Das war so gut, dass ich gleich noch das zweite Werk anschließe:
Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks
Lorin Maazel
Aufnahme: Philharmonie im Gasteig, München, 2. & 3. April 1998
Das war so gut, dass ich gleich noch das zweite Werk anschließe:
Olivier Latry, Orgel
Philadelphia Orchestra
Christoph Eschenbach
(AD: Mai 2006)
guten Nachmittag allerseits. Ich beginne heute mit
Franz Schubert, Klaviersonate D959
Paul Lewis, Klavier
Jetzt dreht sich die erste von zwei Scheiben in meinem Player.
Ensemble Cantilena, Adrian Shepherd
.
und nun wieder etwas Oppulentes :
Anton Bruckner, Symphonie Nr 8
Philharmonie Festiva, Gerd Schaller
Lange nicht gehört:
Aus der zweiten "MERCURY Living Presence"-Box höre ich CD 1:
Arnold Schönberg
Fünf Stücke für Orchester op. 18
Anton Webern
Fünf Stücke für Orchester op. 10
Alban Berg
Drei Stücke für Orchester op. 6
"Lulu"-Suite
Helga Pilarczyk, Sopran
London Symphony Orchestra
Antal Dorati
(AD: Juli 1962 & Juni 1961)
Bei mir soeben verklungen die Aufnahme, in denen ich beide Violinkonzerte zum ersten mal kennengelernt habe. Heute allerdings remastered
ImO zwei packende Interpretationen aus den Jahren 1955 und 1959, die ich immer wieder gern höre. Heifetz’ Perfektion, die immer einmal wieder als "seelenlos" bezeichnet wurde, ist unglaublich. Grade Mendelssohn tut aber ein etwas "nüchterner" Ansatz extrem gut. Das Konzert wird ja allzu schnell etwas "schmachtend". Der Klang der Aufnahme ist gut (ob die etwas teurere Hybrid Version besser klingt, weiß ich nicht).
Mit bestem Gruß
JLang
Ich gönne mir Nielsens 5. Sinfonie, in einer der besten, wenn nicht vielleicht sogar der besten, spannendsten, energetischsten, intensivsten Interpretation:
Rafael Kubelik dirigiert das Danish Radio Symphony Orchestra.
Jascha Heifetz
Charles Munch, Boston Symphony Orchestra
ImO zwei packende Interpretationen aus den Jahren 1955 und 1959, die ich immer wieder gern höre. Heifetz’ Perfektion, die immer einmal wieder als "seelenlos" bezeichnet wurde, ist unglaublich. Grade Mendelssohn tut aber ein etwas "nüchterner" Ansatz extrem gut. Das Konzert wird ja allzu schnell etwas "schmachtend".
Da muss ich ein wenig Einspruch einlegen. Ich habe drei Aufnahmen des Mendelssohnkonzerts mit Heifetz, und alle sind recht ähnlich. Seelnelos ist sicherlich zu hart ausgedrückt, aber die Schnoddrigkeit mit der er jedes Mal anfängt, behagt mir nicht wirklich. Meine Einwände beschränken sich im wesentlichen auf den ersten Satz, die übrigen finde ich immer hervorragend - vor allem den zweiten. Sicher, sentimentales Gegeige wie bei Mutter oder Vengerov ist ganz übel für Mendelssohn, aber der goldene Weg liegt wieder einmal in der Mitte. Zu meinen Favoriten gehören Kyung Wha Chung mit Dutoit (Decca) und Stern mit Ormandy.
Den Beethoven auf der CD finde ich übrigens auch toll!
edit:
Die beiden Klavierkonzerte Listz*s im Vergleich...
Gruß
Michael
Gerade zu Ende gehört: Eine der best besetzten Aufnahmen dieser Operette in Vinyl. Hier die CD-Version:
guten Abend allerseits. Heute höre ich
Franz Schubert, Klaviersonate D959
Maurizio Pollini, Klavier
und wieder ein recht Klavier-lastiger Nachmittag, nicht nur bei mir :
Sege Prokofiev, Klavierkonzerte Nr 1 & 3
Jean-Efflam Bavouzet, Klavier
BBC Philharmonic, Gianandrea Noseda
Ich höre gerade:
Dürfte man nur eine Aufnahme von Mahlers 3. Sinfonie auf die berühmte einsame Insel mitnehmen, wäre es trotz aller Konkurrenz von Barbirolli, Maazel, Chailly, Nagano, Gielen, Nott und Kubelik (u.a.) diese...
Wer übrigens ganz schnell ist, kann sich via Marktplatz von Amazon sehr preiswert davon überzeugen, ob ich recht habe...
Belcanto 4. Tag! Ich habe mir heute Rossinis "Mose" ausgesucht. Eine nicht gerade viel gespielte Oper, die sich doch so einige Male hier und da auf dem Spielplan befindet. Die Uraufführung des Mose fand am 05.03.1819 im Teatro San Carlo in Neapel statt.
Ein jeder lauschte mit Entzücken den monumentalen Chorsätzen. Großen Beifall erntete das Liebesduett aus dem zweiten Aufzug und das "Mi manca la voce" beginnende Quartett. Vor dem letzten Finale fügte er ein dreistrophiges Gebet ein, dass sich auch heute immer noch größter Beliebtheit erfreut.
Allen Taminos einen schönen Abend
Gruß
Bernard
Mitschnitt von den Schwetzinger Festspielen 2012:
Beethoven, L.v. (1770-1827)
Violinsonate No 7 c-Moll op 30 No 2
Antje Weithaas, Violine
Silke Avenhaus, Piano
Ein wunderbare Interpretaion …
Humoreske B-Dur op. 20
Novelletten op. 21
Nikolai Demidenko (Klavier)
Letzthin im Coverbild-Ratespiel hat mich JLang auf diesen Pianisten aufmerksam gemacht.
Was meint Joachim Kaiser? »Er kann und hat alles, was zum großen Pianisten gehört. Betörend schön, ist sein Ton. Glänzend funktioniert Demidenkos Technik, hellwach ist seine Pointierungsintelligenz.«
.
Hieraus
die letzten beiden CDs und damit die letzte Aufnahme George Szells überhaupt:
Eine Sternstunde. Was im Finale der Sibelius-Aufnahme an Steigerungen passiert, hält man kaum für möglich - das ist schon extrem aufregend...
Herzliche Grüße
Christian