Gitarre - mon amour

  • Giovannni Girolamo Kapsberger (1580 - 1651), Passacaglia u.a. - Canto Vivo



    Die alte Musik schlägt sich achtbar im Vergleich zu den viel neueren Ansätzen.


    Mit Theorbe, Erzlaute und zwei Barockgitarren

  • Ich habe heute auch einen Gitarristen in meinem Erinnerungsthread:


    Konrad Ragossnigg,    * 6. 5. 1932 + 3. 1. 2018 --- 2. Todestag


    Konrad Ragosnigg spielt hier aus der Suite für Gitarre BWV 1006a von Johann Sebastian Bach die Nr. 1, das Präludium.


    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • Auch heute melde ich mich wieder mit dem russischen Gitarristen


    Alexander Frautschi,    * 4. 1. 1954 - + 2. 6. 2008 --- 66. Geburtstag



    Mit dem Valse Nr. 4 von Barrios.


    Liebe Grüße


    Willi:)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

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  • Heute haben ich den deutschen Gitarristen


    Tristan Angenendt, der heute seinen 35. Geburtstag feiert, mit



    Invocation y danza von Joaquin Rodrigo.


    Liebe Grüße


    Willi:)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • Eine Bearbeitung für drei Gitarren des dritten Brandenburgischen Konzertes von Johann Sebastian Bach spielt das Amsterdam Guitar Trio.


    .

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




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  • Ich hatte heute in den Erinnerungen den italienischen Komponisten und Gitarristen Matteo Carcassi (1792 - 1853) und habe eine Komposition gefunden, die ich hier einstellen möchte, nämlich diese:


    Gohar Vardanyan spielt die Etude Nr. 3 op. 60:



    Liebe Grüße


    Willi:)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • Ich hatte heute im Erinnerungsthread den japanischen Gitarristen


    Kazufumi Matsunaga, * 23. 1. 1956 --- 64. Geburtstag

    Hier spielt er das folgende Stück:



    Liebe Grüße


    Willi:)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • Vielen Dank, Willi, das ist ja mit japanischer Stoa weitgehend gut gespielt. Du gräbst da immer mal wieder interessante Gitarristen aus.

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  • Ich hoffe, lieber m-mueller, dass die heutige "Entdeckung" wiederum interessant ist:


    Es ist die spanische Gitarristin, Komponistin und Musikpädagogin Maria Luisa Anido, * 26. 1. 1907 - + 4. 7. 1996 --- 113. Geburtstag.

    Ich habe verschiedene Hörbeispiele angehört, dieses schien mir noch klanglich am überzeugendsten zu sein:



    Bach, Präludium BWV 1007


    Liebe Grüße


    Willi:)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • Ja, das ist natürlich ein ganz anderer Klang, und im November hatte ich sie ja auch im Erinnerungsthread, dort allerings mit den Asturias von Albeniz. Damit hatte sie ja gigantische Zugriffszahlen. Im diesjährigen November, zu ihrem 40. Geburtstag, wird es dann einen ausführlichen Beitrag geben.


    Liebe Grüße


    Willi:)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

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  • Heute hatte ich einen ganz erstaunlichen unter den Gitarristen, den brasilianischen Gitarristen und Komponisten


    Celso Machado,    * 27. 1. 1953 --- 67. Geburtstag


    Der folgende Auftritt im Oktober 2015 im Klangkosmos NRW ist ganz lapidar überschrieben mit "Musica Popular Brasileira":



    Liebe Grüße


    Willi:)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • Ja, ja - die südamerikanischen Gitarristen....


    ich möchte den Blick (das Ohr) einmal mehr auf den peruanischen Gitarristen Jorge Cabellero richten, der imho der zur Zeit beste Gitarrist weltweit ist.


    Hier spielt er das Präludium aus der 6. Cello-Suite BWV 1012, ein Stück, das wenig verlinkt wurde, und das man auf youtube nur findet, wenn man sehr gezielt danach such, deshalb die geringen Zugriffszahlen.


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  • Wir hatten hier schon so etliche Zupfinstrumente, aber bisher noch keine Balalaika. Alexei Arkhipovskiy entfacht auf 3 Saiten ein wahres Feuerwerk. In puncto Virtuosität steht er den besten Gitarristen um nichts nach.


  • Lieber m-mueller, ich war am gestern Abend in Kölne in einem ABO-Konzert des WDR-Sinfonieorchesters, in dem vor der Pause der Geiger Augustin Hadelich Brahms'' Violinkonzert spielte, und als Zugabe spielte er die Recuerdos de la Alhambra von Tarrega, über die wir ja weiter oben schon gesprochen hatten, und ich war ganz erstauent, wie er das Stück auch auf seiner Geige zum Erblühen brachte. Obwohl diese Aufnahme nicht von gesern Abend ist, habe ich sie mal gewählt, um sie hier einzustellen. Die Geige ist zwar keine Gitarre, aber sie ist immerhin ja auch ein Saiteninstrument:



    Und Augustin Hadelich ist ja wohl inzwischen als Geiger unbestritten.


    Liebe Grüße


    Willi:)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • Lieber Willi,


    in der Tat ein interessantes Experiment, Hadelich kriegt den Fluß beinahe hin, die gebrochenen Akkorde, das Funkeln der Höhen über den Bässen - aber eben doch nur fast. Er muß immer mal wieder absetzen, was den Flow, von dem das Stück im Innersten lebt, nicht so richtig aufkommen läßt. Deshalb: wunderbar gespielt, hochvirtuos - aber doch keine Recuerdos

  • Er muß immer mal wieder absetzen, was den Flow, von dem das Stück im Innersten lebt, nicht so richtig aufkommen läßt. Deshalb: wunderbar gespielt, hochvirtuos - aber doch keine Recuerdos

    Mit dem Wort "Flow" hast Du´s genau getroffen, lieber m-mueller. Ich würd´s noch härter formulieren: Was dabei herausgekommen ist, ist schieres Violinen-Gestottere. Die "Recuerdos" sind darin wie in unendlicher Weite gerade mal noch so zu vernehmen.

    Es ist ein krasser Fall von dem, was mich immer wieder aufs Neue ärgert: Die Wiedergabe einer Musik mit einem Instrument, für das sie nicht komponiert wurde. Dabei wird völlig ignoriert, dass es ja doch nicht nur die musikalische Struktur ist, aus der sich die Aussage der Komposition konstituiert, sondern in Einheit damit auch die spezifische sinnliche Klanglichkeit des Instrumentes. Die einzige Ausnahme, die ich dabei machen würde, ist die Verwendung eines Instruments, das mit dem Original verwandt ist, - etwa Laute und Gitarre oder Cembalo und Klavier. Aber selbst dabei hätte ich Bedenken.

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