Bayreuth 2016

  • Lieber Operus,


    vielen Dank für den herzlichen Zuspruch und das freundliche Angebot!
    Derzeit bin ich in der Sommerfrische, an einem Ort, an dem es nur sporadisch Internetzugang gibt. Sobald ich wieder am heimischen Schreibtisch bin, beschäftige ich mich näher mit Wels...


    Herzliche Grüße vom nördlichsten Punkt Deutschlands,


    Christian

    "...man darf also gespannt sein, ob eines Tages das Selbstmordattentat eines fanatischen Bruckner-Hörers seinem Wirken ein Ende setzen wird."



  • Dafür könnte ich mich auch begeistern!


    Wels als musikalisch-kulturelle Nahrung bekommt mir besser als der gleichnamige Kiemenatmer.


    :hello:

    Freundliche Grüße Siegfried

  • Auf der ersten Seite de FAZ widmet sich Frau Büning heute der Entwicklung der Festspiele - mehr und mehr kleine Festspiele, welche Bayreuth und Salzburg Konkurrenz machen. Daher wären auch immer weniger Orchestermusiker bereit, in Bayreuth im Sommer Dienst zu schieben.


    Zitat

    Im mythischen Orchestergraben sein Herzblut zu verströmen im Dienste des Werks eines genialen, hochverehrten Künstlers und seiner liebenswert durchgeknallten Nachkommenschaft gilt heute nicht mehr selbstverständlich als Ehrensache.

    Schuld hätten daran auch die Wagner-Schwestern, unter anderem, weil sie an dem "mit Hakenkreuzen nur so um sich werfenden Provokationskünstler Jonathan Meese" festhielten - so suggeriert Büning.


    Die allerwichtigste Frage sei daher, ob die Schwestern 2015 in den Ruhestand geschickt werden.


    Zitat

    Wir werden es wissen, wenn dieser Sommer vorbei ist.


    Herzliche Grüße


    Christian

    "...man darf also gespannt sein, ob eines Tages das Selbstmordattentat eines fanatischen Bruckner-Hörers seinem Wirken ein Ende setzen wird."



  • Ich hätte für die Damen aus Bayreuth einen weiteren Vorschlag, wenn eine Neuinszenierung ansteht: Bushido!!!


    Liebe Grüße
    Gerhard

    Regietheater ist die Menge der Inszenierungen von Leuten, die nicht Regie führen können. (Zitat Prof. Christian Lehmann)

  • Der "Spiegel" berichtet Folgendes:



    Ich hoffe, dieser "Künstler" kommt mit diesen fadenscheinigen Ausflüchten nicht davon, fürchte aber, dass dem so sein wird.

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Ich hoffe, dieser "Künstler" kommt mit diesen fadenscheinigen Ausflüchten nicht davon, fürchte aber, dass dem so sein wird.


    Das fürchte ich leider auch. :(

    Es grüßt Rüdiger als Rheingold1876


    "Was mir vorschwebte, waren Schallplatten, an deren hohem Standard öffentliche Aufführungen und zukünftige Künstler gemessen würden." Walter Legge (1906-1979), britischer Musikproduzent

  • Diesen Menschen einfach nicht beachten. Er disqualifiziert sich selbst und stellt sich ins Abseits.


    Herzlichst
    Operus

    Umfassende Information - gebündelte Erfahrung - lebendige Diskussion- die ganze Welt der klassischen Musik - das ist Tamino!

  • Diesen Menschen einfach nicht beachten. Er disqualifiziert sich selbst und stellt sich ins Abseits.
    Herzlichst
    Operus


    Es wäre schön wenn die Inszenierung 2016 auch keine Beachtung fände...

  • Wenn es hier schon mal mit meinem bereits 100 Beiträge dazu gibt, kann von Nichtbeachtung kaum die Rede sein, lieber Figarooo. Dabei schreiben wir erst 2013, es bleiben also noch drei Jahre. Die Dinge schaukeln sich richtig nach oben, wir alle machen dabei mit. Wir können nun mal nicht aus der Zeit fallen. Wir müssen und wollen uns äußern und unsere Meinung sagen. Wir müssen uns auch bekennen. Was ist dagegen einzuwenden? Auch wenn der geschätzte Operus vorschlägt, diesen Menschen einfach nicht zu beachten, dann hat er ihn schon beachtet. Ich aber auch. Schweigen ist für Menschen, die in einem Kommunikationszeitalter mit seinen vielen Möglichkeiten leben, kaum mehr möglich.


    Gruß Rheingold

    Es grüßt Rüdiger als Rheingold1876


    "Was mir vorschwebte, waren Schallplatten, an deren hohem Standard öffentliche Aufführungen und zukünftige Künstler gemessen würden." Walter Legge (1906-1979), britischer Musikproduzent

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  • Ich denke auch, dass in diesem Falle (wie beim Regietheater allgemein) Schweigen die falsche Strategie ist - nach dem Motto, wenn immer der Klügere nachgibt, Regieren die Dummen der Welt. Daher finde ich es schon wichtig, dass sich Stimmen erheben, auch wenn man sich oft wie der Rufer in der Wüste fühlt. Jedoch zeigen ja u.a. die Aussagen von Lorin Maazel, dass es schon eine Reaktion auf solche Worte gibt.
    Ähnlich wird es wohl niemanden, der Wagners Opern schätzt, unberührt lasen, was in Bayreuth alles passiert, und ich denke, es kann sicher nicht schaden, wenn man unerträgliche, sinnlose Provokationen, Entstellungen und Verstümmelungen, gerade wie in diesem Falle, vermengt mit einer üblen braunen Soße, die sich als Kunst bzw. Akt der Meinungsfreiheit gerieren will, nicht einfach nur schweigend hinnimmt, sondern in aller Schärfe verurteilt und entlarvt.

  • Die falsch verstandene "Kunst der Freiheit" deckt doch alles. Sie wird diesem Meese wohl vor Gericht aus der Patsche helfen und auch den von mir genannten Bushido straffrei ausgehen lassen. Auch dieser darf dann wohl bei den "Hüterinnen" der Wagnerschen Werke in Bayreuth zum Regisseur aufsteigen, und ihr werdet sehen, die unbedarfte Presse wird auch diese beiden zum gefeierten Regisseur hochstilisieren.
    Wie armselig ist unsere Gesellschaft doch in unserer Urteilsfähigkeit geworden! Deshalb müssen wir weitermachen, anzuprangern, die Absurdität dieses Schunds aufzuzeigen, die Lächerlichkeit dieser Dilettanten, die es nur auf ihre fixen Ideen abgesehen haben, aber sich keinen Mühe machen, den Gehalt des Originals geschickt zu verdeutlichen - es wahrscheinlich nicht mehr vermögen - und derjenigen, die den Müll zum "Kunstwerk" oder "großen Wurf" erheben, aufzuzeigen.


    Liebe Grüße
    Gerhard

    Regietheater ist die Menge der Inszenierungen von Leuten, die nicht Regie führen können. (Zitat Prof. Christian Lehmann)

  • Deshalb müssen wir weitermachen, anzuprangern, die Absurdität dieses Schunds aufzuzeigen,(...)

    Lieber Gerhard,


    ganz genau so sehe ich das auch. Im Übrigen denke ich, dass unabhängig von allen juristischen Instanzen die allgemeine Reaktionen auf die oben genannten Charaktere nicht ganz ohne Wirkung bleiben wird. Und was ein sogenannter "Shitstorm" - eine etwas pittoreske, wenn auch unflätige Vokabel, die da Einzug in die deutsche Sprache gefunden hat - an Wirkung entfachen kann, hat sich ja ihm Internet bereits mehrfach gezeigt. Ebenso interessant in diesem Zusammenhang ist der Begriff des "Wutbürgers" - auch so ein seltsamer Terminus.
    Zumindest zeigt sich anhand dieser beiden Beispiele, dass hier durchaus eine moderne Form der Protestkultur entsteht, und gerade in Zeiten der Gier nach medialer Präsenz ist natürlich auch die ablehnende Reaktion in diesen Medien von einer anderen Tragweite als dies früher der Fall war.
    Daher befürworte ich auch den deutlichen Protest - nicht unsachlich, hysterisch, militant oder ordinär, wie es der Anglizismus "shitstorm" nahelegt - sondern kompetent, sachlich und pointiert.

  • Neulich sah ich im Fernsehen eine Konzertübertragung anläßlich des 200. Geburtstages von Wagner aus Bayreuth. Thielemann dirigiert, es kamen div. Wagner-Orchesterstücke, der Liebestod und der 1.Akt der Walküre.


    Es gab unendlichen Beifall, Bravorufe, eine in meinen Augen gelungene Veranstaltung, eine Werbung für Wagners Musik.


    Unter den Zuschauern auch die gegenwärtige Bayreuth-Chefin. Ich frage mich, welche Gedanken ihr durch den Kopf gingen anläßlich der Beifallskundgebungen, die in Bayreuth längst nicht mehr zur Tagesordnung gehören. Kein Buh verringerte den Erfolg, alles war zufrieden. Und dem gegenüber das übliche Geschehen in Bayreuth, Buhorkane, sinkende Gesangsqualität, saumäßige Regisseure. Ob es der Wagner-Urenkelin tatsächlich angenehm ist, wenn Bravorufe und Jubel gegenüber Ablehnung stehen?


    Warum will sie den Meese, wo sie mit Sicherheit weiß, daß es zum Skandal kommen wird? Das soll mal einer verstehen.


    La Roche

    Ich streite für die Schönheit und den edlen Anstand des Theaters. Mit dieser Parole im Herzen leb' ich mein Leben für das Theater, und ich werde weiterleben in den Annalen seiner Geschichte!

    Zitat des Theaterdirektors La Roche aus Capriccio von Richard Strauss.

  • Was mir nur jeder Logik entzieht ist, das der Biogas Tannenhäuser vorzeitig abgesetzt werden soll aber es dafür wieder eine neue Skandal Inszenierung geben wird, die sich vermutlich auch nicht lange auf dem Spielplan halten wird. Aber so ist das wenn man alles anderes machen will als der Vorgänger.

  • Die falsch verstandene "Kunst der Freiheit" deckt doch alles. Sie wird diesem Meese wohl vor Gericht aus der Patsche helfen und auch den von mir genannten Bushido straffrei ausgehen lassen.


    An der Freiheit der Kunst an sich ist nicht zu rütteln. Aber der umstrittene Bushido-Song wurde auf den Index gesetzt. Damit darf die Platte nicht an Minderjährige verkauft werden und ich nehme an, dass öffentlich-rechtliche Sender ihn dann auch nicht mehr spielen. Das wäre vielleicht auch für Bühnenwerke möglich. Wenn Karten nur an Volljährige verkauft werden dürfen, werden sich Intendanten überlegen, ob sie so ein kaufmännisches Risiko auf sich nehmen. In Amerika gibt es z.B. von vornherein große Sorgfalt bei Filmen, dass sie keine zu strenge Ratings bekommen. Jeder Film wird bewertet und in eine von mehreren Klassen eingeteilt. Danach richtet sich das Mindestalter für Kinobesucher - und das ist letztlich bares Geld...


    :hello:

    Ciao


    Von Herzen - Möge es wieder - Zu Herzen gehn!


  • Voltaire über Freiheit: „Mein Herr, ich teile Ihre Meinung nicht, aber ich würde mein Leben dafür einsetzen, daß Sie sie äußern dürfen.“


    Nachdenkliche Grüße von Rheingold

    Es grüßt Rüdiger als Rheingold1876


    "Was mir vorschwebte, waren Schallplatten, an deren hohem Standard öffentliche Aufführungen und zukünftige Künstler gemessen würden." Walter Legge (1906-1979), britischer Musikproduzent

  • Ich hoffe, dieser "Künstler" kommt mit diesen fadenscheinigen Ausflüchten nicht davon, fürchte aber, dass dem so sein wird.


    Lieber Joseph II.
    Deine Befürchtung betreffs dieses "Künstlers" hat sich leider bestätigt.


    Meese nach Hitlergruß freigesprochen
    Das Zeigen des verbotenen Hitlergrußes hat für den Künstler Jonathan Meese keine weiteren Konsequenzen.
    Das Amtsgericht in Kassel sprach ihn am Mittwoch vom Vorwurf des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen frei.
    ... Die Richterin urteilte, es sei klar, daß der Angeklagte sich nicht mit nationalsozialistischen Symbolen oder Hitler identifiziere, sondern das Ganze eher verspotte.
    CHRISSY


    Quelle (für kontrollierende Nachrecherchierende) :
    Auszugsweise Zitat "TV- Sender MDR, Video- Text", S. 133, 14. Aug., 19.15 Uhr

    Jegliches hat seine Zeit...

  • Und es gibt auch noch Leute, die diese Verrücktheiten dieses nicht der Pubertät entwachsenen "Künstlers" sogar sehen wollen. :baeh01: :baeh01: ?(

    Regietheater ist die Menge der Inszenierungen von Leuten, die nicht Regie führen können. (Zitat Prof. Christian Lehmann)

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  • Es besteht immerhin noch eine gewisse Hoffnung:
    Heute hat die Staatsanwaltschaft Rechtsmittel gegen den Meese-Freispruch eingelegt.
    Das heisst zwar nicht viel, aber bekanntlich stirbt die Hoffnung zuletzt. Wie schön wäre es doch KW umd Meese gleichzeitig in Bayreuth loszuwerden!

  • Zitat von chrissy

    ... Die Richterin urteilte, es sei klar, daß der Angeklagte sich nicht mit nationalsozialistischen Symbolen oder Hitler identifiziere, sondern das Ganze eher verspotte.


    Mich juckt es nun in den Fingern, mich in Bonn vor dem Bahnhof mit Hitlergruß zu zeigen. Ob ich auch ohne Strafe davonkomme, wenn ich dazu Grimassen schneide? 8o :stumm:

    W.S.

  • Fangen wir doch erst mal klein an und hissen in unserem Garten die Deutschland Flagge und vor jedes Fenster kommt auch ein Deutschland Banner. :) .

  • Zitat von Rodolfo

    Fangen wir doch erst mal klein an und hissen in unserem Garten die Deutschland Flagge und vor jedes Fenster kommt auch ein Deutschland Banner.

    Lieber Rodolfo,


    meintest du schwarz-rot-gold oder schwarz-weiß-rot mit entsprechendem Symbol. Wenn du dich als "Künstler" bezeichnest, darfst du das sicherlich. Aber wir einfachen Leute dürfen sicherlich die "künstlerischen Freiheit" wohl kaum ungestraft für uns in Anspruch nehmen.


    Liebe Grüße
    Gerhard

    Regietheater ist die Menge der Inszenierungen von Leuten, die nicht Regie führen können. (Zitat Prof. Christian Lehmann)

  • Lieber Gerhard,


    ich meine natürlich die ohne Symbol. Sind wir denn nicht alle Künstler ? Ich werde ja schon von meinen Nachbarn angesprochen, wenn ich bei Weltmeisterschaften oder Europameisterschaften im Fußball die Deutsche Flagge im Garten aufgehangen habe, ob das denn aufgrund unserer Geschichte angemessen sein. Vor meiner Gartenlaube habe ich auch eine MSV Fahne gehisst, da wurde dann auch mehrmals gefragt, ob das denn sein müsse.

  • Mich juckt es nun in den Fingern, mich in Bonn vor dem Bahnhof mit Hitlergruß zu zeigen. Ob ich auch ohne Strafe davonkomme, wenn ich dazu Grimassen schneide?


    Lieber Wolfgang, das wird wohl als Kunstwerk nicht reichen! Zusätzlich empfehle ich Dir noch zu pinkeln und am Tag vorher Dein "Kunstwerk nur für einen Tag" in der Presse anzukündigen. Vielleicht kann man damit sogar Geld verdienen?


    Wo kommen wir denn eigentlich hin, wenn man für jede Schote, jede Beleidigung, jede rassistische Äußerung den straffreien Bonus "Kunstwerk" beanspruchen kann? Jeder andere als der Herr Meese bekommt für den Hitlergruß eine gerechtfertigte Strafe. Aber wenn er es als Kunst bezeichnet, ist das keine Straftat mehr, sondern Kunst? Kein Wunder, daß viele Bürger dieses Landes ihre Probleme mit Meinungsfreiheit und Demokratie haben!


    La Roche

    Ich streite für die Schönheit und den edlen Anstand des Theaters. Mit dieser Parole im Herzen leb' ich mein Leben für das Theater, und ich werde weiterleben in den Annalen seiner Geschichte!

    Zitat des Theaterdirektors La Roche aus Capriccio von Richard Strauss.

  • Jeder andere als der Herr Meese bekommt für den Hitlergruß eine gerechtfertigte Strafe.


    So ist es. In den heutigen Abendnachrichten des TV- Senders MDR wurde berichtet, daß ein 37- jähriger Polizist in Halle, der privat bei einem Straßenfest war, dort mit anderen den rechten Arm zum Hitlergruß erhob. Obwohl er privat unterwegs war, wurde er sofort vom Dienst suspendiert und es wird ein Disziplinarverfahren gegen ihn eingeleitet. Der zuständige Innenminister befürwortete die Suspendierung. Nachzulesen - MDR Videotext, S. 172, Stand 25. Aug. 22.45 Uhr
    CHRISSY
    (Bitte beim evtl.späteren Recherchieren beachten, die Seiten im Video- Text wechseln nach einiger Zeit, bzw. werden gelöscht)

    Jegliches hat seine Zeit...

  • Der Mann war dumm: Er hätte sich zum "Künstler" deklarieren sollen. Dann wäre alles glimpflich verlaufen. Denn als "Kunstwerk" ist doch - wie wir bei Meese und den Verunstaltungsregisseuren sehen - absolut alles erlaubt.


    Liebe Grüße
    Gerhard

    Regietheater ist die Menge der Inszenierungen von Leuten, die nicht Regie führen können. (Zitat Prof. Christian Lehmann)

  • Auch ein Priester in Trier war dumm. Der hatte den Hitlergruß in einer Messe verwendet. Nach einer Entschuldigung wurde er von seiner Kirche verwarnt, und die Sache war für das Bistum erledigt. Die Staatsanwaltschaft ermittelt aber noch. Übrigens: dieser Priester war ein emeritierter Professor für Kirchengeschichte.

    Aller Anfang ist schwer - außer beim Steinesammeln (Volksmund)

  • Zitat

    Zitat von Dr.Pingel: Übrigens: dieser Priester war ein emeritierter Professor für Kirchengeschichte.

    Lieber Dr.Pingel,


    er war aber kein "Künstler", und darin liegt doch der Unterschied. Ein Professor (auch ein emeritierter), selbst der Papst dürfte sich das nicht erlauben, was sich ein sogenannter "Künstler" erlaubt, obwohl es - wie die "Freiheit der Kunst" - auch die "Freiheit der Religion" gibt. Da das Verfahren aber noch nicht abgeschlossen ist, sind wir gespannt, ob für ihn und für uns alle dasselbe Recht gilt.


    Liebe Grüße
    Gerhard

    Regietheater ist die Menge der Inszenierungen von Leuten, die nicht Regie führen können. (Zitat Prof. Christian Lehmann)

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