Als "historischer Extremist" könnte man fordern, dass Brautigam für das obige Beethovenprogramm drei unterschiedliche Instrumente verwendet. Für op.13 eins von ca. 1797, für die Waldsteinsonate eines von 1805, für op.111 eines von 1820...
Wie sieht das aus mit den Saiten? Müßten die für Extremisten nicht auch mindestens 200 Jahre alt sein?
Und die von Alfred oben angesprochene gute Wartung der Instrumente? Wenn nun zur Geschmeidigmachung der Tastatur Öle, Harze oder sonstiges verwendet werden, die es damals nicht gab?