Traviata am 7.12.2013 aus der Scala auf arte

  • Zitat

    Zitat von Sven Godenrath: Nur für den Fall das sich jemand noch für meine Zusammenfassung dieses " Events " interessieren sollte:

    Natürlich interessiert das. Du betrachtest diese Verunstaltung (du bezeichnest sie richtigerweise auch bereits mit dem für mich abfälligen Wort "Event") - wie weitgehend in deinen Beiträgen - fast ausschließlich von der musikalischen Seite. Auch gut. Und du zeigst hier, dass dir auch diese Seite in großen Teilen nicht gefallen hat. Andere betrachten sie auch von der inszenatorischen Seite, und auch hier sind erheblich Mängel und Unstimmigkeiten, ja teilweise Verrücktheiten gesehen worden. Im Endeffekt sind wir uns daher einig: Das war wohl auch wieder nichts Gescheites.


    Liebe Grüße
    Gerhard

    Regietheater ist die Menge der Inszenierungen von Leuten, die nicht Regie führen können. (Zitat Prof. Christian Lehmann)

  • Hat eigentlich schon irgendjemand erwähnt, dass Damrau sich beim Fest von Flora verspätet hat und ihre ersten Phrasen verpasst hat? Floras "Qui desiata giungi" ging ins Leere... Dann schwammen die Spieler am Tisch, und erst nach 2-3 Minuten war Damrau auf der Bühne...


    Das ist ja ein starkes Stück! Nach der Alfredo-Kochshow habe ich weggeschaltet, weil ich wichtigeres zu tun hatte, als mich mit den seelischen Befindlichkeiten des Herrn Regisseurs weiter auseinanderzusetzen, um dann erst wieder im vierten Akt dazuzukommen (warum?), aber wie ich sehe, habe ich außer weiterem Ärger ja nichts verpasst.

    "Tatsachen sind die wilden Bestien im intellektuellen Gelände." (Oliver Wendell Holmes, 1809-94)

  • Man muß aber auch erwähnen, daß die Aufführung mindestens 50 min. länger war als wenn man sie sonst auf der Bühne erlebt,
    weil alle sonst gestrichenen Stücke gespielt wurden. die erste Arie der Violetta mit Cabaletta wurde in ganzer Länge, mit den Wiederholungen
    gesungen . Die anstrengende Cabaletta des Alfredo wurde in voller Länge gesungen.(Wie konnte man da noch ein hohe C erwarten?) Die Cabaletta des Giorgio Germont, nach seiner Arie wurde gesungen.
    Die Violetta sang im letzten Akt zwei Strophen in ihrer Arie, und auch sonst wurden einige Stellen gesungen, die ich auf der Bühne noch nie gehört habe.
    Selbst Toscanini hat in seiner Studioaufnahme alle erwähnten Striche gemacht.


    :hello: Herbert

    Tutto nel mondo è burla.

  • Zitat

    Zitat von Herbert Henn: Man muß aber auch erwähnen, daß die Aufführung mindestens 50 min. länger war als wenn man sie sonst auf der Bühne erlebt, weil alle sonst gestrichenen Stücke gespielt wurden.

    Danke, lieber Herbert,


    das war auch das Einzige, was ich an dieser Vorstellung positiv registriert habe, aber zu erwähnen vergaß. Vor allem freute mich, dass Violetta im letzten Akt auch die zweite Strophe sang. Es ist das Stück, das ich persönlich in der Traviata am meisten liebe. Hätte ich das Bild nicht mit eingeschaltet, hätte ich dieser Traviata einiges abgewinnen können.



    Liebe Grüße
    Gerhard

    Regietheater ist die Menge der Inszenierungen von Leuten, die nicht Regie führen können. (Zitat Prof. Christian Lehmann)

  • "Die Cabaletta des Giorgio Germont, nach seiner Arie wurde gesungen.
    Die Violetta sang im letzten Akt zwei Strophen in ihrer Arie, und auch sonst wurden einige Stellen gesungen, die ich auf der Bühne noch nie gehört habe.
    Selbst Toscanini hat in seiner Studioaufnahme alle erwähnten Striche gemacht."


    Ich muss gestehen, dass ich gerade dieser Cabaletta des Giorgio Germont nur sehr wenig abgewinnen kann. Es stört mich mehr, wenn sie kommt, als wenn sie nicht kommt. Nicht alle mit der Zeit eingebürgerten Kürzungen bei vielgespielten Werken des Repertoires sind ganz grundlos.

    Beste Grüße vom "Stimmenliebhaber"

  • Lieber Stimmenliebhaber,
    ich bin auch der Meinung, daß die meisten Striche in der Oper, besonders in der heutigen Zeit sinnvoll sind.


    :hello: Herbert

    Tutto nel mondo è burla.

  • Ich wieß auf diese diskrepanz hin, wußte allerdings nicht das sich Frau Damrau verspätete.um dann erst wieder im vierten Akt dazuzukommen (warum?),
    Nach der Balletszene gab es einen längeren Texthänger,


    Zitat von Strano:


    Nach der Alfredo-Kochshow habe ich weggeschaltet, weil ich wichtigeres zu tun hatte
    aber wie ich sehe, habe ich außer weiterem Ärger ja nichts verpasst.


    eigenständiges kochen, oder Pizzaservice?

  • Vieles von dem, was Sven Godenrath im Beitrag 116 geschrieben hat, würde ich genauso sehen. Darüber hinaus oder auch abweichend fand ich bemerkenswert:


    - das Trinklied im 1. Akt war schwunglos, viel zu langsam, um als Trinklied durchzugehen. Und die Arme schwingenden, hampelnden Choristen haben sicher die Anweisungen des Regisseurs umgesetzt, dem Stück und sich selbst aber gar keinen Gefallen getan. Das "Síst seltsam" war seltsam schwach gesungen, der musikalische Beginn war allererste Schwachstelle, den ganzen Akt über.


    - über die Bonbonverpackung von Frau Damrau wird sie sich sicher am meisten geärgert haben. Die gesamte Kostümierung fand nicht meinen Beifall. Auch die sicher in Mailand sehr beliebte Mara Zampieri hätte mit ihrem zigarrerauchenden Outfit eher in das Knusperhaus gepaßt.


    - Damrau war im ersten Akt gesanglich überraschend schwach. Wie Sven schon bemerkte, waren ihre hyperaktiven Bewegungen nur schwer zu ertragen und waren arg stimmungsdämpfend.


    im 2. Akt steigerte Damrau ihr zielloses Umherlaufen noch. Was sollte eigentlich der überdimensionierte Küchenschrank, dessen obere Türen doch nur mit einer Leiter zu öffnen waren? Obwohl gesanglich bei Damrau eine Steigerung war und mir Beczala trotz ausgelassenem hohen C gut gefallen hat, hat mich gerade im 2. Akt der musikdramatische Aufbau der Szene "Oh mein Alfredo" (ich kann nicht italienisch) extrem enttäuscht. Bei dieser Stelle, z.B. von Freni oder Gheorghiu oder Netrebko oder Fleming bekomme ich immer Gänsehaut. In dieser Inszenierung habe ich Wut bekommen. Genauso ging es mir im Ballsaal bei "Oh Alfred.... mein ganzes Leben". Ohne Gefühl.


    - Lieber Sven, den Lucic mit Bastiannini zu vergleichen, das halte ich für sehr gewagt. Unser Fritz aus Wien hat den Ettore noch sehr oft hören können, ich kenne nur Aufnahmen von ihm. Nie wird Lucic an ihn herankommen. Und das Dirigat von "Hat Dein heimatliches Land" war so rasend schnell, daß man sich das Tempo vom Trinklied im 1. Akt gewünscht hat.


    - im letzten Akt habe ich Zweifel daran, daß eine todkranke Frau noch einen Schluck aus der Schnapsflasche nimmt. Daß die Karnevalsszene gestrichen war, hat mich nicht gestört (wie auch das fehlende Ballett im Ballsaal nicht). Aber das hektische Umherlaufen der Violetta, von der man weiß, daß sie in wenigen Minuten sterben wird, das war störend. Ihr Tod kam für mich nicht zwingend aus dem Handlungsablauf und hat mich nicht berührt. Und bei "oh laß uns fliehn aus diesen Mauern" war das Tempo wieder gejagt, daß man dachte, der Gatti will schnell fertig werden, weil er noch Skat spielen will.


    - während der ganzen Aufführung bekam ich an keiner Stelle Gänsehaut.


    - Gestern habe ich mir die Zeit genommen, das Callas-Portrait anzusehen, welches vor etwa 10 Tagen kam. Leider hat sie darin viel zu wenig gesungen. Aber die 2 Stellen aus der Traviata haben mir in den wenigen Minuten ihres Bildschirmdaseins vor Augen geführt, was diese doch recht "einfache" Musik im 6/8-Takt für Emotionen hervorrufen kann. Es war ein Ausschnitt aus dem Duett mi G. Germont im 2. Akt und "Oh laß uns Fliehn" aus dem 3. Was da in wenigen Augenblicken an Gefühlen vermittelt wurde, das habe ich in der gesamten Mailänder Aufführung nicht ein einziges mal erlebt. ich habs auch wieder gelöscht, weil ich weiß, wenn ich wieder Traviata sehen will, dann eine andere.


    La Roche

    Ich streite für die Schönheit und den edlen Anstand des Theaters. Mit dieser Parole im Herzen leb' ich mein Leben für das Theater, und ich werde weiterleben in den Annalen seiner Geschichte!

    Zitat des Theaterdirektors La Roche aus Capriccio von Richard Strauss.

  • Hallo La Roche,


    ich höre gerade die Traviata nochmal im Radio , und gerade ist das Duett Violetta-Germont vorüber.



    Trotz einiger recht guter Momente erinnerte mich Željko Lučić von der Art des singens doch ein wenig zu sehr an Ettore Bastiannini, der ja auch nicht gerade der Inbegriff für differenziertes singen war.


    Natürlich kann sich Lucic stimmlich in keiner Weise mit Bastianini messen, was jedoch beiden häufig abging - so verstehe ich wenigstens Sven - ist Expressivität. Gerade ist "Di provenza" zu Ende, und die Stimme des Baritons klingt mir sogar etwas unschön in den Ohren. Was das Tempo angeht, so finde ich den etwas schnelleren Anfang gar nicht so schlecht. Es gibt der Arie etwas Drängendes und mildert etwas den Leierkastencharakter. Auf die Cabaletta kann, glaube ich, jeder gern verzichten.


    Was mir während dieses Aktes bei Diana Damrau fehlt, so gut das ganze auch gesungen ist, ist der Ausdruck des Leidens und des Verzichts. Ich habe ja bereits in meinem Posting vor ein paar Tagen geschrieben, dass Frau Damrau der Szene, die in "Amami Alfredo" gipfelt, fast alles schuldig geblieben ist. Zum Vergleich:


    https://www.youtube.com/watch?v=KeuznACYTpM


    Viele Grüße


    Mme. Cortese

    Gott achtet mich, wenn ich arbeite, aber er liebt mich, wenn ich singe (Tagore)

  • Liebe Mme Cortese


    Die beste Amami, Alfredo .... Szene ist die mit Maria Callas und Cesare Valletti aus dem Royal Opera House Covent Garden unter der Leitung von Nicola Rescigno.
    So explosive klingt das auf keiner der anderen La Traviata Aufnahmen und Mitschnitte mit Maria Callas, ich besitze sieben, die ich mit ihr kenne.
    Von den anderen ca. 80 mit anderen Sängerinnen möchte ich jetzt gar nicht erst reden.
    Die sind alle an dieser Stelle nur eines, nämlich schwach und kommen nicht einmal Annährungsweise an diese Interpretation heran.

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  • Nachdem die Diskussion um diese Traviata wahrscheinlich beendet ist, bleibt zu bemerken:


    Es ist im Tamino möglich, eine gemeinsam (am Fernseher) erlebte Aufführung sachlich zu diskutieren. Der überwiegenden Mehrzahl hat die Inszenierung nicht gefallen, und die Gründe dafür wurden ausführlich dargelegt. Und wem es mitunter auch nur teilweise gefallen hat, der hat das in meistens sachlicher Form geäußert. Die Diskussion mit MSchenk und farinelli hat gezeigt, daß es möglich ist sachlich miteinander zu reden.


    ein weiterer Teilnehmer ist leider persönlich geworden, was ich sehr bedaure, Sven.


    Völlig vermißt habe ich einen Beitrag unseres verehrten Herr DR. Kaletha. Mit keiner Silbe hat er seine Meinung zur Traviata geäußert, obwohl gerade hier sowohl konkrete Beifalls- als auch Mißfallsbekundungen zu lesen waren. Mich hätte schon seine persönliche Meinung interessiert, falls er die Inszenierung gesehen hat.


    Ähnlich lief auch die Diskussion über die "Frau ohne Schatten" aus München, wenn auch die Beteiligung geringer war als bei der doch wesentlich populäreren Traviata.


    Mir haben diese beiden Threads gezeigt, daß Sachlichkeit auch im Tamino möglich ist. Voraussetzungen dafür sind allerdings, daß jeder Diskutant das Stück gesehen hat und mit Sachargumenten das Für oder Wider begründen kann. Mitunter können dabei auch völlig neue Betrachtungsweisen einfließen, die allerdings bei mir mit neuen Deutungen niemals in Übereinstimmung gebracht werden können. Dazu sind meine Gleise zu eingefahren.


    La Roche

    Ich streite für die Schönheit und den edlen Anstand des Theaters. Mit dieser Parole im Herzen leb' ich mein Leben für das Theater, und ich werde weiterleben in den Annalen seiner Geschichte!

    Zitat des Theaterdirektors La Roche aus Capriccio von Richard Strauss.

  • Zitat

    Zitat von la Roche: Völlig vermißt habe ich einen Beitrag unseres verehrten Herr DR. Kaletha. Mit keiner Silbe hat er seine Meinung zur Traviata geäußert,

    Lieber LaRoche,


    hast du das etwa erwartet? Hast du von ihm schon irgendwo eine eine Stellungnahme zu einem konkreten Fall gelesen? Da er sich in dieser Hinsicht immer nur in allgemeinem BlaBla ergeht, vermisse ich seine Beiträge überhaupt nicht mehr, weil ich sie nicht mehr lese.


    Liebe Grüße
    Gerhard

    Regietheater ist die Menge der Inszenierungen von Leuten, die nicht Regie führen können. (Zitat Prof. Christian Lehmann)

  • Mitunter können dabei auch völlig neue Betrachtungsweisen einfließen, die allerdings bei mir mit neuen Deutungen niemals in Übereinstimmung gebracht werden können. Dazu sind meine Gleise zu eingefahren.


    Du sagst es, lieber LaRoche,


    ein dummer Esel geht doch nicht schneller, so sehr man ihn auch prügeln mag.


    Freuen wir uns also über die neugewonnene Sachlichkeit, die sogar dem Geschmack um Meilen vorausgeeilt ist wie die Traviata der "Frau".


  • Tja, das ist eben der berühmte Unterschied zwischen Theorie und Praxis...


    Viele Grüße


    Mme. Cortese

    Gott achtet mich, wenn ich arbeite, aber er liebt mich, wenn ich singe (Tagore)


  • Tja, das ist eben der berühmte Unterschied zwischen Theorie und Praxis...


    Viele Grüße


    Mme. Cortese



    Ich muss mich schon wundern: Dieselben Leute, die im Vorfeld zum Adventskalender-Thread behauptet haben, während der Adventszeit jegliche Streitereien ruhen zu lassen, missbrauchen nun diesen und andere Threads, um Andere permanent zu provozieren. Denen müssten doch die Ohren klingen, wenn sie am Hl. Abend "Stille Nacht" singen…

    Freundliche Grüße Siegfried

  • Wenn bereits der Hinweis auf den Unterschied zwischen Theorie und Praxis als Provokation gewertet wird, dann kann man das Diskutieren wirklich gleich bleiben lassen.

    Gott achtet mich, wenn ich arbeite, aber er liebt mich, wenn ich singe (Tagore)

  • Ich wieß auf diese diskrepanz hin, wußte allerdings nicht das sich Frau Damrau verspätete.um dann erst wieder im vierten Akt dazuzukommen (warum?),
    Nach der Balletszene gab es einen längeren Texthänger,


    Damrau hat ANGEBLICH nicht ihren Aufruf gehört (??), weil sie mit ihrem Mann telefonierte..... Ich gebe das aber nur als Gehörtes wieder...


    Nach "Qui desiata giungi" von Flora, wenn Violetta eintreten sollte war erst Mal Stille, auch der Baron, der ja gemeinsam mit ihr auftritt setzte nicht mit "Germont è qui, il vedete?" ein und der ganze Dialog zwischen den beiden fand nicht statt. Dann schwammen die Spieler am Tisch total, einer setzte zögerlich mit "cento Luigi a destra" ein, die anderen folgten aber nicht. Nach gefühlten endlosen 3-4 Minuten war Damrau auf der Bühne...



    Dass dieser kapitale Hänger nicht mehr Leuten aufgefallen ist - dabei kennt MAN Traviata doch angeblich in- und auswendig.............................

  • ein dummer Esel geht doch nicht schneller, so sehr man ihn auch prügeln mag.


    so ist es, mein lieber Hans. Trotzdem hat auch ein dummer Esel schöne große Ohren, um zu hören. Wenn er dann auch noch blind wäre, dann ergäbe sich ein idealer Opernbesucher (jetzt hätte ich doch fast "blond" geschrieben. Gut, daß ich es gemerkt habe. Meine Frau wäre sonst sicherlich beleidigt gewesen).


    Die Sachlichkeit freut mich auch. Gut, daß Du mir die Frau ohne Schatten aus München nicht schönreden wolltest. Ich wäre dann doch ungehalten geworden und hätte den Weihnachtsfrieden gestört.


    La Roche

    Ich streite für die Schönheit und den edlen Anstand des Theaters. Mit dieser Parole im Herzen leb' ich mein Leben für das Theater, und ich werde weiterleben in den Annalen seiner Geschichte!

    Zitat des Theaterdirektors La Roche aus Capriccio von Richard Strauss.

  • Liebe La Giaconda


    Du kannst doch in einem Forum, wo sich alle über Alfredos Künchendienste echauffieren, nicht allen ernstes erwarten, das irgendjemand noch Ohren dafür hat um auf Texthänger oder andere gesangliche Diskrepanzen zu achten.
    Ich fürchte hierfür sind wir beide wohl im falschen Forum gelandet.
    Hier geht es bei Opernübertragungen doch in erste Linie darum, ob das in ihren Augen Regietheater ( bzw. das was sie darunter verstehen )war oder aber ein Kostümball.

  • Lieber Sven


    falls du dir die Mühe gemacht haben solltest, alle Beiträge in diesem Thread zu lesen, müsste dir eigentlich aufgefallen sein, dass von Alfredos Küchendiensten nur sehr am Rande die Rede war und musikalische Details sehr wohl angesprochen wurden. Aber anscheinend gehst du an eine solche Diskussion auch schon mit einer vorgefassten Meinung heran.


    Mme. Cortese

    Gott achtet mich, wenn ich arbeite, aber er liebt mich, wenn ich singe (Tagore)

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  • Ich wäre dann doch ungehalten geworden und hätte den Weihnachtsfrieden gestört.


    Wie nun? Nur EIN Subjekt? Dasselbe auch nach der Konjunktion?


    Nein, schönreden werde ich die Münchner Inszenierung nicht, dafür habe ich sie viel zu wenig gesehen. Mein Sorge galt einzig und allein der stiefmütterlichen Behandlung dieser sagenhaften Strauss-Oper.
    Schwierig zu besetzten natürlich und München der Siebzigerjahre wird wohl niemals mehr erreicht.

  • Wenn bereits der Hinweis auf den Unterschied zwischen Theorie und Praxis als Provokation gewertet wird, dann kann man das Diskutieren wirklich gleich bleiben lassen.


    Diskutiere ruhig weiter, Mme. Cortese, denn DICH habe ich gar nicht gemeint. Schönen Tag noch! :yes:

    Freundliche Grüße Siegfried

  • Dieselben Leute, die im Vorfeld zum Adventskalender-Thread behauptet haben, während der Adventszeit jegliche Streitereien ruhen zu lassen, missbrauchen nun diesen und andere Threads, um Andere permanent zu provozieren. Denen müssten doch die Ohren klingen,
    Mme. Cortese, denn DICH habe ich gar nicht gemeint.

    Im Vorfeld zum Adventskalender habe ich hauptsächlich vom "Weihnachtsfrieden" und von Streitereien ruhen lassen, in dieser Zeit gesprochen. In diesem Thread mit bisher 142 Btr., habe ich mich mit 10 Btr. beteiligt. Bei keinem kann ich meinerseits eine Störung erkennen. Dabei habe ich bewußt z. B. den arroganten und anmaßenden Btr. 107 "übersehen" und nicht geantwortet, wie es eigentlich verdient und angebracht gewesen wäre.
    Sollte ich trotzdem mit der Kritik gemeint sein, nur noch ein ganz klein wenig Geduld...
    CHRISSY

    Jegliches hat seine Zeit...