Was Hoffmann erzählt.....

  • Es war meine erste Oper die ich hörte und im Theater erlebte. Es blieb bis heute meine Lieblingsoper. Es war auch die erste Oper, die ich auf Schallplatte hatte. Allerdings als Querschnitt und in deutscher Sprache.
    Die Aufnahme stammte aus dem Jahre 1954 und hatte folgende Besetzung - Rudolf Schock, Rita Streich, Josef Metternich, Sieglinde Wagner, Margarete Klose – Dirigent Wilhelm Schüchter.
    Heute habe ich diese Aufnahme auch auf CD.
    Auf dieser Aufnahme gesellt sich noch als kleines Extra die Spiegel Arie, gesungen von Marcel Cordes. Diese Interpretation wird in höchsten Tönen vom Musikpapst Jürgen Kesting überschwenglich gelobt. Er schreibt: „Diese Aufnahme ist eine wahre "Tour de Force“ vorgetragen von einem wahrhaft vorzüglichen Sänger.


    Meine erste Gesamtaufnahme dieser Oper ist die französisch gesungene Aufnahme „Les Contes d`Hoffmann“ mit Gedda, Schwarzkopf, Blanc, de los Angeles, London unter dem Dirigat von Andre Cluytens aus dem Jahre 1965. Viele weitere Gesamtaufnahmen folgten bis heute.


    Was mich jedoch immer störte, war die Geschichte über das Opernwerk Offenbachs und die Legenden, die sich um seine Oper bildeten. Überall auf der Welt tauchen noch heute sogenannte Manuskripte und Quellen auf, die es scheinbar unmöglich machen, eine orginalgetreue Rekonstruktion dieses Werkes zu ermöglichen.
    Die Oper wird heute in fünf Akten aufgeführt. Als ich sie damals zum ersten Male sah (1958) hatte sie laut Opernführer einen Prolog, drei Akte und das Nachspiel.


    Prolog – Lutters Weinkeller, 1. Akt –Olympia ( „Der Sandmann“ von E.T.A. Hoffmann) 2. Akt – Guiletta („Die Abenteuer der Silvesternacht“ von E.T.A. Hoffmann) und ( „Rat Krespel“ von E.T.A. Hoffmann) Nachspiel – Lutters Weinkeller.


    Der Werkkomplex Les Contes d'Hoffmann, wie er sich heute darbietet, wurde in fünf Phasen erstellt, Jedoch nur an den ersten beiden war Offenbach selbst beteiligt. Der Guiletta –Akt wurde zum vierten Akt gemacht, der Prolog ist der erste Akt und das Nachspiel wurde zum fünften Akt.
    In Wikipedia ist folgendes notiert: Als Offenbach in der Nacht zum 5. Oktober 1880 starb, hatte er die ersten vier Akte im Wesentlichen skizziert, d.h. auf für die handschriftliche Partitur vorbereiteten Notenblättern die Gesangsstimme und auf den beiden unteren Notenzeilen eine Klavierbegleitung notiert. Die restlichen Notenzeilen eines jeden Blattes ließ er zunächst immer frei für die Orchester-Instrumente. Auf Grund der zum Teil sehr ähnlichen Handschriften ist nicht mit Sicherheit zu klären, inwieweit die Instrumentation dann von Offenbach selbst, von Guiraud oder von Kopisten ergänzt wurde.


    Die Fassung der Uraufführung wurde vom Direktor der Opera Comique, Leon Carvalho und von Ernest Guiraud instrumentiert. Im Laufe der Jahre der Aufführungen kam es immer wieder aufgrund der unklaren Partiturverhältnisse zu den abenteuerlichsten Entstellungen, Verkürzungen und Umstellungen. Erst ab 1953 bemühte man sich eine wirklich orginale Fassung wiederherzustellen. Unter anderem fand die Rolle der Muse wieder Eingang in das Werk. (Bei E.T.A. Hoffmann gibt es weder die Rolle der Muse noch die des Niklausse) Es entstand trotzdem ein heilloses Durcheinander, weil man mittlerweile davon ausging, dass einige der bekanntesten „Hits“ der Oper , darunter die Spiegel – oder Diamanten Arie „Scintille, diamant“ sowie das Septett „Helas! Mon couer s égare encore“ nicht von Offenbach stammen. Laut Wikipedia hat Offenbach die berühmte Barkarole aus einer seiner früheren romantischen Oper „Les fees du Rhin“ übernommen. Die Manuskripte und Notenaufzeichnungen sind jedoch nicht vorhanden. Dann gibt es die Legende, dass Offenbach diese Melodie unter den Brücken der Seine einem Bettler abgekauft habe (ist ebenfalls unbewiesen.!)


    1958 führte man auch wieder gesprochene Dialoge ein, jedoch liegt uns bis heute keine autorisierte Fassung der Partitur Offenbachs vor. Es existieren nur Manuskripte mit unzähligen Varianten und immer wieder kommen neue hinzu.


    Trotzdem ist „Les Contes d´Hoffmann“ ein wahres Opernerlebnis geblieben und steht in der Hitliste der Opern der Welt in seiner Aufführungsgeschichte auf Platz siebzehn der beliebtesten Opern.

    Die heutige übliche Version des Werks beruht auf einer von Fritz Oeser 1977 angefertigten rekonstruierten und äußerst umstrittenen Fassung.


    Drei Versionen stehen jetzt mittlerweile zu Auswahl:


    Guiraud Fassung:
    (die am meisten verbreitete Fassung, die auch ich persönlich am liebsten mag (am meisten als CD Aufnahmen verbreitet)


    Oeser Fassung:
    Heute gern gezeigte Fassung – auf CD unter dem Dirigat von (Sylvian Cambreling mit Shicoff, Serra, Norman, van Dam)

    Kaye Fassung:

    (Auf CD unter Kent Nagano, mit Alagna, van Dam, Baquier, Dessay)



    Ferner sollte noch hinzugefügt werden, dass die CD-Aufnahme unter Cluytens aus dem Jahre 1965 die sogenannte "Choudons-Fassung" (Niklausse wird von einem Bariton gesungen) auch eine Irritation hervorgerufen hat, die bis heute ungeklärt ist. Der Ehemann von Joan Sutherland, der Dirigent Richard Bonynge hat ebenfalls mit seiner Aufnahme eine Fassung des Werkes (mit Dialogen) aufgenommen (mit Domingo, Sutherland, Bacquier, Tourangeau).


    Liebe Taminos,
    welche dieser Fassungen bevorzugt ihr denn?



    Euch allen einen schönen Abend


    Gruß


    Bernard :hello:

    Keine Kunst wirkt auf den Menschen so unmittelbar, so tief wie die MUSIK,
    eben weil keine uns das wahre Wesen der Welt so tief und unmittelbar erkennen lässt



    Arthur Schopenhauer

  • Es war meine erste Live-Oper überhaupt. Damals mit meiner Mutter im Stadttheater Aachen. Es war wunderschön. Die Barcarole ist sowie die allerschönste melodie vonne janze Welt.
    Leider kenne ich nur eine DVD davon, die ich mir letztens gekauft habe. Und es scheint gerade die erstgenannte Besetzung zu sein. Rudolf Schock, Rita Streich...
    Aber leider!!!! Die akustische Qualität ist so schlecht, der Sound so dünn, dass ich mich nicht drauf einlassen kann. Sehr sehr schade.
    Aber vielleicht kommen aus diesem Thread ja Anregungen, Wäre schön.


    Tschö
    Klaus

    ich weiß, dass ich nichts weiß. Aber ganz sicher bin ich mir da nicht.

  • Wenn man sich mit der Frage der "Originalfassung von Offenbacs "Hoffmanns Erzählungen befasst, dann kann man nicht umhin sich einerseits mit der Person der Komponisten zu befassen, zum anderen mit den Erzählungen selbst. Zum dritte auch noch mit dem "Willen des Komponisten" mit der Frage nach der Sprache. und der Rahmenhandlung.
    Beginnen wir bei der letzen. Egal welche Version man wählt, haben sie alle eines gemeinsam: Sie sind alle schwach und wenig überzeugend:Kein Wunder, soll hier doch die unlösbare Aufgabe gelöst werden, drei Geschichten des Dichters ETA Hoffmann miteinander zu verbinden, die in Wahrheit völlig unabhängig voneinander sind.
    Der Sandman
    Rat Krespel
    Die Abenteuer der Sylvesternacht,


    Diese oft ohnehin wirren Schauergeschichten (die Abenteuer der Sylvesternacht, sind eine Umarbeitung und Erweiterung von Chamissos "Peter Schlehmihls wundersame Geschichte") mussten in ein Ganzes gefügt werden, Charaktäre wurden umgeschrieben oder durch die Figur von E.T.A Hoffmann ersetzt. Auch dies hat eine eigene Geschichte. An dieser Stelle pausiere ich, um anderen die Möglickeit zu geben, sich an diesem vielversprechenden Thread zu beteiligen....


    mit freundlichen Grüßen aus Wien
    Alfred Schmidt
    Tamino Klassikforum

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



  • Ich habe auf CD die von Amadeus schon genannte Gesamtaufnahme, die Richard Bonynge mit Joan Sutherland, Placido Domingo usw. und dem Orchestre de la Suisse Romande aufgenommen hat, die mir sehr gut gefällt. Auf DVD habe ich eine Aufnahme mit einer Inszenierung aus Covent Garden unter georges Prêtre, in der ebenfalls Domingo den Hoffmann singt. Die sonstigen Frauen und Männerrollen sind von Akt zu Akt unterschiedlich besetzt (u.a Luciana Serra, Agnes Baltsa, Iliana Cotrubas, Sigmund Nimsgern, Nicola Ghiuselev usw.) Ich halte diese Aufnahme für die beste Inszenierung, die es z. Zt. auf DVD gibt.
    Ansonsten habe ich die Oper schon in den verschiedensten Versionen gehört und gesehen. Sie gehört ebenfalls zu meinen Favoriten, steht aber nicht an oberster Stelle.



    Liebe Grüße
    Gerhard

    Regietheater ist die Menge der Inszenierungen von Leuten, die nicht Regie führen können. (Zitat Prof. Christian Lehmann)

  • Nun, es geht ja meistens um den Überbau, die Rahmenhandlung, die Person des Nikolaus (der ja nur Hoffmanns Muse in Verkleidung ist) sowie um die Frage ob man die Oper als dreiaktig mit Prolog und Epilog sieht. Zudem gibt es Glanznummern, die den Reiz des Werkes ausmachen, die man aber bei verschiedenen (angeblich) historisch korrekten Fassungen weglassen muß, weil sie nicht mehr in den Ablauf der Handlung passen würden. Zudem wurde gelegentlich behauptet, die Musik zu diesen Arien wäre nicht von Offenbach selbst....


    mit freundlichen Grüßen aus Wien
    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



  • Ich bevorzuge die Fassung, die die Hamburgische Staatsoper mit Elena Mosuc ( in allen drei Frauenrollen überwältigend gut ), glücklicherweise auf Youtube aufrufbar ( war sie zumindest eine zeitlang ),weil es die vollständigste ist ( Spiegelarie fehlt, da sie nicht von Offenbach stammt, so zumindest der letzte stand der Forschungen. Warten wir einmal ab, wann ein anderer Experte zu einem anderen Schluß kommt ).
    Auf CD von der Cluytens Produktion den Antonia Akt, es ist so ziemlich die einzige Aufnahme in der man das Gefühl hat Giulietta singt wirklich um ihr Leben.
    Den Olympia Akt entweder unter der Leitung von Lee Schaenen wegen Pierette Alaire oder unter Bruno Bartoletti wegen Ruth Welting.
    Beim Giulietta Akt bevorzuge ich die Jean Morel Produktion wegen Rosalind Elias.
    Auf DVD ganz klar die Guingal Aufnahme mit Alfredo Kraus von 1988.


    Und um hier etwaigen Mißverständnissen vorzubeugen, ich vertrete bei diesem Text, wie übrigens bei allen vorherigen auch, ausschließlich meine Meinung und nicht die von irgentwelchen anderen Personen.
    Dieses wurde hier, bei meinem Kommentar über Anna Tomowa-.Sintow, aus welchen schleierhaften Gründen, welche sich mir wohl nie erschließen werden, angenommen.

  • Dieses wurde hier, bei meinem Kommentar über Anna Tomowa-.Sintow, aus welchen schleierhaften Gründen, welche sich mir wohl nie erschließen werden, angenommen.


    Bemühe dich! ;)


    Dass zwischen "Es gibt bessere Einspielungen" und "Andere Einspielungen gefallen mir besser" nun einmal ein deutlicher aussagemäßiger Unterschied besteht, musst du dir notfalls erarbeiten. Ansonsten wird es ständig Diskussionen um deine Beiträge geben...


    ;)

    Ciao


    Von Herzen - Möge es wieder - Zu Herzen gehn!


  • davon gibt es u.a. in diesem Thread mindestens 163 ....Hoffmanns Erzählungen - Ein Unglücksstück ?


    Lieber Harald,


    ich glaube es gibt keinen größeren Experten im Auffinden seltener Stücke als dich. Vor gut 40 Jahren gab es im deutschen Fernsehen (Ich glaube ZDF) die Schwarz Weiß Aufführung von Hoffmanns Erzählungen in deutscher Sprache.


    Sie war wie folgt besetzt:
    Hoffmann: Jon Piso
    Lindorf, Coppelius, Dapertutto und Dr Miracle: Thomas Tipton
    Guiletta: Sylvia Gesty


    ob die anderen Frauenrollen (Antonia und Olympia) auch von der gleichen Sängerin gesungen wurde, weiß ich leider nicht mehr. Ich bin seit vielen Jahren auf der Suche nach dieser Aufnahme - ohne Erfolg. Kannst Du mir helfen?


    Gruß


    Bernard :hello:

    Keine Kunst wirkt auf den Menschen so unmittelbar, so tief wie die MUSIK,
    eben weil keine uns das wahre Wesen der Welt so tief und unmittelbar erkennen lässt



    Arthur Schopenhauer

  • Lieber Bernard,


    den Film habe ich erst kürzlich nach langer Wartezeit aus den USA bekommen.
    Hier ist die Besetzungsliste:


    Hoffmanns Erzählungen
    Aufnahme: 1970, Film
    Dirigent: Christoph von Dohnányi
    Bayerisches Staatsorchester München
    Chor der Bayerischen Staatsoper München
    Inszenierung: Václav Kaslik


    Andrès: Herold Kraus
    Antonia: Sylvia Geszty
    Cochenille: Herold Kraus
    Coppélius: Thomas Tipton
    Crespel: Peter Lagger
    Dapertutto: Thomas Tipton
    Frantz: Herold Kraus
    Giulietta: Sylvia Geszty
    Hoffmann: Jon Piso
    La Mère d'Antonia: Ulla Bresnig
    Lindorf: Thomas Tipton
    Luther: Herbert Prikopa
    Miracle: Thomas Tipton
    Nathanaël: Harald Axtner
    Nicklausse: Rohangiz Yachmi
    Olympia: Sylvia Geszty
    Pitichinaccio: Herold Kraus
    Schlemihl: Walter Dicks
    Spalanzani: Helmut Krebs
    Stella: Sylvia Geszty


    Er ist übrigens bereits in Farbe gedreht.
    Die Überspielung einer alten Video-Aufnahme (3sat) ist allerdings von denkbar schlechter Bild- und nicht viel besserer Tonqualität.


    hier der link zur Quelle: http://www.premiereopera.com/d…sofhoffmannoffenbach.aspx

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

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  • Lieber Harald,


    ich sage es doch....wenn man nicht mehr weiter weiß, Harald fragen - der weiß es! Vielen Dank für Dein Bemühen!


    Einen schönen Abend


    Gruß


    Bernard :jubel:

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    Arthur Schopenhauer

  • Zitat von Theophilus

    Bemühe dich!


    Dass zwischen "Es gibt bessere Einspielungen" und "Andere Einspielungen gefallen mir besser" nun einmal ein deutlicher aussagemäßiger Unterschied besteht, musst du dir notfalls erarbeiten. Ansonsten wird es ständig Diskussionen um deine Beiträge geben...


    Lieber Theophilus!


    Entschuldigung, aber eine bescheidene Frage, du hast jetzt nicht geschrieben ich bin der Meinung das, daher nur zur Klärung, hast du hier jetzt deine Meinung wieder gegeben oder die von irgendeiner anderen X beliebigen Person.

  • Lieber Amadeus,


    Harald kann man nach allem fragen und bekommt immer eine ausgezeichnete Antwort. Ich wollte hier nur vor "Premiere opera", wie es Harald schon getan hat, warnen - auch mich hatte er auf eine Anfrage bei ihm vor einer Bestellung auf die schlechte Qualität verschiedener Aufnahmen aufmerksam gemacht. Ich habe dennoch einige Aufnahmen aus neuerer Zeit, bei denen ich glaubte, sie könnten besser sein, bestellt. Von 8 Aufnahmen war nur eine einzige einigermaßen akzeptabel. Meist handelte es sich um Amateuraufnahmen, mit allen Verwacklungen und häufig nur aus der Totale, so dass man die Personen oft nur schemenhaft als kleine Pünktchen sah. Die DVD-Aufnahmen scheinen zwar billig (je nach Umrechnungskurs um die 4 €, hinzu kommen je Scheibe etwa 2 € für das Brennen und den Versand). Du musst vorher bezahlen und wartest dann etwa 6 bis 8 Wochen, ehe sie von Premiere opera auf billige Rohlinge gebrannt und verschickt werden. Als dann die Sendung schließlich ankam, war ich von allen Aufnahmen bitter enttäuscht, einige waren überhaupt nicht anzusehen, weil die Kamera dauernd hin- und herschwankte und die Personen ab und zu als verschwommene Schemen auftauchten. Und die Tonqualität ließ auch sehr zu wünschen übrig. Ich habe die Aufnahmen teilweise in den Müll geworfen und - was noch nicht im Müll war - einem interessierten Mitglied unseres Forums zugesandt.
    Allerdings bekommt man bei Premiere Opera praktisch alles und meist in mehreren Inszenierungen. Den Katalog kannst du mit google unter Premiere Opera finden. Vielleicht gibt es ja auch darunter mal etwas, was des Ansehens wert ist. Viel Spaß bei der Suche.


    Liebe Grüße
    Gerhard

    Regietheater ist die Menge der Inszenierungen von Leuten, die nicht Regie führen können. (Zitat Prof. Christian Lehmann)

  • Ich kann mich Gerhards Urteil über die DVDs aus USA nicht anschließen. Ich habe Dutzende davon - keine ist soo schlecht, dass ich sie in den Müll werfen würde - bei historischen Aufnahmen muß man eben auch mal mit eingeschränkter Bildqualität rechnen.
    Wenn man dann den Preis von ca. € 5,00 im Durchschnitt zugrundelegt, kann man nicht meckern. Ich habe diverse Opern-DVDs aus Deutschland, Italien oder dem übrigen Europa, sowie aus Japan, die viel schlechter sind, mich aber bis zu 30,00 Euro pro Stück gekostet haben.


    LG

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Vielleicht gibt es ja auch darunter mal etwas, was des Ansehens wert ist. Viel Spaß bei der Suche.


    Lieber Gerhard, lieber Harald,


    ich werde mal einen Versuch starten. Wenn die Aufnahme nicht meinem gewünschten Standard entspricht, (ich schraube die Erwartungen mal nicht zu hoch) war es wenigstens den Versuch wert. Habt beide Dank für Eure Infos.


    Liebe Grüße


    Bernard :hello:

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    eben weil keine uns das wahre Wesen der Welt so tief und unmittelbar erkennen lässt



    Arthur Schopenhauer

  • Ich pflichte Harald hier voll und ganz bei.
    Die DVDs von Premiereopera sind tatsächlich von unterschiedlicher Qualität, aber selbst wenn man manchmal eine leicht eingeschränkte Sicht hat, über die Tonqualität konnte ich mich bisher noch nie beschweren.


    Und zu dem sage ich mir immer, lieber einen etwas eingeschränkten Sichtgenuß, wie gesagt wir sprechen hier von Preisen die zwischen 4,77 - 5,99 Dollar je nach aktuellem Angebot liegen, als dieses Dokument nie zu sehen bzw.zu hören bekommen.