Beethoven Sinfonien - die historischen Aufnahmen und ihre Dirigenten

  • Irgendwie ist in einem anderen Thread das Thema auf Wilhelm Furtwänglers Aufnahmen von Beethoven Sinfonien gekommen. Und es ist verwunderlich wie präsent dieser Dirigent heute - fast sechzig Jahre nach seinem Tod - noch immer ist ist. Aber es gab ja auch noch andere Dirigenten der Schellack und Monozeit, Spontan fallen mir hier Felix Weingarter und Hans Pfitzner, Erich Kleiber, Arturo Toscanini, Hermann Scherchen ein. Von Franz Schalk habe ich keine Aufnahmen gefunden.......
    Wer hat sich mit einem dieser Dirigenten - in Bezug auf das Thema befasst ?


    mit freundlichen Grüßen aus Wien
    Alfred Schmidt
    Tamino Klassikforum

    Die Tamino Moderation arbeitet 24 Stunden am Tag - und wenn das nicht reicht - dann fügen wir Nachtstunden hinzu.....



  • Geht es um historische Aufnahmen der Beethoven-Symphonien, so kommt man an Furtwängler kaum vorbei. Glücklicherweise liegen alle neun Symphonien vor (die Zweite aber nur in einer klanglich desolaten Aufnahme). M. E. müssen bei Furtwängler besonders die Dritte, Vierte, Fünfte, Sechste, Siebte und Neunte hervorgehoben werden.


    Aber auch Mengelberg sollte nicht übergangen werden. Von ca. 1940 gibt es alle neun Symphonien, klanglich erstaunlich gut eingefangen. Sehr eigenwillige Interpretationen, auf jeden Fall hörenswert.


    Daneben müssen Toscanini und Scherchen in der Tat aufgeführt werden. Von letzterem liegen die neun Symphonien übrigens durchgängig in Stereoaufnahmen von 1965 (live) vor.


    Freilich komme ich nicht umhin, einmal mehr auch Knappertsbusch ins Spiel zu bringen, von dem alle bis auf die Vierte und die "Pastorale" vorliegen (die Neunte bis dato nur in Fragmenten, aber die Fan-Gemeinde wartet nach wie vor auf eine Gesamtaufnahme). Maßgebliche Interpretationen sind die "Eroica", die Fünfte, die Siebte und die Achte.


    Als Beethoven-Dirigent sollte mehr als nur unter "ferner" auch Horenstein genannt werden. Es gibt die meisten der neun Symphonien. Besonders die Neunte aus Paris 1963 muss hervorgehoben werden.


    Sir John Barbirolli legte ebenfalls etliche Beethoven-Symphonien vor, manche nur in Mono, daher in diesen Thread passend. Am berühmtesten ist aber gewiss seine "Eroica" mit dem BBC Symphony Orchestra von 1967.

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Von den hier genannten Dirigenten habe ich mich in Bezug auf Beethovens Symphonien vor allem mit den Aufnahmen von Wilhelm Furtwängler, Herrmann Scherchen und Erich Kleiber beschäftigt.


    Die Einspielung von Felix Weingartner war wohl die erste komplette überhaupt. Ich lese regelmäßig den American Record Guide (eine Art amerikanisches Fonoforum) und einer der dortigen Reviewer benutzt die Weingartneraufnahmen immer noch als Bezugsgröße/Referenz, vermutlich weil er damit groß geworden ist. Um die Toscanini-Aufnahmen habe ich immer einen Bogen gemacht. Warum? Nun weil ich früher vermutete, dass das stringente Toscaninikonzept von Nachfolgern wie Szell und Karajan in besserer Tonqualität realisiert wurde. Aber vermutlich ist es so einfach nicht und wenn man die Hörerreszensionen beim Urwaldfluss liest, sollte ich sie noch mal hören.


    Bei Furtwängler ist das Problem, dass es einfach zu viele Einspielungen gibt, alleine 12 von der Neunten, wie ich kürzlich gelesen habe. In unterschiedlichster Tonqualität. Zu meinen Favoriten zählen die 5. und 6. sowohl aus der EMI-Box (Studio) als auch die Live-Einspielungen von 1947, als er zum ersten Mal nach dem Krieg wieder in Berlin dirigieren durfte. Und natürlich die Neunte, Bayreuth 1952 und die letzte Aufnahme von 1954 mit dem Philharmonia Orchester. Diese drei Symphonien hat Furtwängler m.W. am häufigten dirigiert und ich halte sie für unverzichtbar.


    Von Kleiber sind alle Aufnahmen, die ich kenne, erste Wahl: 3,5,6. Von ihm gibt es aber keine Gesamtaufnahme.


    Und auch Scherchen gehört zu den Dirigenten, bei denen Beethoven in besten Händen ist. Die 3. gibt es sogar in Stereo und die ist bei Vinylsammlern sehr begehrt. Sein Beethovenbild ist von den dreien hier das modernste und wird heute in ähnlicher Weise z.B. von Michael Gielen vertreten.


    Eine Gesamtaufnahme, die ich nur in Auszügen kenne, ist die Live-Einspielung von 1960 von den Wiener Festwochen von Otto Klemperer, die ungleich temperamentvoller dirigiert wird als die Studioaufnahmen.


  • Daneben müssen Toscanini und Scherchen in der Tat aufgeführt werden. Von letzterem liegen die neun Symphonien übrigens durchgängig in Stereoaufnahmen von 1965 (live) vor.

    Wo gibt es denn die Live-Stereo-Gesamtaufnahme unter Scherchen, von der habe ich noch nie gehört.

  • Wo gibt es denn die Live-Stereo-Gesamtaufnahme unter Scherchen, von der habe ich noch nie gehört.


    Die kursierte scheinbar mal bei OperaShare o. ä. Dank eines sehr freundlichen Mit-Taminos habe ich sie vor einer Weile auch erhalten. Vielleicht kann er ggf. etwas zur "Quelle" beitragen.

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    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Wo gibt es denn die Live-Stereo-Gesamtaufnahme unter Scherchen, von der habe ich noch nie gehört.


    Hier die 5. als Beispiel. Die Aufnahmen entstanden in Lugano mit dem Rundfunkorchester der ital. Schweiz.


    Eine vollständige Aufzählung aller Scherchen-Aufnahmen gibt es hier: http://www.fonoteca.ch/green/discographies/Scherchen.pdf

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Vielleicht können Besitze von Furtwängler-Aufnahmen (und natürlich anderen auch) Links zu den von ihnen empfohlenen Aufnahmen setzen und eventuell schreiben, welche Aufnahmen man nehmen kann - und von welchen man besser die Finger lassen sollte. Manche Aufnahmen fielen nämlich der Seuche der Restauratitis zum Opfer. :hahahaha:
    Andere hingegen waren schon i priori unanhörbar (alles immer in Bezug auf Aufnahmejahr und die tontechnischen Möglichkeiten der Zeit)
    Ich selbst habe mit vor einiger Zeit wegen einer Bemerkung im Forum 3 Aufnahmen von Felix Weingartner gekauft, wovon 2 hier abgebildet sind. Gehört habe ic bisher (aus Zeitmangel) nur die Sinfonien 1und 2 die Tonqualität ist nicht einheitlich, da an verschieden Orten und Zeipunkten gemacht. Als Restaurator zeichnet Mark-Obert-Thorn verantwortlich. Die Aufnahmen gelten als legenär - vor allem wegen ihrers nicht behäbigen sondern eher federnden Grundcharakters.



    mit freundlichen Grüßen aus Wien


    Alfred Schmidt
    Tamino Klassikforum



    PS: Ich werde den Thread jetzt in den dafür vorgesehenen Bereich "Schellackschätze" verschieben

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  • Der erste Dirigent, von dem ich Beethoven gehört habe - natürlich live, da ich mir Platten damals gar nicht leisten konnte - war Herrmann Abendroth. Seine Interpretationen haben mein erstes Beethoven-Bild geprägt.


    Später waren es dann die Electrola-Platten einiger Beethoven-Sinfonien unter Furtwaengler, die ich wieder und wieder gehört habe, um die Werke intensiver kennen zu lernen! Noch heute habe ich - wenn immer ich eine Beethoven-Sinfonie höre - Furtwaengler im Hinterkopf!


    Trotzdem muss ich sagen, dass es sich lohnt, auch die Abendroth-Aufnahmen genau zu studieren.
    Es gibt ja verschiedene Einspielungen der einzelnen Sinfonien - allerdings keine vollständige Sammlung aller 9 Sinfonien!
    Hermann Abendroth Conducts Beethoven
    Hermann Abendroth; Sofia Philharmonic Orchestra
    |

    Format: MP3-Download



    Dann die vorzüglichen auch richtig gut klingenden Aufnamen von Supraphon!



    . . .
    Und nicht zu vergessen die verschiedenen Aufnahmen mit dem Leipziger RSO und dem Gewandhausorchester!
    Zum Beispiel:
    <img alt="" src="http://c3.cduniverse.ws/resized/250x500/music/983/1120983.jpg" align="middle" /> . . . . .


    Von den noch älteren Aufnahmen aus den Jahren vor 1945 kenne ich keine!
    Da dirigiert Abendroth auch meistens Sender des Reichsrundfunk!
    Eine vollstängige Discografie des in den USA und in Japan sehr hochgeschätzten Abendroths gibt es hier: http://www18.ocn.ne.jp/~dirigent/discography_e4.html


    Und noch eine Empfehlung!
    Glänzend restauriert:
    Hermann Abendroth. Volume II: Ludwig van Beethoven
    Ludwig van BEETHOVEN (1770-1827)

    Symphony No. 3 Eroica Op. 55 (1803)
    Symphony No. 9 Choral Op. 125 (1822-24)
    Egmont, Overture Op. 84 (1810)
    Coriolan, Overture Op. 62 (1807)
    Romance for Violin and Orchestra Op. 40 No. 1 (c1802)
    Violin Concerto Op. 61 (1806)
    David Oistrakh, violin
    Berlin Radio Symphony Orchestra all items except
    Czech Philharmonic Orchestra (Symphony No 9)
    Leipzig Radio Symphony Orchestra (Coriolan)
    Hermann Abendroth
    Recorded 1949-1954
    TAHRA 129-131
    [3 CDs 182.59]


    Ich denke, dass die strengen und teilweise mit erstaunlich dramatischen Zuspitzungen interpretierten Interpretationen Abendroths frappierend modern sind!


    Ein anderer historischer Dirigent, dessen Beethoven-Aufnahmen ich immer noch schätze und auch nach wie vor für hörenswert halte, ist
    Franz Konwitschny!
    Da hat man es einfacher: Es gibt eine Veröffentlichung aller 9 Sinfonien in einer Box! Und das auch noch richtig preiswert!
    - - -



    Caruso41

    ;) - ;) - ;)


    Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten!

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  • Besten Dank für den Link - Der Brucknerschüler Franz Schalk galt zu Lebzeiten als einer der führenden Dirigenten Wiens. Es ist eine Schande, daß man diese Aufnahmen nicht im Katalog hat, wie etwa jene von Pfitzner oder Weingartner.
    Inzwischen habe ich - durch Zufall - ohne danach zu suchen, eine weitere Einspielung von Franz Schalk gefunden, die ich Euch nicht vorenthalten möchte. Sie zeigt- ebenso wie das erste Tonbeispiel, wie modern, schlank und federnd er eigentlich Beethoven dirigierte, keine Spur von Behäbigkeit oder dickem Orchesterklang.



    mit freundlichen Grüßen aus Wien
    Alfred Schmidt
    Tamino Klassikforum

    Die Tamino Moderation arbeitet 24 Stunden am Tag - und wenn das nicht reicht - dann fügen wir Nachtstunden hinzu.....



  • Zitat

    Caruso41: Ein anderer historischer Dirigent, dessen Beethovenaufnahmen ich immer noch schätze und nach wie vor für hörenswert halte, ist Franz Konwitschny.

    Das ist nun die Frage lieber Caruso41, ob Konwitschny zu den historischen Dirigenten zu zählen ist, da die Aufnahmen, die Anfang der 60er Jahre entstanden, allesamt schon in Stereo sind. Wenn Konwitschny hier als historischer Dirigent angesehen werden kann, dann kann ich noch drei weitere Gesamtaufnahmen aus meiner Sammlung nennen, die ebenfalls in Stereo sind und schon Ende der 50er Jahre entstanden, nämlich die von Bruno Walter und dem Columbia Symphony Orchestra, die von André Cluytens und den Berliner Philharmonikern und die von Otto Klemperer und dem Philharmonia Orchestra. Und schließlich sollte man dann die erste GA von Herbert von Karajan und den Berliner Philharmonikern mit dazu nehmen, die etwa zeitgleich mit der Konwitschnys entstanden ist.


    Liebe :) Grüße


    Willi

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • Hallo Lutz,


    Von Kleiber sind alle Aufnahmen, die ich kenne, erste Wahl: 3,5,6. Von ihm gibt es aber keine Gesamtaufnahme.


    ...von E. Kleiber gibt es auch noch eine wunderbare 7. und 9. (Die 9. war lange Zeit mein Favorit als beste 9. überhaupt - als ich an so etwas noch geglaubt habe 8-) - kann aber auch nach neueren Maßstäben auch heute immer noch mühelos mithalten. Und der Monoklang klingt selbst unter Kopfhörern kein bisschen störend, im Gegenteil - man glaubt kaum, dass die Aufnahmen reinste Monoaufnahmen sind.


    Gruß aus Hamburg :hello:
    Uwe

  • Ein anderer historischer Dirigent, dessen Beethoven-Aufnahmen ich immer noch schätze und auch nach wie vor für hörenswert halte, ist Franz Konwitschny!

    Ob historisch oder nicht, auf jeden Fall volle Zustimmung, lieber Caruso. Die Sinfonien, wie auch die Chorfantasie, habe ich seit meiner Jugendzeit auf Platte und finde sie nach wie vor großartig. Positive Zustimmung kam hier auch schon oft von unserem geschätzten William und auch von Joseph II.
    Die Tenorpartie in der IX. singt übrigens der spätere Thomaskantor "Hans- Joachim Rotzsch". Reinhard teilte heute mit, daß Rotzsch jetzt 84- jährig verstorben ist.
    CHRISSY

    Jegliches hat seine Zeit...

  • Hallo Uwe


    ich habe mir schon gedacht, dass Du das bist. Da Du in letzter Zeit aber kaum etwas gepostet hast, gab es wenig Gelegenheit für eine direkte Ansprache. Ja, seit einigen Monaten bin ich hier im Forum unterwegs und es macht Freude, Gleichgesinnte zu finden, die ich hier in Stuttgart sonst nicht habe.


    Für mehr persönlichere Austausche kannst Du über google unschwer meine e-mail herausfinden.


    Liebe Grüße nach Hamburg (ich war im Februar zum ersten Mal seit über 10 Jahren wieder für ein Wochenende dort)
    Lutz :hello:

  • Wo gibt es denn die Live-Stereo-Gesamtaufnahme unter Scherchen, von der habe ich noch nie gehört.


    Gesamtaufführung der Beethovenschen Sinfonien mit dem Orchestra della Radio Svizzera Italiana in Lugano(1965).
    Es war dies übrigens sein erster Auftritt in der Schweiz nach dem Rauswurf von 1950.
    (in der deutschen Schweiz, dem Schauplatz der gegen ihn geführten antikommunistischen Kampagne, hat er notabene nie wieder dirigiert).


    Konzert Daten:
    1.Sinfonie 08.01.1965
    2.Sinfonie 08.01.1965
    3.Sinfonie 12.02.1965
    4.Sinfonie 26.02.1965
    5.Sinfonie 26.02.1965
    6.Sinfonie 12.03.1965
    7.Sinfonie 19.03.1965
    8.Sinfonie 19.03.1965
    9.Sinfonie 05.04.1965


    http://s47.filefactory.com/dlp…ugano_Beethoven_Cycle.zip

    mfG
    Michael

  • Die kursierte scheinbar mal bei OperaShare o. ä. Dank eines sehr freundlichen Mit-Taminos habe ich sie vor einer Weile auch erhalten. Vielleicht kann er ggf. etwas zur "Quelle" beitragen.


    Dieser Mit-Tamino hat die Scherchen-Aufnahmen bei operashare gefunden, wo sie aber nicht mehr als Download bereit stehen. Ich bekam sie seinerzeit auch von ihm und bin darüber sehr froh.


    Gruß Rheingold

    Es grüßt Rüdiger als Rheingold1876


    "Was mir vorschwebte, waren Schallplatten, an deren hohem Standard öffentliche Aufführungen und zukünftige Künstler gemessen würden." Walter Legge (1906-1979), britischer Musikproduzent

  • Für eine "Umsumme" bekam ich vor vielen Jahren Scherchens Lugano-Zyklus aus Japan.
    Über Operashare dann auch alle Proben, die ich beinahe faszinierender finde als die Konzerte dann selbst.
    Dass das Orchester oft "seine liebe Not" hat, den Tempi gerecht zu werden, stört mich persönlich keineswegs.
    Vielleicht weil gerade deshalb eine Art Uraufführungscharakter entsteht.
    Für mich ist dieser Zyklus einer der spannendsten überhaupt.


    Daneben greife ich regelmäßig zu Mengelberg bei Beethoven, aber nicht nur bei Beethoven.
    So eigenwillig dessen Leart auch ist, ich finde sie sehr viel lebendiger in ihrer (Tempo)-Freiheit als beinahe alle jüngeren Einspielungen, die sich von den Metronomangaben in gewisser Weise "fesseln" lassen.
    Überrascht bin ich ohnehin immer wieder, wie quasi modern Beethoven genommen wird in den Vorkriegsaufnahmen, sei es von Nikisch, Pfitzner, Weingartner etc., besonders erstaunlich, den frühen Klemperer zu hören. Ein Feuerkopf! In seinen späten Aufnahmen scheint dort ein anderer zu dirigieren, wenn auch nicht minder überzeugend.


    Herzliche Grüße,
    Mike

  • @ Schneewitchen:
    Herzlichen Dank!
    Allerdings eine Frage: die mp3s klingen besser als meine "sauteuren" Japan-CDs, welche Quelle hast Du?
    Sag jetzt bitte nicht: die Japan-CDs.....


    Herzliche Grüße,
    Mike

  • Banner Trailer 2 Gelbe Rose
  • Lieber Mike,
    warum die mp3s besser klingen als deine sauteuren Japan-CDs weiß ich nicht, aber immerhin spricht das für die kostenlosen mp3s.
    Irgendwann habe ich den mp3-link im Netz gefunden und die Sinfonien runtergeladen.Dabei habe ich auch den link gespeichert, sodaß er mir jetzt noch zur Verfügung steht.

    mfG
    Michael

  • Lieber Schneewittchen,
    um so herzlicher meine Dank!
    Seit Jahren habe ich die Aufnahmen nicht gehört und hole das gerade nach.
    Schön, dass meine Erinnerung mich nicht trügt: einer der spannnendsten Beethoven-Zyklen des 20. Jahrhunderts für mich!


    Nebenbei: in der Japan-Ausgabe waren einige Sinfonien dynamisch derart ruinös komprimiert, dass eigentlich nur Lärm übrigblieb.
    Nicht so in dem von Dir bereitgestellten link.


    Also: eine erneute Freude für mich.


    Danke!
    Herzliche Grüße,
    Mike