Vorfreude auf kommende musikalische Ereignisse

  • Habe heute meine Karte für "Die Teufel von Loudun" bei den Münchner Opernfestspielen bekommen. Ich freue mich schon sehr darauf, auch wenn es erst im Juli ist.

    Der Traum ist aus, allein die Nacht noch nicht.

  • Am kommenden Sonnabend werde ich in Lübeck Korngolds Stumme Serenade hören und sehen. Darauf freue ich mich schon sehr.


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    ..., eine spe*ifisch deutsche Kultur ist, jenseits der Sprache, schlicht nicht identifi*ierbar.
    -- Aydan Ö*oğu*

  • Auch wenn es kein direkt musikalisches Ereignis ist, ist ja ein Besuch in Wien immer Musik - und ich vorfreue mich darauf, dass ich am 24. April beim Vienna City Marathon mitlaufe. Der einen Teil jener Strecke umfasst, auf der Eliud Kipchoge 2019 bewiesen hat, dass Menschen in der Lage sind, eine Marathondistanz in unter zwei Stunden laufen kann - eine wirklich unglaubliche Leistung!


    Während des Marathons Musik zu hören empfinde ich als unhöflich. Aber davor werde ich mich sicher durch das eine oder andere Stück, wie zum Beispiel den ersten Satz von Schumanns "Rheinischer" sowie den vierten Satz von Beethovens Fünfter mental stärken....

    "...man darf also gespannt sein, ob eines Tages das Selbstmordattentat eines fanatischen Bruckner-Hörers seinem Wirken ein Ende setzen wird."



  • Am kommenden Sonnabend werde ich in Lübeck Korngolds Stumme Serenade hören und sehen. Darauf freue ich mich schon sehr.

    Sicher mit Recht! Das Stadttheater Lübeck ist immer eine Reise wert und hat in den vergangenen Jahren oft mit spannenden und innovativen Produktionen geglänzt. Nachdem auch hier in Hamburg der Betrieb so langsam wieder angelaufen ist, muss ich mich unbedingt auch mal wieder auf den Weg in die "andere" Hansestadt machen.


    Am Samstag steht bei mir jedoch die Elbphilharmonie auf dem Programm; dort gibt es einen Leckerbissen für Freunde der Musik des 20.Jahrhundert: https://www.elbphilharmonie.de…rancois-xavier-roth/16674 - Leider sind es nicht Zimmermanns ursprünglich programmierte Die Soldaten ... aber auch ich freue mich!

    mfG Michael


    Eine Meinungsäußerung ist noch kein Diskurs, eine Behauptung noch kein Argument und ein Argument noch kein Beweis.

  • Schwanda ist eine richtig schöne Oper. Ich habe eine Aufnahme davon, in deutscher Sprache, mit Siegfried Jerusalem und Lucia Popp in den Hauptrollen. Der Teaser ist ja eigentlich keiner, es wird nur gequasselt, Musik gibt es keine (das Hintergrund-Klavierplätschern ist keine Musik), der Dirigent kommt auch nicht zu Wort und wir erfahren nichts über die Besetzung (außer Schwanda selbst). Aber die Aufführung scheint gut zu werden, und die Musik ist es sowieso.

    Aller Anfang ist schwer - außer beim Steinesammeln (Volksmund)

  • http://www.klangvokal-dortmund.de heißt das Portal, in dem diese Reihe (April bis November) in Dortmund vorgestellt wird. Ich gebe hier keine speziellen Informationen, sondern nenne nur die Ensembles, die mich interessieren, also die Klassiker der Vokalconsorts.

    Gesualdo-Projekt, Tenebrae (mit den Lamentationes von Tallis), Tallis Scholars, Dresdner Musik (Hasse, Zelenka), Gardiner (Bach, Schein, Schütz), L´Arpeggiata (Bach, Schütz), Huelgas-Ensemble, Le donne di Cavalli (Cappella Mediterrania), Vox Luminis (Legrenzi, Kerll).

    Aller Anfang ist schwer - außer beim Steinesammeln (Volksmund)

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  • Schwanda ist eine richtig schöne Oper. Ich habe eine Aufnahme davon, in deutscher Sprache, mit Siegfried Jerusalem und Lucia Popp in den Hauptrollen. Der Teaser ist ja eigentlich keiner, es wird nur gequasselt, Musik gibt es keine (das Hintergrund-Klavierplätschern ist keine Musik), der Dirigent kommt auch nicht zu Wort und wir erfahren nichts über die Besetzung (außer Schwanda selbst). Aber die Aufführung scheint gut zu werden, und die Musik ist es sowieso.

    Ja, der Teaser ist keiner - ich gebe Dir recht. Es grüßt Hans

    ..., eine spe*ifisch deutsche Kultur ist, jenseits der Sprache, schlicht nicht identifi*ierbar.
    -- Aydan Ö*oğu*

  • Zwischendurch meine Notiz zum Klavierkonzert in der Stuttgarter Liederhalle am vergangenen Freitag abd. mit

    Grigorij Sokolow


    Der von mir sehr geschätzte Künstler spielte genau das von Orfeo in # 601 genannte Programm im ziemlich dunklen, Weite und Wärme ausstrahlenden grossen Beethoven- Saal, der zu vielleicht knapp 90 % gefüllt war. Von Anfang an keine Missfallenskundgebungen, minimales Husten.


    [verflixt nochmal, hier habe ich eine ganze Reihe von Sätzen über die Beethovenschen "Eroica Variationen" verloren. Ich versuche das zu rekonstruieren bei den Komponistenthreads, WENN ICH ZEEEIIIT HABE !!!]


    Pause.


    Danach gelten offenbar andere Gesetze.

    Schumanns Kreisleriana op. 16 ist aus "Fantasien" zusammengesetzt. Das Werk ist insgesamt sehr "verschlungen" (wörtlich der Komponist), und -natürlich" sehr ausdrucksvoll. Der polytone Klang mit seiner unergründlichen gleichzeitigen Verschiedenheit ist zwar immer gegenwärtig, aber das Figurative und Rhythmische gerät in den Vordergrund. So viele musikalische Gedanken da auch in Arbeit sind, so geben sie dem Pianisten vermutlich immer weniger Gestaltungsmöglichkeiten für Person und Charakter des Kapellmeisters Kreisler ! Eine gewisse Müdigkeit oder Länglichkeit ergreift mich, nicht biologisch, nein - es geht aber in Richtung meines Urteilsvermögens, der Unterscheidbarkeit

    (ich will Tiramisu und Creme brulee nicht immer unterscheiden können müssen. Vielleicht sind die klavieristischen Verästelungen zu wenig different, die Komposition zu fein abgestuft !)


    Beifall gibt es von Herzen, Bewunderung und Sympathie reichlich und lange, der optisch unspektakuläre und aber auch ein bisschen verschroben wirkende Künstler spielte sechs Zugaben. Eine aus Brahms op. 118, 2 x Rach, Chopin- Prelude, Scriabin- Prelude, Händel (evtl. auch atyp. JSB)


  • Ich freue mich auf die Übertragung der "Ariadne auf Naxos" aus der Met am kommenden Sonnabend.


    ..., eine spe*ifisch deutsche Kultur ist, jenseits der Sprache, schlicht nicht identifi*ierbar.
    -- Aydan Ö*oğu*

  • Wenn einer der Wiener Taminos in den neuen Wozzeck an der Staatsoper ginge und dann berichtete, wäre das schön.

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    -- Aydan Ö*oğu*

  • Lieber Hans,

    den Wozzeck aus Wien gibt es als Livestream am 31. März und das kostenlos. Du mußt dir nur die App Wiener Staatsoper live runterladen.

  • Lieber Hans,

    den Wozzeck aus Wien gibt es als Livestream am 31. März und das kostenlos. Du mußt dir nur die App Wiener Staatsoper live runterladen.

    Lieber rodolfo39, vielen Dank für den Hinweis! Es grüßt Hans

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  • Ja, der Teaser ist keiner - ich gebe Dir recht. Es grüßt Hans

    Hier ist ein echter Trailer:



    Warum er nicht zur Premiere veröffentlicht wurde, weiß ich nicht.

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    -- Aydan Ö*oğu*

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  • Am Karfreitag werde ich in Leipzig den Parsifal hören und sehen.


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  • Noch habe ich keine Karte, aber ich werde auf jeden Fall hingehen:


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  • Habe gerade eine Karte für die Neuproduktion von "Tristan und Isolde" an der Wiener Staatsoper erworben und freue mich schon sehr darauf, eine meiner Lieblingsopern in einer Inszenierung eines meiner Lieblingsregisseure zu erleben. Und natürlich freue ich mich auch darauf, wieder einmal nach Wien zu kommen.

    Der Traum ist aus, allein die Nacht noch nicht.

  • Morgen, Karfreitag 17.00, in der Essener Philharmonie, in der Reihe "Alte Musik bei Kerzenschein".

    Capella de la Torre und Mitglieder des RIAS-Kammerchores

    Cavalli, Requiem

    Aller Anfang ist schwer - außer beim Steinesammeln (Volksmund)

  • Am kommenden Sonnabend werde ich den Lohengrin, inszeniert von C. Bieito, an der Berliner Staatsoper sehen. Die Holten-Inszenierung an der Deutschen Oper habe sehr oft gesehen. Nach der Wiederaufnahme zum letzten Mal im Februar.


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    -- Aydan Ö*oğu*

  • 14. Mai Wiener Musikverein im Gläsernen Saal (und zum Glück nicht im großen "Goldenen" Saal):

    Igor Levit mit Ronald Stevensons Passacaglia on DSCH.

    Bitte bedenken Sie, dass lautes Husten - auch zwischen den Stücken - die Konzentration der Künstler wie auch den Genuss der Zuhörer beeinträchtigt und sich durch den Filter eines Taschentuchs o. ä. erheblich dämpfen lässt.

  • Der Pianist Juan Pérez Floristán

    gibt im Mai zwei Konzerte:


    30.05.2022 19.30 Uhr Tonhalle Zürich

    https://www.tonhalle-orchester…r/srie-jeunes-1438304/tz/

    Drei Intermezzi op. 117, Johannes Brahms
    Fantasie C-Dur D 760 «Wandererfantasie», Franz Schubert
    Sonatine fis-Moll, Maurice Ravel
    Drei argentinische Tänze, Alberto Ginastera


    31.05.2022, 18:30 Uhr, Herkulessaal München

    http://juanperezfloristan.com/en/events/munich/

    Chopin 24 Préludes op. 28
    Ravel Sonatine
    Gershwin 3 Préludes
    Ginastera Danzas argentinas op.2

    Alles Gute und einen Gruß von Orfeo

  • Karten liegen auf meinem Tisch für Schrekers Schatzgräber an der Deutschen Oper Berlin, die Karmeliterinnen in Hamburg, den Lohengrin an der Deutschen Oper und die Meistersinger ebendort.

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    -- Aydan Ö*oğu*

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