Diese Aufnahme geht aufs Konto TAMINO KLASSIKFORUM

  • Vorgestern bei eBay bestellt, und heute schon im Briefkasten:

    Eben gehört - 2012/13 - Seite 166 - Musik: Erfahren - Capriccio Kulturforum

    Philadelphia Orchestra, Dirigent: Eugène Ormandy. An der Orgel: Virgil Fox (Aufnahme: 5.12.1973).


    Und das für unglaubliche 3,60 €, einschließlich Versandkosten! In der Tat, eine Super-Aufnahme, die meine bisherige Lieblingsversion mit Munch/Boston SO, auf den zweiten Platz verdrängt. Dafür nimmt man die dürftige Textbeilage (sogar Aufnahmedatum und -ort fehlen) gerne in Kauf.


    LG Nemorino

    Die Welt ist ein ungeheurer Friedhof gestorbener Träume (Robert Schumann).

  • ohne Garaguly hätte ich gar nicht gewusst, dass Max Reger die Brandenburgischen Konzerte für zwei Klaviere gesetzt hat. Die schöne Klavierfassung mit dem Pianoduo Takahashi Lehmann nenne ich jetzt auch mein eigen… :)


  • Kollege AcomA02 hörte heute Nacht diese Scheibe :



    Anton Reicha, Thema und 57 Variationen. Wie es auf jpc aussieht, eine CD mit 86+ Minuten Länge.


    Und weil mich Variationen schon immer interessiert haben, habe ich mir das Teil eben heruntergeladen. Mein Dank an AcomA02/Siamak für den Hinweis.

    Der Herr Reicha scheint eine Vorliebe für die Zahl 57 gehabt zu haben - es gibt noch eine Etüde für Klavier mit 57 Variationen



    Die habe ich gleich noch mit gedownloaded.

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • RE: Ormandy (RCA) mit Virgil Vox

    Lieber nemorino,


    :angel: von genau dieser meiner Favoritenaufnahme der Orgelsinfonie habe ich bereits vor Jahren (auch im entsprechenden Thread) berichtet.


    Ich habe danach auch weitere Ormandy - Aufnahmen der Orgelsinfonie (SONY und TELARC) gehabt ... wohl gemerkt gehabt, denn an diese RCA-Aufnahme kommt keine weitere heran.

    Die ist total stimmig in jeder Beziehung; auch die Pauken am Schluss sind nirgends besser und präsenter als hier; für mich auch besser als die technisch ausgezeichnete Dutoit-Aufnahme (Decca). Gut gelungen finde ich nebenbei auch Levine (DG).

    Die Aufnahme der Sinfonie Nr.3 im Rahmen der Saint-Saens-Sinfonien _ GA mit Martionon (EMI) ist gewiss nicht schlecht, aber im Vergleich zu Ormandy eht bei ihm leider nur ein laues Lüftchen !

    Gruß aus Bonn, Wolfgang

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  • Ich habe diese Ausführung. Ist das die gleiche wie nemorinos?


  • JA, lieber Apollon,


    diese :saint: Super-Aufnahme die es wert auch auf SACD zu erscheinen. Ausserdem ist die CD-Ausgabe mit 34:22 auch arg kurz geraten, ohne die kapazität der CD wirklich aus zunutzen.

    Auf der SACD ist ja noch der Richard-Strauss _ Knüller enthalten ...

    Gruß aus Bonn, Wolfgang

  • Es wird Zeit, diesen stark vernachlässigten Thread mal wieder zu beleben.


    Im Thread "Mozart: Klavierkonzert Nr. 25 KV 503" empfahl mir "Joseph II." folgende CD:

    Beethoven: Concerto N.1 ; Mozart: N.21 / Leonard Bernstein, Israel & New  York CD | eBay


    Gestern befand sie sich in meinem Postkasten, und mein erster Eindruck war positiv: Gleich habe ich mir das Konzert KV 503 vorgenommen, und ich war vom ersten Takt an begeistert. Eine hervorragende Aufnahme, sowohl künstlerisch als auch klangtechnisch. Bernstein war hier in Doppelfunktion Pianist und Dirigent, und zu dem Konzert steuerte er eine eigene Kadenz für den Kopfsatz bei. Sie fügt sich organisch ein, und öffnet neue Perspektiven.


    Vielen Dank , lieber Joseph, für diese Empfehlung. Den Beethoven werde ich mir später anhören.


    LG Nemorino

    Die Welt ist ein ungeheurer Friedhof gestorbener Träume (Robert Schumann).

  • Eine schöne Idee, dieser Thread! Leider neige ich wohl dazu, einfach bedenken-, gedanken- und dankeslos die musikalischen Ideen meiner werten Kollegen zu stiebitzen :(!


    Zuletzt also auf Anregung des Kollegen Fiesco nun Monteverdis Orfeo in einer neuen Einspielung unter Leonardo García Alarcón. Ich kenne mich in dieser Art Musik sehr wenig aus, bin aber begeistert von dem Klang der Instrumente und sogar vom Gesang, wobei beides deutlich vom gewohnt Klassischen abweicht .....



    Häufig schnarrt da etwas lustig im Hintergrund. Das Ganze hat einen Schwung und eine Verve, wie sie wohl in der späteren Kunstmusik verloren gegangen zu sein scheint. Die älteren Zeiten wussten Vergnügen, Unterhaltung und Ernst irgendwie einfacher miteinander zu veknüpfen.


    Vielleicht auch eine Idee für unseren Kollegen Orfeo . Allerdings wird er sich auch aus diesem Cover keine Kleidungsideen holen können .... ;)

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  • Zitat von astewes

    nun Monteverdis Orfeo in einer neuen Einspielung unter Leonardo García Alarcón.

    Hallo astewes, da hast du dir aber was feines ausgesucht, nicht nur das Orchester ist hier allererste Sahne, hier wird auch vom aller feinsten gesungen!

    Ein Orfeo wie aus dem Bilderbuch, Valerio Contaldo, eine faszinierende Euridice und La Musica mit Mariana Flores und eine wunderschön gesungene Proserpina und La Speranza von Ana Quintans.


    Viel Freude beim hören, wünscht Fiesco!

    Il divino Claudio
    "Wer vermag die Tränen zurückzuhalten, wenn er den berechtigten Klagegesang der unglückseligen Arianna hört? Welche Freude empfindet er nicht beim Gesang seiner Madrigale und seiner Scherzi? Gelangt nicht zu einer wahren Andacht, wer seine geistlichen Kompositionen anhört? … Sagt nur, und glaubt es, Ihr Herren, dass sich Apollo und alle Musen vereinen, um Claudios vortreffliche Erfindungsgabe zu erhöhen." (Matteo Caberloti, 1643)

  • Ein Orfeo wie aus dem Bilderbuch, Valerio Contaldo, eine faszinierende Euridice und La Musica mit Mariana Flores und eine wunderschön gesungene Proserpina und La Speranza von Ana Quintans.

    Lieber Fiesco,


    Orfeo habe ich vor wirklich urlanger Zeit in der Düsseldorfer Rheinoper erlebt. :) Das hat mir damals sehr gefallen. Es wird eigentlich Zeit, dass ich mich mit dem Stück näher beschäftige. Aber das ist off topic! :hello:


    Schöne Sonntagsgrüße

    Holger

  • Da bin ich freilich sehr beglückt, dass ich Dich, lieber Nemorino, zu keinem Fehlkauf animierte. Ich finde auch, dass diese Aufnahme ganz vorne rangiert.


    Beste Grüße

    :hello:

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Bernstein war hier in Doppelfunktion Pianist und Dirigent, und zu dem Konzert steuerte er eine eigene Kadenz für den Kopfsatz bei. Sie fügt sich organisch ein, und ist eine Neuentdeckung, denn fast alle Pianisten spielen hier Mozarts Original-Kadenz. Bernstein hatte sicher nicht die Absicht, den Komponisten zu verbessern, aber solche Freiheiten sind durchaus erlaubt, und wenn sie so genutzt werden wie hier, bereichern sie den Horizont des Hörers.

    Das ist m.E. ein Irrtum. Es gibt keine Originalkadenz für den Kopfsatz von KV 503, deswegen spielen fast alle eigene Kadenzen bzw. welche von anderen berühmten Pianisten. (Angeblich gibt es eine Aufnahme Richters ohne jegliche Kadenz ?!?!)

    Ich kann es momentan nicht genau überprüfen, aber meines Wissens liegen für die Konzerte KV 466, 467, 482, 491, 503, 537 keine Kadenzen Mozarts vor. Es ist eher überraschend, dass wir überhaupt so viele originale Mozart-Kadenzen haben...

    Struck by the sounds before the sun,
    I knew the night had gone.
    The morning breeze like a bugle blew
    Against the drums of dawn.
    (Bob Dylan)

  • meines Wissens liegen für die Konzerte KV 466, 467, 482, 491, 503, 537 keine Kadenzen Mozarts vor.

    Hallo, Johannes Roehl,


    das ist vollkommen richtig, ich habe mich geirrt. Sorry. Ich muß das wohl mit einem anderen Konzert verwechselt haben.


    Meinen Eintrag 489 habe ich entsprechend korrigiert. Vielen Dank für die Richtigstellung.


    Svjatoslav Richter hat m.W. keine Aufzeichnung von KV 503 hinterlassen, wie er überhaupt insgesamt nur vier Mozart-Konzerte in seinem Repertoire hatte. In diesem Doppelalbum sind sie alle enthalten:

    Nr. 9, 20, 22 & 27, mit verschiedenen Orchestern. Nr. 20 (DGG) und 22 (EMI) hat er auch im Studio aufgenommen.


    Schönen Abend und

    LG, Nemorino

    Die Welt ist ein ungeheurer Friedhof gestorbener Träume (Robert Schumann).

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  • Svjatoslav Richter hat m.W. keine Aufzeichnung von KV 503 hinterlassen

    Erstaunlicherweise hat Swjatoslaw Richter eine Einspielung davon in seinen letzten Lebensjahren, mit fast 80, für Teldec vorgelegt:



    Es spielt das Orchestra di Padova e del Veneto unter der Leitung von Juri Baschmet (Aufnahme: Teatro Regio, Parma, 10/1993).

    Eine zugegebenermaßen etwas merkwürdige Kombination. Es scheint aber eine echte Studioeinspielung zu sein.

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Svjatoslav Richter hat m.W. keine Aufzeichnung von KV 503 hinterlassen, wie er überhaupt insgesamt nur vier Mozart-Konzerte in seinem Repertoire hatte. In diesem Doppelalbum sind sie alle enthalten:

    Lieber Nemorino,


    das gehört ja eigentlich in den Mozart-Klavierkonzerte-Thread! ;) :) Richter sagte, dass ihm Haydn weit mehr liege als Mozart. Deswegen wohl hat er nur wenige Konzerte eingespielt. (KV 503 s.u.!) Wenn ich mich nicht täusche sind die meistgespielten Kadenzen bei Mozart-Klavierkonzerten von Beethoven. Michelangeli spielt bei KV 503 (die späte Aufnahme bei der DGG mit Cord Garben) glaube ich eine eigens für ihn komponierte Kadenz von einem befreundeten italienischen Komponisten. :hello:


    Liebe Grüße

    Holger

  • Erstaunlicherweise hat Swjatoslaw Richter eine Einspielung davon in seinen letzten Lebensjahren, mit fast 80, für Teldec vorgelegt:

    Lieber Joseph II.,


    danke für den Tip, diese Einspielung war mir bis dato nicht bekannt. Lohnt die Anschaffung?


    LG Nemorino

    Die Welt ist ein ungeheurer Friedhof gestorbener Träume (Robert Schumann).

  • Lieber Joseph II.,


    danke für den Tip, diese Einspielung war mir bis dato nicht bekannt. Lohnt die Anschaffung?


    LG Nemorino

    Lieber Nemorino,


    ich habe die Aufnahme bislang nicht gehört, suchte aber gerade im Netz nach Rezensionen. Zumindest eine aussagekräftige ließ sich auftreiben, die ich gleich übersetzt zitiere:


    "Beispielsweise hat Swjatoslaw Richters 1993er Aufnahme von KV 503 auf CD 9 keine Kadenz im ersten Satz, wodurch eine surreale strukturelle Lücke entsteht. Hatte Richter keine Zeit, eine Kadenz vorzubereiten? Hielt er es für falsch, Material aufzunehmen, das nicht von Mozart komponiert wurde? Oder hatte er vielleicht eine Gedächtnislücke erlitten? Fragen über Fragen ... aber keine Antworten.


    [...]


    Die einzige große Enttäuschung ist die oben erwähnte Richter-Aufführung in Bezug auf das Fehlen einer Kadenz. Es ist nicht nur dieses besondere Merkmal, das dieser Aufnahme fehlt; es gibt einen seltsamen Mangel an Charme, eine Abwesenheit von Engagement; es klingt, als hätte der Pianist wenig oder gar kein Interesse an dem Stück und wollte, obwohl er technisch genau spielt, eigentlich gar nicht dabei sein! Dies ist eine „Live“-Aufführung, also müssen wir wohl einfach anerkennen, dass selbst die größten Künstler gelegentlich keinen guten Tag haben. Es ist nur Pech, dass die Mikrophone zufällig dabei waren, um dies aufzunehmen."

    Im Original: http://www.musicweb-internatio…o_concertos_256462332.htm


    Klingt nicht sonderlich berauschend. Im Forum gibt es doch zahlreiche Richter-Anhänger. Vielleicht kann sich noch jemand von diesen äußern.


    Beste Grüße

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Klingt nicht sonderlich berauschend.

    Lieber Joseph II.,


    so ist es, jedenfalls laden die von Dir zitierten Rezensionen nicht zum Kauf der Aufnahme ein. Da bleibe ich doch lieber bei Barenboim, Bernstein, Gulda, Brendel und Mitsuko Uchida. Danke für die Zitate.


    LG Nemorino

    Die Welt ist ein ungeheurer Friedhof gestorbener Träume (Robert Schumann).

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  • Dem Kollegen Garaguly verdanke ich den Hinweis auf das folgende Album


    eyJidWNrZXQiOiJwcmVzdG8tY292ZXItaW1hZ2VzIiwia2V5IjoiODQ5Nzc0MS4xLmpwZyIsImVkaXRzIjp7InJlc2l6ZSI6eyJ3aWR0aCI6MzAwfSwianBlZyI6eyJxdWFsaXR5Ijo2NX0sInRvRm9ybWF0IjoianBlZyJ9LCJ0aW1lc3RhbXAiOjE1MzkxNjAwNjR9


    Die Suite italienne ist ein Renner, den ich bisher nur für Cello und Klavier kannte. Mit der neuen Aufnahme lerne ich die junge Violinistin Francesca Dego kennen und der Rest der Musik ist bei mir noch gar nicht vertreten ...

  • Von Joseph II. im Thread "Nicht-HIP-Aufnahmen der Alten Musik" aufmerksam gemacht, habe ich umgehend diese CD bestellt:

    Handel:Water Music


    Jetzt bin ich natürlich gespannt, was der legendäre Stoki dazu zu sagen hat! Die Existenz dieser Einspielung war mir gar nicht bewußt.


    Danke für den Tip!


    LG Nemorino

    Die Welt ist ein ungeheurer Friedhof gestorbener Träume (Robert Schumann).

  • Von Garaguly inspiriert, mit dem ich, wenn ich das sagen darf, durchaus eine geschmackliche Überschneidung zu haben scheine, habe ich gebraucht, aber in neuwertigem Zustand diese schöne Box erstanden - Schubert-Sinfonien kann man nie genug haben, und die heute gehörte Aufnahme der 1. Sinfonie darauf gefiel mir ausnehmend gut!


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    Gutes Hören

    Christian

    "...man darf also gespannt sein, ob eines Tages das Selbstmordattentat eines fanatischen Bruckner-Hörers seinem Wirken ein Ende setzen wird."



  • Kolle astewes hörte hier kürzlich die Streichquartette Nr 1 & 3 von Schoenberg mit den Gringolts. Da bei mir das Auge mitisst und mich die schlichte Schönheit des Covers ansprach, lud ich mir jetzt die kompletten Quartette herunter :


    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

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  • Das freut mich, dass das sogar kaufanregend war, lieber nemorino!

    Was ich bisher nicht erwähnte: Auf der CD ist als "Beifang" nicht nur das Händel'sche Largo aus "Xerxes" unter Fiedler, sondern auch das Concerto grosso Nr. 5 D-Dur op. 6 unter Alexander Schneider mit seinem Kammerorchester enthalten. Schneider hat seinerzeit (1966) alle zwölf Concerti grossi op. 6 für RCA eingespielt.


    Beste Grüße

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Kolle astewes hörte hier kürzlich die Streichquartette Nr 1 & 3 von Schoenberg mit den Gringolts. Da bei mir das Auge mitisst und mich die schlichte Schönheit des Covers ansprach, lud ich mir jetzt die kompletten Quartette herunter :


    Lieber rolo betman dann wünsche ich Dir viel Freude mit den Quartetten. Ich finde die Einspielung ausgezeichnet.

  • Gleich zwei CDs gehen auf das Konto von TAMINO, und zwar veranlaßt durch den Thread "JOHANN NEPOMUK HUMMEL - Die Klavierkonzerte", der mir kürzlich erstmals ins Auge fiel.


    Natürlich war mir dieser Komponist dem Namen nach bekannt, vor allem durch seine Kadenzen, die er für diverse Mozart-Klavierkonzerte verfaßt hat, aber auch durch sein Trompetenkonzert, dem er heutzutage wohl die meiste Popularität verdankt. Ich habe das Werk u.a. auf dieser CD:

    Hummel · L. Mozart · Telemann · Vivaldi - Maurice André, Berliner  Philharmoniker, Herbert von Karajan – Trumpet Concertos (2010, CD) - Discogs

    Auch wußte ich, daß er etliche Klavierkonzerte und Geistliche Musik komponiert hatte, aber in meiner Sammlung fehlte er ansonsten total. Das hat sich nun geändert, folgende CDs waren am letzten Wochenende in meinem Briefkasten:



    5133057  3556290


    Gehört habe ich bisher nur das Konzert b-Moll op. 89. Erster Eindruck: Sehr positiv, Klassik ganz nach meinem Geschmack. Auch musikalisch großartig, Stephen Hough ist ein ausgezeichneter Pianist.


    Im übrigen finde ich, daß dieser Thread viel zu wenig frequentiert wird, deshalb versuche ich ihn von Zeit zu Zeit mit Leben zu erwecken, mal mit mehr, mal mit weniger Erfolg.


    LG Nemorino

    Die Welt ist ein ungeheurer Friedhof gestorbener Träume (Robert Schumann).

  • Lieber Joseph II.,


    ich habe Dir noch zu danken für diese Empfehlung:

    Handel:Water Music

    Inzwischen ist die CD bei mir angekommen und ich habe sie mit größtem Vergnügen gehört.

    Sicherlich, HIP-Freunde werden sich mit Grausen abwenden, aber ich habe gedacht, daß Händel, der ja als echter Barockmensch bekannt war für seine Vorliebe für Pomp und Prachtentfaltung, seine helle Freude an Stokowskis Aufführung gehabt hätte. Man weiß ja, wie dünn die Orchesterbesetzung zu Händels Lebzeiten meist gewesen ist. Doch hier zieht Stokowski alle Register, und herausgekommen ist ein großartiges Tongemälde. Zweifellos mehr Stokowski als Händel - aber es macht Spaß!

    Übrigens, mein Sohn hat mit klassischer Musik überhaupt nichts am Hut, doch diese CD hat er sich gleich einmal ausgeliehen. Er fand das "echt cool"!


    LG Nemorino

    Die Welt ist ein ungeheurer Friedhof gestorbener Träume (Robert Schumann).

  • Einen schönen Abend mit einer schönen Müllerin verdanke ich unserem Kollegen Fiesco



    Gesang und Klavier überzeugen mich von Anfang bis Ende. Ich habe es als Erzählung gehört und zwar gleich zweimal ... :)

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