Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik 2013)

  • Ich gehe von heute ab meine Aufnahmen des WO mal durch und habe am ersten Advent mit dieser hier, unter Martin Flämig, der die Kruzianer und die Dresdner Philharmonie dirigierte, begonnen. Ihm standen Mitte der Siebziger Arleen Augér, Annelies Burmeister, Peter Schreier und Theo Adam als Solisten zur Verfügung.
    Eine damals wie heute zu lobende Einspielung, die für mich noch immer zu den Spitzenleistungen der früheren DDR-Diskographie gehört. Freilich gibt es hier nichts für Puristen zu hören, keinen HIP-Sound, im Gegenteil! Und doch ist es herade die Klangpracht, die Flämig hervorzaubert und die begeistert - von den großartigen Sängern ganz zu schweigen.
    :hello:

    .


    MUSIKWANDERER

  • Ich beschließe den Tag musikalisch mit fantastischer nordischer Musik:



    Sibelius' Violinkonzert habe ich erst vor kurzem wieder entdeckt und höre es sehr gerne. In der Kopplung Kremer/Muti lernte ich es kennen, aber da die damalige Aufnahme wohin auch immer verschwunden, musste ich sie mir neu zulegen.


    So komme ich auch in den Genuss, Paavo Berglund als Sibelius Dirigenten kennenzulernen. Hier dirigiert er das Bournemouth Symphony Orchestra und das macht er, nach den Eindrücken der ersten beiden Sätzen, hervorragend.
    Da werde ich mir wohl demnächst die Gesamtaufnahme der Sinfonien zulegen müssen...

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Heute Abend höre ich meine Lieblingsoper - "Les Contes d´Hoffmann" unter Sylvain Cambreling. Es handelt sich um die Oeser Fassung Ich höre sie lieber in der ChaudonsFassung, in der ich sie in Jugendjahren zum ersten Mal kennenlernte. Bei den heutigen Aufführungen greift man lieber zu der Oeser Fassung, die sich scheinbar auch auf der Bühne durchgesetzt hat.

    Durchaus möglich, lieber Bernard, ich verfolge das Geschehen auf den Bühnen nicht mehr so ausführlich. Ich möchte aber wenigstens noch auf die in den Neunzigern vorgelegte Fassung von Michael Kaye hinweisen:


    Sie ist hörenswert und für mich schlüssiger als die Oeser- oder auch die Chaudons-Fassung. Aber: ich bin mir fast sicher, daß wir gerade bei Deiner Lieblingsoper noch immer nicht am "Brötchens Ende angekommen" sind. Wer weiß, was die Musikforscher noch so alles ans Tageslicht bringen...


    :hello:

    .


    MUSIKWANDERER

  • Hörte eben von dieser CD:



    Camille Saint-Saens
    Suite für Cello und Orchester op. 16
    Romanze op. 36


    Maximilian Hornung, Cello
    Bamberger Symphoniker
    Sebastian Tewinkel
    (AD: 2. - 5. November 2010)


    Grüße
    Garaguly

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  • Johannes Brahms opp. 76 / 118 / 119

    Eine höchst lohnende Einspielung der Werke für Soloklavier!

    'Architektur ist gefrorene Musik'
    (Arthur Schopenhauer)

  • Und nun noch:



    Franz Schubert
    Lieder und Vokalquartette



    Marlies Petersen, Sopran
    Anke Vondung, Mezzo-Sopran
    Werner Güra, Tenor
    Konrad Jarnot, Bass
    Christoph Berner, Fortepiano
    (AD: Oktober 2011, Teldex-Studio, Berlin)


    Grüße
    Garaguly

  • Beginne heute mit ein wenig britischer Kammermusik von dieser CD:



    William Walton
    Sonate für Violine und klavier (1947/48)
    2 Stücke für Violine und Klavier (1948 - 50)


    Tasmin Little, Violine
    Piers Lane, Klavier
    (AD: 13. - 15. Dezember 2012)


    Grüße
    Garaguly

  • Heute morgen höre ich die "Engelsstimme" der unvergessenen, früh verstorbenen Meta Seinemeyer. Sie war mehr als nur ein "Ersatz" für Elisabeth Rethberg:


    W.S.


  • Camille Saint-Saens
    Cellokonzert Nr. 1 a-moll op. 33
    Cellokonzert Nr. 2 d-moll op. 119
    Suite für Cello und Orchester op. 16
    Allegro appassionato für Cello und Orchester op. 43


    Christine Walevska, Cello
    Orchestre National de l'Opera de Monte-Carlo
    Eliahu Inbal
    (AD: November 1973)


    Grüße
    Garaguly

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  • Jetzt Oper!



    Peter Tschaikowsky
    Mazeppa


    Nikolai Putilin, Sergei Alexashkin, Larissa Diadkova
    Chor und Orchestr des Kirow-Theaters, Sankt Petersburg
    Valery Gergiev
    (AD: LIVE, Mai 1996)


    Grüße
    Garaguly

  • Aus dieser neuerworbenen Box habe ich soeben die Waldstein-Sonate gehört. Ich hatte gedacht, es sei eine Doublette, aber es war nicht die Einspielung von 1988 aus München, sondern eine Live-Einspielung von 1997 aus Wien. Deswegen werde ich diese prachtvolle Aufnahme natürlich auch noch im neuen Waldstein-Sonatenthread ausführlich besprechen.


    Liebe Grüße


    Willi :thumbsup:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • guten Nachmittag allerseits. Die neue Woche beginne ich mit einer neuen Sonate :



    Franz Schubert, Klaviersonate D566
    Paul Badura-Skoda, Hammerklavier

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • nun mal ganz was Anderes :



    Karl Amadeus Hartmann, Symphonien Nr 5 & 6
    Berliner Sinfonie-Orchester, Günther Herbig

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Wer weiß, was die Musikforscher noch so alles ans Tageslicht bringen...


    Lieber Musikwanderer,


    da hast Du den Nagel auf den Kopf getroffen. Bisher ist kaum mal ein Jahr vergangen, wo nicht auf irgend einer Auktion weltweit mal wieder ein Blatt von Offenbachs Les Contes d´Hoffmann aufgetaucht ist. Der gesamte Nachlass dieser Oper ist mittlerweile so konfus, dass da selbst die Musikwissenschaftler nicht mehr durchblicken. Vor allen Dingen tauchen diese neuesten Kenntnisse immer aus den Händen von Privatleuten auf (schon seltsam!)



    Die Kaye Fassung ist mir ebenfalls gut bekannt. Ich habe sie allerdings in einer anderen Besetzung (unter Kent Nagano mit Alagna, van Dam,Baquier, Dessay, Jo, Vaduva usw...) Die Oeser Fassung begann bedeutender nach der Felsenstein Inszenierung zu werden. Der Antonia Akt wurde damit an den dritten Platz, der Guiletta Akt auf den vierten Platz gesetzt. Trotzdem ist für mich "Hoffmanns Erzählungen" die Chaudons Fassung!!! Auch die deutschen Aufnahmen des Hoffmann haben sich bisher an diese Fassung gehalten.


    Für mich sind die anderen Fassungen eher experimentell.


    Liebe Grüße


    Bernard :hello:

    Keine Kunst wirkt auf den Menschen so unmittelbar, so tief wie die MUSIK,
    eben weil keine uns das wahre Wesen der Welt so tief und unmittelbar erkennen lässt



    Arthur Schopenhauer

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  • Start mit nordischen Klängen:


    Grieg, Edvard (1843-1907)
    Aus Holbergs Zeit op 40


    Australian Chamber Orchestra,
    Richard Tognietti


    anschließend


    Beethoven, L.v. (1770-1827)
    Piano Concerto No 4 G Major op 58

    Orch. National de France,
    Sir Colin Davis
    Nicholas Angelich, Piano


    (Mitschnitt) ;)

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Aus dieser BOX die erste von acht Scheiben


    Felix Mendelssohn-Bartholdy (1809-1847): Chormusik


    Müller-Cant, Bittner, Sans, Spogis, Amadeus-Chor, Chamber Choir of Europe, Württembergische Philharmonie Reutlingen, Matt


    Gibt's zur Zeit für en Appel und ein Ei beim Werbepartner.


    Booklet und Texte sind auf auf einer CD-ROM.
    .

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




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  • I am lovin' it :thumbsup:


    Michael F. P. Huber - Symphonie Nr.2 op.44
    Orchester der Akademie St. Blasius
    Karlheinz Siessl
    MusikMuseum, 2010/11


    Gruß ab


    ---
    Und ich meine, man kann häufig mehr aus den unerwarteten Fragen eines Kindes lernen als aus Gesprächen mit Männern, die drauflosreden nach Begriffen, die sie geborgt haben, und nach den Vorurteilen ihrer Erziehung.
    J. Locke

  • Vor dem Zubettgehen:


    Mendelssohn-Bartholdy, Felix (1809-1847)
    Symphony No 4 A-dur Op 90 'Italienische'

    Tafelmusik Baroque Orchestra,
    Bruno Weil


    Frisches Orchesterspiel …

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Klaviertranskriptionen und Variationen aus Mozarts "Don Giovanni" Die einezelnen Transkriptionen und Variationen stammen jeweis von verschieden Komponisten und in einem Fall von Mozart selbst. Mehr dazu demnächst in einem passenden Thread...
    mfg aus Wien
    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



  • Nanu?!?! - Bin ja der erste Poster hier und heute:



    Wolfgang Amadeus Mozart
    Symphonie Nr. 38 D-dur KV 504 "Prager Symphonie"
    Symphonie Nr. 41 C-dur KV 551 "Jupiter-Symphonie"


    Freiburger Barockorchester
    René Jacobs
    (AD: August 2006, Congress Innsbruck, Saal Tirol)


    Grüße
    Garaguly

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  • guten Nachmittag allerseits. Heute beginne ich mit



    Franz Schubert, Klaviersonate D566
    Wilhelm Kempff, Klavier

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk


  • Antonio Vivaldi
    "Vier Jahreszeiten"-Concerti
    Concerto g-moll op. 12 Nr. 1 RV 317


    Sarah Chang, Violine
    Orpheus Chamber Orchestra
    (AD: Mai 2007, New York City)


    Grüße
    Garaguly

  • Alles anscheinend unterwegs. Und ich höre jetzt


    Korngold, Wolfgang Erich (1897-1957)
    Violinkonzert D-dur op 35

    Radio Kamer Filharmonie,
    James Gaffigan


    Nicola Benedetti, Violine



    Mitschnitt oder Download – kommt wahrscheinlich aus NL … 8-)

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • und weil es mir gestern recht gut gefiel, obwohl ich nur mit einem Ohr hingehört hatte, läuft heute nochmal, aber mit beiden Ohren :



    Karl Amadeus Hartmann, Symphonien Nr 5 & 6
    Berliner Sinfonie-Orchester, Günther Herbig

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • und die schicke ich noch hinterher :



    Alberto Ginastera, Klavierkonzert Nr 1
    Dora De Marinis, Klavier
    Slovak Radio Symphony Orchestra, Julio Malaval

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

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