Mächtig und getragen - die Händel Variationen

La Folia
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Hier das Original auf einem zum Glück mal nicht so spitz klingenden Cembalo
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Kann mir jemand eine Aufnahme dieser Folia-Variation von Händel HWV 437 empfehlen?
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La Folia wurde auch thematisiert im Thread "Gitarre, mon amour" in den Beiträgen 210, 289 und 292
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Carl Philipp Emanuel Bach
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Antonio Salieri (der,der im Film "Amadeus" so alt aussieht, aber so schlecht hört sich das hier gar nicht an)
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Sergej Rachmaninov
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Francesco Geminiani (1687 - 1762)
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Eine sehr schöne und etwas andere (bearbeitete) Version der Variationen von Vivaldi (siehe Beitrag 30) findet sich bei
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Andrea Falconieri (1585 -1656)
, eine sehr schöne Mischung von Stilelementen aus Renaissance und Barock -
Ein ganz eigener Zauber geht von einer Darbietung mit Harfe aus:
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Eine ganz gute Umsetzung auf Gitarre ist diese: Alejandro Carrillo Gamboa
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Giovanni Reali
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Auch der Hofkompositeur des Sonnenkönigs und Namenspatron des Threadstarters hat sich die Melodie nicht entgehen lassen - Schreittänze sind en vogue !!
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Eine Version mit Barock-Violine, Viola da Gamba und Cembalo
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eine CD mit Folias von 1500 bis 1750 (hier die von Corelli) - Jordi Savall
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Lieber m-mueller
Beim Werbepartner ist die SACD erhältlich. Schon etwas verrückt, das gleiche Thema in zig Abwandlungen dargeboten zu bekommen. Es wird nie langweilig. Es spielen Manfredo Kraemer, Rolf Lislevand, Michael Behringer, Arianna Savall, Hesperion XXI, Jordi Savall
Henrico Albicastro (1661-1730), Juan Bautista Cabanilles (1644-1712), Antonio de Cabezon (1500-1566), Francesco Corbetta (1615-1681), Arcangelo Corelli (1653-1713), Andrea Falconieri (1585-1656), Santiago de Murcia (1682-1732), Antonio Vivaldi (1678-1741), Bernardo Storace (1637-1707), John Playford (1623-1686)
Damit ist es noch nicht genug. In Beitrag 1 bereits erwähnt:
Ebenfalls von Jordi Savall gibt es eine zweite SACD mit La Folia-Variationen (1490-1701), die vor der von dir vorgestellten Aufnahme im Jahr 1998 entstand. Mitmusiker sind Rolf Lislevand, Michael Behringer, Bruno Cocset, Pedro Estevan, Adela Gonzalez-Campa und Arianna Savall
Arcangelo Corelli (1653-1713), Antonio Martin y Coll (1650-1734), Diego Ortiz (1510-1558), Marin Marais (1656-1728), Antonio de Cabezon (1500-1566)
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Diese Scheibe wurde zwei Mal erwähnt - ohne auf die musikalische Umsetzung einzugehen. Aufnahmetechnisch und interpretatorisch ist sie ein besonderes Schmankerl, das der Dirigent Gregorio Paiagua und Atrium Musicae de Madrid zu Gehör bringen. Es kommen weitere Werke mit dem Folia-Thema vor aber in einer Art und Weise, die erstaunt. Mittelalterliches und barockes Instrumentarium sowie ein Arsenal von Schlagwerkzeugen, diverse Kleintrommeln, Triangeln, Tamburin, Kastagnetten und Xylophon und Gegenstände der Gegenwart wie eine Motorsäge und knallende Peitschen kommen vor. Autos, und Vögel haben ihren Auftritt. Die Spanier sind anfangs in gewohnten Bahnen bis ... Mehr will ich nicht verraten. Man muss es gehört haben. Falls die Lautsprecher und die HI-Fi Anlage die unfassbaren Dynamiksprünge meistern können.
So fängt es an:
So hört es auf:
Achtung: Die Verlinkung des Werbepartners geht zur LP
Antiquarisch wird man fündig, wer die CD erstehen möchte.
PS: Das Coverbild ist eine Steilvorlage für das knifflige Coverbildrätsel.