Und einer der Höhepunkte der klassischen Gitarrenliteratur: Enrique Granados: Danza espanola no 2
In Beitrag 141 wurde das obige Duo damit vorgestellt, hier eines, das mir auch gut gefällt.
Und einer der Höhepunkte der klassischen Gitarrenliteratur: Enrique Granados: Danza espanola no 2
In Beitrag 141 wurde das obige Duo damit vorgestellt, hier eines, das mir auch gut gefällt.
Das wohl bekannteste Stück eines recht unbekannten Komponisten:
Joaquín Malats y Miarons (1872 - 1912): Serenata Española, gespielt von Andrea Caballero, eine Art Walzer mit Flamenco-Elementen, ich finde das Stück sehr anhörenswert.
Das Guitar Duo KM, ein noch besseres Duo als beide weiter oben, spielt ein anderes Showstück von de Falla: Danza del terror
Zum Schluß für heute: William Kanengiser spielt Fernando Sor: Grand Solo
Zurück zum Barock, zurück zur Laute:
Heinrich Ignaz Franz von Biber: Passacaglia, gespielt von Xavier Díaz-Latorre
Hallo,
vom Klang (Volumen)bin ich etwas enttäuscht, liegt es nun am Instrument oder am Spieler?
VG
zweiterbass
Am Spieler dürfte es wohl nicht liegen, lieber zweiterbass, denn der macht seine Sache perfekt.
Der klangliche Eindruck, den Du hast, ist bedingt durch das historische Instrument und die Aufnahmesituation. Es ist ein Mitschnitt von einem Konzert, das in einem offensichtlich recht halligen Konzertsaal stattfand, und möglicherweise waren die Mikrophone nicht nahe genug am Instrument plaziert oder deren Richtcharakteristik war zu schwach. Jedenfalls kommt mir der Raumanteil in der Aufnahme relativ hoch vor.
Aber nebenbei: Ich empfand das gar nicht so enttäuschend wie Du, und der Vortrag dieser Passacaglia, die ich nicht kannte, hat mich beeindruckt.
Ich glaube auch, daß es an der Raumakustik und den Mikros liegt, daß der Klang nicht ganz so "lebendig" erscheint, wie er sein könnte.
Das Mailänder Lautenquartett spielt Stücke aus der Renaissance: dies ist der erste von 4 Teilen. Die anderen Teile sind auf youtube leicht zu finden.
In diesem Teil ist das großartige Il bianco e dolce cigno von Jakob Arcadelt enthalten, das ich besonders empfehle. Und der Klang ist auch besser als bei Beitrag 335.
Robert de Viseé, Passacaille, Simon Davies
Zum Schluß für heute ein Stück aus dem Manuskript des Kopisten Vaudry de Saizenay, der Stücke für Laute und Theorbe zusammengetragen hat. Das Manuskript wird in der Bibliothek Besancon aufbewahrt. Hier eine Prelude, gespielt von Xavier Díaz-Latorre. Feines Stück aus der Renaissance, wunderbar gespielt, vorzüglicher Lautenklang.
Bachs Präludium aus der Cello Suite Nr.1 auf Gitarre:
Eine gute Version von Malaguena
Cuban Dance
guter Stereo-Effekt, "geiler" Sound
Minor Swing, ein Jazz-Standard, flott gespielt vom Bruskers Guitar Duo
Rimski-Korsakow, Capriccio Espagnol, gespielt vom Meister
In Beitrag 161 wurde Tarregas Capriccio Arabe vorgestellt, gespielt von einer russischen Gitarristin.
Hier ist das Werk nochmal mit der 20-jährigen Engländerin Alexandra Whittingham. Sehr schön interpretiert!
Zum Abschluß des Abends noch eine schöne Interpretation von BWV 998 mit der elfjährigen Leonora Spangenberger
David Russell, nach meiner Hitliste die Nr. 2 der aktiven Gitarristen, spielt drei Stücke im Rahmen eines recht intimen Konzerts (kleiner Raum).
- 0:41: Barrios-Mangore, Una Limosna, eines der Tremolo-Schlachtschiffe, in diesem Thread bereits dargestellt, aber nicht mit Russell
- 6:08: Couperin, Les Silvains
- 10:00: Albeniz, Granada
Dietrich Buxtehude, Gigue aus der Suite e-moll, gespielt von dem argentinische Gitarristen Roberto Aussel
Hallo,
das Werk war für Cembalo geschrieben; eine Transkription für Laute würde dem damaligen Zeitgeist mehr entgegenkommen kommen.
LG zweiterbass
David Russell, nach meiner Hitliste die Nr. 2 der aktiven Gitarristen
Wer ist deine Nr. 1?
Danke für die Stücke!
Hallo zweiterbass,
poste doch mal eine Dir adäquat erscheinende Lautenversion.
Hallo Timo,
Jorge Caballero. Er ist in diesem Thread mit etlichen Beiträgen vertreten.
Ich freue mich, daß Dir die Stücke gefallen.
Hallo m-mueller,
vielen Dank!
Hier mit ihm die chromatische Fantasie und Fuge:
Die Fantasie ist ja nicht so mein Favorit, auf Gitarre hört sie sich immerhin besser an als auf Tasteninstrumenten. Die Fuge ist auch musikalisch ganz gut, und es macht Spaß, Caballero beim Spielen zuzusehen.
Mal wieder ein Stück mit Laute, zum bald beginnenden Advent passend: Maria durch ein Dornwald ging, es spielt Thilo Notz.
Und noch ein Stück mit Thilo Notz: Thomas Robinson (1560 - 1610): Merry Melancholy (and isn´t the title quite right?)
nicht aus der Klassik, aber ein klassisches gute-Laune-Stück:
die ganze Suite e-moll von Buxtehude (siehe Beitrag 350)
A New Ground, Hornpipe und Jigg - Henry Purcell
Interessante Spielweise, bei der Hornpipe die Saiten so zu dämpfen, daß nur ein Kurzton erschallt.
Exzellente Tontechnik!!