Bei mir gerade:
Johannes Brahms, Symphonie Nr. 4 e-moll op. 98 und danach Tragische Ouvertüre op. 81
-- und alles kommt aus dieser Box:
Das London Philharmonic Orchestra wird dirigiert von Wolfgang Sawallisch (AD: Juni 1989)
Grüße,
Garaguly
Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik 2012)
- rolo betman
- Geschlossen
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Die einzig wahre Scheibe am heutigen Tag... ( 34,3 Grad Celsius ! ) -
Eine neue Brahms-CD bringt mein Blut in Wallung, weil die CD schadhaft ist! Kühlung in meine vier Wände bringt mir diese Musik: Ralph Vaughan Williams (1872-1958) schrieb zum Film Scott of the Antarctic" die Musik. Aus dem Material komponierte er die 7. Sinfonie "Sinfonia Antartica".
BBC Symphony Orchestra, Women of the BBC Symphony Chorus, Sir Andrew Davis
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Um beim Thema der kalten Temperaturen in der Musik zu bleiben, stehe ich vor dem CD-Regal und greife nach der 1. Sinfonie "Winterträume" von Peter Tschaikowsky (1840-1893). Michael Tilson Thomas und das Boston Symphony Orchestra haben eine stimmige Aufnahme vorgelegt. Im Finalsatz ist eine Trompetenstimme zu hören, die ich in anderen Aufnahmen vermisse. Debussys "Images" sind auch noch enthalten. Die fehlen auf meiner LP, die ich ebenfalls besitze.
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Da hier den ganzen Tag die Sonne sich versteckt sowie die Temperaturen noch nicht mal 20° C erreichen, höre ich IMHO sonnige Musik:
Mendelssohn-Bartholdy, Felix (1809-1847)
Symphony No 4 A major op 90
NDR-Radiophilharmonie Hannover
Krystof UrbanskyMitschnitt vom Frühjahr 2012
Von diesem Dirigenten wird man sicher noch mehr hören … und im Form lesen werden …
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Robert Schumann
Symphonie Nr. 3 Es-dur op. 97 "Rheinische" und Symphonie Nr. 4 d-moll op. 120
Cleveland Orchestra, Christoph von Dohnanyi (AD: 1987, 1988 Cleveland/Ohio)
Grüße,
Garaguly -
Vorhin gehört und Kurt Molls herrlichen Baß bewundert:
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L.v.B: Symphonie Nr. 4
N.Y. Philharmonic
Leonard Bernstein.Oho! Nicht schlecht. Die Aufnahme begeistert mich, ich finde sie fast so gut wie jene Carlos Kleibers
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Ich weiß ... ich höre im Moment zu viel Schumann. Darum gibt es jetzt ... Schumann!
- Symphonie Nr. 3 Es-dur op. 97 "Rheinische"
- "Manfred"-Ouvertüre op. 115
- "Hermann und Dorothea" Ouvertüre op. 126
- Symphonie Nr. 4 d-moll op. 120 (Version 1851)
Swedisch Chamber Orchestra, Thomas Dausgaard (AD: 2006 und 2007)
Grüße,
Garaguly -
Vor einer Stunde (aber nicht "Ein Stündlein wohl vor Tag"):
25-er LP der DG
11 Lieder von Owald von Wolkenstein aus dem Lochheimer Liederbuch,daraus, zur Morgenstunde passend:
"Stand auff Maredell!
Liebes Gredel, zeuch die rueben auss!
kent ein! setz zue fleisch und kraut!
eil, pis klueg! get, ir faule tasch! die schüssel wasch!...Gret, lauff gen stadel, suech die nadel, nimm den rechen mit!
gabel, drischel, reiter, sichel vindstu dort......Frau, eur straffen ist entwicht,
spinnen, keren mag ich nicht,
pflicht trag ich zue dem Küenzelein,
wann er ist wol mein
sein leib geit freuden vil, darnach sich sent mein gir.."
(Besetzung: Alt, Tenor, Altfidel, Tenorfidel, Diskantlaute, Tenorlaute)Ich bin zwar nicht "Maredell", habe auch andere Pflichten, aber der "Morgenruf" passt schon ("bis auf die zuletzt zitierte Strophe").
zweiterbass
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Weil ich neulich festgestellt hatte, dass mir Riccardo Mutis Schumanndeutung mit den Wiener Philharmonikern (90er Jahre) im Vergleich mit James Levine und den Berliner Philharmonikern oder auch im Vergleich mit dem Cleveland Orchestra unter Christoph von Dohnanyi nicht recht zusagte, habe ich mir nolens volens die frühere Interpretation der Symphonien Schumanns aus der Hand Mutis bestellt. Damals (Mitte der 1970er Jahre) stand ihm das Londoner Philharmonia Orchestra zur Seite.
Ich höre daraus gerade die Symphonie Nr. 3 Es-dur op. 97 "Rheinische"
Und so vorsichtig man bei Ersteindrücken sein muss, die noch nicht einmal die Kenntnis des gesamten Zyklus' zur Grundlage haben, es geht in Mutis früherer Schumanninterpretation aus England wesentlich weniger 'gesittet' zu. Das klingt - bis jetzt - urwüchsiger und rauher als die spätere Deutung aus Wien.
Grüße,
Garaguly -
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Oho! Nicht schlecht. Die Aufnahme begeistert mich, ich finde sie fast so gut wie jene Carlos Kleibers
Hallo novecento,das sage und schreibe ich doch seit Jahren ... nur (fast) keiner glaubt mir.
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Das war ein herrliches Morgenvergnügen!Eine tolle Musik, von herrlichen Stimmen dargeboten, die inzwischen in der Realität verstummt sind. Wir können froh sein, daß es Konserven gibt, die uns diese Sängerleistungen weiterhin erhalten.
Den Kommentar im Beiheft über die Entstehung dieser Einspielung zu lesen, war, auf eine andere Art und Weise, ebenso amüsant...
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Johannes Brahms:
Klavierkonzert Nr. 2 B-dur op. 83
Leon Fleisher (Klavier), Cleveland Orchestra, Georges Szell (AD: Oktober 1962)
Grüße,
Garaguly -
Vorhin gehört:
Einen sehr interessanten Querschnitt aus "Faust" von Gounod von einer LP. Es singen Pierrette Alarie, Leopold Simoneau, Heinz Rehfuss, Liliane Berton und Paul Bicos. Begleitet werden sie vom Chor der Wiener Staatsoper und dem Wiener Festspielorchester unter der Ltg. von Gianfranco Rivoli. Pierrette Alarie und Leopold Simoneau sind hier wahrlich als Faust und Margarete ein Traumpaar.
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Der Nachmittag gehörte diesen beiden Einspielungen.
Wegen Dietrich Fischer-Dieskau als Paulus neige ich persönlich zu der Düsseldorfer Aufnahme. Ich kann allerdings auch die Rilling-Aufnahme empfehlen - anders als bei dem ELIAS finde ich Rillings Dirigat hier beachtlich. Vielleicht liegt ihm der Apostel mehr, als der alttestamentliche Prophet. -
Nun muss aber bei all der drängenden Hochromantik auch einmal wieder etwas anderes zum Zuge kommen.
Aus der bei dhm erschienen Box mit Aufnahmen Sigiswald Kuijkens höre ich nun eine Scheibe mit Concerti grossi von Francesco Geminiani (AD: 1987). Es spielt 'La Petite Bande'.
Die Einzelscheiben in der Box stecken in Pappschubern, die mit den Originalcovern bedruckt sind.
Grüße,
Garaguly -
Heute im Laufe des Tages konsumiert:
Beethoven, L.v. (1770-1827)
Piano Concerto No 2 B Flat Op 19
Cleveland Orchestra, George Szell
Emil Gilels, PianoMein Favorit ist weiterhin M. Argerich mit dem PO London unter Sinopoli …
Tschaikovsky, Pjotr Iljitsch (1840-1893)
Symphony No 6 B Minor Op 74 »Pathétique«
City of Birmingham Symphony Orch.,
Andris Nelsons -
Franz Schubert
Oktett D.803Mullova Ensemble
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Und zum Abschluss des Abends noch einmal Russische Musik:
Tschaikovsky, Pjotr Iljitsch (1840-1893)
Konzert für Violine und Orchester D-Dur op 35
Brussels Philharmonic Orch.
Leitung: Michel Tabachnik
Andrej Baranov, ViolineDer 1. Preis-Gewinner des Concours Musical Reine Elisabeth/Brüssel in TOP-Form!
Mit ganz knapp 35 Min. Spielzeiten relativ zügig unterwegs!
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Vorm Einschlafen:
Der Einsame
Nachstück
An die Laute
Lied eines Schiffers an die Dioskuren
An Sylvia
Der MusensohnFritz Wunderlich, Tenor
Hubert Giesen, Piano
Einfach einzigartig! -
Und einmal mehr Schuberts Streichquartette in einer historischen Aufnahme des Wiener Konzerthaus-Quartetts, vermutlich frühe 50er Jahre live aus Wien. Komplett habe ich den Zyklus derzeit nur mit diesem Ensemble und auch mit dem Kodaly Quartett. Die "späten Streichquartette" jedoch habe ich in diversen Aufnahme im Archiv. Eine weitere Gesamtaufnahme, nämlich jene mit dem Auryn Quartet (für cpo) ist schon bestellt und derzeit zu mir unterwegs...
mit freundlichen Grüßen aus Wien
Alfred -
Ich erlaube mir, mich dem erlauchten Hörerkreis anzuschließen und höre nach dem Ärger über das Regietheater etwas Lustiges und Beruhigendes. Ja, diese MARTHA muß es sein:
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Schubert aus dieser fabelhaften Box:
Zur Zeit die 8., zuvor Nr. 3, Nr. 6 und Nr. 5. Eine ingesamt sehr empfehlenswerte GA. Suitner hat gerade bei den frühen Sinfonien ein wundervolles Idiom, das ich als typisch Schubert ansehen würde.
Liebe Grüße vom Thomas