Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik 2014)

  • Heute ist die zweite Scheibe aus dieser Doppel-CD dran:



    Luigi Boccherini
    Streichquintett a-moll op. 25 Nr. 6
    Streichquintett C-dur op. 25 Nr. 4
    Streichquintett d-moll op. 25 Nr. 1
    Streichquintett E-dur op. 11 Nr. 5 (Minuetto)


    Europa Galante
    (AD: 5. - 8. Dezember 1999)


    Grüße
    Garaguly

  • Noch mehr Lied-Gesang


    Robert Schumann (1810-1856): Liederkreis Op. 24, Dichterliebe Op. 48, 7 Lieder


    Ian Bostridge, Tenor; Julius Drake, Piano

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928





  • Die liegt bei mir im Stapel der noch zu hörenden neuen CDs auch ziemlich weit oben.

    Der Traum ist aus, allein die Nacht noch nicht.

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  • Die liegt bei mir im Stapel der noch zu hörenden neuen CDs auch ziemlich weit oben.


    Das sind wirklich gelungene Einspielungen dieser Kammerwerke Boccherinis. Man kann sie sicher auch anders gut spielen, aber besser??? Ich habe da meine Zweifel. Also, ich wünsche dir viel Spaß beim Hören dieser Highlights.


    Grüße
    Garaguly


  • Joseph Haydn
    Streichquartett D-dur op. 72 Nr. 2
    Streichquartett Es-dur op. 72 Nr. 3


    Takacs-Quartett
    (AD: 2010 & 2011)


    Grüße
    Garaguly

  • Bei mir lief gerade Bellinis "La Sonnambula" aus der MET in der Traumbesetzung mit Natalie Dessay und Juan Diego Florez. Die Inszenierung ist für die MET erstaunlich modern und entrümpelt - sehr erfreulich.


    Der Traum ist aus, allein die Nacht noch nicht.


  • Lieder von Hugo Wolf (1860-1903)


    Ian Bostridge, Tenor; Antonio Pappano, Piano


    Die gleiche Aufnahme gibt es auch in der Box rechts.
    .

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




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  • Musik aus Norwegen:


    Irgens-Jensen, Ludvig (1894-1969)
    Symphony D minor

    Bournemouth Symphony Orchestra,
    Bjarte Engeset

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Im NDR-Fernsehen gerade die Aufzeichnung eines Konzertes mit dem NDR-Sinfonieorchester unter Thomas Hengelbrock: Kurz vor Weihnachten letzten Jahres wurden in einem formidablen Konzert vor ausverkauftem Hause die drei letzten Mozart-Symphonien gegeben. - Einschalten lohnt sich!

    mfG Michael


    Eine Meinungsäußerung ist noch kein Diskurs, eine Behauptung noch kein Argument und ein Argument noch kein Beweis.

  • Lieder von Hugo Wolf (1860-1903)


    Ian Bostridge, Tenor; Antonio Pappano, Piano


    Die gleiche Aufnahme gibt es auch in der Box rechts.


    Hallo moderato, kannst Du mir zur Anschaffung der Aufnahme raten? Ich kenne Bostridge mit Wolf nämlich nicht.


    Gruß Rheingold

    Es grüßt Rüdiger als Rheingold1876


    "Was mir vorschwebte, waren Schallplatten, an deren hohem Standard öffentliche Aufführungen und zukünftige Künstler gemessen würden." Walter Legge (1906-1979), britischer Musikproduzent

  • Diese unbekannte Schöne hat mich in den letzten Tagen sehr beschäftigt. Unter Georges Prêtre singt Ileana Cotrubas die Titelpartie, Placido Domingo den Julien, Gabriel Bacquier den Vater und Jane Berbié die Mutter der Louise. Bei 34 Solo-Partien kann man unmöglich alle Mitwirkenden aufzählen, aber der Ambrosian Opera Chorus (Einstudierung John McCarthy) und das New Philharmonia Orchestra müssen genannt werden.
    Im Thread über Opern jenseits des Mainstreams habe ich diese Aufnahme bereits eingestellt. Also: Mir gefällt sie...


    :hello:

    .


    MUSIKWANDERER

  • Lieber Rheingold


    Ja, ich kann zur Anschaffung der Wolf-CD raten, falls dir das Timbre Ian Bostridges Stimme zusagt. Ich verehre seine Kunst und er zählt zu meinen Lieblingssängern. Vielleicht bin ich deshalb etwas voreingenommen. Er ist ein Sänger, der die Lieder, welche er interpretiert, gedanklich in der Vorbereitung durchdringt. Das spürt man, wen man seiner Wolf-Darbietung folgt. Dieser Lied-Zugang sagt mir persönlich zu und bekommt meiner Meinung nach diesen Wolf-Liedern sehr gut. Die Begleitung Antonio Pappanos finde ich gelungen.


    Eine klitzekleine Einschränkung habe ich: Manchmal gibt Ian Bostridge gewissen Noten, bevor er sie beendet, einen kleinen "Drücker". Es kommt nicht oft vor, doch jedes Mal wenn es auftritt, muss ich daran denken. Wer den Sketch Loriots mit dem Heiratsantrag und der Nudel im Gesicht kennt, kann nachempfinden, was ich meine. Ich bin kein Gesanglehrer und kann daher auch nicht sagen, woher diese Eigenart in dieser Einspielung kommt. Ist es ein Verschliessen der Kehlkopfspalten, eine Verkrampfung? Oder hat es mit der Nähe des Mikrophons zu tun? In anderen Aufnahmen Ian Bostridges höre ich davon nichts oder nur selten. Das ist ein sehr, sehr kleines Detail, das den positiven Gesamteindruck dieser gelungenen Aufnahme nicht allzusehr trübt.
    .

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




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  • Eben beendet:



    Joseph Haydn
    Klaviertrio Nr. 12 e-moll
    Klaviertrio Nr. 26 fis-moll
    Klaviertrio Nr. 28 E-dur
    Klaviertrio Nr. 30 Es-dur


    Andras Schiff, Klavier
    Yuuko Shiokawa, Violine
    Boris Pergamenschikow, Cello
    (AD: 1996)


    Grüße
    Garaguly

  • Diese Klaviertrio-Aufnahmen mit Schiff gefallen mir so gut, dass ich gleich mit der nächsten Einspielung weitermache:



    Joseph Haydn
    Klaviertrio Nr. 14 es-moll
    Klaviertrio Nr. 27 C-dur
    Klaviertrio Nr. 29 Es-dur
    Klaviertrio Nr. 31 As-dur


    Besetzung siehe oben.


    Grüße
    Garaguly

  • Mir wurde speziell der Totentanz auf dieser CD vorgestellt. Da mir das Stück so sehr gefiel, hab ich mir dann auch die CD besorgt.



    Der Totentanz, 16 Variationen zum Dies Irae, hat sich innerhalb kürzeseter Zeit zu einem meiner Lieblingstücke entwickelt.


    Der Wechsel von bedrohlich klingenden Stellen und dann wieder Stellen die nach einem schönen Sonntaganchmittag klingen, von laut und leise und Stellen, melancholischen Stellen und Stellen, wo man fast mittanzen möchte, machen das Stück für mich so eindrucksvoll.

    Sagt nicht:"Ich habe die Wahrheit gefunden", sondern:"Ich habe eine Wahrheit gefunden." (Khalil Gibran; Der Prophet, dtv, 2002)


  • Pfingstmontag beginne ich mit Sibelius.
    Frank P. Zimmermann spielt das Violinkonzert meisterhaft.
    Das Label Ondine sorgt für einen hervorragenden Stereoklang.

    mfG
    Michael

  • Mahlzeit allerseits. An diesem heißesten aller Pfingstmontage höre ich



    Ludwig van Beethoven, Streichquartette Nr 12 & 13
    Tokyo String Quartet

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

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  • Heute noch ein Klassiker der Klavierliteratur: F. Liszt, h-Moll Sonate
    Es spielt Michael Korstick


    Nach meinen Begriffen eine Interpretation, die in ihrer hohen Transparenz, der Synthese aus entfesseltem Spiel und lyrischer Durchdringung zu den wirklich guten Einspielungen des Werkes gehört. Der Flügel ist insbesondere in den hohen Lagen besser intoniert als bei den Années.
    Mit bestem Gruß
    JLang

    Gute Opern zu hören, versäume nie
    (R. Schumann, Musikalische Haus- und Lebensregeln)

  • bei mir jetzt auch Klavier :



    Ludwig van Beethoven, Klaviersonaten Nr 11 & 12
    François-Frédéric Guy, Klavier

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Vorhin gehört: "Die schöne Müllerin" von Franz Schubert. Eine superbe Aufnahme aus den 1950ern, jetzt (nahezu) rauschfrei auf CD.


    Es musizieren Anton Dermota (Tenor) und seine Frau Hilde (Klavier).


    "Menschen, die nichts im Leben empfunden haben, können nicht singen."
    Enrico Caruso


    "Non datemi consigli che so sbagliare da solo".
    ("Gebt mir keine Ratschläge, Fehler kann ich auch allein machen".)
    Giuseppe di Stefano

  • Und nun "Pelléas et Mélisande" von Claude Debussy. Ein Rundfunkmitschnitt von 1954 in grandioser Besetzung. Neben Elisabeth Schwarzkopf ist der unvergessliche Ernst Haefliger zu hören. Karajan dirigiert.


    "Menschen, die nichts im Leben empfunden haben, können nicht singen."
    Enrico Caruso


    "Non datemi consigli che so sbagliare da solo".
    ("Gebt mir keine Ratschläge, Fehler kann ich auch allein machen".)
    Giuseppe di Stefano

  • Bei diesen Temperaturen heißt es: Sich zurückziehen und Musik hören. Bei mir gab es eine meiner absoluten Lieblingsopern: Tosca.


    In dieser Einspielung:


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  • Bei mir gleich noch: "I Puritani" von Vincenzo Bellini. Sills und Gedda lassen keine Wünsche offen.


    "Menschen, die nichts im Leben empfunden haben, können nicht singen."
    Enrico Caruso


    "Non datemi consigli che so sbagliare da solo".
    ("Gebt mir keine Ratschläge, Fehler kann ich auch allein machen".)
    Giuseppe di Stefano


  • Arien von Giuseppe Verdi


    Krassimira Stoyanova, Sopran
    Münchner Rundfunkorchester
    Pavel Baleff
    (AD: 1. - 6. Juli 2013)


    Grüße
    Garaguly

  • Im NDR-Fernsehen gerade die Aufzeichnung eines Konzertes mit dem NDR-Sinfonieorchester unter Thomas Hengelbrock: Kurz vor Weihnachten letzten Jahres wurden in einem formidablen Konzert vor ausverkauftem Hause die drei letzten Mozart-Symphonien gegeben. - Einschalten lohnt sich!

    Und gleich noch mal Thomas Hengelbrock. Eine Freundin aus Hamburg schickte mir kürzlich diese CD:



    Diese CD enthält die sog. Hamburger Version der 1. Symphonie, die von der bekannten in einigen Details abweicht. Nicht nur gibt es einen zusätzlichen Satz "Blumine" als 2. Satz (davon gibt es bereits einige Einspielungen), auch einige Wiederholungen fehlen, die Instrumentierung ist an einigen Stellen verändert und der letzte Satz bringt vor dem dritten "Durchbruch" eine Rekapitulation des lyrischen Teils des Satzes. Speziell die letztere Variante gefällt mir gut, auch wenn dadurch das Ekstatische der späteren Version etwas verloren geht. Eine interessante Alternative, sehr schön gespielt vom NDR SO.

  • Siegfried Lorenz, Bariton, singt die Mayrhofer-Lieder, die Franz Schubert zu den Gedichten seines Freundes komponiert hatte. Norman Shetler ist der Begleiter am Piano. Die Scheibe 6 von 8 aus dieser Box.


    Sehnsucht; Atys; An die Freunde; Die Sternenmächte; Beim Winde; Nachtviolen; Heliopolis I & II; Der Schiffer; Wie Ulfru fischt; Auf der Donau; Gondelführer; Nachtstück; Der Sieg; Zum Punsche; Geheimnis; Lied eines Schiffers an die Dioskuren

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




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