Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik 2014)

  • Aus der 'Mercury Living Presence 2'-Box höre ich einen Teil dieser Rafael-Puyana-CD:



    Georg Philipp Telemann
    Bourée alla Polacca
    Carl Philipp Emanuel Bach
    Les Folies d'Espagne
    Domenico Scarlatti
    Sonate F-dur K 541
    Sonate a-moll K 175
    Sonate E-dur K 381

    Johann Caspar Ferdinand Fischer
    Passacaglia d-moll


    Rafael Puyana, Cembalo
    (AD: 1962 - 1964)


    Grüße
    Garaguly

  • Ich bleibe in der Box, wechsle aber das Repertoire ... Musik für Wind Band, ojeoje ;(



    Gustav Holst
    Suite Nr. 1 Es-dur op. 28a
    Suite Nr. 2 F-dur op. 28b


    Eastman Wind Ensemble
    Frederick Fennell
    (AD: Mai 1955)


    Grüße
    Garaguly

  • guten Abend allerseits. Na, was bringt mir das neue Quartett ?



    Ludwig van Beethoven, Streichquartett Nr 5
    Quatuor Végh

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • nach dem frühen Ludwig nun noch ein später Wolfgang :



    Wolfgang Amadeus Mozart, Symphonie Nr 40
    NDR-Sinfonieorchester, Günter Wand

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Soeben gehört: Tenor Massimo Giordano - eine sehr gute Tenorstimme. Mal sehen, wohin der Weg führt ...


    "Menschen, die nichts im Leben empfunden haben, können nicht singen."
    Enrico Caruso


    "Non datemi consigli che so sbagliare da solo".
    ("Gebt mir keine Ratschläge, Fehler kann ich auch allein machen".)
    Giuseppe di Stefano

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  • Und nun: Thomas Hampson - "Lieder eines fahrenden Gesellen" von Gustav Mahler.


    "Menschen, die nichts im Leben empfunden haben, können nicht singen."
    Enrico Caruso


    "Non datemi consigli che so sbagliare da solo".
    ("Gebt mir keine Ratschläge, Fehler kann ich auch allein machen".)
    Giuseppe di Stefano

  • Diese Julian-Bream-Box bekam ich schon vor längerer Zeit geschenkt. Hineingehört habe ich bisher noch nicht, da die Gitarre nun wirklich nicht das Instrument ist, das mich in Begeisterung versetzt, aber nun wage ich es ...



    Malcolm Arnold
    Gitarrenkonzert op. 67


    Julian Bream, Gitarre
    Melos Ensemble
    Sir Malcolm Arnold, Ltg.
    (AD: London, September 1959)


    Grüße
    Garaguly

  • Beim Sortieren der Sammlung in die Hände geraten:


    Fritz Wunderlich singt Lieder aus Operetten.


    FFB-Orchester Berlin, Berliner Symphoniker, Münchner Rundfunkorchester, Gerhard Becker, Alois Melichar, Artur Rother

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Zur Entspannung - und für einen bestehenden Thread.....
    mfg aus Wien
    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



  • Noch eben vor dem zu-Bett-gehen:


    Mendelssohn-Bartholdy, Felix (1809-1847)
    Symphony No 3 a-Moll op 56 »Schottische«


    Berliner Philharmonisches Orchester,
    Pablo Heras-Casado



    Eine recht gefällige aber nicht verhetzte Interpretation (Mitschnitt)


    Ist das nicht Garagulys Lieblings-Dirigent ?… :stumm:

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

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  • Viel Freude dabei! Malcolm Arnold ist ein sehr interessanter Komponist und sein Gitarrenkonzert wird Dir auch zusagen!


    Die Box wäre mir jedoch zugegebenermaßen etwas zu unübersichtlich! ;)


    :hello: Wolfgang

    Lieber Fahrrad verpfänden denn als Landrat enden!


  • Viel Freude dabei! Malcolm Arnold ist ein sehr interessanter Komponist und sein Gitarrenkonzert wird Dir auch zusagen!


    Es hat mir sogar so sehr zugesagt, dass ich es gleich dreimal hintereinander weg hörte. Ein sehr schönes Werk und dazu noch von allen Beteiligten (immerhin auch Malcolm Arnold himself!!) so ausgezeichnet dargeboten ...


    Grüße
    Garaguly

  • Aus dieser Box mit LIVE-Aufnahmen Blomstedts in Leipzig höre ich nun ein Scheibchen folgenden Inhalts:



    Carl Nielsen
    Symphonie Nr. 5 op. 50
    Ludwig van Beethoven
    Symphonie Nr. 5 c-moll op. 67


    Gewandhausorchester Leipzig
    Herbert Blomstedt
    (AD: 05. Oktober 2000, LIVE)


    Grüße
    Garaguly


  • HJ Lim mit Klavierwerken von Ravel und Scriabin.


    Besonders spannend: JPC schlägt mir als "dazu passend" Bachs Weihnachtsoratorium in der Einspielung von Suzuki vor :rolleyes:

    Ich brauche keine Millionen, mir fehlt kein Pfennig zum Glück...

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  • HJ Lim mit Klavierwerken von Ravel und Scriabin.


    Besonders spannend: JPC schlägt mir als "dazu passend" Bachs Weihnachtsoratorium in der Einspielung von Suzuki vor :rolleyes:


    Hallo Hans Sachs,


    wie macht sie sich denn mit Ravel und Scriabin, die Pianistin HJ Lim??? Meine Erfahrungen mit den von ihr (miss-)interpretierten Beethoven-Sonaten sitzen mir noch in den Knochen.


    Grüße
    Garaguly

  • Jetzt aber zu meinem Lieblings-"Elias". Diese (englischsprachige) Aufnahme Marriners schätze ich seit rund 20 Jahren sehr (Ok - zugegeben: Zwischendurch mochte ich Marriner eine zeitlang nicht - das änderte sich aber auch wieder sehr deutlich!!). Es ist letztlich wie bei seinen Mozartinterpretationen: Ich empfinde sie als ein gutes Beispiel für ideale Ausgewogenheit in Tempo, warmherzigem Ton und fließender Musikalität ohne Manierismen. So verhält es sich auch bei dieser Mendelssohn-Interpretation. Die ausgezeichnete Sängerriege vervollständigt das sehr gute Gesamtbild.



    Felix Mendelssohn Bartholdy
    Elias, Oratorium op. 70


    Yvonne Kenny, Anne Dawson, Anne Sophie von Otter, Jean Rigby
    Anthony Rolfe Johnson, Kim Begley, Thomas Allen, John Connell
    Academy of St Martin in the Fields & Academy Chorus
    Sir Neville Marriner
    (AD: Januar 1991)


    Grüße
    Garaguly

  • Hallo Hans Sachs,


    wie macht sie sich denn mit Ravel und Scriabin, die Pianistin HJ Lim??? Meine Erfahrungen mit den von ihr (miss-)interpretierten Beethoven-Sonaten sitzen mir noch in den Knochen.


    Grüße
    Garaguly

    Vielleicht tue ich ihr Unrecht - dennoch: Ich habe mir soeben die recht breit angelegten Klangschnipsel zu Gemüte geführt. Hör Dir Ravel und Scriabin an! Das ist mir von der Agogik her alles viel zu beliebig. HJ Lim macht aus dem Ravel Schrammel- und aus dem Skrjabin Salonmusik.


    Ich habe für die Fis-Dur-Sonate beinahe ein Dutzend Vergleichsmöglichkeiten und kann auch von daher der Meinung des fono-forum nicht folgen. Das Einzige, was ich der Hörprobe diesbezüglich entnehmen kann, ließe sich in der Tat als "nervös" bezeichnen; aber positiv soll das nicht gemeint sein.


    Insofern wäre ich auch sehr interessiert an der Meinung des Hans Sachs (und anderer, die die CD bereits kennen).


    :hello: Wolfgang

    Lieber Fahrrad verpfänden denn als Landrat enden!


  • Hallo Wolfgang,


    diese Schnipsel habe ich mir eben - kurz beim "Elias" auf 'Pause' gedrückt - auch angehört. Auch wenn man die insgesamt schwache Aussagekraft solcher Schnipsel mitbedenken muss, sehe ich das ähnlich wie du. Angemessen scheint mir ihr Umgang mit dieser Musik nicht zu sein. Somit würde sich eine Linie ergeben vom schlechten Beethoven zum schwachen Ravel. Wer lässt diese Frau gewähren? Oder ist es nun wirklich soweit: Sie kann nichts, bleibt aber im Programm, weil sie recht attraktiv ist? Das Lim Defizite aufzuweisen hat, muss doch jemandem bei WARNER (ex-EMI) auffallen. Ich kann mir dieses Gewährenlassen durch nichts anderes erklären als eine künstlerisch völlig ignorante Krämerseelen-Mentalität.


    Grüße
    Garaguly

  • Hallo, Garaguly!


    Deine Frage stellt sich zu Recht.


    Ich halte mich nicht für einen Klaviermusikexperten; ein Liebhaber mit Erfahrung bin ich gewiss. Von meinem Hobby-Geklimper her kenne ich die Gefahr des Geschmäcklerischen, dem man sich gerade dann gern hingibt, wenn man die Musik entweder nicht ernst genug nehmen kann, weil man sie technisch nicht annähernd adäquat beherrscht - das würde dann auf mich zutreffen -, oder wenn man sie zugunsten des Ego nicht ernst nehmen will - und dafür scheint mir unsere Pianistin ein Musterbeispiel zu sein. Vielleicht ist das in der Tat der Zug der Zeit; es wäre sehr bedauerlich.


    :hello: Wolfgang

    Lieber Fahrrad verpfänden denn als Landrat enden!

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  • Ich habe mir mal die JPC-Schnipsel angehört und finde immer wieder erstaunlich, was da so ausgesucht wird...
    Speziell der "La Valse"-Ausschnitt ist extrem unglücklich gewählt, weil der Beginn des Stücks (z.B. im Vergleich zu Argerich) schon sehr nervös daherkommt. Meiner Meinung nach wird ihr Spiel danach viel besser - ohne an Argerich heranzureichen. Ich kenne nur diese beiden Aufnahmen des Stücks, kann also nur diese beiden vergleichen.
    Der Scriabin ist mir etwas zu aufgeregt. Gerade läuft bei mir Melnikov mit der dritten Sonate - zugegeben hat Lim diese nicht aufgenommen, daher hinkt der Vergleich etwas, aber der ungeordnete Ameisenhaufen, den ich bei Lim höre, wird bei Melnikov zu einer Ameisenstraße, der ich gerne folge.

    Ich brauche keine Millionen, mir fehlt kein Pfennig zum Glück...

  • Ich habe gerade noch den Begriff "Salonmusik" gefunden. Das widerspricht meinem Höreindruck. Die ruhigeren Passagen (ich nehme an, dass sich die Bemerkung darauf bezieht) sind ihr entschieden besser gelungen als z.B. das Prestissimo volando in der 4. Sonate.
    Und zum Beethoven: :stumm:

    Ich brauche keine Millionen, mir fehlt kein Pfennig zum Glück...

  • Ich habe mir mal die JPC-Schnipsel angehört und finde immer wieder erstaunlich, was da so ausgesucht wird...
    Speziell der "La Valse"-Ausschnitt ist extrem unglücklich gewählt, weil der Beginn des Stücks (z.B. im Vergleich zu Argerich) schon sehr nervös daherkommt. Meiner Meinung nach wird ihr Spiel danach viel besser - ohne an Argerich heranzureichen. Ich kenne nur diese beiden Aufnahmen des Stücks, kann also nur diese beiden vergleichen.
    Der Scriabin ist mir etwas zu aufgeregt. Gerade läuft bei mir Melnikov mit der dritten Sonate - zugegeben hat Lim diese nicht aufgenommen, daher hinkt der Vergleich etwas, aber der ungeordnete Ameisenhaufen, den ich bei Lim höre, wird bei Melnikov zu einer Ameisenstraße, der ich gerne folge.


    Alles klar, Hans! Danke dir für deine kurze Einschätzung. Damit ist, glaube ich, nun wirklich klar (analog zu meinen Lim-Erfahrungen), dass man diese Ravel-Scrijabin-Platte einfach nicht braucht.


    Ich sehe gerade deine Ergänzung: Kennst du ihren Beethoven auch? Der ist doch wirklich zum Abgewöhnen, oder?


    Grüße
    Garaguly

  • Ich kenne nur die Doppel-CD, die noch bei EMI erschienen ist. Kurz danach waren sie pleite...


    Ich gebe zu, dass ich schon vor dem Hören Probleme mit dem "Konzept" der "heroischen" und der "weiblichen" Sonaten hatte. Eventuell hat dieser Ersteindruck auch meine Ohren befallen. Nach dem ersten Hördurchgang gab es jedenfalls keinen zweiten. Und die Gesamtaufnahme habe ich nicht mehr für den Laden eingekauft :)

    Ich brauche keine Millionen, mir fehlt kein Pfennig zum Glück...

  • Den Begriff "Salonmusik" habe ich etwas negativer besetzt als Hans Sachs - was gar nicht heißen soll, dass ich Salonmusik nicht gerne höre. Nur: Skrjabin hat auch dann mit Salonmusik nichts zu tun, wenn er beschaulich klingt oder emotionstief oder überhaupt in seiner post-chopinesken Frühphase. Was ich meine, sind all die Drücker und Arpeggien, die - allein bei den Hörproben! - von HJ Lim dort zu finden sind, wo sie nicht hingehören, oder die anders klingen, als ich das von Zhukov, Glemser, Horowitz, Austbö, Hamelin usw. in deren überzeugenden oder herausragenden Aufnahmen kenne.


    :hello: Wolfgang

    Lieber Fahrrad verpfänden denn als Landrat enden!

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  • Mitten hinein in diesen Austausch über die eher unerfreulichen 'Künste' von Frau Lim platze ich nun mit dieser CD, in der auch Musik für's Solo-Klavier geboten wird, dies aber mit größter Stilsicherheit und erfreulich uneitlem Dienst an der Kunst:



    Klaviermusik von Domenico Scarlatti, Georg Friedrich Händel und Antonio Soler


    Alicia de Larrocha, Klavier
    (AD: 1976 Soler, 1981 Scarlatti und Soler, 1987 Händel)


    Grüße
    Garaguly

  • Ich kenne nur die Doppel-CD, die noch bei EMI erschienen ist. Kurz danach waren sie pleite...


    Ich gebe zu, dass ich schon vor dem Hören Probleme mit dem "Konzept" der "heroischen" und der "weiblichen" Sonaten hatte. Eventuell hat dieser Ersteindruck auch meine Ohren befallen. Nach dem ersten Hördurchgang gab es jedenfalls keinen zweiten. Und die Gesamtaufnahme habe ich nicht mehr für den Laden eingekauft :)


    Das mit "heroisch" und "weiblich" fand ich auch seltsam, so gewollt, man erfindet eine Pseudo-Philosophie, die man um diese Aufnahmen herum konstruierte, von denen man bei der EMI wohl sehr deutlich erkannte, dass sie niemals zu den bedeutenden Einspielungen gezählt werden würden. Wo nix ist, da lädt man das 'Nichts' dann eben künstlich auf.


    Tja, die Gesamtbox Beethoven/Lim bekam ich leider geschenkt, sodass ich sie auch nicht entsorgen kann. Könnte der Schenkerin auffallen, dass der Klotz nicht mehr da ist und das brächte mich dann in Erklärungsnöte. :D


    Grüße
    Garaguly

  • Bei mir nun hieraus :



    Johannes Brahms (1833-1897)


    Klavierstücke op.118
    Klavierstücke op.119


    Herrlich melancholisch...


    Diese Stücke sind Rück- und Ausblick innerhalb der Klaviermusik von Brahms zugleich und reichen weit in das zwanzigste Jahrhundert hinein.
    Brahms der Fortschrittliche . :yes:


    Hier eingespielt von einem, der für mich, besten Brahms Interpreten Julius Katchen.


    Gruss
    Holger

    "Es ist nicht schwer zu komponieren.
    Aber es ist fabelhaft schwer, die überflüssigen Noten unter den Tisch fallen zu lassen"
    Johannes Brahms

  • Alle Opern von Puccini (inklusive "Le Villi", "Edgar" etc.) gibt es von Brilliant Classics auf 20 CDs für schlappe 18,99€! Dieses Angebot habe ich zufällig beim Versand Zweitausendeins entdeckt und sofort zugeschlagen. Ich habe keine Ahnung, wie lange diese Box schon angeboten wird, bin aber nach dem Hören von "Turandot" (Marton, Carreras, Maazel), "Il Tabarro" (Domingo, Maazel) und "La Boheme" angenehm von dem Preis-Leistungsverhältnis überrascht. Mal sehen, ob das so empfehlenswert weitergeht.

  • Hörte gerade:



    Joseph Haydn
    Symphonie Nr. 39 g-moll
    Wolfgang Amadeus Mozart
    Symphonie Nr. 29 A-dur KV 201


    moderntimes_1800
    Ilia Korol, Ltg.
    (AD: September/Oktober 2007, Innsbruck)


    Grüße
    Garaguly

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