Gitarre - mon amour

  • Die Version meiner aktuellen Nummer 2 von einem der besten Gitarrenstücke überhaupt: Tarrega, Recuerdos de la Alhambra


    David Russell



    Angemessen leicht und luftig gespielt wird diese Version tatsächlich nur überboten durch den früheren Pepe Romero (in diesem Thread verlinkt) und Jorge Caballero (kein youtube-Video, aber ich bin Ohrenzeuge seiner Interpretation)

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  • Lieber m-mueller,


    das ist in der Tat ein tolles Stück, gerade auch die perkussiven Elemente, die das Ganze noch einmal zusätzlich rhythmisch schärfen.

    Ich habe die Ukulele für mich entdeckt (sowohl zum Hören als auch zum Selbst-Spielen) - ich hoffe, das passt auch in diesen Thread?

    Ich erlaube mir, hier ein entsprechendes Video einzustellen:



    Einer der phänomenalsten Virtuosen auf der Ukulele ist Kris Fuchigami, hier zu hören mit dem unverwüstlichen Klassiker "Girl from Ipanema".

  • Lieber Don,


    selbstverständlich gehört die Ukulele als Baby-Gitarre hier auch hin. Und das Stück groovt!! Danke für den Post!

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  • Pepe Romero spielt


    Francisco Tarrega, Recuerdos de la Alhambra



    .

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • eines der besten Gitarrenstücke gespielt vom ehemals besten Gitarristen - ich habe das Stück auch schon mehrfach verlinkt, u.a. mit dem jungen Pepe Romero, wo er auf dem Höhepunkt (oder dem Hochplateau) seine Spielkunst war. Schön, daß es auch andere schätzen!

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  • eines der besten Gitarrenstücke gespielt vom ehemals besten Gitarristen - ich habe das Stück auch schon mehrfach verlinkt, u.a. mit dem jungen Pepe Romero, wo er auf dem Höhepunkt (oder dem Hochplateau) seine Spielkunst war. Schön, daß es auch andere schätzen!

    Mein persönliches Prüfstück, was ein Gitarrist drauf hat. Da trennt sich unerbittlich die Spreu vom Weizen.


    LG moderato

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    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Mein persönliches Prüfstück, was ein Gitarrist drauf hat. Da trennt sich unerbittlich die Spreu vom Weizen.

    Sehe ich auch als solches an, viele, auch sehr gute Leute arbeiten es eher, die scheinbar mühelose Leichtigkeit von Pepe ist nur den Besten vorbehalten.

  • Das Los Angeles Guitar Quartett mit einer seiner sehr schönen Scheiben: LAGQ



    Schon das erste Stück ist bemerkenswert, Fragile von Sting, leicht und eindrucksvoll interpretiert im Stile der Gipsy Kings.

    Einmal editiert, zuletzt von m-mueller ()

  • Ein Lautenist der Spätrenaissance war der Italiener (deutscher Vater) Giovanni Gerolamo Kapsberger (1580 - 1651), der als Virtuose einen guten Ruf hatte. Anbei eine Auswahl seiner vielfältigen Werke für Laute (Chitaronne).


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  • Zu den "Recuerdos de la Alhambra":

    (Ach, wie viele Male habe ich schon davon geträumt, dass mir dieses Stück mühelos, ohne mich zu verheddern und hängen zu bleiben von der Hand geht.......)

    Ich kenne keine Wiedergabe, die an die von Pepe Romero heranreicht. Das ist nicht nur ein Gitarrenspiel, das es in seiner Perfektion zustande bringt, dass die Musik sich wie schwebend zu entfalten vermag, es lässt auch etwas vernehmen, was bei den meisten anderen Interpreten untergeht: Dass es ein komplexes Wechsel- und Zusammenspiel von der die Melodie generierenden Oberstimme und den Unterstimmen gibt, die von Daumen Zeige- und Mittelfinger hervorgebracht werden.

  • Lieber Helmut,


    Recuerdos ist das eine Stück, BWV 1004 das andere, das Pepe Romero m.E. besser spielt als praktisch jeder andere, den ich je gehört habe. Ich habe 1004 in der ersten Reihe sitzend 1988 live in Garching von Pepe gespielt erlebt und war nachher bestimmt eine halbe Stunde lang völlig sprachlos.


    Hier also nochmal eines der absoluten Highlights der gesamten Gitarrenliteratur, na ja, Violinliteratur, aber auf Gitarre hört es sich einfach besser an: BWV 1004, Partita Nr. 2 d-moll, bereits weiter vorn verlinkt, aber doppelt gemoppelt kann in diesem Fall nicht schaden:


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  • Ich danke für das Posten von BWV 1004 mit Pepe Romero.


    LG moderato

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    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Die Hopkinson-Smith Lauten Einspielung ist meine absolute Lieblingsaufnahme der transkribierten Violinpartiten BWV 1000 - 1006.



    und die Cellosuiten BWV 1007 - 1012 transkribiert für die Theorbe auch.


    <= hier aufs Pünktchen klicken


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    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Hier sind Suiten Nr. 1-3 von Hopkinson Smith (ohne Bindestrich, Hopkinson ist tatsächlich der Vorname, Eltern können brutal sein), ein Könner vor dem Herrn, den ich bisher nicht kannte.


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