschner ganz souverän darbietet.
Mit sehr freundlichen Grüßen
Manfred
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Ganz verwundert rieb ich mir die Äuglein, als ich bei meinem täglichen Kurzbesuch Todoperas folgendes Werk von 2009 aus Lyon fand;
Cheryomushki
Interpretes:
Roman Burdenko
Christina Daletska
Elena Semenova
Nabil Suliman
Andrey Ilyushnikov
Dirigent: Kirill KarabitsHöchst vergnüglich. Die Dialoge sind auf französisch!! Gesungen wird auf russisch!
DS in Höchstform in der Ironisierung anderer Genres. Es ist übrigens sein op. 105 von 1958.Gruß aus Kiel
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Vorhin gehört: Ezio Pinza.
Wunderbar die Szene aus Verdis "Forza" mit Rosa Ponselle.
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Und nun Aufnahmen mit dem Tenor Alberto Cupido:
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Haydn, Franz Joseph (1732-1809)
Harmoniemesse für 4 Singstimmen, Chor+Orch. B-Dur Hob XXII-14
Cecilia Bartoli, Sopran; Elisabeth von Magnus, Mezzosopran
Herbert Lippert, Tenor; Oliver Widmer, Bass;
Rundfunkchor Berlin
Berliner Philharm. Orchester,
Nikolaus HarnoncourtMitschnitt.
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Alexander Borodin: Symphonie Nr. 2
Es spielt das Toronto Symphony Orchestra unter Andrew Davis (AD: 1976)
Grüße,
Garaguly
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Hmm. Da bevorzuge ich doch Neeme Järvis Interpretation von Borodins Zweiter. Und sie gibt's jetzt auch gleich hinterher. Gespielt von den Göteborger Sinfonikern. Auch die Qualität des Orchesterspiels ist bei den Schweden höher.
Grüße,
Garaguly
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Soeben zu Ende gehört, nachdem die Inhaltsangabe für den Oratorienführer geschrieben wurde.
Leider ist diese Einspielung nicht vollständig; bedauerlich wegen der wundervollen Musik, die dem Hörer entgeht, dennoch ein Hörgenuß und durch die Straffung auf das Wesentliche ist auch kein Handlungsverlust feststellbar.
Liebe Grüße vom
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Nun höre ich mich mal durch die Highlights aus:
Wagner: Götterdämmerung
Flagstad, Svanholm, Bjoner, Johnsen, Nordsjø
Norwegischer Staats-Opern-Chor
Norwegisches Staats-Radio-Orchester & Osloer Philharmonisches Orchester
Øivin Fjeldstad
1956 -
Nachdem ich durch die Loriot- Aufnahme gewissermaßen eine Einführung in das Werk bekommen habe, höre ich nun Beethovens Streichtrio op.3 in der kompletten Fassung mit dem Zürcher Streichtrio. Sie bekommt zwar ein dickes Lob in Sachen Interpretation und
Transparenz des Klanges von mir. Jedoch kann auch hier die Frage, die im Rahmen der "Rehearsal"-Aufzeichnung gestellt wurde, nicht endgültig beantwortet werden: "Was hat sich Beethoven eigentlich gedacht hat, als er das gemacht hat?".
Vergleicht man die Aufnahmen der Proben(Loriot) mit der Studio-Produktion (Zürcher Streich Trio), so ergibt sich ein klares Patt. Zwar intonieren die Zürcher sauberer, aber in Punkt Spontanität und Originalität hat die Loriot-Aufnahme klar die Nase vorn. Wer die einmal gehört hat, wird sie nie vergessen - sie hat mich dem Werk unendlich näher gebracht....mit freundlichen Grüßen aus Wien
Alfred -
Die Hanover Band unter Roy Goodman spielt Musik von Robert Schumann: Symphonie Nr. 1 B-dur op. 38 "Frühlingssinfonie", Symphonie Nr. 4 d-moll op. 120 und 'Ouvertüre, Scherzo und Finale' op. 52 (AD: 1993, London).
Grüße,
Garaguly
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Hurra! Nach dem gewonnenen Aufstiegsspiel zur Handball-Oberliga gegen Aachen brauche ich etwas zum Entspannen! Ich entschied mich für die 4. Symphonie von Beethoven B-Dur Op. 60 aus dieser Box. Mal sehen, ob das hilft:
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Nach Deinen Äußerungen bist Du Bonner, lieber Wolfgang. Deine Handball-Mannschaft scheint ja hoch zurückgelegen und den Fans in der Tat einiges zugemutet zu haben.
Viel entspannter höre ich gerade das Erwachen Wotans im Rheingold von Solti (wenn die Zicke, ich meine: Wotans Frau, gleich wieder anfängt, ihn zum erwachen und erwägen zu bewegen, werden ich gleich ausmachen...)
Uwe
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Jean Sibelius
'The Tempest' op. 109, 'Der Barde' op. 64 und 'Tapiola' op. 112
Lahti Symphony Orchestra, Dirigent: Okko Kamu (AD: 2011).
Grüße,
Garaguly
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Heute Nachmittag habe ich dies grandiose Aufnahme von Arthur Rubinstein unter Zubin Metha und dem Israel Philharmonic gehört. Als tolle Zugabe gibt es auf diese Scheibe noch vier Balladen von einem weiteren großen Brahms-Pianisten, Julius Katchen.
Liebe Grüße
Willi
P.S. im Sommer werde ich das Gespann Mehta/ Israel Philharmonic auf dem SHMF in Lübeck erleben.
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LG, Bernward
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Weiter geht es heute früh mit dem Schumann-Zyklus der Hanover Band unter Roy Goodman (AD: 1993)
Symphonie Nr. 2 C-dur op. 61 und Symphonie Nr. 3 Es-dur op. 97 "Rheinische"
Grüße,
Garaguly
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Hach - war der Schumann gut. Frisch, mit Verve, pointiert präsentiert. Könnt' ich glatt nochmal hören. Mach' ich später vielleicht auch. Jetzt gibt's erstmal das Violinkonzert D-dur op. 35 von Peter Tschaikowsky.
James Ehnes, Violine und das Sydney Symphony Orchestra unter Vladimir Ashkenazy (AD: Dezember 2010).
Den auf der CD noch eingespielten 'Süß-Schmalz', wie die Sérénade mélancholique, schenk' ich mir heute. Zuckerschock-Gefahr.
Grüße,
Garaguly
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Es bleibt russisch:
Sergei Rachmaninov: Chopin-Variationen op. 22 und die Klaviersonate Nr. 1 d-moll op. 28
Es spielt Vladimir Ashkenazy, Klavier (AD: 2010 und 2011)
Grüße,
Garaguly