Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik 2013)

  • Marco Sollini, Piano spielt Jacques Offenbach (1819-1880): Piano Werke (Folge 1 von 3)


    Décameron dramatique, Album du Théatre Français; Les Roses du Bengale. Six Valses sentimentales; Die 16 Werke sind Schauspielerinnen und Damen der Gesellschaft gewidmet. Eine der musikalisch portraitierten, Hérmine de Alcain, hat Jacques Offenbach geheiratet.


    Dernier Souvenir. Valse de Zimmer; Bella Notte. Barcarola


    Dem informativen Booklet (Das Label cpo ist wie immer vorbildlich in der textlichen Ausstattung) erfährt man, dass Offenbach an die 600 Werke geschaffen hatte. So, wie uns die von Henri Toulouse de Lautrec skizzierte Yvette Guilbert entgegenlächelt, ist diese Musik auch komponiert: vergnügt, unbeschwert, manchmal versonnen.

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • bei mir auch Musik aus dem Norden :



    Jean Sibelius, Symphonie Nr 3
    Hallé Orchestra, Sir John Barbirolli

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Vorhin gehört: "Die Hugenotten" von Meyerbeer.


    Gedda zeigt, wie Meyerbeer gesungen werden muss ...


    "Menschen, die nichts im Leben empfunden haben, können nicht singen."
    Enrico Caruso


    "Non datemi consigli che so sbagliare da solo".
    ("Gebt mir keine Ratschläge, Fehler kann ich auch allein machen".)
    Giuseppe di Stefano

  • Und nun: Aufnahmen mit der wunderbaren Licia Albanese


    "Menschen, die nichts im Leben empfunden haben, können nicht singen."
    Enrico Caruso


    "Non datemi consigli che so sbagliare da solo".
    ("Gebt mir keine Ratschläge, Fehler kann ich auch allein machen".)
    Giuseppe di Stefano

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  • Joseph Martin Kraus
    Begräbniskantate für König Gustav III. von Schweden
    Symphonie funébre


    Loriana Castellano, Sopran
    Hanna Husahr, Sopran
    Krystian Adam, Tenor
    Johannes Schendel, Bass
    RIAS Kammerchor
    L'arte del mondo
    Werner Ehrhardt, Ltg.
    (AD: 13. - 16. Mai 2013, Bayer-Kulturhaus, Leverkusen)


    Grüße
    Garaguly


  • Wolfgang Amadeus Mozart
    Oboenquartett F-dur KV 370
    Oboenkonzert C-dur KV 314
    Oboensonate B-dur KV 378 (nach der Violinsonate)


    Alexei Ogrintchouk, Oboe & Ltg.
    Boris Brovtsyn, Violine (KV 370)
    Maxim Rysanov, Viola (KV 370)
    Kristina Blaumane, Cello (KV 370)
    Leonid Ogrintchouk, Klavier (KV 378)
    Litauisches Kammerorchester (KV 314)
    (AD: April 2012)


    Grüße
    Garaguly


  • Carl Philipp Emanuel Bach
    Sinfonia Nr. 3 C-dur
    Friedrich II. von Preußen
    Flötenkonzert Nr. 4 D-dur
    Ernst Eichner
    Harfenkonzert D-dur op. 9


    Richard Waage, Flöte
    Marion hofmann, Harfe
    Kmmerorchester des Berliner Sinfonieorchesters
    Hans-Peter Frank
    (AD: Juni & Juli 1982, Christuskirche, Berlin-Ost)


    Grüße
    Garaguly

  • bei mir auch Musik aus dem Norden :



    Jean Sibelius, Symphonie Nr 3
    Hallé Orchestra, Sir John Barbirolli


    Die 3. Sinfonie ist bei mir nachher auch noch angedacht, aber erst einmal höre ich die 1.:



    Vorzügliche, sensibel ausgeleuchtete, detailreiche und mit überaus stimmigen Tempi versehende Interpretation.
    Zudem klingt die Aufnahme hervorragend "saftig".

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • heute Abend greife ich schon mal auf die neue Woche vor :



    Franz Schubert, Klaviersonate D568
    Paul Badura-Skoda, Hammerklavier

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

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  • Ich habe lange nichts mehr von einem der ganz großen Pianisten des 20, Jhs gehört und hole das heute Abend nach.


    Swjatoslav Richter spielt Brahms Klavierkonzert Nr. 2 & Beethoven Sonate Nr. 23


    Chicago Symphony Orchestra, Erich Leinsdorf
    Label: RCA, 1960 (ADD)


    Richters Spiel ist unglaublich souverän, technisch brillant und mit viel Emphase vorgetragen. Neben Fleisher/ Szell meine absolute Lieblingsaufnahme des KK. Und zu Recht ein "Klassiker" unter den Einspielungen.


    Mit bestem Gruß
    JLang

    Gute Opern zu hören, versäume nie
    (R. Schumann, Musikalische Haus- und Lebensregeln)

  • Robert Casadesus - seine Aufnahme von ausgewählten Mozart Klavierkonzerten ist legendär- Ich höre zur Zeit die Nr 21


    mfg aus Wien
    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !




  • Airs francais
    Berlioz, Halévy, Massenet, Meyerbeer, Rouget de Lisle


    Ben Heppner, Tenor
    London Voices
    London Symphony Orchestra
    Myung-Whun Chung
    (AD: London, Juni & Juli 2001)


    Grüße
    Garaguly

  • Bei mir läuft bis jetzt und über Mittag diese historische, aber klanglich gute "Zauberflöte". In einer hervorragenden Besetzung, mit einem jugendlichen Rudolf Schock, und einem ausgezeichneten Dirigat von Joseph Keilberth:


    W.S.

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  • Der Herr Ogrintchouk spielte gestern schon so schön Mozart, daher nun:



    Johann Sebastian Bach
    Oboenkonzert F-dur (aus BWV 49 und 169)
    Oboenkonzert d-moll (aus BWV 35 und 156)
    Adagio aus dem Osteroratorium BWV 249
    Oboenkonzert A-dur BWV 1055
    Konzert für Oboe, Violine und Streicher BWV 1060


    Alexei Ogrintchouk, Oboe
    Alina Ibragimova, Violine (BWV 1060)
    Reinut Tepp, Cembalo
    Schwedisches Kammerorchester
    (AD: August 2009)


    Grüße
    Garaguly

  • Komponist und Label bleiben:



    Johann Sebastian Bach
    Nun komm, der Heiden Heiland BWV 62
    Wohl dem, der sich auf seinen Gott BWV 139
    Ach wie flüchtig, auch wie nichtig BWV 26
    Du Friedefürst, Herr Jesu Christ BWV 116


    Yukari Nonoshita, Sopran
    Robin Blaze, Counter-Tenor
    Makoto Sakurada, Tenor
    Peter Kooij, Bass
    Bach Collegium Japan
    Masaaki Suzuki
    (AD: 16. - 19. März 2004)


    Grüße
    Garaguly

  • Jetzt bin ich dem Klang der Musik Bachs verfallen - drum nun noch diese Scheibe hinterher ...



    Johann Sebastian Bach
    Jauchzet Gott in allen Landen BWV 51
    Alles mit Gott und nichts ohn' ihn BWV 1127
    'Spielet ihr beseelten Lieder' aus O holder Tag, erwünschte Zeit (Hochzeitskantate) BWV 210


    Carolyn Sampson, Sopran
    Bach Collegium Japan
    Masaaki Suzuki
    (AD: September 2005)


    Grüße
    Garaguly

  • Sibelius: Symphonie Nr. 6
    Hallé Orchestra
    Sir John Barbirolli
    Aufnahme: Kingsway Hall, London, 21. & 22. Mai 1970


    Die bei mir wohl am seltensten gehörte Symphonie von Sibelius. Es handelt sich um die letzte Sibelius-Aufnahme von Sir John Barbirolli, der kurz darauf starb und somit gerade noch seine Gesamtaufnahme vollenden konnte.

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • So eine Box ist eine gute Sache, achtet man auf den Preis (1.04 Euro pro CD) und will man die Werke vollständig besitzen. 37 Scheiben wollen gehört sein, etwas Selbstüberlistung und Selbstdisziplin sind nötig. Ich habe sie alle aus der Box genommen und offen in einer Schachtel neben dem CD-Player platziert. Täglich ziehe ich eine und höre die sinfonischen Einfälle Joseph Haydns (1732-1809) und versorge sie danach in der originalen Box. Bis jetzt habe ich an den Interpretationen des Stuttgarter Kammerorchesters unter Dennis Russell Davies zu bemängeln.


    Heute sind diese von Folge 22 dran: Sinfonien Nr. 66 B-Dur; Nr. 67 F-Dur; Nr. 69 C-Dur "Laudon"
    .

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




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  • … Bis jetzt habe ich an den Interpretationen des Stuttgarter Kammerorchesters unter Dennis Russell Davies zu bemängeln.


    moderato: WAS hast Du zu bemängeln? Oder: hast Du NICHTS zu bemängeln? :?:



    Und ich höre gerade


    Mendelssohn-Bartholdy, Felix (1809-1847)
    Symphony No 3 a-Moll op 56
    »Schottische«


    Deutsches Sinfonie Orchester Berlin,
    Kent Nagano


    Mitschnitt ;) – trotzdem eine Interpretation die mir sehr gut gefällt …

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • guten Abend allerseits. Jetzt schiebe ich diese Scheibe in den Player :



    Franz Schubert, Klaviersonate D568
    Jenő Jandó, Klavier

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Ich habe selbstverständlich NICHTS an den Interpretationen des Stuttgarter Kammerorchesters unter Dennis Russell Davies zu bemängeln.


    Vielleicht doch dies: Auf den mitgeschnittenen Applaus, der auf den Live-Aufnahmen zu hören ist, könnte ich gut verzichten, wofür die Musiker nicht verantwortlich zu machen sind…


    (Über 11 Jahre benötigten die Musiker für die Einspielung der im Booklet erwähnten 107 Sinfonien.)
    .

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • @ moderato: Danke für die Klarstellung.



    Noch etwas Frisches:


    Price, Florence (1887-1953)
    Piano Concerto in One Movement


    New black music repertory ensemble,
    Leslie B. Dunner


    Karen Walwyn, Piano


    Label: Albany

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

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  • Gestatten, ich wiederhole noch einmal vom Anfang des Jahres …


    Jetzt ist die Müdigkeit dahin … ;)

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Ich höre mich grade weiter durch meine Sibelius Box, nachdem ich die Tondichtungen, die mir sehr gut gefallen haben,
    nur fertig gehört habe, kommt habe ich grade Sinfonie Nr. 2 eingelegt.


    Label: DGG (DDD)
    Beste Grüße
    JLang

    Gute Opern zu hören, versäume nie
    (R. Schumann, Musikalische Haus- und Lebensregeln)

  • Gerade eben wieder einmal gehört: Ich lobte diese Scheibe bereits einmal in den Himmel und ich bleibe dabei - hier besteht akute Suchtgefahr. Muss man haben!!!



    Antonio Vivaldi
    Concertos für Violine, Streicher und basso continuo
    RV 281, 187, 232, 283, 254, 243


    Giuliano Carmignola, Violine
    Accademia Bizantina
    Ottavio Dantone
    (AD: Juni 2012)


    Grüße
    Garaguly


  • Chopin - Préludes (Pollini)



    Meinem Eindruck nach klanglich und technisch nicht mehr zu 100% so brilliant wie seine erste Einspielung der Chopin-Préludes.
    Was Pollini hier allerdings an Tiefe, Klang-Farbigkeit und, ja, Magie heraufbeschwört, sucht seinesgleichen. Essentiell.

  • Nun noch dies - in die Nacht hinein:



    Georg Philipp Telemann
    12 Fantasien für Viola solo TWV 40:14 - 25


    Ori Kam, Viola
    (AD: 2010)


    Grüße
    Garaguly

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