Meine fünf meistgehörten CDs/LPs

  • Liebe Forianer,


    ich bin ein neugieriger Mensch. Mit großem Interesse lese ich immer wieder, wer welche Musik hört.


    Ich denke jeder hat einige CDs, von denen er sein ganzes Klassikhörer-Leben nicht so richtig loskommt und die er immer und immer wieder hört. Also Eure meistgehörten Scheiben über lange Zeit. Die würde ich gern hier aufgeführt sehen.
    Das muss nicht unbedingt ein Zeichen von absoluter Qualität oder Referenz sein, das kann schlicht mit jahrelanger Vertrautheit zusammen hängen oder auch Elemente von Erinnerung können mitspielen - also CDs/LPs, die einen begleiten, wie ein gutes Möbelstück (also nicht die fünf liebsten der letzten zwei Jahre - sondern überhaupt) und von denen man kaum wieder weg kommt. Die würde ich gern von Euch kennen lernen.


    Ich fang auch gleich mal mit mir selbst an:


    Seit bald dreißig Jahren gehört bei mir das


    No 1


    Collegium Aureum mit den Bach-Konzerten BWV 1044, 1060 und 1052 zum eisernen Bestand (eigentlich nur 1060 und 1044, habe mir inzwischen eine eigene CD zusammen gestellt - eine echte Privatkopie)



    No 2 ist


    Friedrich Gulda, Beethoven - Klaviersonaten (im wesentlichen von der Mitte bis zum Ende)



    gefolgt von


    No 3


    Pierre Fournier, Bach - Suiten für Violoncello solo





    So das sind erst einmal drei von meinen dauerhaften "Ohrwürmern" - jetzt bin ich auf Eure Nennungen gespannt.


    Liebe Grüße


    Matthias

    Tobe Welt, und springe,
    Ich steh hier und singe.

  • Puh, das ist ziemlich schwierig. Da ich in den letzten 5 Jahren vermutlich jedes Jahr mehr neue CDs gekauft habe als in dem vorher, auch viel Neues entdeckt und eigentlich mit dem Hören gar nicht nachkomme, sind die alten Sachen eher in den Hintergrund getreten. zwar kommt es mitunter vor, dass ich ein paar Wochen Lang eine bestimmte neue CD wirklich jeden 2. Tag oder so höre, aber dann wandert sie ins Regal und es ist erstmal Schluß damit.


    -mit 15 oder 16 habe ich mal monatelang fast täglich C. Kleibers Einspielung von Beethovens 5. auf MC gehört, inzwischen habe ich natürlich längst die CD, aber ich weiß nicht, wann ich sie das letzte Mal gehört habe. Aber die besessene Häufigkeit von damals würde ich heute nie mehr erreichen.


    -Seit meiner Schulzeit begleitet mich Goulds CD mit Variationen von Beethoven (müßte ich ca. 1989 bei Saturn in Koeln gekauft haben). Ich weiß noch wie ich als Zivi mal mehrere Abende lang im Bett per Kopfhörer die Eroica-Variationen hören wollte, aber immer dabei eingeschlafen bin (bitte nicht als Einwand gegen diese großartige CD verstehen!)


    -die in einem anderen thread genannte CD mit Mahler-Liedern (Baker/Evans/Morris) hat auch besonderen sentimentalen Wert für mich.


    Es ist wirklich schwierig, ich mache erstmal Schluß, obwohl mir noch einige einfallen...


    viele Grüße


    JR

    Struck by the sounds before the sun,
    I knew the night had gone.
    The morning breeze like a bugle blew
    Against the drums of dawn.
    (Bob Dylan)

  • Lieber Matthias,


    großartige Idee. Es gibt zwar schon alles Mögliche in dieser Richtung, aber die Frage nach den fünf meistgehörten CDs war einfach ein Mangel, der jetzt erst auffällt, da er beseitigt wurde.


    Ich versuch´s mal folgendermaßen:





    Ich weiß nicht, ob diese fünf wirklich die meistgehörtesten sind, aber es kann gut sein. Es besagt auch nicht unbedingt etwas über meine LieblingsWERKE - nur höre ich meine Lieblingswerke eben in vielen verschiedenen Interpretationen. In dieser Auswahl wäre etwa das Elgar & Dvorak Cellokonzert am fragwürdigsten, da ich es genau so oft auch in anderen Interpretationen höre (etwa mit Casals oder du Pre)


    Also nochmal schriftlich:


    Rachmaninov: Klavierkonzert 2 mit S. Richter
    Schostakowitsch: Chaillys "Jazz Album"
    Dvorak & Elgar: Cellokonzerte mit Fournier
    Beethoven 4 + Tschaikowsky 5 mit Mrawinsky und den Leningradern
    Bruckner 9 mit den Wienern und Giulini

  • Hallo Matthias,


    eine sehr schöne Idee - die fünf meistgehörten LPs / CDs der Taminos.


    Meine am häufigsten auf- / eingelegten Tonträger sind:



    Ralph Vaughan Williams (1872-1958):
    Symphonie Nr. 1 "A Sea Symphony" 1903-09
    Felicity Lott, Sopran; Jonathan Summers, Bariton; Cantilena; London Philharmonic Choir & Orchestra, Bernard Haitink
    EMI-Aufnahme: London, 03/1989




    Rued Langgaard (1893-1952):
    Symphonie Nr. 1 "Klippenpastorale" 1908/09; Fra Dybet (Aus der Tiefe) 1950
    Danish National Radio Choir, Danish National Radio Symphony Orchestra, Leif Segerstam
    Chandos-Aufnahme: Kopenhagen, 06/1993




    Richard Strauss (1864-1949):
    Eine Alpensymphonie - Symphonische Dichtung, opus 64 1911-15
    Scottish National Orchestra, Neeme Järvi
    Chandos-Aufnahme: Dundee, 01/1987




    Paul Dukas (1865-1935):
    La Péri - Ballett in 1 Bild 1911/12; L' Apprenti Sorcier (Der Zauberlehrling) - Symph. Scherzo 1897
    Ulster Orchestra, Yan Pascal Tortelier
    Chandos-Aufnahme: Belfast, 1989




    Alexander von Zemlinsky (1871-1942):
    Die Seejungfrau - Orchester-Fantasie 1903; Psalm 13, opus 24 1935
    Kammerchor Ernst Senff, Radio-Symphonie-Orchester Berlin, Riccardo Chailly
    Decca-Aufnahme: Berlin, 03/1986




    Wären noch fünf weitere Nennungen erlaubt gewesen, wären außerdem noch dabei:
    Mahler: Symphonien Nr. 2 & 6, jeweils mit Chicago SO unter Solti, Schostakowitsch: Symphonie Nr. 11 "Das Jahr 1905" mit Concertgebouw Orchestra unter Haitink und Bantock: Hebridean Symphony und Sappho-Liederzyklus mit Royal PO unter Vernon Handley.



    Schöne Grüße
    Johannes

  • Hallo,


    meine wohl über die Jahre hinweg meistgehörten Cds:


    Zauberflöte mit Karl Böhm und Fritz Wunderlich (und anderen natürlich), DGG


    Lied von der Erde mit Otto Klemperer, EMI Great Recordings


    Brahms, 2. Klavierkonzert, Pollini + Abbado, DGG


    Die lustigen Weiber mit Robert Heger, EMI


    Rigoletto, James Levine, DGG


    Auch mir geht es so, dass meine Lieblingswerke nicht unbedingt vertreten sein müssen, weil ich diese auch gerne in unterschiedlichen Aufnahmen höre.


    Soll aber nicht heißen, dass ich die genannten Stücke nicht mag


    Gruß, flo

    "Das Leben ist zu kurz für schlechte Musik"


    Wise Guys 2000

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  • Hallo!


    Meine fünf meistgehörten CDs? Schwierig...
    Diese Auswahl dürfte der Wahrheit zumindest nahe kommen:



    Viele Grüße,
    Pius.

  • Hallo Taminoaner,


    bei mir ist das Hörverhalten sehr ausgewogen - mal Klassik mal modernere Klassik aus dem 20.Jahrhundert.
    Meistens nie das Gleiche mehrmals hintereinander; dann kommen neue CD-Käufe dazu, sodaß wieder was Neues dabei ist.
    Somit gibt es bewußt kaum eine meistgehörte CD bei mir.


    :] Aber eine einzige CD-Box möchte ich nennen, die ich immer wieder und oft höre, die vielleicht doch herausfällt:
    Brahms: Sinfonien Nr.1-4, Ouvertüren, Haydn-Variationen mit Solti / Chicagao SO, die ich neben Szell und Klemperer für den besten Brahms halte.

    Gruß aus Bonn, Wolfgang

  • Eine sehr schwer zu beantwortende Frage, ich höre auch meine Lieblingswerke regelmässig,aber in verschiedenen Interpretationen. Diese Cds gehören aber mit Sicherheit dazu:





    mehr kann ich da wirklich nicht genauer ausmachen...


    vielleicht noch Rachmaninov 3 KK mit Argerich/Chailly...


    Liebe Grüsse, Moritz

    "Das beste, an dein Übel nicht zu denken, ist Beschäftigung."
    Ludwig van Beethoven

  • Ein guter Freund von mir, den ich noch überreden werde, ein Aufnahmegesuch an die Tamino-Geschäftsführung zu stellen, hat eine Dokumentation, welche Werke er anhört. Eine gewisse Zeit habe ich das auch gemacht, dann wurde es mir zu blöd.


    Daher aus dem hohlen Bauche nach Besichtigung meiner Musiklaufmeter
    (sehr konventionell):
    Ludwig van Beethoven:
    Sinfonie Nr. 5
    Sinfonie Nr. 7
    Fidelio


    W.A. Mozart:
    Jupiter-Sinfonie


    Anton Bruckner:
    Sinfonie Nr. 8 - Adagio auch solo


    Schubert: Die Große C-Dur 7 bzw. 9, auch 8


    Meinen Auch-Lieblingskomponisten Wagner habe ich ausgespart. "Die Götterdämmerung" hört man doch nicht so alle Tage.

    Otto Rehhagel: "Mal verliert man und mal gewinnen die anderen".
    (aus "Sprechen Sie Fußball?")

  • Hallo,
    ich habe gerade mal in meinem "IPOD" nachgeschaut, dort wird mitgezählt, was man wann und wie oft hört. Allerdings beginnt die Zählung im Januar 2005, mit folgendem Ergebnis:


    Platz 1, 19x gehört:



    Platz 2, 18 x gehört:



    Platz 3, 10 x gehört ( :D off topic :D):



    Platz 4, 8x gehört:



    Platz 5, 6 x gehört:




    wie gesagt, das ist nur der mp3-Spieler, aber so ungefähr könnte das auch passen.

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  • Ich weiß, eine hundsgemeine Frage.


    Es ist natürlich schwierig, über lange Zeit die vermeintlich meistgehörten CDs festzustellen - nur sehr wenige haben wohl die Chance, etwas auszuzählen oder auszählen zu lassen (und Lust hätte ich zum Zählen natürlich auch nicht). Und es werden ja ständig neue CDs gehört und auch alternative Einspielungen. Trotzdem ist es wohl interessant darüber nachzudenken, welche man tatsächlich einfach besonders oft hört oder oft gehört hat. Man tut sich nicht leicht mit einer Antwort - ich habe auch erst einmal drei genannt.


    Also jetzt noch zwei weitere (eigentlich sogar drei):


    L Orfeo von Monteverdi oder die Marienvesper (schwer zu sagen welche häufiger).


    Den L Orfeo habe ich lange Zeit in der Einspielung aus dem Züricher Opernhaus gehört, erst als Schallplatte, dann als CD - ich finde die Aufnahme immer noch besonders gut, obwohl ich eine große Zahl von Alternativeinspielung höre und die eine oder andere vielleicht letztlich auch in meinen Ohren besser ist. Aber die Bindung an die erste wirklich lebendige Monteverdi-Aufnahme ist immer noch da. Und die Marienvesper habe ich über die Aufnahme mit dem Concentus musicus/Harnoncourt (live 1986) kennengelernt. Oft gehört, aber da ziehe ich heute andere Aufnahmen eher vor.


    Und zweitens


    das Brahms Requiem.


    Lange Jahr gehört in der Aufnahme mit Georg Solti u. Chicago Sym (1979), eine Aufnahme, die ich immer noch gerne höre, obwohl ich auch immer wieder Herreweghe (1996) und die alte Aufnahme von Fritz Lehmann mit Maria Stader (1955) auflege.



    Unendlich Vieles ist bei dieser Antwort jetzt natürlich ausgeschlossen (etwa Mahler komplett - und völlig zu Unrecht).


    Aber da hier ja schon das Bedürfnis genannt wurde, fünf weitere zu benennen, können wir die Fragestellung ja erweitern.


    Wer in einem zweiten Durchgang seine Meistgehörten Nr. 6 bis Nr. 10 benennen möchte, soll das einfach tun.


    Ich finds spannend.


    Mit besten Grüßen


    Matthias

    Tobe Welt, und springe,
    Ich steh hier und singe.

  • Hallo,
    wenn ich den Thread richtig verstehe, geht es nicht um die meistgehörten Werke, sondern tatsächlich um CDs, was die Antwort nicht wirklich einfacher macht.
    Ich führe über meine Hörgewohnheiten keine Statistik. Grundsätzlich geht es auch mir so, dass ich, wenn ich Zeit zum Musikhören habe, meist diverse neue noch gar nicht gehörte oder erst einmal (ich sortiere neue CDs frühestens nach zweimaligem Hören ein) gehörte CDs im Regal habe, die darauf warten, entdeckt zu werden. dann entscheide ich mich meist dafür.
    Dennoch gibt es CDs, die ob ihrer Qualität immer wieder einmal herausgeholt werden, wenn ich mir was gutes tun will:
    Bruckner 4 - Wand, Berliner Philharmoniker, RCA
    Holst, The planets - Karajan, Berliner Philharmoniker, DG
    Mozart, Symphonien 35,40,41 - Szell, Cleveland Orchestra, Sony
    Mahler 2 - Klemperer, Philharmonia Orchestra, EMI
    Bach, Goldbergvariationen - Gould, Sony 1981

    Herzliche Grüße
    Uranus

  • 6 bis 10 ist auch nicht leichter.
    Wieder wandern durch die Laufmeter CDs und LPs


    Bruckner: Sinfonie Nr. 7
    Beethoven: Klavierkonzert Nr. 5
    Mozart: Linzer Sinfonie
    Wagner: Tristan und Isolde
    Verdi: Il trovatore


    Dieser MStauuuuuuuuuch......, ich habe fertig


    Giovanni Rienzi

    Otto Rehhagel: "Mal verliert man und mal gewinnen die anderen".
    (aus "Sprechen Sie Fußball?")

  • mich wunderts ja, dass dieser Threat eine so große Zahl Antworten bekommt, da ich fast das selbe vor einiger Zeit auch gefragt hatte (Was ist Eure Lieblingsplatte/CD?). Es gab allerdings kaum Antworten, und wenn dann nach dem Motto: Ist es das was du fragen wolltest?
    Naja, dann kann ich ja hier die Antworten auf meine Frage lesen ... X(

  • Hallo Daskalos,


    ich weiß, dass ich diese Frage gestellt habe.
    Jedoch ging es bei dieser darum, was genau du mit wertvoll meinst.
    Dein Thread heißt: Meine wertvollste Schallplatte / CD.


    Die Frage wurde geklärt und du hast dann auch meine wertvollste CD erfahren.



    Es gibt schon Unterschiede zwischen deinem und diesem Thread.
    Denn meine wertvollste CD ist noch lange nicht die meist gehörte!!!


    Zitat

    "Mensch! Dass ich die habe! Einfach Klasse! Da bin ich echt stolz drauf"


    Das soll sozusagen der Gedanke zu dieser wertvollsten CD sein.
    Ein Schatz in der Sammlung, den man einfach nicht missen möchte.


    Für mich persönlich aber bei weitem nicht gleich zu stellen mit den meist gehörten CDs.


    Und es ist sicherlich noch viel schwieriger zu sagen, was denn nun die EINE wirklich wertvollste CD ist, als die fünf/zehn meist gehörten zu nennen, was bei weitem nicht leicht ist...



    freundliche Grüße,
    Maik

    Wie ein Rubin auf einem Goldring leuchtet, so ziert die Musik das Festmahl.


    Sirach 32, 7

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  • Ja: gut: Zwischen der wetvollsten und meistgehörtesten ist natürlich ein Unterschied. Und dass ich mit wertvollsten micht die 2 mio Euro Platte, die Mozart selbst noch in der Hand und signiert hatte meinte, ist ja klar.
    Sicherlich hatte ich mich etwas undeutlich ausgedrückt. Aber gemeint war natürlich die, die einem am meisten am Herzen liegt.. :hello:


    Ok nochmals zu meinen:


    Von dem Musikklang: Eindeutig Bach - Schönberg -> Präl. u Fuge in ES
    Von der Seltenheit (auch Klang) Heifetz - Heifetz -> Bach DK
    Vom außergewöhnlichsten: Händel - Hallejuja (Horrowitz, Bernstein, Menuhin ...)
    Als Klavierstück: Dante Sonate (Liszt)
    Als Oper(?): Candide (Bernstein)
    Violinkonzert: Mendelssohn / Beethoven


    usw

  • Ich bin zwar noch nicht allzu lange im Geschäft, aber es gibt einige Aufnahmen, die werden wohl so schnell nicht im Regal verstauben, weil sie doch immer wieder zwischendurch mal eingelegt werden.





    Die nächsten CDs poste ich in 20 Jahren. Mal sehen, ob die hier dann schon Staub angesetzt haben. :D


    Gruß, Peter.

  • Ein schönes Beispiel für geliebte und meistgehörte CDs/Platten gibt Daniel Hope im rondo 4/05 - und, da auch Rubinstein angesprochen ist, zugleich ein Beitrag zu dem dortigen thread.


    Also Daniel Hope im Angesicht seiner Musiksammlung:


    "Bei meiner LieblingsCD, den Brahms Klavierquartetten mit Rubinstein und dem jungen Guarneri-Quartett ist das so, auch weil ich das c-moll-Quartett erst durch diese Aufnahme kennen gelernt habe. Immer wenn ich das Stück höre, denke ich sofort an diese Aufnahme, und sogar das deutlich hörbare Grummeln des Cellisten. Und der langsame Satz rührt mich noch immer zu Tränen - auch beim 2000. Mal!"


    Lassen wir dahingestellt, ob er diese Aufnahme tatsächlich 2000. Mal gehört hat, jedenfalls wohl ein schönes Beispiel einer meistgehörten Aufnahme.


    Mit besten Grüßen


    Matthias


    Vielleicht habe Ihr weitere solcher Aufnahmen.

    Tobe Welt, und springe,
    Ich steh hier und singe.

  • Meine wichtigsten 5:


    Brahms, Sonate op 5, Peter Rösel
    Strauß,Tiill Eulenspiegel, Dorati, Detroit,
    Sibelius, 1. Sinfonie, Scottish National Orchestra, Gibson, (Chandos)
    Brahms, 1. Sinfonie, Giulini,
    Mozart, Späte Klavierkonzerte, Brendel


    (Ich könnte jetzt noch viele andere nennen. Die kommen halt später. Es wechselt eben dauernd.)

    "Muss es sein? - Es muss sein!" Grave man non troppo tratto.

  • Darum direkt hinterdrein die nächsten 5:


    Schumann, Dichterliebe, Wunderlich
    Elgar, Enigma-Variationen, Bernstein,
    Beethoven, Klavierkonzerte, Brendel, Levine (live)
    Brahms. 1. Klavierkonzert, Ashkenazy
    Händel, Alexanderfest, Gardiner


    (Ich könnte jetzt noch viele andere nennen....., aber das wisst ihr ja schon. Darum höre ich hier auf.)

    "Muss es sein? - Es muss sein!" Grave man non troppo tratto.

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  • 1. Dieser Konzertmitschnitt aus 1994 und hier besonders die Interpretaionen von Palestrinas "Stabat Mater" und Allegris "Miserere"
    von zu Herzenen gehender Eindringlichkeit: das Ganze dargeboten vom für diese Musik prädestiniertesten Ensemble in einer der schönsten Kirchen der Welt, die ausserdem auch noch lange Zeit Wirkungsort Palestrinas war:



    2. Palestrina-Interpretionen von geradezu suggestiv-hypnotischem Sog
    unter Andrew Carwood in kleiner Besetzung bei Anwendung der wesentlichen Erkenntnisse der Palestrina-Forschung der vergangeen Jahre:



    3. Das "Welt-Abschiedswerk" von Heinrich Schütz: in dieser Aufnahme
    nach zwei vorherigen, nur zum Teil geglückten Versuchen gemäß der handschriftlichen Vorrede aus dem Jahr 1671 des Komponisten "gantz beweglich" dargeboten durch den "Dresdner Kammerchor" unter Hans-Christoph Rademann, "in zwey Orgelinnen gesungen"...



    4. Für jemaden, der sich eher der Wiedergabe auf historischen oder historisrenden Instrumenten verpflichtet fühlt gewiss ein Anachronismus:
    Das Wunder dieser Aufnahme heisst Kathleen Ferrier



    5.
    Sensationell ist die Einspielung der "Madrigali spirituali" Palestrinas mit dem Ensemble "Officium" zu nennen: Höchste Bewertung für Interpretation,
    Repetroirewert und klangliche Abbildung: ein deutsches Ensemble, das Palestrina singen kann !


    Das geht über das Sagbare hinaus. Das läßt sich nicht deuten und bedarf keiner Deutung. Es kann nur gehört werden. Es ist Musik. (H.H.Jahnn)

  • Hallo Großer Bär aus Berlin,


    Auch diese Aufnahme des Ensembles ist sehr schön.




    Gruß aus dem Kölner Regen


    Carola :hello:


    P.S. Bei dem kleineren Bild von Amazon klappte die Verlinkung leider nicht

  • Hallo Carola, sicher ist sie das und überhaupt: ALLE Einspielungen dieses Ensembles sind hörenswert und unbedingt zu empfehlen ! Also wer noch auf der Suche nach einem Nicht-Allerwelts-Weihnachtsgeschenk ist, dem sei dazu geraten !
    Ich freue mich jetzt schon sehr darauf, in wenigen Tagen "Officium" live in Rom und Palestrina hören zu dürfen !



    PS: Also auf meinem PC ist die Amazon-Verlinkung sichtbar...

    Das geht über das Sagbare hinaus. Das läßt sich nicht deuten und bedarf keiner Deutung. Es kann nur gehört werden. Es ist Musik. (H.H.Jahnn)

  • Lieber Matthias,


    wie hier schon wiederholt festgestellt wurde: Die gestellte Aufgabe ist gar nicht leicht, aber ich will mich trotzdem einmal daran versuchen, obwohl es mir so geht, dass es ich eher um "Lieblingswerke" handelt, die ich besonders gerne in verschiedenen Interpretationen höre:



    Ein Beethoven-Abend von Wilhelm Backhaus bei den Salzburger Festspielen:





    Edwin Fischer´s Wohltemperiertes Klavier (Ich kann mich noch erinnern dass mich beim ersten Hören das Knacken und Rauschen furchtbar störte, inzwischen gehört es einfach dazu):



    Arthur Rubinstein spielt die Nocturnes von Chopin (hat seit neuestem allerdings durch Pollini Konkurrenz bekommen):





    Ivo Pogorelich´s Interpretation der Preludes:



    und last but not least: Günther Wand´s Interpretation von Bruckner´s Siebten:





    Herzliche Grüße,:hello:



    Christian

    Beherrsche die Sache, die Worte werden folgen! (Cato der Ältere)

  • Hallo,



    Meine momentane Reihenfolge:


    1. und


    2. kunst der fuge vom string quartett (Besonders oft das letzte Stück von Bach und von der CD: Die Bearbeitung des Chorals "Vor deinen Tod tret' ich hiermit")


    3.


    4.(nur das Klavierkonzert Nr. 23 von Mozart)


    5. Bach: Violin Concertos mit Zukerman und Perlman

    "Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten" Gustav Mahler

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  • Hallo zusammen!


    Nach langem, langem Überlegen hier meine Favoriten:


    1. Schubert: Winterreise, Thomas Quasthoff
    2. Schubert: Winterreise, Gerard Souzay
    3: Schubert: Die schöne Müllerin, Gerard Souzay
    4. Schumann: Dichterliebe, Fritz Wunderlich
    5. Bach: Goldbergvariationen, Glenn Gould


    Das sind wohl auch die Cds, die ich auf die berühmte Insel mitnehmen würde, aber in Wirklichkeit ist diese Auflistung nur eine marginale im Hinblick auf meine Lieblingscds, erstens wechseln meine Vorlieben von Zeit zu Zeit und zweitens habe ich etwa 1.120 CDs, von denen gut 2/3 meine Lieblingscds sind.

  • Hallo!


    Wenn ich danach gehe, was ich in den letzten 8 Jahren am meisten gehört habe, so sind dies definitiv


    Platz 1: Rachmaninov Klavierkonzerte 1-4 mit Ashkenazy/Previn (Decca)


    Platz 2 konnte ich mich nicht entscheiden:
    - Brahms Symphonie Nr. 4 mit Carlos Kleiber und WPO (DG)
    - Brahms Symphonie Nr. 1 mit Bernstein und WPO (DG)


    Platz 3:
    - Tchaikovsky 5. Symphonie unter Gergiev und WPO (Aufnahme von den Salzburger Festspielen; Philips)


    Platz 4:
    - Brahms Klavierkonzert Nr. 1 mit Emil Gilels, BPO und Eugen Jochum (DG)


    Platz 5:
    - Dvorak 9. Symphonie mit Fricsay und RSO Berlin (DG)



    Heute hab ich aber andere Hörgenwohnheiten bzw. andere "Schwerpunkte" - aber diese CDs hab ich noch nicht so oft gehört, wie die oben genannten. zB. höre ich heute öfter die Brahms-Symphonien unter Solti (Decca) oder aber auch andere Tchaikovsky oder Rachmaninov Interpreten und höre auch vermehrt andere (neuere und ältere) Komponisten - dzt. zB. viel Liszt und Bach.


    Grüße,
    Andi

  • Hallo allerseits,


    bei mir ist es eigentlich ziemlich ausgewogen. Aufgrund einer noch sehr kleinen CD-Sammlung habe ich die Möglichkeit, mich um jede CD zu kümmern. Alles wird wieder eingelegt und gehört.
    Wirklich extrem haben sich aber folgende Aufnahmen herauskristallisiert:


    Nr.1
    Antonín Dvorák - Symphonie Nr.8 op.88 - Sawallisch/The Philadelphia Orchestra


    Nr.2
    Sir Edward Elgar - Pomp and Circumstance op.39 (Marches 1&4) - Philharmonia Orchestra/Sinopoli


    Nr.3
    Antonín Dvorák - Violinkonzert op.53 - Itzhak Perlman/Barenboim/London PO


    Nr.4
    Antonín Dvorák - Klavierkonzert op.33 - Sviatoslav Richter/Kleiber/ Orchester des Bayrischen Rundfunks


    Nr.5
    Antonín Dvroák - Streichquartett Nr.12 op.96 "Amerikanisches" - Talich-Quartett



    So dürfte es in etwa aussehen...
    Nr.1 könnte sich vielleicht bald ändern, da Post aus Amerika kam und von einem Dohnanyi von Wolfgangs Seite viel Gutes zu hören war ;) Wolfgang, sie ist also da :hello:


    Nr.2 ist einfach klasse für Zwischendurch! Schön kurz und super kraftvoll!


    Nr.5 ist im Aufmarsch und Nr.3 und 4 halten sich schon etwas dort auf...


    Mal sehen wie es in ein oder zwei Jahren aussieht :yes:



    Gruß, Maik

    Wie ein Rubin auf einem Goldring leuchtet, so ziert die Musik das Festmahl.


    Sirach 32, 7

  • Das hier ist doch ein so interessanter Thread! Deshalb hier ein Versuch, ihn wiederzubeleben! Ich habe mir den Kopf zerbrochen, und hier ist das Ergebnis. Ich glaube, dass dies die CDs/LPs sind, die ich in den letzten drei Jahren am meisten gehoert habe:



    Die 7. von Dopper (der letzte Satz!) sowie die Gotische Chaconne haben mich von Anfang an und langfristig gepackt. Ich kann diese Aufnahme immer wieder hoeren, und jedesmal ist es, als waere es das erste mal!



    Das ist die beste Aufnahme des 2. Kl-Konzertes, die ich je gehoert habe, nicht nur wegen Gieseking, sondern auch wegen des Dirigats von Mengelberg. Phantastisch.



    Das Pizzetti-Requiem ist einfach eines der schoensten Stuecke, die ich kenne.


    SCHUBERT: DER TOD UND DAS MAEDCHEN, Collegium Aureum.
    Davon habe ich nur eine LP und konnte leider kein Bild im Netz finden. Bislang hat mich keine andere Interpretation so ueberzeugt. Ausserdem bin ich ein grosser Fan vom Klang dieses Ensembles.



    Schuberts 9.: Eine der packendsten Orchester-CDs ueberhaupt finde ich. So eine homogenitaet, Praezision, Schwung und Inspiration! Wie es im Booklet so zutreffend heisst: Furtwaenglers alle Himmel stuermender Espressivo-Stil.


    Diese Aufnahmen habe ich konsumiert wie keine anderen, und ich glaube, dass das auch noch eine Weile so bleiben wird. Wie ist es mit Euch?


    :hello:
    M.

    Einmal editiert, zuletzt von Mengelberg ()

  • Wirklich knifflig.


    Ich denke aber, dass es so ausfällt:


    1. Wagner, Tristan (vermutlich am häufigsten in der Kleiber-Einspielung)
    2. Bach, Cello-Suiten (zuletzt mit Truls Mork, insgesamt wahrscheinlich am häufigsten mit Casals)
    3. Bruckner, 7. (Rattle aus dem Radio, ansonsten Wand, danach Welser-Möst)
    4. Wagner, Parsifal (Spitzenreiter vermutlich Knappertsbusch, zuletzt Thielemann)
    5. Strauss, Ein Heldenleben (Kempe, zuletzt vor allem Rattle).


    Und Schostakowitsch, und Mahler, undundund?
    Wirklich knifflig.


    :hello:


    Gruß, l.

    "Jein".

    Fettes Brot

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