Und nun der unvergessene Alfredo Kraus:

Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik 2012)
- rolo betman
- Geschlossen
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In der mit dem o.a. Bild übereinstimmenden EMI-Box wird als Aufnahmedatum der 3. Sinfonie von Brahms der 08.12.1949 angegeben.Ort der Live-Aufnahme war der Titania-Palast in Berlin. -
Liebes Schneewittchen,
vielen Dank für die Info! Vielleicht hat ja ein Booklet-Texter vom anderen abgeschrieben ... es wird auf einen A/B-Vergleich mit der audite-Box hinauslaufen.
Nun die Fortsetzung der Brahms-Wonnen:Johannes Brahms: Sinfonie Nr. 4 e-moll
Wiener Philharmoniker
Carlos KleiberTja, was soll man sagen ... ist schon eine tolle Aufnahme ...
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Die Sopranistin Chen Reiss bei mir nun mit Arien von Mozart, Salieri, Haydn und Cimarosa.
Zum Kauf dieser vom Label "ONYX" herausgebrachten CD hat mich allerdings nicht die singende Dame animiert, sondern in erster Linie das Repertoire (ich bin immer an Musik der weniger verbreiteten Mozart-Zeitgenossen - hier: Salieri und Cimarosa - interessiert) und das die Sängerin begleitende Ensemble 'L'arte del mondo' unter Werner Ehrhardt (AD: September 2010, Bayer Kulturhaus, Leverkusen). Die Aufnahmen dieser Formation sagen mir aller Regel sehr zu.
Grüße,
Garaguly
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... um Euch auch einmal wieder Anteil nehmen zu lassen an dem, was ich gerade höre
(und mit Dank an Wolfram, dessen Analyse ich mir demnächst zu Gemüte führen werde):
Schon beachtlich erscheint der Weg, den Zemlinsky von der strukturellen Konventionalität und Brahms-Nähe des ersten (1896) hin zum zweiten Quartett (1914) beschreitet: Es erscheint zerklüftet, modern bis zur Atonalität, erinnert zum Teil an Schönbergs zweites Quartett, welches bekanntlich im vierten Satz ganz neue Wege geht. Die Neuartigkeit bei Zemlinsky lässt sich allein schon dem Notenbild entnehmen.
Da freue ich mich auf die Nummern drei und vier.Wolfgang
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(ich bin immer an Musik der weniger verbreiteten Mozart-Zeitgenossen - hier: Salieri und Cimarosa - interessiert)
Lieber Garaguly,
so geht's mir auch. Ich habe mir diese CD zugelegt und bin schon von der ersten Salieri-Arie "Tremo bell'idol mia" sehr beeindruckt.
Gruß
Manfred -
Und nun: Aufnahmen mit dem Bariton Gino Bechi
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Lieber Garaguly,
so geht's mir auch. Ich habe mir diese CD zugelegt und bin schon von der ersten Salieri-Arie "Tremo bell'idol mia" sehr beeindruckt.
Gruß
ManfredHallo Manfred,
die Scheibe ist bei mir gerade verklungen - eine wirklich rundum zufriedenstellende und durchaus beeindruckende Gesamtleistung: Repertoireauswahl und -zusammenstellung, orchestrale Leistung und natürlich der Gesangsauftritt von Chen Reiss, die ich bis dato nicht kannte, überzeugen durchweg. Chen Reiss sogar soweit, dass ich mir spontan eine weitere CD mit ihr bestellte, auf der sie unter anderem Repertoireseltenheiten von Lachner und Spohr singt. Es ist eine vom WDR mitproduzierte Scheibe (habe jetzt das Label vergessen), auf der das WDR Sinfonieorchester begleitet - ich bin gespannt.
Bei mir nun, wo man sich schon mal eingesungen hat:
Arien von Johann Christian Bach, gesungen vom Countertenor Philippe Jaroussky, begleitet vom "Cercle de l' Harmonie" unter Jérémie Rohrer (AD: Mai 2009, Paris)
Grüße,
Garaguly
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guten Nachmittag allerseits. Ich höre heute aus dieser Box :
Ludwig van Beethoven
Symphonien Nr 4 & 8SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg
Michael Gielen -
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Und noch ein Brahms...
Lieber Wolfram,sehr viel Brahms; was höchst erfreulich ist und bei Tamino doch auch nicht allzuhäufig.
Die Auswahl der Interpretationen lässt jedenfalls guten Geschmack erkennnen...Unbedingt ans Herz legen möchte ich Dir noch Furtwänglers Erste aus Hamburg, eine Nachkriegsaufnahme mit dem NDR-Orchester. Ich bin ja ohnehin geneigt, Furtwängler Dirigate Brahms'scher Symphonik im interpretatorischen Olymp anzusiedeln, aber diese Symphonie Nr. 1 sehe ich wirklich als das non plus ultra an, trotz Günter Wand oder Bernstein.
Die Tonqualität ist übrigens eine riesige Überraschung. Die DG fabrizierte bis in die siebziger Jahre wesentlich verrauschtere Sachen.
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Die Tonqualität ist übrigens eine riesige Überraschung. Die DG fabrizierte bis in die siebziger Jahre wesentlich verrauschtere Sachen.
Naja verrauscht - Du weißt schon, dass die DG in den 70er Jahren noch keine SACDs produziert hat, oder? Es könnte schon sein, dass die originale NWDR-Aufnahme noch ein wenig mehr Rauschen bot als die jetzt auf dieser Hybrid SACD angebotene digitale Bearbeitung. Aber das Hörerlebnis (Klarheit, Rauscharmut, Verzerrungsfreiheit) - da gebe ich Dir gerne Recht - ist überwältigend, wenn man das unvorbereitet hört. Dabei würde mich schon interessieren, wie sich SACD Multichannel bei einer Mono-Aufnahme auswirkt. (Ich höre so eine Hybrid-Platte ja nur mit zwei Ohren auf Kopfhörer.)
Davon mal abgesehen: Ja, diese Erste ist gewaltig, sog- und rauschhaft, und zwar für meine Ohren besonders im dritten und vierten Satz - von daher teile ich Deine Einschätzung völlig. Aber auch diese Haydn-Variationen gehören für mich zu den Besten.
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Lieber Novecento!
Vielen Dank für den Tipp!
Erstmalig bin ich darauf gestoßen im FonoForum Juni 2008, als im "Klassik-Kanon" die Brahms-Sinfonien besprochen wurden. (Empfohlen: GA mit Toscanini/1952, Bruno Walter/1952-53, Klemperer/1956-67 und Harnoncourt !!)
Als Einzelempfehlungen wurden genannt:
- Sinf 1 mit Fu - die von Dir genannte Aufnahme ("Mit drohenden Paukenschlägen hebt die Erste in Hamburg an und drängt wie ein Lavastrom bis zum Finale; das NDR-Sinfonieorchester spielt in Höchstform")
- Sinf 2 mit Fu, Wien 28. Januar 1945 ("Ähnlich gespannt wie die Erste in Hamburg")
- Sinf 3 mit Fu, Berlin 1954
- Sinf 4 mit Fu, Berlin 1943
- Sinf 2 mit Mrawinsky Wien 1978
- Sinf 3 mit Knappertsbusch Stuttgart 1963
- Sinf 4 mit Kempe London 1976Die Wunschliste ist noch lang ...
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Das war die richtige Musik in der vergangenen Stunde, um bei eintöniger Hausarbeit - losgelöst vom textlichen Bezug - improvisierend mitzupfeifen (das geht nicht auf Kommando, ist stimmungsabhängig) - die vorausahnbare Harmonikfolge macht's möglich und bei den Nr. 14 - 17 auch rhythmisch in Stimmung zu kommen.
zweiterbass
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nun ist mir nach diesem Werk :
Dmitri Schostakowitsch
Symphonie Nr 10London Symphony Orchestra
Mstislaw Rostropowisch -
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Derzeit bei mir im CD-Spieler:
Für mich eine der besten Aufnahmen, die jemals von der 4. gemacht wurden (mit Böhm, Jochum, Andreae und Kertesz).
Für mich hat Klemperer noch ein bißchen mehr "Drive" als in seiner vorzüglichen Einspielung aus München (die knapp drie Jahre später live enstand) -
Bei mir gerade zu Ende gegangen: Véronique Gens singt Arien aus französischen Opern vor allem des Barock. Vertreten sind: Lully, Rameau, Mondonville, Leclair, Royer und Gluck. Das Ensemble "Les Talens Lyriques" unter Christophe Rousset übernimmt in dieser Aufnahme den orchestralen Part (AD: Juni 2005, Paris).
Grüße,Garaguly
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Haydn
Symphonien Nr. 92 & 104*New Philharmonia Orchestra
Otto Klemperer
1964*; 1971 -
Und nochmal Haydns Letzte:
Haydn: Symphonie Nr. 104
Münchner Philharmoniker
Sergiu Celibidache
1992Gefällt mir besser als Klemperers Aufnahme.
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Jean-Philippe Rameau: "Deus noster refugium", eine von Rameaus "Grands Motets". Hier singt auch wieder Véronique Gens mit. Die Begleitung liegt in den Händen des 'Concert Spirituel' unter Hervé Niquet (AD: April 1992).
Grüße,
Garaguly -
Aus dieser Box habe ich gerade die "Pastorale zu Ende gehört. Mehr darüber im entsprechenden Thread.
Liebe GHrüße
Willi
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Luciano Berio - Rendering
Mitschnitt eines Konzertes im Leipziger Gewandhaus vom April letzten Jahres.
Semyon Bychkov leitet das Gewandhausorchester.
Eine Art und Weise mit überlieferten Fragmenten (hier von Schuberts "Zehnter") umzugehen, die ich so bisher nicht kannte...aber durchaus interessant.
Kennt jemand ähnliche Kompositionen? Wäre das hier ein Diskussionsthema?
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Britten dirigiert Mozart:
- Symphonie Nr. 25 g-moll KV 183
- Serenata notturna D-dur KV 239
- Symphonie Nr. 29 A-dur KV 201
Es spielt das English Chamber Orchestra (AD: 1968 und 1971)
Grüße,
Garaguly -
Aus dieser Box habe ich gerade das fünfte Klavierkonzert gehört.
Liebe Grüße
Willi
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Sehr schöne Box; zur Zeit läuft bei mir daraus die CD mit den Goldberg-Variationen.
Liebe Grüße vom Thomas
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Ich höre die Sampler-CD "Das Beste aus 25 Jahren NAXOS" mit über 73 Minuten Musik, die der Juni-Ausgabe der Zeitschrift Fono Forum beiliegt.
Herzliche Gratulation dem Label und seinem Gründer Klaus Heymann!
(Eine Liste der 15 Tracks mit den Titeln und den Interpreteten wäre hilfreich. Nehmen wir das Fehlen der Angaben sportlich als musikalisches Rätsel!)
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